Discussion:
beschichtete Brillengläser
(zu alt für eine Antwort)
Martin Τrautmann
2019-11-04 14:21:58 UTC
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Hallo,

warum bekommt man Brillengläser nicht (mehr) in unbeschichtet - wenn
die "Glas"-Hersteller die Beschichtung nicht in den Griff bekommen?

Laut Aussage meines Optikers haben alle europäischen Hersteller in den
letzten Jahren die Beschichtungstechnik geändert - mit dem "Erfolg",
dass nach ein paar Jahren die Beschichtung abgeht.

Beim normalen Billigglas mag das recht egal sein. Aber bei
hochbrechenden Kunststoff-Gleitsichtgläsern mit möglichst gutem
Nahbereich geht es um vierstellige Summen, die sich nach vier Jahren -
sprich nach Ende der Gewährleistung - in nichts auflösen.

Schönen Gruß
Martin

f'up datu...
G. Kohl
2019-11-08 20:32:34 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Hallo,
warum bekommt man Brillengläser nicht (mehr) in unbeschichtet - wenn
die "Glas"-Hersteller die Beschichtung nicht in den Griff bekommen?
Laut Aussage meines Optikers haben alle europäischen Hersteller in den
letzten Jahren die Beschichtungstechnik geändert - mit dem "Erfolg",
dass nach ein paar Jahren die Beschichtung abgeht.
Beim normalen Billigglas mag das recht egal sein. Aber bei
hochbrechenden Kunststoff-Gleitsichtgläsern mit möglichst gutem
Nahbereich geht es um vierstellige Summen, die sich nach vier Jahren -
sprich nach Ende der Gewährleistung - in nichts auflösen.
Richtig, ist doch gewollt so!
--
G. KOHL
Beate Goebel
2019-11-08 20:38:22 UTC
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Martin ?rautmann schrieb am 04 Nov 2019
Post by Martin Τrautmann
Laut Aussage meines Optikers haben alle europäischen Hersteller in
den letzten Jahren die Beschichtungstechnik geändert - mit dem
"Erfolg", dass nach ein paar Jahren die Beschichtung abgeht.
Wie lange trägst Du denn Deine Gläser? Nach 3-4 Jahren müssen die doch
sowieso ersetzt werden, weil sich Deine Augen geändert haben.

Man kann Probleme auch konstruieren.

Beate
--
"I can't pretend to be someone who pretends to be somebody else,
or so my pretend friend tells me." [Neill Innes]
Martin Τrautmann
2019-11-09 08:25:07 UTC
Permalink
Post by Beate Goebel
Martin ?rautmann schrieb am 04 Nov 2019
Post by Martin Τrautmann
Laut Aussage meines Optikers haben alle europäischen Hersteller in
den letzten Jahren die Beschichtungstechnik geändert - mit dem
"Erfolg", dass nach ein paar Jahren die Beschichtung abgeht.
Wie lange trägst Du denn Deine Gläser? Nach 3-4 Jahren müssen die doch
sowieso ersetzt werden, weil sich Deine Augen geändert haben.
Man kann Probleme auch konstruieren.
Ich habe seit 20 Jahren die kaum veränderte Stärke. Warum behauptest
auch du, das MÜSSTE sich ändern?
Martin
Beate Goebel
2019-11-09 08:46:25 UTC
Permalink
Martin ?rautmann schrieb am 09 Nov 2019
Post by Martin Τrautmann
Post by Beate Goebel
Wie lange trägst Du denn Deine Gläser? Nach 3-4 Jahren müssen die
doch sowieso ersetzt werden, weil sich Deine Augen geändert
haben.
Man kann Probleme auch konstruieren.
Ich habe seit 20 Jahren die kaum veränderte Stärke. Warum
behauptest auch du, das MÜSSTE sich ändern?
Kaum verändert, heißt doch anders mit der Zeit. Mensch ändert sich,
wird älter. Das muss angepasst werden, zumal wenn man mit den Computer
arbeitet und Auto fährt.

Abgesehen davon, dass Gläser mit der Zeit verkratzen und das dadurch
entstehende Streulicht auch nicht zielführend ist.

Beate
--
"Das iPad ist der Manta des 21. Jahrhunderts,
bald vielleicht mit Fuchsschwanz-App." [SPON]
Marc Haber
2019-11-09 09:53:17 UTC
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Post by Beate Goebel
Abgesehen davon, dass Gläser mit der Zeit verkratzen und das dadurch
entstehende Streulicht auch nicht zielführend ist.
Man ist doch der Meinung, dass nur die dummen Kunststoffgläser
verkratzen und auch die modernen Beschichtungen nur der
Verkaufsförderung dienen. Für manche Leute geht halt nichts über ein
unbeschichtetes mineralisches Glas.

seufzende Grüße
Marc
--
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Ludger Averborg
2019-11-09 10:20:15 UTC
Permalink
On Sat, 09 Nov 2019 10:53:17 +0100, Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by Beate Goebel
Abgesehen davon, dass Gläser mit der Zeit verkratzen und das dadurch
entstehende Streulicht auch nicht zielführend ist.
Man ist doch der Meinung, dass nur die dummen Kunststoffgläser
verkratzen und auch die modernen Beschichtungen nur der
Verkaufsförderung dienen. Für manche Leute geht halt nichts über ein
unbeschichtetes mineralisches Glas.
Ich setze auf beschichtetes mineralisches Glas.
Das Bild ist tatsächlich klarer.

l.
Bonita Montero
2019-11-09 10:28:06 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Post by Marc Haber
Man ist doch der Meinung, dass nur die dummen Kunststoffgläser
verkratzen und auch die modernen Beschichtungen nur der
Verkaufsförderung dienen. Für manche Leute geht halt nichts
über ein unbeschichtetes mineralisches Glas.
Ich setze auf beschichtetes mineralisches Glas.
Das Bild ist tatsächlich klarer.
Was für ein Blödsinn.
Marc Haber
2019-11-09 12:11:56 UTC
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Post by Ludger Averborg
On Sat, 09 Nov 2019 10:53:17 +0100, Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by Beate Goebel
Abgesehen davon, dass Gläser mit der Zeit verkratzen und das dadurch
entstehende Streulicht auch nicht zielführend ist.
Man ist doch der Meinung, dass nur die dummen Kunststoffgläser
verkratzen und auch die modernen Beschichtungen nur der
Verkaufsförderung dienen. Für manche Leute geht halt nichts über ein
unbeschichtetes mineralisches Glas.
Ich setze auf beschichtetes mineralisches Glas.
Das Bild ist tatsächlich klarer.
Wer gerne Glassplitter im Auge hat, soll das gerne so machen.
--
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Bodo Mysliwietz
2019-11-09 19:52:06 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Ludger Averborg
Ich setze auf beschichtetes mineralisches Glas.
Das Bild ist tatsächlich klarer.
Wer gerne Glassplitter im Auge hat, soll das gerne so machen.
Ich mache mir da mehr Gedanken über den Betonpfeiler denn ich dann mit
80 Sachen gerammt haben.

Glasscheiben (samt Rahmen) sind mir aber seit langem einfach zu schwer.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Beate Goebel
2019-11-09 11:56:42 UTC
Permalink
Marc Haber schrieb am 09 Nov 2019
Post by Marc Haber
Post by Beate Goebel
Abgesehen davon, dass Gläser mit der Zeit verkratzen und das dadurch
entstehende Streulicht auch nicht zielführend ist.
Man ist doch der Meinung, dass nur die dummen Kunststoffgläser
verkratzen und auch die modernen Beschichtungen nur der
Verkaufsförderung dienen.
Ja, das sind dann die, die bei Excel immer die falsche Zelle treffen
und steif behaupten, ich brauch keine neue Brille.
Post by Marc Haber
Für manche Leute geht halt nichts über ein
unbeschichtetes mineralisches Glas.
Die sollten sich mal meine Fensterscheiben anschauen und die Kommentare
des Fensterputzers dazu hören. Die Scheiben sind ca. von 1980 und was
macht man schon mit Fensterscheiben?

Beate
--
Man darf nicht alles glauben, was man liest, aber zum Weiterverbreiten
reichts.
[Helmut Richter in <o9j3j1$rlu$***@news.informatik.tu-muenchen.de>]
Martin Τrautmann
2019-11-09 12:02:28 UTC
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Post by Beate Goebel
Marc Haber schrieb am 09 Nov 2019
Post by Marc Haber
Post by Beate Goebel
Abgesehen davon, dass Gläser mit der Zeit verkratzen und das dadurch
entstehende Streulicht auch nicht zielführend ist.
Man ist doch der Meinung, dass nur die dummen Kunststoffgläser
verkratzen und auch die modernen Beschichtungen nur der
Verkaufsförderung dienen.
Ja, das sind dann die, die bei Excel immer die falsche Zelle treffen
und steif behaupten, ich brauch keine neue Brille.
Ich habe den direkten Vergleich mit alten Brillen - noch ohne
Gleitsichtglas.

Schönen Gruß
Martin
Stefan+ (Stefan Froehlich)
2019-11-09 12:43:32 UTC
Permalink
[...], das sind dann die, die bei Excel immer die falsche Zelle
treffen und steif behaupten, ich brauch keine neue Brille.
Wenn endlich etwas gegen die nachlassende Akkomodationsfähigkeit
erfunden würde, könnte ich vermutlich noch einmal zwei Jahrzehnte
mit der Metrik leben, die ich schon die letzten zwei Jahrzehnte
verwendet habe. So wird's aber leider zunehmend schwierig.

Servus,
Stefan
--
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Ein Traum wird wahr. Mit Stefan. Ein starres Vergnügen!
(Sloganizer)
Bernadette Karf
2019-11-10 20:52:36 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Beate Goebel
Abgesehen davon, dass Gläser mit der Zeit verkratzen und das dadurch
entstehende Streulicht auch nicht zielführend ist.
Man ist doch der Meinung, dass nur die dummen Kunststoffgläser
verkratzen und auch die modernen Beschichtungen nur der
Verkaufsförderung dienen. Für manche Leute geht halt nichts über ein
unbeschichtetes mineralisches Glas.
Ja, das ist immer eine tolle Show, wenn ich eine neue Brille brauche.
Verkäufer: "Wollen sie Kunststoffgläser?"
ich: "Nein die verkratzen recht schnell"
V: "Nein, die sind doch beschichtet. Schaun sie her. (nimmmt
Stahlwolle und kratzt über Musterglas)
ich: "Bei mir kommt das manchmal was härteres drauf."
V: "Was?"
ich "Glasstaub. Der verkratzt mitunter sogar "Glasgläser""
V: "Ja dann geht es natürlich nicht".

Gruß
Berna
Martin Gerdes
2019-11-12 17:00:07 UTC
Permalink
Post by Bernadette Karf
Post by Marc Haber
Post by Beate Goebel
Abgesehen davon, dass Gläser mit der Zeit verkratzen und das dadurch
entstehende Streulicht auch nicht zielführend ist.
Man ist doch der Meinung, dass nur die dummen Kunststoffgläser
verkratzen und auch die modernen Beschichtungen nur der
Verkaufsförderung dienen. Für manche Leute geht halt nichts über ein
unbeschichtetes mineralisches Glas.
Man bekommt es kaum mehr.
Post by Bernadette Karf
Ja, das ist immer eine tolle Show, wenn ich eine neue Brille brauche.
Verkäufer: "Wollen sie Kunststoffgläser?"
ich: "Nein die verkratzen recht schnell"
V: "Nein, die sind doch beschichtet. Schaun sie her. (nimmmt
Stahlwolle und kratzt über Musterglas)
ich: "Bei mir kommt das manchmal was Härteres drauf."
V: "Was?"
ich "Glasstaub. Der verkratzt mitunter sogar 'Glasgläser'"
V: "Ja dann geht es natürlich nicht".
Wenn Du wirklich häufig Glasstaub auf die Brillengläser bekommst,
dürftest Du Dir eine passende Putzmethode angewöhnt haben (heißt wohl:
Brille erstmal unter reichlich Wasser abspülen, bevor Du sie
trockenreibst).
Bernadette Karf
2019-11-12 19:57:00 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Bernadette Karf
Post by Marc Haber
Post by Beate Goebel
Abgesehen davon, dass Gläser mit der Zeit verkratzen und das dadurch
entstehende Streulicht auch nicht zielführend ist.
Man ist doch der Meinung, dass nur die dummen Kunststoffgläser
verkratzen und auch die modernen Beschichtungen nur der
Verkaufsförderung dienen. Für manche Leute geht halt nichts über ein
unbeschichtetes mineralisches Glas.
Man bekommt es kaum mehr.
Post by Bernadette Karf
Ja, das ist immer eine tolle Show, wenn ich eine neue Brille brauche.
Verkäufer: "Wollen sie Kunststoffgläser?"
ich: "Nein die verkratzen recht schnell"
V: "Nein, die sind doch beschichtet. Schaun sie her. (nimmmt
Stahlwolle und kratzt über Musterglas)
ich: "Bei mir kommt das manchmal was Härteres drauf."
V: "Was?"
ich "Glasstaub. Der verkratzt mitunter sogar 'Glasgläser'"
V: "Ja dann geht es natürlich nicht".
Wenn Du wirklich häufig Glasstaub auf die Brillengläser bekommst,
Brille erstmal unter reichlich Wasser abspülen, bevor Du sie
trockenreibst).
Das natürlich schon.
Aber es ist nicht immer vermeindbar, daß man (oder etwas) an die Gläser
rankommt und sie dann einen Kratzer davon tragen.
Ich habe zwar zumeist eine Schutzbrille auf, aber immer klappt das auch
nicht.

Gruß
Berna
Oliver Wache
2024-08-09 19:40:24 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Für manche Leute geht halt nichts über ein
unbeschichtetes mineralisches Glas.
Sowas habe ich als Testbrille bei Fielmann machen lassen. Ohne
jegliche Entspiegelung und Firlefanz hat die ganze Brille so um die 20
Euro gekostet.

Meine Meiung ist seither, niemals mehr ohne beidseitige
Entspiegelung...
Marc Haber
2024-08-12 15:41:54 UTC
Permalink
Post by Oliver Wache
Post by Marc Haber
Für manche Leute geht halt nichts über ein
unbeschichtetes mineralisches Glas.
Sowas habe ich als Testbrille bei Fielmann machen lassen. Ohne
jegliche Entspiegelung und Firlefanz hat die ganze Brille so um die 20
Euro gekostet.
Meine Meiung ist seither, niemals mehr ohne beidseitige
Entspiegelung...
Das muss aber echt eine Weile her sein. Die Gläser der Billigstschiene
sind seit über 20 Jahren aus Kunststoff und haben eine Entspiegelung
mit Hartschicht. Der Preis entsteht über die pure stückzahl.

Grüße
Marc
--
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Hartmut Kraus
2024-09-12 16:05:01 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Oliver Wache
Post by Marc Haber
Für manche Leute geht halt nichts über ein
unbeschichtetes mineralisches Glas.
Sowas habe ich als Testbrille bei Fielmann machen lassen. Ohne
jegliche Entspiegelung und Firlefanz hat die ganze Brille so um die 20
Euro gekostet.
Meine Meiung ist seither, niemals mehr ohne beidseitige
Entspiegelung...
Das muss aber echt eine Weile her sein. Die Gläser der Billigstschiene
sind seit über 20 Jahren aus Kunststoff und haben eine Entspiegelung
mit Hartschicht. Der Preis entsteht über die pure stückzahl.
Ein Preis von 500€? (Wie meine Gleitsichgläser, Kunststoff, oberflächengehärtet, teilentspiegelt) Najaaaa...

Das war übrigens der Preis bei Fielmann, hier in so einem tollen "Optik-Studio" sollten sie 1000,- kosten. Höflich, wie ich nun mal bin, hab' ich nicht gefragt, wo denn der Stall für die Rindviecher wäre, die sich die da einpassen lassen, nur: "Nicht böse sein, die kosten bei Fielmannn exakt die Hälfte."

So, nun setze mal die Stückzahlen ins Verhältnis: Allein der Fielmann-Laden, in dem ich war (München, Pasing-Arkaden), verkauft garntiert mehr als das Doppelte. ;)
--
"Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen." (Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Hartmut Kraus
2024-09-12 16:08:58 UTC
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Post by Hartmut Kraus
Post by Marc Haber
Post by Oliver Wache
Post by Marc Haber
Für manche Leute geht halt nichts über ein
unbeschichtetes mineralisches Glas.
Sowas habe ich als Testbrille bei Fielmann machen lassen. Ohne
jegliche Entspiegelung und Firlefanz hat die ganze Brille so um die 20
Euro gekostet.
Meine Meiung ist seither, niemals mehr ohne beidseitige
Entspiegelung...
Das muss aber echt eine Weile her sein. Die Gläser der Billigstschiene
sind seit über 20 Jahren aus Kunststoff und haben eine Entspiegelung
mit Hartschicht. Der Preis entsteht über die pure stückzahl.
Ein Preis von 500€? (Wie meine Gleitsichgläser, Kunststoff, oberflächengehärtet, teilentspiegelt) Najaaaa...
Das war übrigens der Preis bei Fielmann, hier in so einem tollen "Optik-Studio" sollten sie 1000,- kosten. Höflich, wie ich nun mal bin, hab' ich nicht gefragt, wo denn der Stall für die Rindviecher wäre, die sich die da einpassen lassen, nur: "Nicht böse sein, die kosten bei Fielmannn exakt die Hälfte."
So, nun setze mal die Stückzahlen ins Verhältnis: Allein der Fielmann-Laden, in dem ich war (München, Pasing-Arkaden), verkauft garntiert mehr als das Doppelte. ;)
Hersteller gibbes wohl nicht allzu viele, jedenfalls waren meine bisher immer von Zeiss, egal, welcher Optiker mir die 'reingefummelt hat.
--
"Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen." (Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Marc Haber
2024-09-13 04:49:35 UTC
Permalink
Post by Hartmut Kraus
Post by Marc Haber
Post by Oliver Wache
Post by Marc Haber
Für manche Leute geht halt nichts über ein
unbeschichtetes mineralisches Glas.
Sowas habe ich als Testbrille bei Fielmann machen lassen. Ohne
jegliche Entspiegelung und Firlefanz hat die ganze Brille so um die 20
Euro gekostet.
Meine Meiung ist seither, niemals mehr ohne beidseitige
Entspiegelung...
Das muss aber echt eine Weile her sein. Die Gläser der Billigstschiene
sind seit über 20 Jahren aus Kunststoff und haben eine Entspiegelung
mit Hartschicht. Der Preis entsteht über die pure stückzahl.
Ein Preis von 500€? (Wie meine Gleitsichgläser, Kunststoff, oberflächengehärtet, teilentspiegelt) Najaaaa...
Gleitsichtgläser sind nie aus der Billigstschiene. Wer die
unbeschichtet kauft hat es wirklich nicht anders verdient.
--
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Martin Τrautmann
2024-09-13 05:26:11 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Hartmut Kraus
Ein Preis von 500€? (Wie meine Gleitsichgläser, Kunststoff, oberflächengehärtet, teilentspiegelt) Najaaaa...
Gleitsichtgläser sind nie aus der Billigstschiene. Wer die
unbeschichtet kauft hat es wirklich nicht anders verdient.
Meine vorletzten Gleitsichtgläser waren besonders hochwertig
(hochbrechend, Kunsstoff) und selbstverständlich
beschichtet.

Ob und woher die exorbitanten Preisunterschiede herrühren, das halte ich
für reine Preispolitik und Mitnahmeeffekte. Gerade Kunststoffgläser
können schon recht passgenau gespritzt werden, lassen sich schnell
nachfräsen und auspolieren. Dass es hier also enorm unterschiedliche
Preisunterschiede gibt, das erscheint mir nicht durch Material- oder
Fertigungsaufwand zu rechtfertigen.

Gerade bei dem höchstbrechenden Kunststoff gab es aber bei Zeiss wohl
Probleme mit der Haltbarkeit, vielleicht wegen unterschiedlicher
Ausdehnungskoeffizienten des Kunststoffglases und der kratzfesteren
Vergütung. Nach ein paar Jahren blätterte bei mir die Vergütung ab! Laut
Optiker war das ein reihenweise auftretendes Phänomen, weshalb auch
Kulanzanträge beim Hersteller alle abgeschmettert wurden. Die hielten
die 24 Monate Gewährleistung durch, aber nach drei Jahren hatte es
angefangen.


Aus dem Grund wählte ich gegen den Rat meines Optikers bei meiner
letzten Gleitsichtbrille Echtglas - und habe es 10 Jahre lang nicht
bereut. Obwohl ich intensiv Heimwerke und dort auch aggressiver Flex-
und Schleifstaub auf der Brille landet ist Glas einfach kratzfester als
kunststoff. Null Probleme mit der Beschichtung. Sehr geringes Gewicht,
mit Titanfassung, bei 6 Dioptrien plus 1.5 Zylinder.

Klar, dass der Optiker Glas nicht empfiehlt - daran verdient er
weniger...

Ärgerlich ist aktuell nur das Titangestell - ein Bügel ist ausgeleiert
und Rodenstock bietet keine Gestelle mehr an.
Marc Haber
2024-09-13 13:28:14 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Ob und woher die exorbitanten Preisunterschiede herrühren, das halte ich
für reine Preispolitik und Mitnahmeeffekte.
Ich halte das für unterschiedliche Produkte. Je höher die Addition,
desto schmäler der Übergangskanal zwischen Fern- und Nahbereich . Je
teurer das Glas, desto breiter wird dieser Kanal. Meine Optikerin¹ hat
mir empfohlen, mit einem günstigen Gleitsichtglas anzufangen und mit
zunehmender Addition zu den besseren (=teureren) Produkten zu
wechseln. Damit bin ich sehr gut gefahren.

Leider arbeitet meine Optikerin nicht mehr in der Branche, mir graust
es schon davor, meine nächste Brille zum Listenpreis kaufen zu müssen.
Post by Martin Τrautmann
Gerade Kunststoffgläser
können schon recht passgenau gespritzt werden, lassen sich schnell
nachfräsen und auspolieren. Dass es hier also enorm unterschiedliche
Preisunterschiede gibt, das erscheint mir nicht durch Material- oder
Fertigungsaufwand zu rechtfertigen.
Das mag daran liegen dass Du nur wenig Ahnung von den Produkten hast.
Wie kannst Du denn auch.
Post by Martin Τrautmann
Gerade bei dem höchstbrechenden Kunststoff
Den brauche ich zum Glück nicht, ich bin nahezu rechtsichtig, brauche
etwas Zylinder und meine alterskonforme Presbyopie muss durch passende
Addition ausgeglichen werden.
Post by Martin Τrautmann
gab es aber bei Zeiss wohl Probleme mit der Haltbarkeit
Ich bin jetzt seit 18 jahren mit meiner Optikerin zusammen. Wir sind
seit 15 Jahren miteinander verheiratet. Wir haben recht oft über ihre
interessante Arbeit gesprochen. Dass Brillengläser "von selbst" kaputt
gehen kommt so gut wie nie vor, eventuell geht die Beschichtung ab,
das ist dann meist durch mechanische Misshandlung seitens der Kunden
verursacht. Die Glashersteller sind in solchen Fällen sehr kulant;
seröse Optikläden geben diese Rabatte an die Kunden weiter.
Post by Martin Τrautmann
Aus dem Grund wählte ich gegen den Rat meines Optikers bei meiner
letzten Gleitsichtbrille Echtglas
Nicht auf den Experten zu hören ist ein Fehler. Aber ich diskutiere
darüber nicht mit Dir.
Post by Martin Τrautmann
Klar, dass der Optiker Glas nicht empfiehlt - daran verdient er
weniger...
Das ist Unsinn.
Post by Martin Τrautmann
Ärgerlich ist aktuell nur das Titangestell - ein Bügel ist ausgeleiert
und Rodenstock bietet keine Gestelle mehr an.
War das vielleicht schon beim Kauf ein herabgesetztes Auslaufmodell?
Seriöse Optiker verkaufen keine Gestelle ohne Ersatzteilversorgung zum
Listenpreis.

Eine Gleitsichtbille für unter 800 Euro ist Billigschrott, da kann man
nix erwarten. Und zu erwarten, dass eine Brille zehn Jahre hält, ist
naiv. Kaum ein Auge bleibt so konstant dass man mit zehn Jahre alten
Gläsern noch optimal sieht.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Hartmut Kraus
2024-09-13 16:04:51 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Und zu erwarten, dass eine Brille zehn Jahre hält, ist
naiv. Kaum ein Auge bleibt so konstant dass man mit zehn Jahre alten
Gläsern noch optimal sieht.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Meine Gleitsichtgläser sind jetzt seit 8.4.2013 dieselben, und damit sehe ich immer noch von 30cm bis "unendlich" alles scharf. Theoretisch nicht zu erklären, vorher hab' ich auch so spätestens alle 5 Jahre neue gebraucht. Wie's scheint, haben die Augen das Altern verlernt. ;)
--
"Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen." (Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Marc Haber
2024-09-13 18:33:42 UTC
Permalink
Post by Hartmut Kraus
Post by Marc Haber
Und zu erwarten, dass eine Brille zehn Jahre hält, ist
naiv. Kaum ein Auge bleibt so konstant dass man mit zehn Jahre alten
Gläsern noch optimal sieht.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Meine Gleitsichtgläser sind jetzt seit 8.4.2013 dieselben, und damit sehe ich immer noch von 30cm bis "unendlich" alles scharf. Theoretisch nicht zu erklären, vorher hab' ich auch so spätestens alle 5 Jahre neue gebraucht. Wie's scheint, haben die Augen das Altern verlernt. ;)
Das Auge ist ein Schwein: Frisst alles. Und gerade wenn es schleichend
schlecher wird muss man das erstmal merken.
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Stefan+ (Stefan Froehlich)
2024-09-13 19:06:08 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Hartmut Kraus
Post by Marc Haber
Kaum ein Auge bleibt so konstant dass man mit zehn Jahre alten
Gläsern noch optimal sieht.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Meine Gleitsichtgläser sind jetzt
seit 8.4.2013 dieselben, und damit sehe ich immer noch von 30cm
bis "unendlich" alles scharf. Theoretisch nicht zu erklären,
vorher hab' ich auch so spätestens alle 5 Jahre neue gebraucht.
Wie's scheint, haben die Augen das Altern verlernt. ;)
Das Auge ist ein Schwein: Frisst alles. Und gerade wenn es
schleichend schlecher wird muss man das erstmal merken.
Hartmut ist doch schon ein wenig älter: Irgendwann ist die
Akkomodation dahin, und ab dann kann sich bezüglich der
Altersweitsichtigkeit doch nichts mehr ändern?

Servus,
Stefan
--
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Stefan - deiner rupft antiquierter und auch nicht kultivierter.
(Sloganizer)
Hartmut Kraus
2024-09-16 08:57:54 UTC
Permalink
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Post by Marc Haber
Post by Hartmut Kraus
Post by Marc Haber
Kaum ein Auge bleibt so konstant dass man mit zehn Jahre alten
Gläsern noch optimal sieht.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Meine Gleitsichtgläser sind jetzt
seit 8.4.2013 dieselben, und damit sehe ich immer noch von 30cm
bis "unendlich" alles scharf. Theoretisch nicht zu erklären,
vorher hab' ich auch so spätestens alle 5 Jahre neue gebraucht.
Wie's scheint, haben die Augen das Altern verlernt. ;)
Das Auge ist ein Schwein: Frisst alles. Und gerade wenn es
schleichend schlecher wird muss man das erstmal merken.
Hartmut ist doch schon ein wenig älter: Irgendwann ist die
Akkomodation dahin, und ab dann kann sich bezüglich der
Altersweitsichtigkeit doch nichts mehr ändern?
Das kann natürlich sein. Nichts dagegen, neue "gescheite" Gläser kosten
nämlich auch ein paar hundert Euronen. Aber meine immer noch gute
Nahsicht ist keine Einbildung, die brauche ich täglich (Elektronik - ok,
um SMD mache ich immer noch einen großen Bogen). ;)
--
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(Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Martin Τrautmann
2024-09-13 16:43:42 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Gerade Kunststoffgläser
können schon recht passgenau gespritzt werden, lassen sich schnell
nachfräsen und auspolieren. Dass es hier also enorm unterschiedliche
Preisunterschiede gibt, das erscheint mir nicht durch Material- oder
Fertigungsaufwand zu rechtfertigen.
Das mag daran liegen dass Du nur wenig Ahnung von den Produkten hast.
Wie kannst Du denn auch.
Statt dess pöbelst du lieber herum und predigst Vertrauen gegenüber der
Optikern des geringsten Misstrauens - denn Fakten zu den echten
Herstellungskosten und deren Unterschieden hast natürlich auch du nicht
zu bieten.
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
gab es aber bei Zeiss wohl Probleme mit der Haltbarkeit
Ich bin jetzt seit 18 jahren mit meiner Optikerin zusammen. Wir sind
seit 15 Jahren miteinander verheiratet. Wir haben recht oft über ihre
interessante Arbeit gesprochen. Dass Brillengläser "von selbst" kaputt
gehen kommt so gut wie nie vor, eventuell geht die Beschichtung ab,
Und genau das ist bei mir passiert - zuletzt fast vollflächige Ablösung
der Beschichtung. Letztendlich ist natürlich auch daran der Kunde
Schuld, wenn er die Brille nicht nur unter Laborbedingungen trägt,
sondern bei sämtlichen Außentemperaturen, sogar auch mal von minus 20
Grad Außentemperatur Innenräume mit plus 20 Grad zu betreten, wenn nicht
mehr. Wie kann er nur...
Post by Marc Haber
das ist dann meist durch mechanische Misshandlung seitens der Kunden
verursacht. Die Glashersteller sind in solchen Fällen sehr kulant;
seröse Optikläden geben diese Rabatte an die Kunden weiter.
Nun, bei mir nach etas über drei Jahren gab es keine Kulanz. Nach vier
Jahren eine neue Brille, wieder für mehr als 1000 €, ist unerfreulich -
was die Kasse zuzahlt ist eher symbolisch, Dass die nächste Brille nun
schon zehn Jahre hält ist das erfreuliche Gegenbeispiel.
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Aus dem Grund wählte ich gegen den Rat meines Optikers bei meiner
letzten Gleitsichtbrille Echtglas
Nicht auf den Experten zu hören ist ein Fehler. Aber ich diskutiere
darüber nicht mit Dir.
Wäre auch sinnlos - denn ich bin mit dem Echtglas zufriedener als mit
dem vorherigen Kunststoffglas:

* kein Glasbruch (keine rahmenlose Brille)
* weniger Kratzer
* noch immer geringes Gewicht
* keine Ablösung der Beschichtung

Kunststoff war auch nicht gebrochen, aber alles andere war
problematisch.
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Klar, dass der Optiker Glas nicht empfiehlt - daran verdient er
weniger...
Das ist Unsinn.
Er verkaufte es mir nur auf ausdrücklichen Wunsch. Seither hat er mich
nur noch selten als Kunde gesehen - aber es gibt ja noch vier weitere
Familienmitglieder mit Brillen von ihm
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Ärgerlich ist aktuell nur das Titangestell - ein Bügel ist ausgeleiert
und Rodenstock bietet keine Gestelle mehr an.
War das vielleicht schon beim Kauf ein herabgesetztes Auslaufmodell?
Definitiv nicht. Was sollen eigentlich all deine bösartigen
Unterstellungen?
Post by Marc Haber
Seriöse Optiker verkaufen keine Gestelle ohne Ersatzteilversorgung zum
Listenpreis.
Der Optiker kann prohezeihen, ob und wann ein Hersteller aus der
Fertigung aussteigt?
Post by Marc Haber
Eine Gleitsichtbille für unter 800 Euro ist Billigschrott, da kann man
nix erwarten.
Da bin ich aber beruhigt, dass ich mehr bezahlt hatte...
Post by Marc Haber
Und zu erwarten, dass eine Brille zehn Jahre hält, ist
naiv. Kaum ein Auge bleibt so konstant dass man mit zehn Jahre alten
Gläsern noch optimal sieht.
Die Abweichungen im Laufe der letzten 20 Jahre liegen im Rahmen der
Messungenauigkeit, mal ein Viertel mehr, mal weniger - zunehmend
Probleme mit der Fokussierung überhaupt, aber der Gleitsichtbereich ist
seit 10+4 Jahren unverändert, der Rest seit über 20 Jahren.
Marc Haber
2024-09-13 18:35:13 UTC
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Post by Martin Τrautmann
Was sollen eigentlich all deine bösartigen
Unterstellungen?
Das ist nur bösartig wenn Du es so siehst.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Hartmut Kraus
2024-09-16 09:09:11 UTC
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Post by Martin Τrautmann
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Gerade Kunststoffgläser
können schon recht passgenau gespritzt werden, lassen sich schnell
nachfräsen und auspolieren. Dass es hier also enorm unterschiedliche
Preisunterschiede gibt, das erscheint mir nicht durch Material- oder
Fertigungsaufwand zu rechtfertigen.
Das mag daran liegen dass Du nur wenig Ahnung von den Produkten hast.
Wie kannst Du denn auch.
Statt dess pöbelst du lieber herum und predigst Vertrauen gegenüber der
Optikern des geringsten Misstrauens - denn Fakten zu den echten
Herstellungskosten und deren Unterschieden hast natürlich auch du nicht
zu bieten.
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
gab es aber bei Zeiss wohl Probleme mit der Haltbarkeit
Ich bin jetzt seit 18 jahren mit meiner Optikerin zusammen. Wir sind
seit 15 Jahren miteinander verheiratet. Wir haben recht oft über ihre
interessante Arbeit gesprochen. Dass Brillengläser "von selbst" kaputt
gehen kommt so gut wie nie vor, eventuell geht die Beschichtung ab,
Und genau das ist bei mir passiert - zuletzt fast vollflächige Ablösung
der Beschichtung. Letztendlich ist natürlich auch daran der Kunde
Schuld, wenn er die Brille nicht nur unter Laborbedingungen trägt,
sondern bei sämtlichen Außentemperaturen, sogar auch mal von minus 20
Grad Außentemperatur Innenräume mit plus 20 Grad zu betreten, wenn nicht
mehr. Wie kann er nur...
Post by Marc Haber
das ist dann meist durch mechanische Misshandlung seitens der Kunden
verursacht. Die Glashersteller sind in solchen Fällen sehr kulant;
seröse Optikläden geben diese Rabatte an die Kunden weiter.
Nun, bei mir nach etas über drei Jahren gab es keine Kulanz. Nach vier
Jahren eine neue Brille, wieder für mehr als 1000 €, ist unerfreulich -
was die Kasse zuzahlt ist eher symbolisch, Dass die nächste Brille nun
schon zehn Jahre hält ist das erfreuliche Gegenbeispiel.
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Aus dem Grund wählte ich gegen den Rat meines Optikers bei meiner
letzten Gleitsichtbrille Echtglas
Nicht auf den Experten zu hören ist ein Fehler. Aber ich diskutiere
darüber nicht mit Dir.
Wäre auch sinnlos - denn ich bin mit dem Echtglas zufriedener als mit
* kein Glasbruch (keine rahmenlose Brille)
* weniger Kratzer
* noch immer geringes Gewicht
* keine Ablösung der Beschichtung
Kunststoff war auch nicht gebrochen, aber alles andere war
problematisch.
Dann hast du mit den Kunststoffgläsern einfach Schrott gekauft. Hersteller?

Meine (von Zeiss) sind absolut robust - wie gesagt, die jetzigen habe
ich jetzt > 11 Jahre drin, und keinerlei Erscheinungen, wie du sie
beschreibst.

Mit Echtglas dürfte ich echt Probleme kriegen. An so eine federleichte
Brille gewöhnt man sich nämlich schnell. ;)
--
"Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen."
(Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Martin Τrautmann
2024-09-16 20:13:10 UTC
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Post by Hartmut Kraus
Post by Martin Τrautmann
Wäre auch sinnlos - denn ich bin mit dem Echtglas zufriedener als mit
* kein Glasbruch (keine rahmenlose Brille)
* weniger Kratzer
* noch immer geringes Gewicht
* keine Ablösung der Beschichtung
Kunststoff war auch nicht gebrochen, aber alles andere war
problematisch.
Dann hast du mit den Kunststoffgläsern einfach Schrott gekauft. Hersteller?
Zeiss.
Post by Hartmut Kraus
Meine (von Zeiss) sind absolut robust - wie gesagt, die jetzigen habe
ich jetzt > 11 Jahre drin, und keinerlei Erscheinungen, wie du sie
beschreibst.
Also hast dieser Schrotthersteller wohl keine brauchbare
Qualitätssicherung? Allerdings sind die Gläser von damals schon 14 Jahre
alt - vielleicht haben sie was dazu gelernt.
Post by Hartmut Kraus
Mit Echtglas dürfte ich echt Probleme kriegen. An so eine federleichte
Brille gewöhnt man sich nämlich schnell. ;)
Ich kann meine Echtgalsbrille ja mal auf die Waage legen - schwer ist
sie keineswegs.
Hartmut Kraus
2024-09-17 04:17:26 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Hartmut Kraus
Post by Martin Τrautmann
Wäre auch sinnlos - denn ich bin mit dem Echtglas zufriedener als mit
* kein Glasbruch (keine rahmenlose Brille)
* weniger Kratzer
* noch immer geringes Gewicht
* keine Ablösung der Beschichtung
Kunststoff war auch nicht gebrochen, aber alles andere war
problematisch.
Dann hast du mit den Kunststoffgläsern einfach Schrott gekauft. Hersteller?
Zeiss.
Bist du sicher?
Post by Martin Τrautmann
Post by Hartmut Kraus
Meine (von Zeiss) sind absolut robust - wie gesagt, die jetzigen habe
ich jetzt > 11 Jahre drin, und keinerlei Erscheinungen, wie du sie
beschreibst.
Also hast dieser Schrotthersteller wohl keine brauchbare
Qualitätssicherung?
Schrotthersteller? Zeiss ist eine Weltmarke in Sachen Feinmechanik und
Optik, aber nicht erst seit gestern, falls dir die kein Begriff ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Zeiss_(Unternehmen)#Carl_Zeiss_1846%E2%80%931945

Und sorry, ich muss da wohl echt "gesicherte Qualität" erwischt haben,
aber auch nicht zum ersten Mal, sondern durchgehend über >~ 25 Jahre.
Post by Martin Τrautmann
Allerdings sind die Gläser von damals schon 14 Jahre
alt - vielleicht haben sie was dazu gelernt.
Den Urschleim brauchten /die/ nicht erst zu lernen. ;)
Post by Martin Τrautmann
Post by Hartmut Kraus
Mit Echtglas dürfte ich echt Probleme kriegen. An so eine federleichte
Brille gewöhnt man sich nämlich schnell. ;)
Ich kann meine Echtgalsbrille ja mal auf die Waage legen - schwer ist
sie keineswegs.
Alles relativ. Ich hab' nur schon etliche Echtglas-Brillenträger
gesehen, die dauernd ihre Brille "zurechtstupsen" mussten. Einen mal
gefragt, warum er sie nicht einfach ein bisschen enger machen lässt,
damit sie nicht mehr rutscht. "Dann drückt sie!"

Ok, das ist schon etwas länger her ...
--
"Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen."
(Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Martin Τrautmann
2024-09-17 05:27:04 UTC
Permalink
Post by Hartmut Kraus
Post by Martin Τrautmann
Post by Hartmut Kraus
Post by Martin Τrautmann
Wäre auch sinnlos - denn ich bin mit dem Echtglas zufriedener als mit
* kein Glasbruch (keine rahmenlose Brille)
* weniger Kratzer
* noch immer geringes Gewicht
* keine Ablösung der Beschichtung
Kunststoff war auch nicht gebrochen, aber alles andere war
problematisch.
Dann hast du mit den Kunststoffgläsern einfach Schrott gekauft. Hersteller?
Zeiss.
Bist du sicher?
Eindeutig - das Z ist auf dem Glas deutlich auffindbar.
Post by Hartmut Kraus
Post by Martin Τrautmann
Post by Hartmut Kraus
Meine (von Zeiss) sind absolut robust - wie gesagt, die jetzigen habe
ich jetzt > 11 Jahre drin, und keinerlei Erscheinungen, wie du sie
beschreibst.
Also hast dieser Schrotthersteller wohl keine brauchbare
Qualitätssicherung?
Schrotthersteller? Zeiss ist eine Weltmarke in Sachen Feinmechanik und
Die Bezeichnung als "Schrott gekauft" stammt nicht von mir. Wenn der
betreffende Hersteller aber Zeiss war, dann waren die eben die
Schrott-Hersteller.

Laut Aussage meines Optikers waren meine Gläser kein Einzelfall. Wie
erwähnt hatten sie nicht die Kombination von hochbrechendem Kunststoff
mit kratzfester Beschichtung im Griff, was zu reihenweisen Ablösungen
führte. Es hielt über die gesetzliche Gewährleistungsfrist hinweg. Aber
Kulanzanträge an Zeiss danach wurden von denen abgelehnt - vermutlich
auch, gerade weil es reihenweise passierte.
Post by Hartmut Kraus
Post by Martin Τrautmann
Ich kann meine Echtgalsbrille ja mal auf die Waage legen - schwer ist
sie keineswegs.
Alles relativ. Ich hab' nur schon etliche Echtglas-Brillenträger
gesehen, die dauernd ihre Brille "zurechtstupsen" mussten. Einen mal
gefragt, warum er sie nicht einfach ein bisschen enger machen lässt,
damit sie nicht mehr rutscht. "Dann drückt sie!"
Ok, das ist schon etwas länger her ...
Gib mir mal 'ne Hausnummer, ab wieviel Gramm du eine Brille als leicht
oder schwer bezeichnest.
Hartmut Kraus
2024-09-17 06:10:06 UTC
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Post by Martin Τrautmann
Post by Hartmut Kraus
Post by Martin Τrautmann
Post by Hartmut Kraus
Post by Martin Τrautmann
Wäre auch sinnlos - denn ich bin mit dem Echtglas zufriedener als mit
* kein Glasbruch (keine rahmenlose Brille)
* weniger Kratzer
* noch immer geringes Gewicht
* keine Ablösung der Beschichtung
Kunststoff war auch nicht gebrochen, aber alles andere war
problematisch.
Dann hast du mit den Kunststoffgläsern einfach Schrott gekauft. Hersteller?
Zeiss.
Bist du sicher?
Eindeutig - das Z ist auf dem Glas deutlich auffindbar.
Post by Hartmut Kraus
Post by Martin Τrautmann
Post by Hartmut Kraus
Meine (von Zeiss) sind absolut robust - wie gesagt, die jetzigen habe
ich jetzt > 11 Jahre drin, und keinerlei Erscheinungen, wie du sie
beschreibst.
Also hast dieser Schrotthersteller wohl keine brauchbare
Qualitätssicherung?
Schrotthersteller? Zeiss ist eine Weltmarke in Sachen Feinmechanik und
Die Bezeichnung als "Schrott gekauft" stammt nicht von mir. Wenn der
betreffende Hersteller aber Zeiss war, dann waren die eben die
Schrott-Hersteller.
Laut Aussage meines Optikers waren meine Gläser kein Einzelfall. Wie
erwähnt hatten sie nicht die Kombination von hochbrechendem Kunststoff
mit kratzfester Beschichtung im Griff, was zu reihenweisen Ablösungen
führte. Es hielt über die gesetzliche Gewährleistungsfrist hinweg. Aber
Kulanzanträge an Zeiss danach wurden von denen abgelehnt - vermutlich
auch, gerade weil es reihenweise passierte.
Sehr komisch. Erkläre mir also mal einer, wieso ich nie derartige
Probleme hatte. Mit meinen letzten Gläsern jetzt > 11 Jahre, wie gesagt.

Ok, ich teste die Gläser auch nicht unbedingt auf Kratzfesteigkeit. Wie
bringen die armen Kunden das fertig? Reinigen die die mit Scheuersand,
oder wie?
Post by Martin Τrautmann
Post by Hartmut Kraus
Post by Martin Τrautmann
Ich kann meine Echtgalsbrille ja mal auf die Waage legen - schwer ist
sie keineswegs.
Alles relativ. Ich hab' nur schon etliche Echtglas-Brillenträger
gesehen, die dauernd ihre Brille "zurechtstupsen" mussten. Einen mal
gefragt, warum er sie nicht einfach ein bisschen enger machen lässt,
damit sie nicht mehr rutscht. "Dann drückt sie!"
Ok, das ist schon etwas länger her ...
Gib mir mal 'ne Hausnummer, ab wieviel Gramm du eine Brille als leicht
oder schwer bezeichnest.
Kann ich nicht sagen, hab' nicht so 'ne empfindliche Waage.
--
"Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen."
(Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Martin Τrautmann
2024-09-17 16:29:18 UTC
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Post by Hartmut Kraus
Ok, ich teste die Gläser auch nicht unbedingt auf Kratzfesteigkeit. Wie
bringen die armen Kunden das fertig? Reinigen die die mit Scheuersand,
oder wie?
Unbeschichtete Kunststoffgläser sind sehr kratzempfindlich, gerade weil
der Kunststoff recht weich ist. Da reicht schon ein kleines Staubkorn,
das versehentlich auf dem Brillenputztuch landet, für viele kleine
Kratzerchen.
Marc Haber
2024-09-18 07:30:55 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Hartmut Kraus
Ok, ich teste die Gläser auch nicht unbedingt auf Kratzfesteigkeit. Wie
bringen die armen Kunden das fertig? Reinigen die die mit Scheuersand,
oder wie?
Unbeschichtete Kunststoffgläser sind sehr kratzempfindlich, gerade weil
der Kunststoff recht weich ist. Da reicht schon ein kleines Staubkorn,
das versehentlich auf dem Brillenputztuch landet, für viele kleine
Kratzerchen.
Deswegen putzt man Brillen ja auch unter dem fließenden Wasser und
trocknet sie mit einem Kosmetiktuch. Gerade die im Drogeriemarkt
angebotenen feuchten Brillenputztücher sind die Freude jedes Optikers,
weil sie den Glasabsatz gewaltig ankurbeln.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Hartmut Kraus
2024-09-18 21:36:09 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Post by Hartmut Kraus
Ok, ich teste die Gläser auch nicht unbedingt auf Kratzfesteigkeit. Wie
bringen die armen Kunden das fertig? Reinigen die die mit Scheuersand,
oder wie?
Unbeschichtete Kunststoffgläser sind sehr kratzempfindlich, gerade weil
der Kunststoff recht weich ist. Da reicht schon ein kleines Staubkorn,
das versehentlich auf dem Brillenputztuch landet, für viele kleine
Kratzerchen.
Deswegen putzt man Brillen ja auch unter dem fließenden Wasser
Ein bisschen Reinigungsmittel nicht zu vergessen. Geschirrspüler tut's
schon nach meiner Erfahrung. Und warmes Wasser.

Aber toll gründlich ist das auf Dauer nicht, also ich belästige schon
hin und wieder mal einen Optiker mit dem Ansinnen, sie mal durchs
Ultraschallbad zu ziehen. Kost' nix, aber sie ist hinterher wie neu.
Post by Marc Haber
und trocknet sie mit einem Kosmetiktuch.
Ups, mache ich da mit Küchentüchern (im Prinzip nur Papier) einen
Fehler? (Abgesehen davon, dass ich schon mal eine Verkäuferin fragen
musste, ob man Küchentücher auch im Bad benutzen darf. Also ein bisschen
schief angeguckt hat sie mich da schon, aber mir war halt gerade mal
danach.) ;)
--
"Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen."
(Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Marc Haber
2024-09-19 08:46:45 UTC
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Post by Hartmut Kraus
Post by Marc Haber
Deswegen putzt man Brillen ja auch unter dem fließenden Wasser
Ein bisschen Reinigungsmittel nicht zu vergessen. Geschirrspüler tut's
schon nach meiner Erfahrung. Und warmes Wasser.
Spülmittel ist aggressiv fettlösend, das ist genau richtig, ja.
Post by Hartmut Kraus
Aber toll gründlich ist das auf Dauer nicht, also ich belästige schon
hin und wieder mal einen Optiker mit dem Ansinnen, sie mal durchs
Ultraschallbad zu ziehen. Kost' nix, aber sie ist hinterher wie neu.
Das Ultraschallbad treibt den Schmodder aus dem Scharnier und aus der
Facette, ja. Täglich braucht es das nicht.
Post by Hartmut Kraus
Ups, mache ich da mit Küchentüchern (im Prinzip nur Papier) einen
Fehler?
Die sind rauher, das ist nicht gut für die Beschichtung. Und
Taschendüchter fusseln. Taschentücher mit nasenschonendem Balsam
verschmoddern die Brille sofort wieder. Ein makellos sauberes
Geschirrtuch ginge auch, aber wer hat sowas schon.

Grüße
Marc
--
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Stefan+ (Stefan Froehlich)
2024-09-19 08:55:30 UTC
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Ein makellos sauberes Geschirrtuch ginge auch, aber wer hat sowas
schon.
Hier gibt es ein Geschirrtuch und ein Handtuch, ersteres nur und
ausschließlich zum Abtrocknen von nassen, aber ansonsten sauberen
Gegendständen gedacht, ob Brillen oder sonstwas.

Solange keine Gäste im Haus sind funktioniert das ziemlich gut (und
eigentlich hätte ich erwartet, dass die unterschiedliche Textur die
intendierte Verwendung auch für andere nahelegt, aber offenbar ist
das nicht der Fall).

Servus,
Stefan
--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich
Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

Stefan wollte von jeher mehr als Spaß machen!
(Sloganizer)
Ludger Averborg
2024-09-19 09:19:45 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Ein makellos sauberes
Geschirrtuch ginge auch, aber wer hat sowas schon.
Ein durchschnittlich sauberes Geschirrtuch, wie es grade am Haken hängt, tut es
auch. Wichtig: heiß abspülen, damit der restliche Feuchtigkeitsfilm wegdampft.

l.
Hartmut Kraus
2024-09-21 20:44:00 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Hartmut Kraus
Post by Marc Haber
Deswegen putzt man Brillen ja auch unter dem fließenden Wasser
Ein bisschen Reinigungsmittel nicht zu vergessen. Geschirrspüler tut's
schon nach meiner Erfahrung. Und warmes Wasser.
Spülmittel ist aggressiv fettlösend, das ist genau richtig, ja.
Post by Hartmut Kraus
Aber toll gründlich ist das auf Dauer nicht, also ich belästige schon
hin und wieder mal einen Optiker mit dem Ansinnen, sie mal durchs
Ultraschallbad zu ziehen. Kost' nix, aber sie ist hinterher wie neu.
Das Ultraschallbad treibt den Schmodder aus dem Scharnier und aus der
Facette, ja. Täglich braucht es das nicht.
Nicht wirklich, ich lasse es ja auch nur so alle Jahre mal machen. Aber
dass ich dann auch einen besseren "Durchblick" habe - ist das nur
Einbildung?
Post by Marc Haber
Post by Hartmut Kraus
Ups, mache ich da mit Küchentüchern (im Prinzip nur Papier) einen
Fehler?
Die sind rauher, das ist nicht gut für die Beschichtung.
Tun aber meiner Beschichtung auch nichts, und das seit > 11 jahren, wie
gesagt. Man muss ja nicht mit Druck reiben. ;)
Post by Marc Haber
Und
Taschendüchter fusseln. Taschentücher mit nasenschonendem Balsam
verschmoddern die Brille sofort wieder. Ein makellos sauberes
Geschirrtuch ginge auch, aber wer hat sowas schon.
Ich manchmal schon (wenn sie gerade aus der Wäsche kommen). ;) Aber ob
das schonender ist als Küchentücher ...
--
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(Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Hartmut Kraus
2024-09-18 21:27:45 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Hartmut Kraus
Ok, ich teste die Gläser auch nicht unbedingt auf Kratzfesteigkeit. Wie
bringen die armen Kunden das fertig? Reinigen die die mit Scheuersand,
oder wie?
Unbeschichtete Kunststoffgläser sind sehr kratzempfindlich, gerade weil
der Kunststoff recht weich ist. Da reicht schon ein kleines Staubkorn,
das versehentlich auf dem Brillenputztuch landet, für viele kleine
Kratzerchen.
Nachvollziehbar, aber sprachst du nicht eben davon, dass sich die
Beschichtung ablöst? Wie denn, wenn gar keine drauf ist?
--
"Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen."
(Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Martin Τrautmann
2024-09-19 22:04:55 UTC
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Post by Hartmut Kraus
Post by Martin Τrautmann
Post by Hartmut Kraus
Ok, ich teste die Gläser auch nicht unbedingt auf Kratzfesteigkeit. Wie
bringen die armen Kunden das fertig? Reinigen die die mit Scheuersand,
oder wie?
Unbeschichtete Kunststoffgläser sind sehr kratzempfindlich, gerade weil
der Kunststoff recht weich ist. Da reicht schon ein kleines Staubkorn,
das versehentlich auf dem Brillenputztuch landet, für viele kleine
Kratzerchen.
Nachvollziehbar, aber sprachst du nicht eben davon, dass sich die
Beschichtung ablöst? Wie denn, wenn gar keine drauf ist?
Es war drei Jahre lang eine drauf. Dannn gegen Ende gab's die nur noch
partiell. Ja, dann auch weitere Macken und Kratzer.

Und nein, ich bin nicht immer dort unterwegs, wo es fließend Wasser,
Spülmittel und frische Geschirrtücher gibt.
Hartmut Kraus
2024-09-21 20:45:26 UTC
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Post by Martin Τrautmann
Post by Hartmut Kraus
Post by Martin Τrautmann
Post by Hartmut Kraus
Ok, ich teste die Gläser auch nicht unbedingt auf Kratzfesteigkeit. Wie
bringen die armen Kunden das fertig? Reinigen die die mit Scheuersand,
oder wie?
Unbeschichtete Kunststoffgläser sind sehr kratzempfindlich, gerade weil
der Kunststoff recht weich ist. Da reicht schon ein kleines Staubkorn,
das versehentlich auf dem Brillenputztuch landet, für viele kleine
Kratzerchen.
Nachvollziehbar, aber sprachst du nicht eben davon, dass sich die
Beschichtung ablöst? Wie denn, wenn gar keine drauf ist?
Es war drei Jahre lang eine drauf. Dannn gegen Ende gab's die nur noch
partiell. Ja, dann auch weitere Macken und Kratzer.
Na, dann taugen die Dinger wirklich nichts (hatten wir schon).
Post by Martin Τrautmann
Und nein, ich bin nicht immer dort unterwegs, wo es fließend Wasser,
Spülmittel und frische Geschirrtücher gibt.
--
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https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Marc Haber
2024-09-17 06:16:01 UTC
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Post by Martin Τrautmann
Gib mir mal 'ne Hausnummer, ab wieviel Gramm du eine Brille als leicht
oder schwer bezeichnest.
Meine wiegt 31 Gramm. Ich bin froh, dass ich seit meiner Augen-OP vor
12 Jahren keine Glasbausteine mehr vor den Augen habe.

Übrigens: Es heißt "mineralisches Glas". Ein Brillenglas aus
Kunststoff ist nicht weniger "echt".

Ein Argument ist übrigens noch nicht gefallen: Wenn ich mich auf die
Schnauze lege, möchte ich keine Scherben in der Nähe der Augen. Davon
hab ich nämlich nur zwei, und es gibt keine Ersatzteile.

Grüße
Marc
--
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Martin Τrautmann
2024-09-17 16:31:13 UTC
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Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Gib mir mal 'ne Hausnummer, ab wieviel Gramm du eine Brille als leicht
oder schwer bezeichnest.
Meine wiegt 31 Gramm. Ich bin froh, dass ich seit meiner Augen-OP vor
12 Jahren keine Glasbausteine mehr vor den Augen habe.
kurzsichtig, 6 Dioptrien, 1,75 Zylinder - also schon ganz ordentlich.
Meine Brille wiegt laut Küchenwaage mit "Echtglas" (wenn du es als
"Mineralglas" bezeichnen willst bleibt dir das unbenommen) 20 Gramm.

Schönen Gruß
Martin
Marc Haber
2024-09-18 07:32:13 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Gib mir mal 'ne Hausnummer, ab wieviel Gramm du eine Brille als leicht
oder schwer bezeichnest.
Meine wiegt 31 Gramm. Ich bin froh, dass ich seit meiner Augen-OP vor
12 Jahren keine Glasbausteine mehr vor den Augen habe.
kurzsichtig, 6 Dioptrien, 1,75 Zylinder - also schon ganz ordentlich.
Gleitsicht? Zylinder 1,75 oder -1,75?

Merke: Gleitsichtbrillen macht man größer, das wirkt sich auch aufs
Gewicht aus. Wenn Du noch eine Einstärkenbrille hast, wird Dein
Optiker aufgrund der Stärke eine eher kleine Fassung verkauft haben.

Grüße
Marc
--
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Hartmut Kraus
2024-09-18 21:40:39 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Gib mir mal 'ne Hausnummer, ab wieviel Gramm du eine Brille als leicht
oder schwer bezeichnest.
Meine wiegt 31 Gramm. Ich bin froh, dass ich seit meiner Augen-OP vor
12 Jahren keine Glasbausteine mehr vor den Augen habe.
kurzsichtig, 6 Dioptrien, 1,75 Zylinder - also schon ganz ordentlich.
Gleitsicht? Zylinder 1,75 oder -1,75?
Merke: Gleitsichtbrillen macht man größer,
Nicht zwingend. Guck' dir mal die an, die ich auf dem Bild in meinem
Profil drauf habe:

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Marc Haber
2024-09-19 08:47:26 UTC
Permalink
Post by Hartmut Kraus
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Gib mir mal 'ne Hausnummer, ab wieviel Gramm du eine Brille als leicht
oder schwer bezeichnest.
Meine wiegt 31 Gramm. Ich bin froh, dass ich seit meiner Augen-OP vor
12 Jahren keine Glasbausteine mehr vor den Augen habe.
kurzsichtig, 6 Dioptrien, 1,75 Zylinder - also schon ganz ordentlich.
Gleitsicht? Zylinder 1,75 oder -1,75?
Merke: Gleitsichtbrillen macht man größer,
Nicht zwingend.
Es ist sinnvoll, dann können die Übergänge sanfter sein.

Grüße
Marc
--
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Christian @Soemtron
2024-09-19 08:32:00 UTC
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Post by Marc Haber
Gleitsicht? Zylinder 1,75 oder -1,75?
Spielt keine Rolle, mit einer Mini-mini-Brille ist das Material zunehmend
nebensächlich. Oder seine Küchenwaage wägt falsch. Oder beides.
Die Botschaft ist wohl: selber schuld, wer sich größere Brillen aufsetzt.
Hat ja auch Vorteile: man ist schneller mit Putzen fertig. :-)

Zur Ergänzung: bei Mineralgläsern ist es noch wichtiger als sonst, wie
die Gläser geschliffen sind. Dicker (bei gleichem Index) bedeutet
geringeres Bruchrisiko = billiger in der Fertigung aber eben deutlich
schwerer. Manchmal hat man Glück und die Gläser fallen besonders dünn
aus. Ist aber nicht (mehr) die Regel.

cu,
Christian

PGP Key available.
Stefan Schmitz
2024-09-19 18:13:55 UTC
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Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Gib mir mal 'ne Hausnummer, ab wieviel Gramm du eine Brille als leicht
oder schwer bezeichnest.
Meine wiegt 31 Gramm. Ich bin froh, dass ich seit meiner Augen-OP vor
12 Jahren keine Glasbausteine mehr vor den Augen habe.
kurzsichtig, 6 Dioptrien, 1,75 Zylinder - also schon ganz ordentlich.
Gleitsicht? Zylinder 1,75 oder -1,75?
Wird der nicht immer negativ angegeben?
-6/-1,75 wäre ja das gleiche wie -7.75/+1,75 mit verdrehter Achse.
Marc Haber
2024-09-20 07:37:17 UTC
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Post by Stefan Schmitz
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Gib mir mal 'ne Hausnummer, ab wieviel Gramm du eine Brille als leicht
oder schwer bezeichnest.
Meine wiegt 31 Gramm. Ich bin froh, dass ich seit meiner Augen-OP vor
12 Jahren keine Glasbausteine mehr vor den Augen habe.
kurzsichtig, 6 Dioptrien, 1,75 Zylinder - also schon ganz ordentlich.
Gleitsicht? Zylinder 1,75 oder -1,75?
Wird der nicht immer negativ angegeben?
-6/-1,75 wäre ja das gleiche wie -7.75/+1,75 mit verdrehter Achse.
Ärzte schreiben es gerne andersrum.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Martin Τrautmann
2024-09-19 22:01:25 UTC
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Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Gib mir mal 'ne Hausnummer, ab wieviel Gramm du eine Brille als leicht
oder schwer bezeichnest.
Meine wiegt 31 Gramm. Ich bin froh, dass ich seit meiner Augen-OP vor
12 Jahren keine Glasbausteine mehr vor den Augen habe.
kurzsichtig, 6 Dioptrien, 1,75 Zylinder - also schon ganz ordentlich.
Gleitsicht? Zylinder 1,75 oder -1,75?
Muss ich nachsehen.
Post by Marc Haber
Merke: Gleitsichtbrillen macht man größer, das wirkt sich auch aufs
Gewicht aus. Wenn Du noch eine Einstärkenbrille hast, wird Dein
Optiker aufgrund der Stärke eine eher kleine Fassung verkauft haben.
Gleitsichtglas.
Ludger Averborg
2024-09-13 21:15:09 UTC
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Post by Marc Haber
Eine Gleitsichtbille für unter 800 Euro ist Billigschrott, da kann man
nix erwarten.
Ich bin sehr altmodisch: ich trage Bifokalbrillen aus Glas.
Eine mit Fernteil und Leseteil und eine mit Bildschrirmabstand/Tastaturabstand.

Damit komme ich sehr gut klar, besonders wegen des großen Leseteils.

l.
Hartmut Kraus
2024-09-16 09:13:23 UTC
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Post by Ludger Averborg
Post by Marc Haber
Eine Gleitsichtbille für unter 800 Euro ist Billigschrott, da kann man
nix erwarten.
Ich bin sehr altmodisch: ich trage Bifokalbrillen aus Glas.
Eine mit Fernteil und Leseteil und eine mit Bildschrirmabstand/Tastaturabstand.
Damit komme ich sehr gut klar, besonders wegen des großen Leseteils.
Ach, weißt du, wenn man nur eine Brille für alles braucht (Gleitsicht),
dan ist schon nicht zu verachten. Ich für meinen Teil würde 'ne Meise
kriegen, wenn ich dauernd die Brille wechseln müsste.
--
"Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen."
(Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Stefan Schmitz
2024-09-14 09:24:47 UTC
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Post by Marc Haber
Eine Gleitsichtbille für unter 800 Euro ist Billigschrott, da kann man
nix erwarten.
Was ist denn das Problem bei preiswerteren Gleitsichtbrillen?

Ich hätte mir jetzt beinahe die erste Gleitsichtbrille (genauer:
Raumkomfortbrille speziell für PC-Arbeit) angeschafft.
Da damit aber nicht der ganze Bildschirm gleich scharf war, wurde sie
durch eine reine Nahbrille (Eersetzt.

Solange ich nichts in der Ferne lesen muss, könnte ich diese Nahbrille
als Universalbrille verwenden. In der Ferne sehe ich mit ihr besser als
ohne Brille (Schwache Kurzsichtigkeit, starke Hornhautverkrümmung).
Martin Τrautmann
2024-09-14 10:00:08 UTC
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Post by Stefan Schmitz
Post by Marc Haber
Eine Gleitsichtbille für unter 800 Euro ist Billigschrott, da kann man
nix erwarten.
Was ist denn das Problem bei preiswerteren Gleitsichtbrillen?
Die Werbeprospekte suggerieren, dass die besseren einen größeren,
scharfen Gleitsichtbereich böten als die billigeren.

Das optische Rezept dafür ist mir noch völlig unklar.
Joerg Walther
2024-09-14 12:23:15 UTC
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Post by Martin Τrautmann
Post by Stefan Schmitz
Post by Marc Haber
Eine Gleitsichtbille für unter 800 Euro ist Billigschrott, da kann man
nix erwarten.
Was ist denn das Problem bei preiswerteren Gleitsichtbrillen?
Die Werbeprospekte suggerieren, dass die besseren einen größeren,
scharfen Gleitsichtbereich böten als die billigeren.
Aus den Rückmeldungen von 3 Kollegen/Bekannten entnehme ich, dass das
größtenteils überhaupt nicht funktioniert wie beworben, auch nach
Reklamation/Nachbesserung.

-jw-
--
And now for something completely different...
Marc Haber
2024-09-15 13:17:42 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
Post by Martin Τrautmann
Post by Stefan Schmitz
Post by Marc Haber
Eine Gleitsichtbille für unter 800 Euro ist Billigschrott, da kann man
nix erwarten.
Was ist denn das Problem bei preiswerteren Gleitsichtbrillen?
Die Werbeprospekte suggerieren, dass die besseren einen größeren,
scharfen Gleitsichtbereich böten als die billigeren.
Aus den Rückmeldungen von 3 Kollegen/Bekannten entnehme ich, dass das
größtenteils überhaupt nicht funktioniert wie beworben, auch nach
Reklamation/Nachbesserung.
Dann nimm mal eine Rückmeldung von einem Bekannten dass das
herausragend gut funktioniert und ich mit meiner Gleitsichtbrille in
allen Entfernungen einen Visus von über 1,2 erreiche. Das ist
allerdings schlechter als füher, aber ich bin ja auch alt.

Grüße
Marc
--
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Joerg Walther
2024-09-15 15:32:52 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Joerg Walther
Aus den Rückmeldungen von 3 Kollegen/Bekannten entnehme ich, dass das
größtenteils überhaupt nicht funktioniert wie beworben, auch nach
Reklamation/Nachbesserung.
Dann nimm mal eine Rückmeldung von einem Bekannten dass das
herausragend gut funktioniert und ich mit meiner Gleitsichtbrille in
allen Entfernungen einen Visus von über 1,2 erreiche.
OK, Stand nun 1:3. :>

Bestimmt war das "der einzige Optiker, der das ordentlich hinbekommt".
:)

-jw-
--
And now for something completely different...
Marc Haber
2024-09-15 13:19:24 UTC
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Post by Martin Τrautmann
Post by Stefan Schmitz
Post by Marc Haber
Eine Gleitsichtbille für unter 800 Euro ist Billigschrott, da kann man
nix erwarten.
Was ist denn das Problem bei preiswerteren Gleitsichtbrillen?
Die Werbeprospekte suggerieren, dass die besseren einen größeren,
scharfen Gleitsichtbereich böten als die billigeren.
Das optische Rezept dafür ist mir noch völlig unklar.
Mir ist das Rezept für den Bau eines Mikroprozessors mit über 3 GHz
Taktfrequenz oder von Flashspeicher mit 1 TB auf der Fläche eines
Fingernagels auch völlig unklar und es funktioniert dennoch, ich gebe
Geld dafür aus und arbeite jeden Tag damit.

Man KANN sich nicht mit allem, was wissenschaftlich und industriell
führend ist ("Rocket Science") auskennen.

Grüße
Marc
--
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Martin Τrautmann
2024-09-15 18:01:45 UTC
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Post by Marc Haber
Mir ist das Rezept für den Bau eines Mikroprozessors mit über 3 GHz
Taktfrequenz oder von Flashspeicher mit 1 TB auf der Fläche eines
Fingernagels auch völlig unklar und es funktioniert dennoch, ich gebe
Geld dafür aus und arbeite jeden Tag damit.
Da ich solche Dinker selbst gebaut hatte kann ich dir da gerne
weiterhelfen, zumindest in Teilen davon.
Post by Marc Haber
Man KANN sich nicht mit allem, was wissenschaftlich und industriell
führend ist ("Rocket Science") auskennen.
Bei ersterem kann man lernen, nachlesen, erklären, wie das geht. Das ist
schlicht ein fortlaufender Verbesserungsprozess - wobei die
entsprechende Verbesserung obendrein auch immer billiger wurde.

Bei letzterem ist es aber eher wie Magie - du musst uns einfach glauben,
dass das so ist. Dabei sind es zum Großteil simple optische Gesetze, die
man grafisch einfach erklären können müsste. Linsenquerschnitte sind
einfach darstellbar.

Wir können 3D-Scans am Computertomographen erstellen - aber wir können
nicht erklären oder visualisieren, wie man die eine, perfektee
Gleitsichtbrille bauen kann, geschweige denn was bei der einen mehr
Fertigungsaufwand erfordert als bei einer weniger perfekten?
Ludger Averborg
2024-09-15 20:36:55 UTC
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Post by Martin Τrautmann
die eine, perfektee
Gleitsichtbrille
Ich vermute, die muss für jeden Nutzer anders sein.
Ich vermute, eine Brille, mit der ich nachts Sterne optimal beobachen kann, die
mir meinen Bildschim großflächig scharf darstelle, dito die Tastatur und die
Tageszeitung auf dem Frühstückstisch wird es nicht geben. Kann man noch
erweitern: Meine Frau ist hochgradig kurzsichtig. Um Lupeneffekte zu erzielen,
setzt si ihre Brille einfach ab und geht mit dem Auge sehr nah an den
Gegenstand.

l.
Martin Τrautmann
2024-09-15 20:55:31 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Post by Martin Τrautmann
die eine, perfektee
Gleitsichtbrille
Ich vermute, die muss für jeden Nutzer anders sein.
Ich vermute, eine Brille, mit der ich nachts Sterne optimal beobachen kann, die
mir meinen Bildschim großflächig scharf darstelle, dito die Tastatur und die
Tageszeitung auf dem Frühstückstisch wird es nicht geben. Kann man noch
erweitern: Meine Frau ist hochgradig kurzsichtig. Um Lupeneffekte zu erzielen,
setzt si ihre Brille einfach ab und geht mit dem Auge sehr nah an den
Gegenstand.
Naja - jede Brille ist erst mal individuell. Aber die Physik ist
einheitlich. Man hat einen halbwegs runden Augapfel, der aber zu kurz
oder zu lang ist und man daher kurz- oder weitsichtig ist. Und dann hat
man als Kurzsichtiger mit Alters-Weitsichtigkeit nicht mehr die
Fähigkeit, die Linse stark genug zu fokussieren, weshalb du einen
reduzierten Kursichtigkeitsbereich unten im Lesebereich bekommst.

Das klingt nach ziemlich simpler Physik.

Gleitsicht funktioniert besonders für näheren Leseabstand im unteren
Bereich - also für Bücher und Laptops, aber weniger für die riesige
Tageszeitung oder den großen Flachbildschirm geradeaus vor der Nase.
Dafür braucht man entsprechende Arbeitsbrillen mit reduzierter
Brillenstärke.

Der Optiker misst in der Regel Kurzsichtigkeit und Zylinder. Ob die
Netzhaut hinten komplexer verformt ist, das erfolgt meines Wissens
bisher nicht - dafür könnte man individuell die Glsäer entsprechend
korrigieren.

Aber warum beim einem Gleitsichtprofil der Schärfebereich größer, beim
anderen kleiner ist, das kann oder will der Optiker mir trotz
entsprechender Ausbildung nicht erklären. Denn letztendlich ist es noch
immer die Augenlise, die im fließenden Übergangsbereich nachadaptiert,
soweit sie das noch kann.
Ludger Averborg
2024-09-15 21:31:40 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Aber warum beim einem Gleitsichtprofil der Schärfebereich größer, beim
anderen kleiner ist, das kann oder will der Optiker mir trotz
entsprechender Ausbildung nicht erklären. Denn letztendlich ist es noch
immer die Augenlise, die im fließenden Übergangsbereich nachadaptiert,
soweit sie das noch kann.
Was ist denn "der Schärfebereich"
Meine Linsen adaptieren garantiert gar nicht mehr, die sind bei zwei
Katarakt-OPs gegen Plasik ausgetauscht, und dennoch passen für mich die beiden
Schärfebereich meiner Bifokalbrille hundertprozentig, um alle Sehbereiche scharf
abzudecken. Schärfebereich also immer 100%. Da passt der Sternhimmel rein und
auch die Tageszeitung, ganz ohne die Augen zu bewegen um eine scharfe Stelle zu
finden. Der Bildschirm passt nicht, der ist für den Fernteil zu nah (so ca 60-70
cm) und muss wirklich scharf abgebildet werden. Kartoffeln in 60-70 cm werden
ausreichend gut mit dem Fernteil erkannt, Zwiebeln würfle ich sehr fein mit dem
Nahteil.

Meine Frau hat ca 5 Gleitsichtbrillen: eine "normale", eine fürs Autofahren,
eine fürs Lesen, eine fürs Fernsehen und eine für den PC

Diese Katarakt-Ops waren das gewaltigste Erlebnis überhaupt: raus aus einer Welt
braunen Nebels in eine glasklare Farbigkeit. Man sieht 100 mal so viel wie
vorher. Visus (mit 87!) wieder 1,0

l.
Frank Schletz
2024-09-16 06:23:43 UTC
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On Sun, 15 Sep 2024 23:31:40 +0200, Ludger Averborg wrote:

<snip>
Post by Ludger Averborg
Diese Katarakt-Ops waren das gewaltigste Erlebnis überhaupt: raus aus einer Welt
braunen Nebels in eine glasklare Farbigkeit. Man sieht 100 mal so viel wie
vorher. Visus (mit 87!) wieder 1,0
Das ist es, was mich immer wieder erstaunt.
Warum man(n) nicht früher bemerkt, dass es mal Zeit für den Augenarzt wäre.
Oder gar mal aktiv angeht.
Gefühlt wird das oft erst in der Rente angegangen.
Mich störte das schon früh und es ermüdet auch.
Auch wenn es noch nicht "braun" resp. "grau" durch den "Nebel" ist.

Das stört doch beim Lesen, beim Fernsehen mal die Untertitel sehen,
beim Einkaufen die Zutaten erkennen...einfach immer wieder.

Fra'Katarakt-OP vor dem 60ten'nk
Hartmut Kraus
2024-09-16 09:24:11 UTC
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Post by Ludger Averborg
Post by Martin Τrautmann
Aber warum beim einem Gleitsichtprofil der Schärfebereich größer, beim
anderen kleiner ist, das kann oder will der Optiker mir trotz
entsprechender Ausbildung nicht erklären. Denn letztendlich ist es noch
immer die Augenlise, die im fließenden Übergangsbereich nachadaptiert,
soweit sie das noch kann.
Was ist denn "der Schärfebereich"
Meine Linsen adaptieren garantiert gar nicht mehr, die sind bei zwei
Katarakt-OPs gegen Plasik ausgetauscht, und dennoch passen für mich die beiden
Schärfebereich meiner Bifokalbrille hundertprozentig, um alle Sehbereiche scharf
abzudecken. Schärfebereich also immer 100%. Da passt der Sternhimmel rein und
auch die Tageszeitung, ganz ohne die Augen zu bewegen um eine scharfe Stelle zu
finden. Der Bildschirm passt nicht, der ist für den Fernteil zu nah (so ca 60-70
cm) und muss wirklich scharf abgebildet werden. Kartoffeln in 60-70 cm werden
ausreichend gut mit dem Fernteil erkannt, Zwiebeln würfle ich sehr fein mit dem
Nahteil.
Meine Frau hat ca 5 Gleitsichtbrillen: eine "normale", eine fürs Autofahren,
eine fürs Lesen, eine fürs Fernsehen und eine für den PC
Da hat sie sich aber von geschäftstüchtigen Optikern schön über den
Nuckel schieben lassen, nicht böse sein.
--
"Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen."
(Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Marc Haber
2024-09-16 18:46:16 UTC
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Post by Hartmut Kraus
Post by Ludger Averborg
Post by Martin Τrautmann
Aber warum beim einem Gleitsichtprofil der Schärfebereich größer, beim
anderen kleiner ist, das kann oder will der Optiker mir trotz
entsprechender Ausbildung nicht erklären. Denn letztendlich ist es noch
immer die Augenlise, die im fließenden Übergangsbereich nachadaptiert,
soweit sie das noch kann.
Was ist denn "der Schärfebereich"
Meine Linsen adaptieren garantiert gar nicht mehr, die sind bei zwei
Katarakt-OPs gegen Plasik ausgetauscht, und dennoch passen für mich die beiden
Schärfebereich meiner Bifokalbrille hundertprozentig, um alle Sehbereiche scharf
abzudecken. Schärfebereich also immer 100%. Da passt der Sternhimmel rein und
auch die Tageszeitung, ganz ohne die Augen zu bewegen um eine scharfe Stelle zu
finden. Der Bildschirm passt nicht, der ist für den Fernteil zu nah (so ca 60-70
cm) und muss wirklich scharf abgebildet werden. Kartoffeln in 60-70 cm werden
ausreichend gut mit dem Fernteil erkannt, Zwiebeln würfle ich sehr fein mit dem
Nahteil.
Meine Frau hat ca 5 Gleitsichtbrillen: eine "normale", eine fürs Autofahren,
eine fürs Lesen, eine fürs Fernsehen und eine für den PC
Da hat sie sich aber von geschäftstüchtigen Optikern schön über den
Nuckel schieben lassen, nicht böse sein.
Schreib doch einfach von Dingen von denen Du was verstehst. Irgendwas
wird es ja geben.
--
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Hartmut Kraus
2024-09-18 21:48:31 UTC
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Post by Marc Haber
Post by Hartmut Kraus
Post by Ludger Averborg
Meine Frau hat ca 5 Gleitsichtbrillen: eine "normale", eine fürs Autofahren,
eine fürs Lesen, eine fürs Fernsehen und eine für den PC
Da hat sie sich aber von geschäftstüchtigen Optikern schön über den
Nuckel schieben lassen, nicht böse sein.
Schreib doch einfach von Dingen von denen Du was verstehst. Irgendwas
wird es ja geben.
Ich wage zu behaupten, dass ich als inzwischen >~25jähriger
Rutschguckbrillenträger (wovon jeweils EINE für alle Gelegenheiten
ausreicht) schon weiß, wovon ich hier rede. Wer davon mehrere braucht,
macht definitiv was falsch. Ich habe dich schon mal gewarnt, also zweite
gelbe Karte: Komme mir noch einmal so dämlich, dann kann ich auch anders!

Und sagtest du nicht, deine Frau ist selber in der Branche beschäftigt?
Dnn ist das aber wahrlich eine schwache Kür. Dann macht sie ihre Kunden
wohl genauso irre wie sich selber, Hauptsache, der Rubel rollt?`
--
"Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen."
(Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Hartmut Kraus
2024-09-18 21:51:00 UTC
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Post by Marc Haber
Post by Hartmut Kraus
Post by Ludger Averborg
Meine Frau hat ca 5 Gleitsichtbrillen: eine "normale", eine fürs
Autofahren, eine fürs Lesen, eine fürs Fernsehen und eine für den PC
Da hat sie sich aber von geschäftstüchtigen Optikern schön über den
Nuckel schieben lassen, nicht böse sein.
Schreib doch einfach von Dingen von denen Du was verstehst. Irgendwas
wird es ja geben.
Ich wage zu behaupten, dass ich als inzwischen >~25jähriger
Rutschguckbrillenträger (wovon jeweils EINE für alle Gelegenheiten
ausreicht) schon weiß, wovon ich hier rede. Wer davon mehrere braucht,
macht definitiv was falsch. Ich habe dich schon mal gewarnt, also zweite
gelbe Karte: Komme mir noch einmal so dämlich, dann kann ich auch anders!

Und sagtest du nicht, deine Frau ist selber in der Branche beschäftigt?
Dann ist dein Beitrag aber erst recht eine schwache Kür.
--
"Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen."
(Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Stefan+ (Stefan Froehlich)
2024-09-16 11:09:58 UTC
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[Gleitsichtbrillen sind] wie Magie - du musst uns einfach glauben,
dass das so ist. Dabei sind es zum Großteil simple optische
Gesetze, die man grafisch einfach erklären können müsste.
Linsenquerschnitte sind einfach darstellbar.
Daran würde es, schätze ich, nicht scheitern.
Wir können 3D-Scans am Computertomographen erstellen - aber wir
können nicht erklären oder visualisieren, wie man die eine,
perfektee Gleitsichtbrille bauen kann, geschweige denn was bei der
einen mehr Fertigungsaufwand erfordert als bei einer weniger
perfekten?
Wann ist eine Gleitsichtbrille perfekt? Das Problem ist ja nicht
die Konstruktion einer bestimmten Dioptrienzahl, sondern in welchem
Blickwinkel Du welche Entfernung scharf sehen *möchtest*. Die
perfekte Gleitsichtbrille wird wohl nicht einmal theoretisch möglich
sein, noch nicht einmal für einen gegebenen Anwender.

Wirklich gut wären ausschließlich akkomodationsfähige
Linsenimplantate, aber da scheint die Forschung vor 10+ Jahren an
einem toten Punkt angekommen zu sein.

Servus,
Stefan
--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich
Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

Happy mit Stefan, unverwüstlich und zweisam!
(Sloganizer)
Hartmut Kraus
2024-09-16 15:14:46 UTC
Permalink
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
[Gleitsichtbrillen sind] wie Magie - du musst uns einfach glauben,
dass das so ist. Dabei sind es zum Großteil simple optische
Gesetze, die man grafisch einfach erklären können müsste.
Linsenquerschnitte sind einfach darstellbar.
Daran würde es, schätze ich, nicht scheitern.
An der Komplexität dieser Berechnung schon eher. ;) Das sind ja keine
einfachen Linsen, wie man sie schon in der Schule kennen lernt.
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Wir können 3D-Scans am Computertomographen erstellen - aber wir
können nicht erklären oder visualisieren, wie man die eine,
perfektee Gleitsichtbrille bauen kann, geschweige denn was bei der
einen mehr Fertigungsaufwand erfordert als bei einer weniger
perfekten?
Wann ist eine Gleitsichtbrille perfekt? Das Problem ist ja nicht
die Konstruktion einer bestimmten Dioptrienzahl, sondern in welchem
Blickwinkel Du welche Entfernung scharf sehen *möchtest*. Die
perfekte Gleitsichtbrille wird wohl nicht einmal theoretisch möglich
sein, noch nicht einmal für einen gegebenen Anwender.
Kein Problem. Du musst die Brille nur "eintragen". Am Anfang geht gar
nichts, du siehst alles krumm und schief. Kann ein paar Wochen dauern,
bis sich dein Gehirn (das aus dem, was ihm die Augen via Nerven liefern,
ja erst die Bilder macht), umgestellt hat. Aber dann möchtest du das
nicht mehr missen, kannste glauben. Also ich merke quasi gar nicht mehr,
dass ich da was auf der Nase habe. Nur wenn ich sie absetze, sehe ich,
wie "abhängig" ich geworden bin: Dann ist ALLES gleichmäßig unscharf, in
jeder Entfernung.
--
"Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen."
(Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Gerald E¡scher
2024-09-16 18:54:58 UTC
Permalink
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Wirklich gut wären ausschließlich akkomodationsfähige
Linsenimplantate, aber da scheint die Forschung vor 10+ Jahren an
einem toten Punkt angekommen zu sein.
Bifokale Implantate gibt es meines Wissens ebenso wie bifokale
Kontaktlinsen. Das Hirn sucht sich automatisch das passende scharfe
Bild, Eingewöhnungszeit in meinem Fall gleich Null.
--
Gerald
Marc Haber
2024-09-17 06:19:25 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Wirklich gut wären ausschließlich akkomodationsfähige
Linsenimplantate, aber da scheint die Forschung vor 10+ Jahren an
einem toten Punkt angekommen zu sein.
Bifokale Implantate gibt es meines Wissens ebenso wie bifokale
Kontaktlinsen. Das Hirn sucht sich automatisch das passende scharfe
Bild, Eingewöhnungszeit in meinem Fall gleich Null.
Meine Frau hat jahrelang bei der Implantation von Kunstlinsen
assistiert und sich auch um die Nachsorge gekümmert. Sie sagt, sie
würde sich niemals eine bifokale Linse einsetzen lassen, wirklich
zufrieden damit ist niemand.

Manche Ärzte operieren das eine Auge auf die Ferne und das andere auf
die Nähe, das Hirn sucht sich dann in der Tat automatisch das passende
scharfe Bild. Das geht halt voll auf das plastische Sehen, damit ist
es dann vorbei. ICH würde mir das nicht machen lassen sondern lieber
brav weiterhin ein Brille tragen. ich bin jetzt seit 30 Jahren
Brillenträger, seit 20 Jahren trage ich die Brille wirklich von
morgens bis abends. Das werde ich die restlichen 20 Jahre meines
Lebens auch noch aushalten, da gibt es Wehwehchen die deutlichst
lästiger sind.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Stefan+ (Stefan Froehlich)
2024-09-17 07:05:09 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Gerald E¡scher
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Wirklich gut wären ausschließlich akkomodationsfähige
Linsenimplantate, aber da scheint die Forschung vor 10+ Jahren
an einem toten Punkt angekommen zu sein.
Bifokale Implantate gibt es meines Wissens ebenso wie bifokale
Kontaktlinsen. Das Hirn sucht sich automatisch das passende
scharfe Bild, Eingewöhnungszeit in meinem Fall gleich Null.
Wie "sucht" sich das Hirn bei einem bifokalen Implantat das
passende, scharfe Bild? Entweder der Gegenstand steht im richtigen
Winkel für seine Entfernung - dann ist er scharf oder kann
scharfgestellt werden, oder er steht falsch, dann schafft das Auge
das nicht. Es wird auf die selbe Adaption der Kopfhaltung
hinauslaufen wie bei Gleitsichtbrillen, die natürlich ungleich
besser ist, als gar nichts zu erkennen, aber immer noch unpraktisch
und ein Charakteristikum von Menschen im Alter 50+.
Post by Marc Haber
Meine Frau hat jahrelang bei der Implantation von Kunstlinsen
assistiert und sich auch um die Nachsorge gekümmert. Sie sagt, sie
würde sich niemals eine bifokale Linse einsetzen lassen, wirklich
zufrieden damit ist niemand.
Manche Ärzte operieren das eine Auge auf die Ferne und das andere
auf die Nähe, das Hirn sucht sich dann in der Tat automatisch das
passende scharfe Bild. Das geht halt voll auf das plastische
Sehen, damit ist es dann vorbei.
Ganz so schlimm ist es nicht, nein. Das Hirn nimmt sich das scharfe
Bild vom jeweils passenden Auge und erzeugt die Tiefeninformation
mit Hilfe des unscharfen Auges - das funktioniert nicht ganz so gut,
wie in jungen Jahren, aber es geht (und zwar immer noch gut).

Ich weiss, dass allgemein (recht deutlich) davon abgeraten wird,
AFAIK aber deshalb, weil manche Menschen sich gar nicht an die
Foksudifferenz gewöhnen (und dann hat man die Linsen halt schon im
Auge), und bei vielen anderen die nötige Rechenleistung zu einem
mehr an Erschöpfung führt.

Meine Eltern haben beide bereits Kunstlinsen, einmal auf Ferne
fokussiert, einmal unterschiedlich. *Beide* sind zum Glück mit ihrer
Lösung sehr zufrieden und würden nicht tauschen wollen.
Post by Marc Haber
ICH würde mir das nicht machen lassen [...]
Ich wohl auch nicht, ein zufriedener Patient ersetzt nicht die
überwiegend skeptische Evidenz.
Post by Marc Haber
ich bin jetzt seit 30 Jahren Brillenträger, seit 20 Jahren trage
ich die Brille wirklich von morgens bis abends. Das werde ich die
restlichen 20 Jahre meines Lebens auch noch aushalten,
Ich hoffe doch, es werden noch mehr als 20.

Aushalten: Gar keine Frage. Insbesondere das Lesen auf größeren
Bildschirmen wird halt sehr unerfreulich, wenn gar keine
Akkomodation mehr vorhanden ist. Aber wenn nicht sehr bald eine
Lösung gefunden wird (und es sieht nicht danach aus), kommt sie für
uns zu spät.
Post by Marc Haber
[...] da gibt es Wehwehchen die deutlichst lästiger sind.
Damit hast Du allerdings recht, bloß darf man sich leider nicht
aussuchen, welches Wehwechen einem plagt, sondern sie kommen alle
gemeinsam. Jedes, das ohne Nebenwirkungen ausgeblendet werden
könnte, wäre ein klarer Gewinn an Lebensqualität.

Servus,
Stefan
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Schrill bleibt schrill: Stefan - Ein Hauch von Ewigkeit!
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Gerald E¡scher
2024-09-17 18:16:58 UTC
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Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Post by Gerald E¡scher
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Wirklich gut wären ausschließlich akkomodationsfähige
Linsenimplantate, aber da scheint die Forschung vor 10+ Jahren
an einem toten Punkt angekommen zu sein.
Bifokale Implantate gibt es meines Wissens ebenso wie bifokale
Kontaktlinsen. Das Hirn sucht sich automatisch das passende
scharfe Bild, Eingewöhnungszeit in meinem Fall gleich Null.
Wie "sucht" sich das Hirn bei einem bifokalen Implantat das
passende, scharfe Bild?
Das musst du einen Neurophysiologen fragen.
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Entweder der Gegenstand steht im richtigen
Winkel für seine Entfernung - dann ist er scharf oder kann
scharfgestellt werden, oder er steht falsch, dann schafft das Auge
das nicht. Es wird auf die selbe Adaption der Kopfhaltung
hinauslaufen wie bei Gleitsichtbrillen, die natürlich ungleich
besser ist, als gar nichts zu erkennen,
Nix Kopfhaltung. Eine bifokale (oder multifokale) Linse erzeugt zwei
(oder mehr) Bilder auf der Netzhaut, je nach Entfernung ist eines
davon scharf. Das Hirn sucht sich automatisch das scharfe Bild und
ignoriert das unscharfe.

Es gibt Kontaktlinsen, die das Bild für die Nähe nur in einem Sektor
erzeugen, die sind an dieser Stelle verdickt (Prisma) und verruschten
auf der Hornhaut, wenn man nach unten schielt. Das führt beim Lesen wohl
wieder zur typischen Kopfhaltung.
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Ganz so schlimm ist es nicht, nein. Das Hirn nimmt sich das scharfe
Bild vom jeweils passenden Auge und erzeugt die Tiefeninformation
mit Hilfe des unscharfen Auges - das funktioniert nicht ganz so gut,
wie in jungen Jahren, aber es geht (und zwar immer noch gut).
Ich weiss, dass allgemein (recht deutlich) davon abgeraten wird,
Mein Hornhautspezialist hat mir ganz im Gegenteil dazu geraten, seine
Kontaktlinsen sind entsprechend angepasst[1].


[1] Hier stellt sich die Frage, weshalb seine Augen nicht gelasert sind.
Sich selber lasern kann er wohl nicht, aber vielleicht traut er
seinen Kollegen nicht ausreichend ;-)
--
Gerald
Marc Haber
2024-09-18 07:36:26 UTC
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Post by Gerald E¡scher
[1] Hier stellt sich die Frage, weshalb seine Augen nicht gelasert sind.
Sich selber lasern kann er wohl nicht, aber vielleicht traut er
seinen Kollegen nicht ausreichend ;-)
Leute die sich damit auskennen sehen verschärft die Patienten, bei
denen der Lasereingriff in die Hose gegangen ist. Man sollte jeden
Brille tragenden Arzt, der Lasereingriffe verkauft, fragen, warum er
eine Brille trägt.

Als meine Frau noch aktiv als Optikerin gearbeitet hat, verging kaum
eine Woche, wo sie nicht mindestens einen Kunden hatte, der vom Arzt
weggeschickt wurde mit "Sie sind nun gelasert und brauchen keine
Brille mehr" und der doch noch Korrektur mit einer (dann schwächeren)
Brille benötigte.

Meine Mutter hatte nach ihrer Katarakt-OP ohne Brille einen Visus von
0,5. Der Arzt hatte ihr bedenkenlos zugesagt, dass sie nun wider ohne
Brille Auto fahren kann, was sie dann auch ebenso bedenkenlos tat. In
der Refraktion kam dann heraus, dass sie einen Zylinder von 2,25
Dioptrien bräuchte um im Visus über die im Straßenverkehr als
notwendig angesehenen 0,7 zu kommen. Sie hat sich dummerweise an die
Erlaubnis des Arztes und nicht an die Empfehlung der
Augenoptikmeisterin gehalten.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Hartmut Kraus
2024-09-18 21:56:02 UTC
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Post by Marc Haber
Post by Gerald E¡scher
[1] Hier stellt sich die Frage, weshalb seine Augen nicht gelasert sind.
Sich selber lasern kann er wohl nicht, aber vielleicht traut er
seinen Kollegen nicht ausreichend ;-)
Leute die sich damit auskennen sehen verschärft die Patienten, bei
denen der Lasereingriff in die Hose gegangen ist. Man sollte jeden
Brille tragenden Arzt, der Lasereingriffe verkauft, fragen, warum er
eine Brille trägt.
Als meine Frau noch aktiv als Optikerin gearbeitet hat, verging kaum
eine Woche, wo sie nicht mindestens einen Kunden hatte, der vom Arzt
weggeschickt wurde mit "Sie sind nun gelasert und brauchen keine
Brille mehr" und der doch noch Korrektur mit einer (dann schwächeren)
Brille benötigte.
Meine Mutter hatte nach ihrer Katarakt-OP ohne Brille einen Visus von
0,5. Der Arzt hatte ihr bedenkenlos zugesagt, dass sie nun wider ohne
Brille Auto fahren kann, was sie dann auch ebenso bedenkenlos tat. In
der Refraktion kam dann heraus, dass sie einen Zylinder von 2,25
Dioptrien bräuchte um im Visus über die im Straßenverkehr als
notwendig angesehenen 0,7 zu kommen. Sie hat sich dummerweise an die
Erlaubnis des Arztes und nicht an die Empfehlung der
Augenoptikmeisterin gehalten.
Ob diese "Erlaubnis" eines Arztes wohl anerkannt worden wäre, wenn sie
wegen schlechter räumlicher Sicht einen Unfall gebaut hätte?
--
"Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen."
(Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Marc Haber
2024-09-19 08:48:51 UTC
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Post by Hartmut Kraus
Post by Marc Haber
Meine Mutter hatte nach ihrer Katarakt-OP ohne Brille einen Visus von
0,5. Der Arzt hatte ihr bedenkenlos zugesagt, dass sie nun wider ohne
Brille Auto fahren kann, was sie dann auch ebenso bedenkenlos tat. In
der Refraktion kam dann heraus, dass sie einen Zylinder von 2,25
Dioptrien bräuchte um im Visus über die im Straßenverkehr als
notwendig angesehenen 0,7 zu kommen. Sie hat sich dummerweise an die
Erlaubnis des Arztes und nicht an die Empfehlung der
Augenoptikmeisterin gehalten.
Ob diese "Erlaubnis" eines Arztes wohl anerkannt worden wäre, wenn sie
wegen schlechter räumlicher Sicht einen Unfall gebaut hätte?
Ganz sicher nicht. Aber was das Kind sagt, KANN ja nicht richtig sein.
Als Mutter kann man keinesfalls akzeptieren, dass das Kind irgendwas
besser weiß als seine Eltern.

Grüße
Marc
--
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Christian @Soemtron
2024-09-19 08:35:00 UTC
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vom Arzt weggeschickt wurde mit "Sie sind nun gelasert und brauchen
keine Brille mehr"
Wenn man nicht weiter nachdenkt, klingt das sogar logisch.
und der doch noch Korrektur mit einer (dann
schwächeren) Brille benötigte.
... , um die bestmögliche Sehschärfe zu erreichen.
Der Normalfall.
Meine Mutter hatte nach ihrer Katarakt-OP ohne Brille einen Visus
von 0,5. Der Arzt hatte ihr bedenkenlos zugesagt, dass sie nun
wider ohne Brille Auto fahren kann, was sie dann auch ebenso
bedenkenlos tat. In der Refraktion kam dann heraus, dass sie einen
Zylinder von 2,25 Dioptrien bräuchte um im Visus über die im
Straßenverkehr als notwendig angesehenen 0,7 zu kommen. Sie hat
sich dummerweise an die Erlaubnis des Arztes und nicht an die
Empfehlung der Augenoptikmeisterin gehalten.
Götter in weiß... Aber das Image bröckelt, wenn auch langsam. Es ist eben
nicht besser als in jeder anderen Branche: manche sind super, viele sind
schlecht. Damit meine ich mit "schlecht" in dem Zusammenhang nicht den
Restzylinder sondern die Kommunikation.

cu,
Christian

PGP Key available.
Marc Haber
2024-09-19 08:50:26 UTC
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Post by Christian @Soemtron
Post by Marc Haber
Meine Mutter hatte nach ihrer Katarakt-OP ohne Brille einen Visus
von 0,5. Der Arzt hatte ihr bedenkenlos zugesagt, dass sie nun
wider ohne Brille Auto fahren kann, was sie dann auch ebenso
bedenkenlos tat. In der Refraktion kam dann heraus, dass sie einen
Zylinder von 2,25 Dioptrien bräuchte um im Visus über die im
Straßenverkehr als notwendig angesehenen 0,7 zu kommen. Sie hat
sich dummerweise an die Erlaubnis des Arztes und nicht an die
Empfehlung der Augenoptikmeisterin gehalten.
Götter in weiß... Aber das Image bröckelt, wenn auch langsam. Es ist eben
nicht besser als in jeder anderen Branche: manche sind super, viele sind
schlecht. Damit meine ich mit "schlecht" in dem Zusammenhang nicht den
Restzylinder sondern die Kommunikation.
Genau. Und wenn man mit der nach den Werten vom Arzt entgegen dem Rat
des Optikers (dessen Refraktion deutlich anderer Werte ergab)
gefertigten Brille nicht anständig sieht ist der Optiker schuld.

Grüße
Marc
--
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Gerald E¡scher
2024-09-19 16:20:19 UTC
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Post by Marc Haber
Meine Mutter hatte nach ihrer Katarakt-OP ohne Brille einen Visus von
0,5.
Hat da jemand bei der Bestimmung der passenden Kunstlinse geschlampt?
Das muss doch besser gehen!?
--
Gerald
Stefan Schmitz
2024-09-19 18:18:46 UTC
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Post by Marc Haber
Meine Mutter hatte nach ihrer Katarakt-OP ohne Brille einen Visus von
0,5. Der Arzt hatte ihr bedenkenlos zugesagt, dass sie nun wider ohne
Brille Auto fahren kann, was sie dann auch ebenso bedenkenlos tat. In
der Refraktion kam dann heraus, dass sie einen Zylinder von 2,25
Dioptrien bräuchte um im Visus über die im Straßenverkehr als
notwendig angesehenen 0,7 zu kommen.
Was ist das eigentlich für ein Visus, der beim Optiker bei der
Glasstärke steht? Mit oder ohne die gewählten Gläser?
Das sind nämlich nur 0.6 bei mir.
Marc Haber
2024-09-20 07:38:55 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Marc Haber
Meine Mutter hatte nach ihrer Katarakt-OP ohne Brille einen Visus von
0,5. Der Arzt hatte ihr bedenkenlos zugesagt, dass sie nun wider ohne
Brille Auto fahren kann, was sie dann auch ebenso bedenkenlos tat. In
der Refraktion kam dann heraus, dass sie einen Zylinder von 2,25
Dioptrien bräuchte um im Visus über die im Straßenverkehr als
notwendig angesehenen 0,7 zu kommen.
Was ist das eigentlich für ein Visus, der beim Optiker bei der
Glasstärke steht? Mit oder ohne die gewählten Gläser?
Das sind nämlich nur 0.6 bei mir.
Es gibt Visus s.c. und Visus c.c.

Da ich kein Lateiner bin kann ich mir immer nicht merken welches der
Visus mit und welches der Visus ohne Korrektion ist.

Dass der Visus ohne Korrektion scheiße ist liegt auf der hand, mich
würde eigentlich immer nur der Visus mit Korrektion interessieren.

Grüße
Marc
--
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Gabriele Conrad
2024-09-20 09:38:29 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Es gibt Visus s.c. und Visus c.c.
Da ich kein Lateiner bin kann ich mir immer nicht merken welches der
Visus mit und welches der Visus ohne Korrektion ist.
ich vermute mal ganz stark s wie sine (ohne) und c wie cum (mit)

Grüße,

Gabi
Michael 'Mithi' Cordes
2024-09-20 17:50:53 UTC
Permalink
Post by Gabriele Conrad
Post by Marc Haber
Es gibt Visus s.c. und Visus c.c.
ich vermute mal ganz stark s wie sine (ohne) und c wie cum (mit)
Ich auch, aber durch Herleitung vom Chili ... sin carne = ohne Fleisch,
con carne = mit Fleisch 8-}


SCNR
Mithi
Stefan Schmitz
2024-09-21 08:48:20 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Stefan Schmitz
Post by Marc Haber
Meine Mutter hatte nach ihrer Katarakt-OP ohne Brille einen Visus von
0,5. Der Arzt hatte ihr bedenkenlos zugesagt, dass sie nun wider ohne
Brille Auto fahren kann, was sie dann auch ebenso bedenkenlos tat. In
der Refraktion kam dann heraus, dass sie einen Zylinder von 2,25
Dioptrien bräuchte um im Visus über die im Straßenverkehr als
notwendig angesehenen 0,7 zu kommen.
Was ist das eigentlich für ein Visus, der beim Optiker bei der
Glasstärke steht? Mit oder ohne die gewählten Gläser?
Das sind nämlich nur 0.6 bei mir.
Es gibt Visus s.c. und Visus c.c.
Da ich kein Lateiner bin kann ich mir immer nicht merken welches der
Visus mit und welches der Visus ohne Korrektion ist.
Dass der Visus ohne Korrektion scheiße ist liegt auf der hand, mich
würde eigentlich immer nur der Visus mit Korrektion interessieren.
Er wurde für jedes Glas einzeln angegeben. Wenn es der korrigierte ist,
kann man daraus den Visus mit beiden Gläsern zusammen bestimmen?
Marc Haber
2024-09-21 13:41:45 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Marc Haber
Post by Stefan Schmitz
Post by Marc Haber
Meine Mutter hatte nach ihrer Katarakt-OP ohne Brille einen Visus von
0,5. Der Arzt hatte ihr bedenkenlos zugesagt, dass sie nun wider ohne
Brille Auto fahren kann, was sie dann auch ebenso bedenkenlos tat. In
der Refraktion kam dann heraus, dass sie einen Zylinder von 2,25
Dioptrien bräuchte um im Visus über die im Straßenverkehr als
notwendig angesehenen 0,7 zu kommen.
Was ist das eigentlich für ein Visus, der beim Optiker bei der
Glasstärke steht? Mit oder ohne die gewählten Gläser?
Das sind nämlich nur 0.6 bei mir.
Es gibt Visus s.c. und Visus c.c.
Da ich kein Lateiner bin kann ich mir immer nicht merken welches der
Visus mit und welches der Visus ohne Korrektion ist.
Dass der Visus ohne Korrektion scheiße ist liegt auf der hand, mich
würde eigentlich immer nur der Visus mit Korrektion interessieren.
Er wurde für jedes Glas einzeln angegeben. Wenn es der korrigierte ist,
kann man daraus den Visus mit beiden Gläsern zusammen bestimmen?
Eine sauber durchgeführte Augenglasbestimmung schließt mit einem
binokularen Abgleich ab, der dann den binokularen Visus als Ergebnis
hat. Ist dieser merkbar schlechter als die Einzelvisusse (sp?), kann
dies Anzeichen für eine Störung des binokularen Sehens sein. Weitere
Tests sollten dann folgen.

Viele Optiker machen das nicht :-( weil es Zeit kostet. Und die
meisten sind dafür dann gar nicht mehr ausgebildet.

Grüße
Marc
--
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Ludger Averborg
2024-09-17 08:23:30 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Gerald E¡scher
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Wirklich gut wären ausschließlich akkomodationsfähige
Linsenimplantate, aber da scheint die Forschung vor 10+ Jahren an
einem toten Punkt angekommen zu sein.
Bifokale Implantate gibt es meines Wissens ebenso wie bifokale
Kontaktlinsen. Das Hirn sucht sich automatisch das passende scharfe
Bild, Eingewöhnungszeit in meinem Fall gleich Null.
Meine Frau hat jahrelang bei der Implantation von Kunstlinsen
assistiert und sich auch um die Nachsorge gekümmert. Sie sagt, sie
würde sich niemals eine bifokale Linse einsetzen lassen, wirklich
zufrieden damit ist niemand.
Manche Ärzte operieren das eine Auge auf die Ferne und das andere auf
die Nähe, das Hirn sucht sich dann in der Tat automatisch das passende
scharfe Bild. Das geht halt voll auf das plastische Sehen, damit ist
es dann vorbei. ICH würde mir das nicht machen lassen sondern lieber
brav weiterhin ein Brille tragen. ich bin jetzt seit 30 Jahren
Brillenträger, seit 20 Jahren trage ich die Brille wirklich von
morgens bis abends. Das werde ich die restlichen 20 Jahre meines
Lebens auch noch aushalten, da gibt es Wehwehchen die deutlichst
lästiger sind.
So bin ich auch beraten worden und so hab ich es gemacht: simple Linse mit
passender Brechkraft. Für nah und fern und für den Rechner weiterhin
Bifokalbrillen. Ich find das optimal und überhaupt nicht als Wehwehchen.
Brillenträger seit 70 Jahren.

l.
Gerald E¡scher
2024-09-17 17:55:01 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Gerald E¡scher
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Wirklich gut wären ausschließlich akkomodationsfähige
Linsenimplantate, aber da scheint die Forschung vor 10+ Jahren an
einem toten Punkt angekommen zu sein.
Bifokale Implantate gibt es meines Wissens ebenso wie bifokale
Kontaktlinsen. Das Hirn sucht sich automatisch das passende scharfe
Bild, Eingewöhnungszeit in meinem Fall gleich Null.
Meine Frau hat jahrelang bei der Implantation von Kunstlinsen
assistiert und sich auch um die Nachsorge gekümmert. Sie sagt, sie
würde sich niemals eine bifokale Linse einsetzen lassen, wirklich
zufrieden damit ist niemand.
Ich habe einmal bifokale Kontaktlinsen probiert, mir hat die Schärfe auf
mittlere Distanzen (Fernseher) gefehlt, das ließe sich aber mit einem
dritten Brennpunkt (trifokal) lösen.
Post by Marc Haber
Manche Ärzte operieren das eine Auge auf die Ferne und das andere auf
die Nähe, das Hirn sucht sich dann in der Tat automatisch das passende
scharfe Bild.
Monovision habe ich ebenfalls probiert.
Post by Marc Haber
Das geht halt voll auf das plastische Sehen, damit ist
es dann vorbei.
Nein, kann ich nicht bestätigen. Das räumliche Sehen ist nur in der Nähe
beeinträchtigt, das ist aber nur bei Feinarbeiten störend und betrifft
die meisten Personen ohnehin nicht. Beim Lesen ist es wurscht.
Post by Marc Haber
ICH würde mir das nicht machen lassen sondern lieber
brav weiterhin ein Brille tragen.
Mein Vater hat seine Implantate auf seine ca. -2 dpt anpassen
lassen. So trägt er wie seit Jahrzehnten gewohnt eine Brille und
zum Lesen nimmt er sie einfach ab.
--
Gerald
Ludger Averborg
2024-09-17 20:57:13 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Ich habe einmal bifokale Kontaktlinsen probiert, mir hat die Schärfe auf
mittlere Distanzen (Fernseher) gefehlt, das ließe sich aber mit einem
dritten Brennpunkt (trifokal) lösen.
Offenbar bist du recht nah am Fernseher dran, sonst (bei mir, ca 5 m) würde der
Fernteil passen. Dann müsste für diese Weite aber ein relativ großes Blickfeld
reserviert sein, wenn der Fernsehe recht nahe steht. Das fehlt dann entweder
beim Zeitungslesen oder in Gottes schöner Natur.

Besser 2. (monofokale) Brille fürs Fernsehen.

l.
Martin Τrautmann
2024-09-18 05:43:55 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Offenbar bist du recht nah am Fernseher dran, sonst (bei mir, ca 5 m) würde der
Fernteil passen. Dann müsste für diese Weite aber ein relativ großes Blickfeld
reserviert sein, wenn der Fernsehe recht nahe steht. Das fehlt dann entweder
beim Zeitungslesen oder in Gottes schöner Natur.
Wow, 5 m Abstand zum Fernseher klingt nach dekandent großem
Fernsehzimmer. Das braucht dann wohl auch den entsprechend großen
Bildschirm.
Marc Haber
2024-09-18 07:40:46 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Ludger Averborg
Offenbar bist du recht nah am Fernseher dran, sonst (bei mir, ca 5 m) würde der
Fernteil passen. Dann müsste für diese Weite aber ein relativ großes Blickfeld
reserviert sein, wenn der Fernsehe recht nahe steht. Das fehlt dann entweder
beim Zeitungslesen oder in Gottes schöner Natur.
Wow, 5 m Abstand zum Fernseher klingt nach dekandent großem
Fernsehzimmer. Das braucht dann wohl auch den entsprechend großen
Bildschirm.
Wir leben in einem 6-Meter-Reihenhaus, der 60-Zoll-Fernseher hängt an
der einen Gebäudetrennwand, das Sofa steht an der anderen. Die
Gebäudetrennwände sind etwa 40 cm stark, hinter dem Sofa ist eine
nochmal 40 cm starke Vorwand, die eine Nische bildet. Die Rückenlehne
vom Sofa hat nochmal 50 cm. Also sitze ich fast Ludgers fünf Meter vom
Fernseher entfernt und bin sehr zufrieden. Übergroß finde ich unser
Wohnzimmer nicht.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Ludger Averborg
2024-09-18 09:39:37 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Ludger Averborg
Offenbar bist du recht nah am Fernseher dran, sonst (bei mir, ca 5 m) würde der
Fernteil passen. Dann müsste für diese Weite aber ein relativ großes Blickfeld
reserviert sein, wenn der Fernsehe recht nahe steht. Das fehlt dann entweder
beim Zeitungslesen oder in Gottes schöner Natur.
Wow, 5 m Abstand zum Fernseher klingt nach dekandent großem
Fernsehzimmer. Das braucht dann wohl auch den entsprechend großen
Bildschirm.
Eben nachgemessen: 4,70 m. Und der Bildschirm ist 0,94 m / 37".

l.
Marc Haber
2024-09-18 07:39:04 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Marc Haber
ICH würde mir das nicht machen lassen sondern lieber
brav weiterhin ein Brille tragen.
Mein Vater hat seine Implantate auf seine ca. -2 dpt anpassen
lassen. So trägt er wie seit Jahrzehnten gewohnt eine Brille und
zum Lesen nimmt er sie einfach ab.
Das finde ich nicht verkehrt.

Grüße
Marc
--
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Hartmut Kraus
2024-09-16 09:19:58 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Stefan Schmitz
Post by Marc Haber
Eine Gleitsichtbille für unter 800 Euro ist Billigschrott, da kann man
nix erwarten.
Was ist denn das Problem bei preiswerteren Gleitsichtbrillen?
Die Werbeprospekte suggerieren, dass die besseren einen größeren,
scharfen Gleitsichtbereich böten als die billigeren.
Das ist keine Werbung, das ist so. Mein "scharfer Gleitsichtbereich"
geht wie gesagt von 30cm bis "unendlich". Aber eben nicht mit
Billiggläsern - das günstigste Angebot war (wie immer von Fielmann) 500,-€
Post by Martin Τrautmann
Das optische Rezept dafür ist mir noch völlig unklar.
Das ist auch nicht ganz trivial.
--
"Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen."
(Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Hartmut Kraus
2024-09-16 09:16:02 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Marc Haber
Eine Gleitsichtbille für unter 800 Euro ist Billigschrott, da kann man
nix erwarten.
Was ist denn das Problem bei preiswerteren Gleitsichtbrillen?
Raumkomfortbrille speziell für PC-Arbeit) angeschafft.
Da damit aber nicht der ganze Bildschirm gleich scharf war, wurde sie
durch eine reine Nahbrille (Eersetzt.
Dann ist die Bezeichnung "Gleitsicht" reiner Beschiss. Mit meinen
Gläsern sehe ich wirklich von 30cm bis "Unendlich" alles scharf.
--
"Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen."
(Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Bodo Mysliwietz
2019-11-09 19:50:08 UTC
Permalink
Post by Beate Goebel
Martin ?rautmann schrieb am 09 Nov 2019
Post by Martin Τrautmann
Post by Beate Goebel
Wie lange trägst Du denn Deine Gläser? Nach 3-4 Jahren müssen die
doch sowieso ersetzt werden, weil sich Deine Augen geändert
haben.
Man kann Probleme auch konstruieren.
Ich habe seit 20 Jahren die kaum veränderte Stärke. Warum
behauptest auch du, das MÜSSTE sich ändern?
Kaum verändert, heißt doch anders mit der Zeit. Mensch ändert sich,
wird älter. Das muss angepasst werden, zumal wenn man mit den Computer
arbeitet und Auto fährt.
Ich habe über lange Zeiträume 1,25 gehabt. Dann wollte ich mal wieder
was neues, vermessen wurden 1,75. Dann wollte ich wieder was neues -->
und war wieder bei 1,25.

Letztes jahr hatte ich mir eine neue Sonnebrille machen lassen und extra
dazu aufwendig messen lassen und auch mit div. Filteraufsetzen geprüft.
Ich habe mich wirklich angestrengt die neue Sonnenbrille "einzutragen".
Dieses Frühjahr wieder zum Hausoptiker hin und ihm mitgeteilt das ich
mitder Fertigen Brille nicht wirklich glücklich bin, aber mit der alten.
Brillenpass der alten herangezogen, Gläser mit den Daten der alten
anfertigen lassen und alles ist top. Kosten Null.
Post by Beate Goebel
Abgesehen davon, dass Gläser mit der Zeit verkratzen und das dadurch
entstehende Streulicht auch nicht zielführend ist.
Meine jetzige Alltagsbrille hat so ca. 7 Jahre auf den Buckel. ...
Kunststoffgläser mit Härtung. Da sieht man man weder im Durchlicht, noch
Auflicht noch mit streichendem Licht Kratzer. Auch keine feinen swirls.

Sie wird fast ausschließlich unter fließendem Wasser gereinigt.
Vorspülen, 1 Tropfen Handreinigungsgel (oder Duschgel ....) zwischen die
Finger, zart abreiben, fließend abspülen und trocknen mit dem extra
zarten "Popos best".

Das einzige Problem mit der Brile ist heute der Nahbereich bis 1m.
Darüber bin ich so seit ca. 20 jahren mit den selben Werten gut
unterwegs. ... aber der Tag wird kommen ...
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Marc Haber
2019-11-09 08:59:43 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Beate Goebel
Martin ?rautmann schrieb am 04 Nov 2019
Post by Martin Τrautmann
Laut Aussage meines Optikers haben alle europäischen Hersteller in
den letzten Jahren die Beschichtungstechnik geändert - mit dem
"Erfolg", dass nach ein paar Jahren die Beschichtung abgeht.
Wie lange trägst Du denn Deine Gläser? Nach 3-4 Jahren müssen die doch
sowieso ersetzt werden, weil sich Deine Augen geändert haben.
Man kann Probleme auch konstruieren.
Ich habe seit 20 Jahren die kaum veränderte Stärke. Warum behauptest
auch du, das MÜSSTE sich ändern?
Weil Deine Situation die absolute Ausnahme ist. Das wolltest Du schon
in datu nicht hören.
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
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Matthias Frank
2019-11-20 10:14:06 UTC
Permalink
Post by Beate Goebel
Martin ?rautmann schrieb am 04 Nov 2019
Post by Martin Τrautmann
Laut Aussage meines Optikers haben alle europäischen Hersteller in
den letzten Jahren die Beschichtungstechnik geändert - mit dem
"Erfolg", dass nach ein paar Jahren die Beschichtung abgeht.
Wie lange trägst Du denn Deine Gläser? Nach 3-4 Jahren müssen die doch
sowieso ersetzt werden, weil sich Deine Augen geändert haben.
Man kann Probleme auch konstruieren.
Wäre schön, wenn die 3-4 Jahre hielten, bei mir sind es ~ 2 Jahre,

Meine Optikerin hat Gestern auch zugegeben, dass die Haltbarkeit gerade
bei hochwertigen Gläsern ein Problem darstellt.
Aber bevor ich dicke und schwere Gläser trage bei +6 Dioptrien, beisse
ich halt in den sauren Apfel und zahle.
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