Discussion:
Wie SIEMENS Mikrowelle plus (ca. 20 Jahre alt) testen?
(zu alt für eine Antwort)
Ralf . K u s m i e r z
2014-01-12 18:34:00 UTC
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Moin!

Mir ist ein "SIEMENS Mikrowelle plus"-Gerät im geschätzten Alter von
ca. 20 Jahren zugelaufen, d. h. das Dingens hatte ich einen Tag,
nachdem ich im Nachbardorf eine Primitiv-Mickiwelle für einen
Sozialfall zum Preis von 10 Euronen organisiert und abgeschleppt hatte
- der Sozialfall freut sich drüber, datt Teil funktioniert - auf dem
Sperrmüll gefunden und dann eingesammelt, nachdem mir die Vorbesitzer
versicherten, es sei i. O. "außer dem Thermoostat", und auch noch die
Betriebsanleitung aufgetrieben hatten.

(Damit wir, d. h. die Fachleute, wissen, wovon wir reden: Das Gerät
hat die siemensianische Bezeichnung E-Nr.: HF 74020/02 FD: 6903 - was
heißt'n das eigentlich?)

Es handelt sich um einen Umluft-Backofen mit Grill und Mikrowelle, ist
bleischwer und macht einen ziemlich komfortablen luxuriösen Eindruck
mit viel Ekeltronik und Programmierbarkeit.

Und mich würde jetzt mal interessieren, wie ich datt Dingens am besten
teste. Die Fehlerbeschreibung der Vorbesitzer war, daß das Thermostat
falsch anzeigt. Dazu muß man sagen, daß es auf dem Bedienfeld rechts
von der Backröhre unten einen Drehgriff zum Temperatureinstellen gibt,
der ein links daneben befindliches vertikales Anzeigeband auf- und
abbewegt - das steht in der Nullstellung auf "50° C", man würde aber
intuitiv erwarten, daß es auf Null stünde, also ganz unten. Die
Vorbesitzer hielten das für die Fehlfunktion.

Inzwischen zweifle ich aber, daß eine solche vorliegt: Auf Bildern,
die ich im Netz gefunden hatte, war die Anzeige nämlich genauso -
vielleicht muß das so. Weiß das jemand? (Die Betriebsanleitung ist
wenig erhellend.)

Irgendwie sinnvoll wäre vielleicht, den Backofen langsam über die
eingestellte 100°-C-Temperatur hinaus zu heizen und zu schauen, ob der
beobachtbare Siedepunkt eines Wasserbehälters darin zur vorgewählten
Temperatur paßt. (Ein Thermometer für den Temperaturbereich bis 250° C
habe ich nämlich nicht.)

Was ich, falls sich der Kasten als ok herausstellt, dann damit
anstelle, weiß ich noch nicht so genau: Der "Sozialfall" hat ja nun
ein Gerät und evtl. - weiß ich nicht - gar nicht so viel Platz für
dieses Monster (normale Einbaubreite und -tiefe, ca. 40 cm hoch und
wiegt schätzungsweise 25 kg - ein echtes Transportproblem) - evtl.
könnte ich das Ding aber auch einfach selbst benutzen, denn es ist von
der Papierform her deutlich besser als mein Herd. (Die Glaspfanne
fehlt - braucht man die überhaupt?)


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Jochen Kriegerowski
2014-01-12 18:49:31 UTC
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Post by Ralf . K u s m i e r z
das steht in der Nullstellung auf "50° C", man würde aber
intuitiv erwarten, daß es auf Null stünde, also ganz unten. Die
Vorbesitzer hielten das für die Fehlfunktion.
Inzwischen zweifle ich aber, daß eine solche vorliegt: Auf Bildern,
die ich im Netz gefunden hatte, war die Anzeige nämlich genauso -
vielleicht muß das so. Weiß das jemand? (Die Betriebsanleitung ist
wenig erhellend.)
Ich kenne keinen Backofen den man unter 50° einstellen kann.
Post by Ralf . K u s m i e r z
(Ein Thermometer für den Temperaturbereich bis 250° C
habe ich nämlich nicht.)
Ein preiswertes Bratenthermometer ist auch unabhängig von
Funktionstests hilfreich in der Küche.
Post by Ralf . K u s m i e r z
(Die Glaspfanne
fehlt - braucht man die überhaupt?)
Was für eine Glaspfanne? Sowas habe ich noch nie gebraucht.

Gruß
Jochen
Detlef Wirsing
2014-01-13 01:14:46 UTC
Permalink
Jochen Kriegerowski schrieb:

[...]
Post by Jochen Kriegerowski
Ich kenne keinen Backofen den man unter 50° einstellen kann.
Bosch Gourmet irgendeine Nummer (ist mir zu spät, um nachzuschauen).
20 °C Auftaustufe mit Umluft.

[...]
Post by Jochen Kriegerowski
Post by Ralf . K u s m i e r z
(Die Glaspfanne
fehlt - braucht man die überhaupt?)
Was für eine Glaspfanne? Sowas habe ich noch nie gebraucht.
Eine Glaspfanne ist interessant, um gleichzeitig Backofen und
Mikrowelle zu benutzen. Bei meinem Bosch Gourmet ein echter Vorteil.
1,8 kg Hähnchen in unter 30 Minuten perfekt auf den Punkt gebracht -
mit krosser Haut.

Da Siemens und Bosch baugleich sind, bekommt man Ersatz ziemlich
sicher beim Hersteller. Ich habe meine Glasschale beim Test eines
Bratschlauchs mal zerlegt, der sich aufplusterte und an den Grill kam.
Dabei platzte die Schale, was eine ziemliche Sauerei ergab. Ersatz gab
es günstiger als bei Bosch unter
http://www.purenature.de/backblech-aus-glas-klein. Die gibt es auch
größer (http://www.purenature.de/backblech-aus-glas-gross).

Gute Firma übrigens. Da ich kein Hardcore-Allergiker und kein
Esoteriker bin, kaufe ich dort allerdings nur selten. Immerhin waren
sie der einzige Anbieter, bei dem ich auch Ersatz für eine zerdepperte
Auflaufform von Corningware bekam. So konnte ich zwei Fliegen mit
einer Klappe schlagen. Da rechnete sich das Porto besser.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Ralf . K u s m i e r z
2014-01-13 08:06:46 UTC
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X-No-Archive: Yes
Post by Detlef Wirsing
Ich habe meine Glasschale beim Test eines
Bratschlauchs mal zerlegt, der sich aufplusterte und an den Grill kam.
Dabei platzte die Schale, was eine ziemliche Sauerei ergab.
Warum ging sie denn kaputt? Einen Temperatursprung hätte sie überleben
sollen, jedenfalls, wenn es kein gewöhnliches, sondern sinnvollerweise
Borosilikatglas gewesen wäre.
Post by Detlef Wirsing
Ersatz gab
es günstiger als bei Bosch unter
http://www.purenature.de/backblech-aus-glas-klein.
Da steht nun nicht, um was für eine Glasart es sich handelt. ... Äh,
doch, unter "Inhaltsstoffe"(?): "Jenaer Borosilikatglas". Das sollte
außer durch Runterfallenlassen o. ä. quasi unkaputtbar sein.


Gruß aus Bremen
Ralf
--
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nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Ralf . K u s m i e r z
2014-01-13 10:29:08 UTC
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X-No-Archive: Yes
Ersatz gab es günstiger als bei Bosch unter
http://www.purenature.de/backblech-aus-glas-klein. Die gibt es auch
größer (http://www.purenature.de/backblech-aus-glas-gross).
Etwas billiger direkt vom Hersteller:
<http://www.glas-jena.de/kueche-helfer/glasbackschalen/>

(Muß ich haben... *lechz*)
Da rechnete sich das Porto besser.
Deshalb muß ich jetzt als erstes mal feststellen, ob das Topic-Dingens
noch tut (gerade beim Service nachgefragt: Bj. 3/1980), und falls ja,
dann wird die Glasschale 37,8 x 32 und dazu noch eine große für meinen
Backofen bestellt, womit das Problem des versifften rostenden
Backblechs behoben und durch das Klirr-Scherben-Problem ersetzt wäre.

Und jetzt mal die ernsthafte Frage:
Die Backbleche versiffen doch deswegen, weil sie so gut wärmeleitend
sind, d. h. das Backgut wird auch von unten gut erhitzt und trocknet
an/backt fest, und die Reste kleben dann zäh an der Oberfläche oder
brennen sich gar ein, richtig? Hingegen sollte bei einer
Glasbackschale die Wärmeleitung schlechter sein, sich deswegen an der
Unterseite tendenziell eher keine dunkle Kruste/angebrannte Fläche
bilden und also die Backschale gar nicht erst zum Versiffen neigen,
aber wenn sie das nicht so recht begriffen hat, ja dann kriegt man die
Verschmutzungen wie weg? Einfach abbrennen (Pyrolyse)? Glaube ich
eigentlich nicht, weil ich noch urtümliche runde gläserne
Auflaufformen (die mit den seitlichen Glasgriffen und einem ähnlich
geformten, flacheren Deckel, ziemlich dickwandig - ja, wie beschreibe
ich die denn? Dazu gab es so ein mit Bast umwickeltes Gestell, wo man
die reinstellen und damit transportieren konnte - kennt doch jeder,
aber wie nennen die sich denn? Wo ist meine denn eigentlich hin?) in
Erinnerung habe, die leichte bräunliche Verfärbungen aus eingebrannten
Rückständen aufwiesen, die eben nicht abgehen wollten. (Gut, wir haben
das Ding auch nicht zum Pyrolysieren in den Backofen gestellt und auch
nicht mit Natronlauge mißhandelt.)


Gruß aus Bremen
Ralf
--
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Ralf . K u s m i e r z
2014-01-14 20:49:29 UTC
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Post by Ralf . K u s m i e r z
Deshalb muß ich jetzt als erstes mal feststellen, ob das Topic-Dingens
noch tut (gerade beim Service nachgefragt: Bj. 3/1980),
Gerade Mail vom BSH-Service erhalten: 3/1989, nicht 3/1980. Also 25
Jahre alt.
Post by Ralf . K u s m i e r z
Die Backbleche versiffen doch deswegen, weil sie so gut wärmeleitend
sind, d. h. das Backgut wird auch von unten gut erhitzt und trocknet
an/backt fest, und die Reste kleben dann zäh an der Oberfläche oder
brennen sich gar ein, richtig? Hingegen sollte bei einer
Glasbackschale die Wärmeleitung schlechter sein, sich deswegen an der
Unterseite tendenziell eher keine dunkle Kruste/angebrannte Fläche
bilden und also die Backschale gar nicht erst zum Versiffen neigen,
aber wenn sie das nicht so recht begriffen hat, ja dann kriegt man die
Verschmutzungen wie weg? Einfach abbrennen (Pyrolyse)?
Das weiß nun offenbar wieder keiner.

(Und jetzt latsche ich in den Keller und schlepp das Monster hoch, und
dann ab ins Bett...)


Gruß aus Bremen
Ralf
--
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gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Harry Hirsch
2014-01-14 17:07:21 UTC
Permalink
Post by Jochen Kriegerowski
Ich kenne keinen Backofen den man unter 50° einstellen kann.
wir hatten mal einen Gasherd mit Gas-Backrohr, Gasgrill und so allerlei
Zeugs. Ein Martin war das (Franzose). Der hatte eine Stufe zum Dörren
und das fing bei 40°C an
Mathias Fuhrmann
2014-01-14 17:35:42 UTC
Permalink
Post by Harry Hirsch
Post by Jochen Kriegerowski
Ich kenne keinen Backofen den man unter 50° einstellen kann.
wir hatten mal einen Gasherd mit Gas-Backrohr, Gasgrill und so allerlei
Zeugs. Ein Martin war das (Franzose). Der hatte eine Stufe zum Dörren
und das fing bei 40°C an
Ich habe einen älteren Elektroherd, da kann ich die Backofentemperatur
digital ab +20°C einstellen. Stufe 20, 30, 31, 32 usw. bis 300. Die
Genauigkeit hatte ich noch nie geprüft.
Für eine gewisse Funktion heizt er auf +500°C hoch ...; nein, zum
Backen ist dies dann nicht gedacht. ;-)
--
Mathias
Hermann Riemann
2014-01-28 12:31:22 UTC
Permalink
Post by Harry Hirsch
wir hatten mal einen Gasherd mit Gas-Backrohr,
Hatten wir auch.
Und einen Ofen der mit Kohle und Holz betrieben wurde,
und neben dem Feuerraum einen Backbereich hatte.

Bei beiden kenne ich so wenig eine Temperaturregelung
wie heutzutage bei einer Pfanne auf einem Elektroherd,
wo ich nicht mal in der Lage bin, die Temperatur
anhand der Fettspritzer zu erkennen.

Hermann
der sich manchmal überlegt,
eine Bratpfanne ohne Griff oder Ersatz
in den Backofen zu stellen.
--
http://www.Hermann-Riemann.de
Harry Hirsch
2014-01-28 14:52:34 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Harry Hirsch
wir hatten mal einen Gasherd mit Gas-Backrohr,
Hatten wir auch.
Und einen Ofen der mit Kohle und Holz betrieben wurde,
und neben dem Feuerraum einen Backbereich hatte.
Bei beiden kenne ich so wenig eine Temperaturregelung
wie heutzutage bei einer Pfanne auf einem Elektroherd,
wo ich nicht mal in der Lage bin, die Temperatur
anhand der Fettspritzer zu erkennen.
Das bedeutet aber nur, dass Du es nicht anders kennst.
Unser Wamsler (auch wir haben in der Küche neben modernem Gerät einen
wunderbaren Ofen mit Backrohr. Eine Temperaturregelung hat dieser nicht,
immerhin ein Thermometer an der Glasscheibe und wenn man etwas Erfahrung
hat, kann man die Temperatur durch Befeuerung, Luftzufuhr und
Abgas-Umstellung ganz gut steuern. Nicht sehr genau aber es geht...
Der Gasherd den ich meinte hatte eine sehr genaue
Temperatursteuerung, das war ein modernes, französisches Modell, im
Vergleich zu Gasherden aus Deutschland ein Spitzenmodell. Für diesen
Herd würde ich noch heute unseren aktuellen Herd weggeben. Leider lohnt
sich der Gasanschluß nicht alleine wegen eines Herdes.

Ralph Aichinger
2014-01-12 19:20:59 UTC
Permalink
Post by Ralf . K u s m i e r z
der Papierform her deutlich besser als mein Herd. (Die Glaspfanne
fehlt - braucht man die überhaupt?)
Die meisten Mikrowellenherde brauchen eine Glasplatte auf die man
das zu kochende stellt, weil nur so die Mikrowellen auf die
Unterseite kommen (die werden an der Metalloberfläche unten reflektiert,
und das geht nur bei etwas Abstand). Sonst hast du eine kalte
Stelle unten in der Mitte.

Ein umgedrehter Teller oder irgendwas anderes aus einem Material
das keinen nennenswerten Wasseranteil hat, und das nicht leitet
kann die gleiche Funktion übernehmen.

Oder bei Flüssigkeiten kann man auch einfach umrühren.

/ralph
Ralf . K u s m i e r z
2014-01-12 19:45:10 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Ralph Aichinger
Post by Ralf . K u s m i e r z
der Papierform her deutlich besser als mein Herd. (Die Glaspfanne
fehlt - braucht man die überhaupt?)
Die meisten Mikrowellenherde brauchen eine Glasplatte auf die man
das zu kochende stellt, weil nur so die Mikrowellen auf die
Unterseite kommen (die werden an der Metalloberfläche unten reflektiert,
und das geht nur bei etwas Abstand). Sonst hast du eine kalte
Stelle unten in der Mitte.
Die Glaspfanne war aber ein käufliches Zubehörteil, glaube ich - da
fand sich nämlich in der BA noch eine Rechnung von 1995 über einen
Erwerb zum Preis von DM 94,31. (Boah, eyh...) Andererseits steht sie
in der BA in der Zubehörliste...
Post by Ralph Aichinger
Ein umgedrehter Teller oder irgendwas anderes aus einem Material
das keinen nennenswerten Wasseranteil hat, und das nicht leitet
kann die gleiche Funktion übernehmen.
In der BA steht auch (was ich bisher überlesen hatte), daß die
Behälter auf die GP gestellt werden sollen. Da müßte ich also eine
passende Glasplatte o. ä. beschaffen.
Post by Ralph Aichinger
Oder bei Flüssigkeiten kann man auch einfach umrühren.
Das ist im Backraum ein bißchen schwierig.


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Ralph Aichinger
2014-01-12 20:59:06 UTC
Permalink
Post by Ralf . K u s m i e r z
Die Glaspfanne war aber ein käufliches Zubehörteil, glaube ich - da
fand sich nämlich in der BA noch eine Rechnung von 1995 über einen
Erwerb zum Preis von DM 94,31. (Boah, eyh...) Andererseits steht sie
in der BA in der Zubehörliste...
Dann wird es wohl nicht notwendig sein. Ich habe diese Glasplatten
gemeint, die in vielen Mikrowellen ab Werk drin sind (oder Drehteller,
oder was auch immer).
Post by Ralf . K u s m i e r z
In der BA steht auch (was ich bisher überlesen hatte), daß die
Behälter auf die GP gestellt werden sollen. Da müßte ich also eine
passende Glasplatte o. ä. beschaffen.
Wenn nichts drin ist, und die Unterseite des Herds aus Metall ist (es wäre
ja prinzipiell möglich die Unterseite aus Plastik zu machen, und so diese
Funktion zu integrieren) eventuell ja.
Post by Ralf . K u s m i e r z
Post by Ralph Aichinger
Oder bei Flüssigkeiten kann man auch einfach umrühren.
Das ist im Backraum ein bißchen schwierig.
Nachher

/ralph
Tilman Ahr
2014-01-12 21:38:04 UTC
Permalink
Ralph Aichinger <***@pangea.at> writes:

[...]
Post by Ralph Aichinger
Dann wird es wohl nicht notwendig sein. Ich habe diese Glasplatten
gemeint, die in vielen Mikrowellen ab Werk drin sind (oder Drehteller,
oder was auch immer).
Post by Ralf . K u s m i e r z
In der BA steht auch (was ich bisher überlesen hatte), daß die
Behälter auf die GP gestellt werden sollen. Da müßte ich also eine
passende Glasplatte o. ä. beschaffen.
Wenn nichts drin ist, und die Unterseite des Herds aus Metall ist (es wäre
ja prinzipiell möglich die Unterseite aus Plastik zu machen, und so diese
Funktion zu integrieren) eventuell ja.
Bei Gastro-Mikrowellen ist fast immer 'ne Scheibe aus Glaskeramik oder
ähnlichem als „doppelter Boden“ drin. Dazu oben über der „Decke„ eine
Mechanik, die Metall„spiegel“ dreht, so daß die Mikrowellen „verteilt“
werden und der drehende Teller entfallen kann.

So gebaut, machen Mikrowellen fast schon wieder Spaß. Sind allerdings
auch ganz erheblich teurer als die Spielzeugdinger für den Hausgebrauch…
Ludger Averborg
2014-01-15 17:18:38 UTC
Permalink
Post by Tilman Ahr
Bei Gastro-Mikrowellen ist fast immer 'ne Scheibe aus Glaskeramik oder
ähnlichem als „doppelter Boden“ drin. Dazu oben über der „Decke„ eine
Mechanik, die Metall„spiegel“ dreht, so daß die Mikrowellen „verteilt“
werden und der drehende Teller entfallen kann.
So ist das bei meiner ca 35 Jahre alten Moulinex FM 411 auch so
Post by Tilman Ahr
So gebaut, machen Mikrowellen fast schon wieder Spaß. Sind allerdings
auch ganz erheblich teurer als die Spielzeugdinger für den Hausgebrauch…
Sagen wir mal so: sie war damals sicher deutlich teuer als 55 €, wofür heute
eine MW über den Tresen geht.

Gibt es heute außerhalb der Profiszene keine MW ohne Drehteller mehr?
Das erschreckt mich. Das relativiert das "man müsste doch endlich mal was Neues
..." ganz erheblich.

l.
Jochen Kriegerowski
2014-01-15 17:28:45 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Gibt es heute außerhalb der Profiszene keine MW ohne Drehteller mehr?
Ich suche auch schon ab und zu mal... Die Industrie will mit uns
offenbar keinen Umsatz machen. Selbst Schuld ;-)
Post by Ludger Averborg
Das erschreckt mich. Das relativiert das "man müsste doch endlich mal was
Neues..." ganz erheblich.
Eben. Meine Philips ist ja auch erst 30 - und so lange sie tut...
Für den Preis den die mal gekostet hat gibt's heute sicher auch
ein Profigerät, das hält dann auch wieder >30 Jahre, fertig.

Gruß
Jochen
Detlef Wirsing
2014-01-15 17:34:19 UTC
Permalink
Ludger Averborg schrieb:

[...]
Post by Ludger Averborg
Gibt es heute außerhalb der Profiszene keine MW ohne Drehteller mehr?
[...]

Bosch hat sowas in ihren Kombibacköfen mit Mikrowelle noch immer. Ist
halt keine reine Mikrowelle. Meiner funktioniert jetzt seit über 20
Jahren. Aber so langsam zeigen sich erste Auflösungserscheinungen, und
ich muß auf einen neuen sparen. Wenn ich es finanziell hinbekomme,
wird es wieder ein autarker Kombibackofen mit Mikrowelle von Bosch -
ohne Drehteller.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Tilman Ahr
2014-01-15 17:39:30 UTC
Permalink
On Sun, 12 Jan 2014 22:38:04 +0100, Tilman Ahr
Post by Tilman Ahr
Bei Gastro-Mikrowellen ist fast immer 'ne Scheibe aus Glaskeramik oder
ähnlichem als „doppelter Boden“ drin. Dazu oben über der „Decke„ eine
Mechanik, die Metall„spiegel“ dreht, so daß die Mikrowellen „verteilt“
werden und der drehende Teller entfallen kann.
So ist das bei meiner ca 35 Jahre alten Moulinex FM 411 auch so
Post by Tilman Ahr
So gebaut, machen Mikrowellen fast schon wieder Spaß. Sind allerdings
auch ganz erheblich teurer als die Spielzeugdinger für den
Hausgebrauch…
Sagen wir mal so: sie war damals sicher deutlich teuer als 55 €, wofür
heute eine MW über den Tresen geht.
;-)
Gibt es heute außerhalb der Profiszene keine MW ohne Drehteller mehr?
Das erschreckt mich. Das relativiert das "man müsste doch endlich mal
was Neues ..." ganz erheblich.
Gibt es bestimmt. Allerdings sicher nicht im
unter-hundert-Euro-Segment. Panasonic scheint sowas z.B. auch als
Haushaltsgerät für unter 500€ im Programm zu haben. Wobei mir beim kurz
googlen gerade auffällt: Die kleinen Gastro-Mikrowellen sind
offensichtlich in den letzten paar Jahren auch merklich billiger
geworden. Ab rund 300€ geht's da inzwischen auch so langsam los…
Harry Hirsch
2014-01-16 14:21:35 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Gibt es heute außerhalb der Profiszene keine MW ohne Drehteller mehr?
Das erschreckt mich. Das relativiert das "man müsste doch endlich mal was Neues
..." ganz erheblich.
Früher gab es MW ohne Drehteller dafür aber mit einem sich drehenden
"Verteiler" oberhalb des Garraums. Nachteil: Die Gehäuse sind höher. Das
muss sich wohl nicht bewährt haben.
Laszlo Lebrun
2014-01-25 11:03:48 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Gibt es heute außerhalb der Profiszene keine MW ohne Drehteller mehr?
Ich freue mich jeden Tag über meinen Bosch Mikrowellen Kompakt Herd HBC
84K553.
Da gibt es kein Drehteller und der ist ein richtiges Sonnenschein im
Vergleich zu meinen alten SIEMENS Mikrowelle plus.
Kostet aber schon die Hälfte eines Profi-Gerät und das zehnfaches eines
Aldi-Mikrowellenkombi. Full-size war mir zu groß, ist eher bei MW
hinderlich und ein großen Braten passt dennoch gut hinein.
--
One computer and three operating systems, not the other way round.
One wife and many hotels, not the other way round ! ;-)
_
2014-01-12 23:26:24 UTC
Permalink
Post by Ralf . K u s m i e r z
Moin!
Mir ist ein "SIEMENS Mikrowelle plus"-Gerät im geschätzten Alter von
ca. 20 Jahren zugelaufen, d. h. das Dingens hatte ich einen Tag,
nachdem ich im Nachbardorf eine Primitiv-Mickiwelle für einen
Sozialfall zum Preis von 10 Euronen organisiert und abgeschleppt hatte
- der Sozialfall freut sich drüber, datt Teil funktioniert - auf dem
Sperrmüll gefunden und dann eingesammelt, nachdem mir die Vorbesitzer
versicherten, es sei i. O. "außer dem Thermoostat", und auch noch die
Betriebsanleitung aufgetrieben hatten.
(Damit wir, d. h. die Fachleute, wissen, wovon wir reden: Das Gerät
hat die siemensianische Bezeichnung E-Nr.: HF 74020/02 FD: 6903 - was
heißt'n das eigentlich?)
Es handelt sich um einen Umluft-Backofen mit Grill und Mikrowelle, ist
bleischwer und macht einen ziemlich komfortablen luxuriösen Eindruck
mit viel Ekeltronik und Programmierbarkeit.
Und mich würde jetzt mal interessieren, wie ich datt Dingens am besten
teste. Die Fehlerbeschreibung der Vorbesitzer war, daß das Thermostat
falsch anzeigt. Dazu muß man sagen, daß es auf dem Bedienfeld rechts
von der Backröhre unten einen Drehgriff zum Temperatureinstellen gibt,
der ein links daneben befindliches vertikales Anzeigeband auf- und
abbewegt - das steht in der Nullstellung auf "50° C", man würde aber
intuitiv erwarten, daß es auf Null stünde, also ganz unten. Die
Vorbesitzer hielten das für die Fehlfunktion.
Inzwischen zweifle ich aber, daß eine solche vorliegt: Auf Bildern,
die ich im Netz gefunden hatte, war die Anzeige nämlich genauso -
vielleicht muß das so. Weiß das jemand? (Die Betriebsanleitung ist
wenig erhellend.)
Irgendwie sinnvoll wäre vielleicht, den Backofen langsam über die
eingestellte 100°-C-Temperatur hinaus zu heizen und zu schauen, ob der
beobachtbare Siedepunkt eines Wasserbehälters darin zur vorgewählten
Temperatur paßt. (Ein Thermometer für den Temperaturbereich bis 250° C
habe ich nämlich nicht.)
Der "Sozialfall" hat ja nun
Wie kaputt bist DU denn?

_
Heinrich Woick
2014-01-14 00:07:48 UTC
Permalink
Post by Ralf . K u s m i e r z
(Damit wir, d. h. die Fachleute, wissen, wovon wir reden: Das Gerät
hat die siemensianische Bezeichnung E-Nr.: HF 74020/02 FD: 6903 - was
heißt'n das eigentlich?)
Für sowas gibts Google, oder: Kundendienst anrufen.
Post by Ralf . K u s m i e r z
Es handelt sich um einen Umluft-Backofen mit Grill und Mikrowelle, ist
bleischwer und macht einen ziemlich komfortablen luxuriösen Eindruck
mit viel Ekeltronik und Programmierbarkeit.
Ich habe ein ähnliches altes Gerät. Es hat zusätzlich auch noch Ober-
und Unterhitze. Es heißt "Siemens Microwelle Plus - Topline Electronic"
Diese Geräte weden heute nicht mehr hergestellt, wahrscheinlich zu teuer.

Es ist ein Super Gerät. Ich bin damit so zufrieden, dass ich es so lange
erhalten will, wie es der Kundendienst noch unterstützt.
Post by Ralf . K u s m i e r z
Und mich würde jetzt mal interessieren, wie ich datt Dingens am besten
teste.
Was genau willst Du testen? Ob es funktioniert?

Die Fehlerbeschreibung der Vorbesitzer war, daß das Thermostat
Post by Ralf . K u s m i e r z
falsch anzeigt. Dazu muß man sagen, daß es auf dem Bedienfeld rechts
von der Backröhre unten einen Drehgriff zum Temperatureinstellen gibt,
der ein links daneben befindliches vertikales Anzeigeband auf- und
abbewegt - das steht in der Nullstellung auf "50° C", man würde aber
intuitiv erwarten, daß es auf Null stünde, also ganz unten. Die
Vorbesitzer hielten das für die Fehlfunktion.
Das ist bei unserem Gerät auch so. Unter 50 Grad läuft nichts. Als
Kühlgerät kann man es nicht benutzen.

Ich habe mit einem Quecksilberthermometer herausgefunden, dass im
Bereich um 100 Grad die Anzeige 20 Grad höher ist als die mit dem
Quecksilber gemessene Temperatur.
Post by Ralf . K u s m i e r z
Irgendwie sinnvoll wäre vielleicht, den Backofen langsam über die
eingestellte 100°-C-Temperatur hinaus zu heizen und zu schauen, ob der
beobachtbare Siedepunkt eines Wasserbehälters darin zur vorgewählten
Temperatur paßt. (Ein Thermometer für den Temperaturbereich bis 250° C
habe ich nämlich nicht.)
Ja könnte man auch machen.
Post by Ralf . K u s m i e r z
wiegt schätzungsweise 25 kg - ein echtes Transportproblem) - evtl.
könnte ich das Ding aber auch einfach selbst benutzen, denn es ist von
der Papierform her deutlich besser als mein Herd. (Die Glaspfanne
fehlt - braucht man die überhaupt?)
Kann man bestimmt nachkaufen. Wir haben eine, benutzen sie aber nie.

Angenommen, es ist verwandt mit meinem Gerät: Nimm es mit und bau es in
Deine Küche ein. Was besseres gibt es nicht.

Heinrich Woick
Detlef Wirsing
2014-01-14 00:18:30 UTC
Permalink
[...]
Post by Heinrich Woick
(Die Glaspfanne fehlt - braucht man die überhaupt?)
Kann man bestimmt nachkaufen. Wir haben eine, benutzen sie aber nie.
[...]

Die Glaspfanne ist praktisch als "Untersetzer" beim Grillen oder zum
Backen feuchter Obstkuchen, z.B. Zwetschgenkuchen. Den entstehenden
Saft bekommt man wesentlich besser ab als vom Backblech. Davon
abgesehen kann man Backen mit zugeschalteter Mikrowelle, wenn der
Backofen das kann, was ich in diesem Fall annehme. Bei meinem Bosch
Gourmet lagen diverse Rezepte bei, zum Teil gar nicht schlecht.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Jochen Kriegerowski
2014-01-14 06:16:38 UTC
Permalink
Post by Heinrich Woick
Ich habe mit einem Quecksilberthermometer herausgefunden, dass im
Bereich um 100 Grad die Anzeige 20 Grad höher ist als die mit dem
Quecksilber gemessene Temperatur.
Und bei Ralfs Ofen kann sie 20° niedriger sein. Die Streubreite bei
Backofen-Thermostaten ist enorm. Und enorm unwichtig. (in alten
Kochbüchern steht bei Temperaturangaben auch nur sowas wie "lebhaftes
Feuer" oder "milde Hitze")
Wenn die Temperatur so ungefähr in der Gegend landet die man ein-
gestellt hat ist es gut - und außerdem backt sowieso jeder Ofen
anders, da muss man erst ein paar mal rumprobieren bis der Kuchen
so wird wie man ihn haben will.

Gruß
Jochen
Harry Hirsch
2014-01-14 17:11:00 UTC
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Post by Ralf . K u s m i e r z
Mir ist ein "SIEMENS Mikrowelle plus"-Gerät im geschätzten Alter von
ca. 20 Jahren zugelaufen,
da wär' ich weggelaufen!
Kauf Dir für ein paar Hunderter ein Microwellenleck-Spürgerät, lass es
beim Elektriker auf Sicherheit prüfen, desinfiziere das Teil gründlich
falls da mal was drin gewohnt hat.
Ich hätte nicht soviel Geld übrig um so sparsam zu sein
Siegfrid Breuer
2014-01-14 17:23:00 UTC
Permalink
Post by Harry Hirsch
Post by Ralf . K u s m i e r z
Mir ist ein "SIEMENS Mikrowelle plus"-Gerät im geschätzten Alter von
ca. 20 Jahren zugelaufen,
da wär' ich weggelaufen!
Kauf Dir für ein paar Hunderter ein Microwellenleck-Spürgerät, lass
es beim Elektriker auf Sicherheit prüfen, desinfiziere das Teil
gründlich falls da mal was drin gewohnt hat.
Da kann ich eine 13 Jahre alte Ankedote recyclen:

|Meine erste Mikrowelle von 1972 ist aus 0,5mm-Stahlblech so präzise
|gefertigt, daß man nirgendwo auch nur ein Blatt Papier in eine
|Gehäusetrennfuge schieben könnte. Beim Öffnen der Tür gibt es mehrere
|Schalter, die die Energiezufuhr abschalten, der erste beim Drücken des
|Entriegelungsknopfes und ein zusätzlicher, der schaltet, wenn man die
|Tür auch nur einen Millimeter aufzieht (möglicherweise gab es noch
|einen, der schaltete, wenn man den Türgriff anschaute ;-)).
|Das Teil musste trotzdem beim F(ernmelde)T(echnischen)Z(entralamt)
|angemeldet werden, die zugehörige Urkunde war jederzeit
|bereitzuhalten, wenn ein Prüfbeamter vorbeikommen und das Gerät
|begucken wollte (es war aber nie einer da).
| Das waren noch Zeiten...
|Wenn ich mir den wackeligen Schuhkarton angucke, der heute (aus
|Platzgründen, die alte funktioniert nach wie vor) in unserer Küche
|mikrowellt, dann frage ich mich schon manchmal, ob Mikrowellen in den
|letzen 30 Jahren ungefährlicher geworden sind oder was.
| Grad gestern hab ich mein Handy in die Mikrowelle gelegt (ohne
|einzuschalten ;)), weil ich testen wollte, ob die Rufweiterleitung bei
|Nichterreichbarkeit auf die richtige Nummer aufläuft, und was
|passiert:
| Handy bimmelt _in der Mikrowelle_!
|Mein PT11, das ich immer in die alte Mikrowelle gelegt hatte, damit
|bei den vergeblichen Einbuchversuchen der Akku schneller leer wurde
|(das war damals sinnvoll vorm Aufladen), tat das dort definitiv nicht!

Sigi
--
Nicht darauf kommt es an, dass ich etwas anderes meine, als der andere,
sondern darauf, dass der andere das Richtige aus Eigenem finden wird,
wenn ich etwas dazu beitrage. [Rudolf Steiner]
--> deutsche Uebersetzung links vom @ : email wird regelmäßig gelesen <--
Laszlo Lebrun
2014-01-25 10:55:49 UTC
Permalink
Post by Ralf . K u s m i e r z
Mir ist ein "SIEMENS Mikrowelle plus"-Gerät im geschätzten Alter von
ca. 20 Jahren zugelaufen...
Naja, freu Dich nicht zu sehr. So einen hatte ich, war damals sauteuer!
Die alten Geräten haben eher eine schäbige Mikrowellenleistung, ich
hatte mich dran gewöhnt, nach dem Tausch gegen ein aktuelles Modell ein
richtiges Aha-Effekt erlebt.
--
One computer and three operating systems, not the other way round.
One wife and many hotels, not the other way round ! ;-)
Ralf . K u s m i e r z
2014-01-25 19:21:51 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Laszlo Lebrun
Mir ist ein "SIEMENS Mikrowelle plus"-Gerät im geschätzten Alter von
ca. 20 Jahren zugelaufen...
Naja, freu Dich nicht zu sehr.
Bin immer noch nicht zum Testen gekommen. Ist bleischwer und steht
immer noch im Keller.
Post by Laszlo Lebrun
So einen hatte ich, war damals sauteuer!
Die alten Geräten haben eher eine schäbige Mikrowellenleistung, ich
hatte mich dran gewöhnt, nach dem Tausch gegen ein aktuelles Modell ein
richtiges Aha-Effekt erlebt.
Der hat Tasten für 90, 180, 360 und 600 W. Mal rechnen: 1 l Wasser von
0 auf 100° C sind rechnerisch ca. 420 kJ, was bei 600 W 12 min dauert.
Äh, ja, das ist nicht so richtig prall und zudem noch optimistisch
gerechnet...

Andererseits: Das Ding ist "hauptberuflich" ein normaler Backofen, der
dem Gargut eben noch zusätzlich "von innen" Dampf machen kann. Kommt
mir immer noch nicht so falsch vor.

Aber erst mal schauen, ob das nicht doch ein Fall für den Schrottplatz
wird.


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Don Caron
2014-01-25 19:44:08 UTC
Permalink
Post by Ralf . K u s m i e r z
Der hat Tasten für 90, 180, 360 und 600 W. Mal rechnen: 1 l Wasser von
0 auf 100° C sind rechnerisch ca. 420 kJ, was bei 600 W 12 min dauert.
ist noch schlimmer: es wird immer die abgegebene Leistung angegeben, der
Wirkunggrad ist so was von mies...
--
Es kommen härtere Tage.
Die auf Widerruf gestundete Zeit
wird sichtbar am Horizont.
(Ingeborg Bachmann)

Don Caron
Laszlo Lebrun
2014-01-25 19:46:58 UTC
Permalink
On 25.01.2014 20:21, Ralf . K u s m i e r z wrote:
....
Post by Laszlo Lebrun
Die alten Geräten haben eher eine schäbige Mikrowellenleistung, ich
hatte mich dran gewöhnt, ....
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Stell mal Dein Newsreader auf UTF-8 dann klappt's auch mit den Umlaute
in Zitate.
--
One computer and three operating systems, not the other way round.
One wife and many hotels, not the other way round ! ;-)
Laszlo Lebrun
2014-01-25 20:10:37 UTC
Permalink
Post by Ralf . K u s m i e r z
X-No-Archive: Yes
Post by Laszlo Lebrun
Mir ist ein "SIEMENS Mikrowelle plus"-Gerät im geschätzten Alter von
ca. 20 Jahren zugelaufen...
Naja, freu Dich nicht zu sehr.
Bin immer noch nicht zum Testen gekommen. Ist bleischwer und steht
immer noch im Keller.
Post by Laszlo Lebrun
So einen hatte ich, war damals sauteuer!
Die alten Geräten haben eher eine schäbige Mikrowellenleistung, ich
hatte mich dran gewöhnt, nach dem Tausch gegen ein aktuelles Modell ein
richtiges Aha-Effekt erlebt.
Der hat Tasten für 90, 180, 360 und 600 W.
...bei einem recht miserablen Wirkungsgrad in einer viel zu große Kammer.
600W bei einem neuen MW mit kleinem Garraum geht mindestens doppelt so
schnell.

Dazu lassen schon die verbaute Magnetrons über die Jahren sehr nach.
Post by Ralf . K u s m i e r z
Mal rechnen: 1 l Wasser von
0 auf 100° C sind rechnerisch ca. 420 kJ, was bei 600 W 12 min dauert.
Äh, ja, das ist nicht so richtig prall und zudem noch optimistisch
gerechnet...
Andererseits: Das Ding ist "hauptberuflich" ein normaler Backofen, der
dem Gargut eben noch zusätzlich "von innen" Dampf machen kann. Kommt
mir immer noch nicht so falsch vor.
Dafür wäre es OK, die Kombination Klassische Hitze + MW ist schon eine
super Sache.
Post by Ralf . K u s m i e r z
Aber erst mal schauen, ob das nicht doch ein Fall für den Schrottplatz
wird.
--
One computer and three operating systems, not the other way round.
One wife and many hotels, not the other way round ! ;-)
Ralf . K u s m i e r z
2014-01-25 22:04:08 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Der hat Tasten für 90, 180, 360 und 600 W.
...bei einem recht miserablen Wirkungsgrad in einer viel zu große Kammer.
600W bei einem neuen MW mit kleinem Garraum geht mindestens doppelt so
schnell.
Stell mal Deinen Newsklient auf UTF-frei, dann klappt das auch mit den
Umlauten. UTF braucht kein Mensch, das erzeugt nur unnötigen Traffic.

Die Aussage halte ich vermutlich unsinnig: (Fast) die gesamte
eingestrahlte Leitung geht natürlich in die absorbierenden
Materialien, wohin denn auch sonst. Die Garraumgröße ist dafür
irrelevant.
Dazu lassen schon die verbaute Magnetrons über die Jahren sehr nach.
Das läßt sich testen (Zeit für Erwärmen einer definierten Wassermenge
bis zum Sieden sollte hinreichend genau sein), möchte ich aber doch
arg bezweifeln: Was soll daran denn kaputtgehen?
Dafür wäre es OK, die Kombination Klassische Hitze + MW ist schon eine
super Sache.
Das fanden andere auch schon. Was mir nichts nützt, falls das Ding
nicht tut.


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Ralph Aichinger
2014-01-25 22:13:21 UTC
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Post by Ralf . K u s m i e r z
Stell mal Deinen Newsklient auf UTF-frei, dann klappt das auch mit den
Umlauten. UTF braucht kein Mensch,
Außer denjenigen, die kyrillische *und* lateinische Buchstaben verwenden
wollen, oder griechische, oder hebräische, oder was auch immer.

Oder mit solchen Menschen reibungslos kommunizieren wollen.

Aber wer will das schon.

/ralph
Ralf . K u s m i e r z
2014-01-25 23:30:07 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Ralf . K u s m i e r z
Stell mal Deinen Newsklient auf UTF-frei, dann klappt das auch mit den
Umlauten. UTF braucht kein Mensch,
Außer denjenigen, die kyrillische *und* lateinische Buchstaben verwenden
wollen, oder griechische, oder hebräische, oder was auch immer.
Oder mit solchen Menschen reibungslos kommunizieren wollen.
Aber wer will das schon.
Genau.

(Und falls doch, sollen die es darauf beschränken. Und nicht
Zivilisten nerven.)


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Laszlo Lebrun
2014-01-25 22:21:51 UTC
Permalink
Post by Ralf . K u s m i e r z
UTF braucht kein Mensch
UTF-8 ist der verpflichtenden Standard für NNTP:
http://tools.ietf.org/html/rfc3977#page-100
"This specification extends NNTP from US-ASCII [ANSI1986] to UTF-8
[RFC3629]. Except in the two areas discussed below, UTF-8 (which is
a superset of US-ASCII) is mandatory, and implementations MUST NOT
use any other encoding."
--
One computer and three operating systems, not the other way round.
One wife and many hotels, not the other way round ! ;-)
Ralf . K u s m i e r z
2014-01-25 23:31:25 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Ralf . K u s m i e r z
UTF braucht kein Mensch
Das steht wo im Bundesgesetzblatt?


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Jochen Kriegerowski
2014-01-26 07:55:34 UTC
Permalink
Post by Ralf . K u s m i e r z
Das steht wo im Bundesgesetzblatt?
An der gleichen Stelle wo früher mal ISO 8859-1 stand.
Aber es gibt sogar Leute, die mit diesem seit 15 Jahren
veralteten Zeichensatz posten ;-)

Funktioniert wie eine alte Mikrowelle, auch wenn der
Wirkungsgrad langsam nachlässt...

Gruß
Jochen
Ludger Averborg
2014-01-26 09:52:30 UTC
Permalink
Post by Jochen Kriegerowski
Post by Ralf . K u s m i e r z
Das steht wo im Bundesgesetzblatt?
An der gleichen Stelle wo früher mal ISO 8859-1 stand.
Aber es gibt sogar Leute, die mit diesem seit 15 Jahren
veralteten Zeichensatz posten ;-)
Funktioniert wie eine alte Mikrowelle, auch wenn der
Wirkungsgrad langsam nachlässt...
Ich hab den Eindruck, durch die Deklaration des Zeichensatzes im header von
mails/news wird doch großartige Kompatibilität geschaffen. Jeder, der (aus
welchen Gründen auch immer) mit ISO 8859-1 postet, kann von denen, die einen
funktionierenden mail/newsclient betreiben auch ohne jede Abstriche gelesen
werden. Das gilt umgekehrt aber auch für utf. Wenn jemand seinen client nicht
entsprechend updatet ist das ganz allein sein höchst persönliches Problem.

Wir haben (ausnahmsweise) auf diesem Sektor eine gut funktionierdene Normierung.
Wenn sich jemand nicht an die halten will darf er sich nicht wundern, dass seine
Kommunikation mir vielen anderen Teilen der Netz-Welt eingeschränkt ist.

Über den usascii-Standard sind wir jedenfalls glücklicherweise hinaus.

l.
Laszlo Lebrun
2014-01-26 18:57:42 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Ich hab den Eindruck, durch die Deklaration des Zeichensatzes im header von
mails/news wird doch großartige Kompatibilität geschaffen. Jeder, der (aus
welchen Gründen auch immer) mit ISO 8859-1 postet, kann von denen, die einen
funktionierenden mail/newsclient betreiben auch ohne jede Abstriche gelesen
werden.
Ja, aber nicht umgekehrt.
Veraltete Newsreadern kommen mit dem aktuellen UTF-8 Standard nicht
zurecht und verhunzen die Zitate.
--
One computer and three operating systems, not the other way round.
One wife and many hotels, not the other way round ! ;-)
Jochen Kriegerowski
2014-01-26 19:59:17 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Ich hab den Eindruck, durch die Deklaration des Zeichensatzes im header von
mails/news wird doch großartige Kompatibilität geschaffen. Jeder, der (aus
welchen Gründen auch immer) mit ISO 8859-1 postet, kann von denen, die einen
funktionierenden mail/newsclient betreiben auch ohne jede Abstriche gelesen
werden. Das gilt umgekehrt aber auch für utf. Wenn jemand seinen client nicht
entsprechend updatet ist das ganz allein sein höchst persönliches Problem.
Mein Newsclient ist so höflich, bei Anworten den Zeichensatz des
Adressaten zu verwenden - damit hat dann selbst jemand mit veralteter
Software keine Leseprobleme bei den ihn direkt betreffenden Postings ;-)

Dehalb hat ja auch dieses Posting an dich einen anderen Zeichensatz als
meine Antwort an Ralf.

Gruß
Jochen
Laszlo Lebrun
2014-01-25 22:28:31 UTC
Permalink
Post by Ralf . K u s m i e r z
Die Aussage halte ich vermutlich unsinnig
Es ist ja Dein Ofen, mach was Du willst.
Du weißt es ja besser...
--
One computer and three operating systems, not the other way round.
One wife and many hotels, not the other way round ! ;-)
Ralf . K u s m i e r z
2014-01-25 23:32:39 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Laszlo Lebrun
Post by Ralf . K u s m i e r z
Die Aussage halte ich vermutlich unsinnig
Es ist ja Dein Ofen, mach was Du willst.
Selbstverständlich.
Post by Laszlo Lebrun
Du weißt es ja besser...
Damit mußt Du Dich abfinden.


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
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