Discussion:
Induktionskochfeld: Mir platzen die Ohren!
(zu alt für eine Antwort)
Karl-Dieter Bubolz
2008-01-05 14:14:26 UTC
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Hallo,

nachdem ich umfassend über Induktionsfelder informiert habe wollte ich
vor dem Kauf unbedingt eins in Aktion _hören_.
Hören deswegen weil ich Frequenzen wahrnehme die viele Menschen nicht
oder nicht mehr hören können und ein Induktionskochfeld bekannterweise
diverse Niederfrequente(Lüfter) und Hochfrequente(Topf) Geräusche
verursacht.
In den Foren findet sich nur immer "Ne, so schlimm ist das nicht".
Nun war ich eben in eine Quelle-Shop der tatsächlich mal eines
angeschlossen hatte, was leider die Ausnahme ist wenn man nicht gerade
in ein schickes Küchenstudio geht das ich mir aber nicht leisten kann.
Der gute Mann hat den Topf(allerdings _sehr_ dünnes Material)
aufgesetzt, eingeschaltet(Powerstufe) und mir sind tatsächlich fast die
Ohren rausgeflogen. Unerträglich! Er hörte nichts davon.
Andere Töpfe hatte er leider nicht da...

Meine Frage nun: Ist irgend hier der mit solchen Billigtöpfen auf
Induktion ebenfalls Schmerzen im Ohr kriegt, das aber mit guten Topfen
nicht mehr hört? Gute Töpfe würde ich ja schon benutzen wollen, aber
wenn das dann trotzdem so ist, bleibt nur das normale Halogen-Feld für mich.

Gruß,
Karl
Andreas Froehlich
2008-01-05 14:32:00 UTC
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Post by Karl-Dieter Bubolz
Nun war ich eben in eine Quelle-Shop der tatsächlich mal eines
angeschlossen hatte, was leider die Ausnahme ist wenn man nicht gerade
in ein schickes Küchenstudio geht das ich mir aber nicht leisten kann.
Also ich war schon in einigen "Küchenstudios", aber Geld wollte da noch
nie jemand für eine Vorführung. Wieviel hast Du denn im Quelle Shop
bezahlt und was wollte dieses Küchenstudio haben?

Andreas
Karl-Dieter Bubolz
2008-01-05 14:36:59 UTC
Permalink
Post by Andreas Froehlich
Post by Karl-Dieter Bubolz
Nun war ich eben in eine Quelle-Shop der tatsächlich mal eines
angeschlossen hatte, was leider die Ausnahme ist wenn man nicht gerade
in ein schickes Küchenstudio geht das ich mir aber nicht leisten kann.
Also ich war schon in einigen "Küchenstudios", aber Geld wollte da noch
nie jemand für eine Vorführung. Wieviel hast Du denn im Quelle Shop
bezahlt und was wollte dieses Küchenstudio haben?
Andreas
Haha, ne es geht mehr darum das ich im Küchenstudio definitiv nix kaufen
werde. Es mir dort vorführen zu lassen fänd ich daher asozial und kanns
mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Lach drüber, is aber so.
Bei Quelle wäre das aber denkbar gewesen.

Karl
Peter Bruells
2008-01-05 16:52:42 UTC
Permalink
Post by Karl-Dieter Bubolz
Post by Andreas Froehlich
Post by Karl-Dieter Bubolz
Nun war ich eben in eine Quelle-Shop der tatsächlich mal eines
angeschlossen hatte, was leider die Ausnahme ist wenn man nicht
gerade in ein schickes Küchenstudio geht das ich mir aber nicht
leisten kann.
Also ich war schon in einigen "Küchenstudios", aber Geld wollte da
noch nie jemand für eine Vorführung. Wieviel hast Du denn im Quelle
Shop bezahlt und was wollte dieses Küchenstudio haben?
Andreas
Haha, ne es geht mehr darum das ich im Küchenstudio definitiv nix
kaufen werde. Es mir dort vorführen zu lassen fänd ich daher asozial
und kanns mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Lach drüber, is aber
so.
In solchen Fällen gehe ich zu Zeiten hin bei denen nichts los und sage
ganz deutlich vorher, daß es reine Interessenfrage ist und ich nichts
kaufen werde. Solche KLeinigkeiten führt man mir dann i.A. doch vor.
Ralf Kusmierz
2008-01-05 20:33:17 UTC
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X-No-Archive: Yes
In solchen Fällen gehe ich zu Zeiten hin bei denen nichts los und sage
ganz deutlich vorher, daß es reine Interessenfrage ist und ich nichts
kaufen werde. Solche KLeinigkeiten führt man mir dann i.A. doch vor.
Oder listig: "Sie, ich kann /hören/, ob die Induktionsplatte an ist -
doch, ganz ehrlich, quer durch den Laden, mit verbundenen Augen ..."

Wieder ernsthaft: Wissen die Hersteller das? Das Hören sehr hoher Töne
ist eigentlich nur Katzen, Hunden und Kindern gegeben. Wenn es einen
User gibt, der als (so nehme ich an) Erwachsener diese Töne nicht nur
hören kann, sondern sogar als "unerträglich laut" empfindet, dann
sollte man spornstreichs prüfen, ob dadurch nicht Kinder geschädigt
werden könnten.


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Karl-Dieter Bubolz
2008-01-05 22:09:28 UTC
Permalink
Post by Ralf Kusmierz
X-No-Archive: Yes
Wieder ernsthaft: Wissen die Hersteller das?
Das die Geräusche verursacht werden auf jeden Fall.
Es steht auch im Handbuch, das der Normalkäufer natürlich erst nach dem
Kauf in die Hände bekommt. Zitat Siemens: "Normale Betriebsgeräusche des
Geräts: Tiefes Brummen wie bei einem Trafo, Leises Pfeifen, Prasseln,
Hohe Pfeiftöne, Geräusch des Ventilators"
Post by Ralf Kusmierz
Das Hören sehr hoher Töne
ist eigentlich nur Katzen, Hunden und Kindern gegeben. Wenn es einen
User gibt, der als (so nehme ich an) Erwachsener diese Töne nicht nur
hören kann, sondern sogar als "unerträglich laut" empfindet, dann
sollte man spornstreichs prüfen, ob dadurch nicht Kinder geschädigt
werden könnten.
Ob der Schalldruck ausreicht das Ohr dauerhaft zu schädigen weiß ich nicht.
Ob man es so extrem unangenehm wie ich empfindet, dürfte wohl von Person
zu Person unterschiedlich sein. Wenn man Kinder hat sollte man das aber
tatsächlich mehr im Blick haben. Vor allem wenn sie noch nicht sagen
können was sie stört, stell ich mir das nicht angenehm vor.

Es gibt noch andere Fälle: Das Backlight und Netzteile von
Samsung+Philips LCD-Fernsehern und FTFs scheint auch viele zu stören und
werden von mir daher gleich gemieden. Die Hersteller kümmert das
scheinbar wenig. Warum auch ein paar Cent pro Gerät und somit ggf. viel
Geld investieren wenn es nur wenige stört?
http://www.google.de/search?q=samsung+fiept
http://www.google.de/search?q=philips+fiept

Unsere technisiere Welt bring viele Lärmquellen mit sich die den
Durchschnittsmenschen nicht stören. "Sonderlinge" wie ich haben dann
halt ein Problem, genauso als wenn man die Durchschnittskleidergrößen
verlässt.
Auch das nehme ich ernst:
http://www.brummen-muenchen.de/

Gruß,
Karl
Werner Steinbrink
2008-01-05 14:46:19 UTC
Permalink
On Sat, 05 Jan 2008 15:14:26 +0100, Karl-Dieter Bubolz
Post by Karl-Dieter Bubolz
Hallo,
nachdem ich umfassend über Induktionsfelder informiert habe wollte ich
vor dem Kauf unbedingt eins in Aktion _hören_.
...
Post by Karl-Dieter Bubolz
Meine Frage nun: Ist irgend hier der mit solchen Billigtöpfen auf
Induktion ebenfalls Schmerzen im Ohr kriegt, das aber mit guten Topfen
nicht mehr hört? Gute Töpfe würde ich ja schon benutzen wollen, aber
wenn das dann trotzdem so ist, bleibt nur das normale Halogen-Feld für mich.
Ich glaube, daß sich das mit der Zeit bei Dir von selbst erledigt:
ich habe "früher" (zu Beginn der allgemeinen Ausrüstung der Wohnzimmer
- noch mit den guten alten Röhren-Systemen) auch immer schon beim
Betreten der Wohnung "gehört", ob der Fernseher lief, obwohl ich ihn
noch garnicht sehen konnte (das Zeilentrafo-Pfeifen). Das gibt sich
mit der Zeit, weil auch Deine Hörschwelle für die hohen Frequenzen
sich absenkt. In "der" Beziehung herrscht jetzt bei mir himmlische
Ruhe (bin Jahrgang 1940), und ja, den Unterschied zwischen Mittelwelle
und UKW höre ich schon noch ;-)

Gruß
Werner
Karl-Dieter Bubolz
2008-01-05 14:58:47 UTC
Permalink
Post by Werner Steinbrink
On Sat, 05 Jan 2008 15:14:26 +0100, Karl-Dieter Bubolz
Post by Karl-Dieter Bubolz
Hallo,
nachdem ich umfassend über Induktionsfelder informiert habe wollte ich
vor dem Kauf unbedingt eins in Aktion _hören_.
...
Post by Karl-Dieter Bubolz
Meine Frage nun: Ist irgend hier der mit solchen Billigtöpfen auf
Induktion ebenfalls Schmerzen im Ohr kriegt, das aber mit guten Topfen
nicht mehr hört? Gute Töpfe würde ich ja schon benutzen wollen, aber
wenn das dann trotzdem so ist, bleibt nur das normale Halogen-Feld für mich.
ich habe "früher" (zu Beginn der allgemeinen Ausrüstung der Wohnzimmer
- noch mit den guten alten Röhren-Systemen) auch immer schon beim
Betreten der Wohnung "gehört", ob der Fernseher lief, obwohl ich ihn
noch garnicht sehen konnte (das Zeilentrafo-Pfeifen). Das gibt sich
mit der Zeit, weil auch Deine Hörschwelle für die hohen Frequenzen
sich absenkt. In "der" Beziehung herrscht jetzt bei mir himmlische
Ruhe (bin Jahrgang 1940), und ja, den Unterschied zwischen Mittelwelle
und UKW höre ich schon noch ;-)
Ich bin 29 und statistisch dürfte ich den Moskito-Ton schon eine Weile
nicht mehr hören, höre aber noch deutlich höhere Frequenzen. Mir ist
auch schon schwarz vor Augen geworden wenn mein Kollege im Büro seinen
Rechner ausgeschaltet hat. Ursache war das Netzteil. Bis das getauscht
war, musste ich mir ab da die Ohren zuhalten wenn er seinen Rechner
abschaltete. Aber klar, irgendwann ist auch das Gehör hinüber. Genauso
wie die Zähne irgendwann das erste Loch kriegen werden.

Gruß,
Karl
Wolfgang Kommerell
2008-01-05 17:07:33 UTC
Permalink
Post by Karl-Dieter Bubolz
Meine Frage nun: Ist irgend hier der mit solchen Billigtöpfen auf
Induktion ebenfalls Schmerzen im Ohr kriegt, das aber mit guten Topfen
nicht mehr hört?
Auf meinem Einzel-Induktionsfeld machen jedenfalls auch "gute" Töpfe
(z.B. Spring, Staub, Turk) unangenehme Geräusche. Sie sind von Topf zu
Topf etwas unterschiedlich, aber nervig bleiben sie; eine Korrelation
mit der "Güte" der Töpfe konnte ich gleichermaßen nicht feststellen
(ich beklagte mich bereits:
<http://groups.google.com/group/de.rec.mampf/msg/97a6b30b9996d4fd>)

Ich muss wohl noch einige Jahre warten, bis es für mich geeignete
Induktionsfelder gibt...

W.
--
Non disperdere il vetro nell'ambiente.
Robert Gumm¡
2008-01-05 18:00:13 UTC
Permalink
Post by Karl-Dieter Bubolz
Meine Frage nun: Ist irgend hier der mit solchen Billigtöpfen auf
Induktion ebenfalls Schmerzen im Ohr kriegt, das aber mit guten Topfen
nicht mehr hört?
Weiß ja nicht, bis wieviel Kiloherz du hörst. Bei mir müssten es um die 20
kHz sein, jedenfalls höre ich noch die Ortungsrufe von Fledermäusen. Bei
dem Induktionsherd meiner Eltern sind mir aber noch keine unangenehmen
hochfrequenten Geräusche aufgefallen, nur das Rauschen des Lüfters.

Bye,
Robert
Peter Bruells
2008-01-05 18:03:03 UTC
Permalink
Post by Robert Gumm¡
Post by Karl-Dieter Bubolz
Meine Frage nun: Ist irgend hier der mit solchen Billigtöpfen auf
Induktion ebenfalls Schmerzen im Ohr kriegt, das aber mit guten Topfen
nicht mehr hört?
Weiß ja nicht, bis wieviel Kiloherz du hörst. Bei mir müssten es um die 20
kHz sein, jedenfalls höre ich noch die Ortungsrufe von Fledermäusen.
Aber nicht von allen :-)
S.Jedath
2008-01-07 23:13:44 UTC
Permalink
Post by Peter Bruells
Post by Robert Gumm¡
Post by Karl-Dieter Bubolz
Meine Frage nun: Ist irgend hier der mit solchen Billigtöpfen auf
Induktion ebenfalls Schmerzen im Ohr kriegt, das aber mit guten Topfen
nicht mehr hört?
Weiß ja nicht, bis wieviel Kiloherz du hörst. Bei mir müssten es um die 20
kHz sein, jedenfalls höre ich noch die Ortungsrufe von Fledermäusen.
Aber nicht von allen :-)
Nicht von allen, sage ich, jetzt mal.
Aber von denen, die hier rumschwirren, schon.

"Hör auf zu spinnen, das sind Schwalben.....". Schwalben um 23:00...., ha!
Und letzten Herbst hat sie, SIE gesehen. Nicht gehört! Ich schon!

BTW.: Manchmal, wenn die Lichtverhältnisse stimmen, sehe ich in meiner
Brille ......
Günter Hackel
2008-01-06 08:34:03 UTC
Permalink
Post by Robert Gumm¡
Post by Karl-Dieter Bubolz
Meine Frage nun: Ist irgend hier der mit solchen Billigtöpfen auf
Induktion ebenfalls Schmerzen im Ohr kriegt, das aber mit guten Topfen
nicht mehr hört?
Weiß ja nicht, bis wieviel Kiloherz du hörst. Bei mir müssten es um die 20
kHz sein, jedenfalls höre ich noch die Ortungsrufe von Fledermäusen.
Hallo
Fledermäuse geben durchaus auch Rufe im Bereich unter 20kHz ab.
Abhängig ist das u.a. von der Fledermaus-Art und von der Art der Töne.
Man unterscheidet da und es gibt nicht nur Ortungstöne. Zusätzlich kommt
es zu Interferenzen und dadurch entstehen Frequenzen die ganz sicher im
normalen Hörbereich liegen.
gh
Robert Gumm¡
2008-01-06 10:08:01 UTC
Permalink
Post by Günter Hackel
Fledermäuse geben durchaus auch Rufe im Bereich unter 20kHz ab.
Abhängig ist das u.a. von der Fledermaus-Art und von der Art der Töne.
Man unterscheidet da und es gibt nicht nur Ortungstöne. Zusätzlich kommt
es zu Interferenzen und dadurch entstehen Frequenzen die ganz sicher im
normalen Hörbereich liegen.
Oh mann... als ich in meinem Postings "Ortungsrufe" schrieb habe ich etwas
gezögert und dachte noch "wenn da mal nicht wieder jemand dran
rumkrittelt". Angesichts des Gruppennamens beließ ich es aber dabei, denn
meine Postings werden eh viel zu oft viel zu lang...

Das ist mir alles bekannt, so what? Ich wollte keine Abhandlung über
Fledermäuse schreiben, sondern dem OP verdeutlichen, dass ich noch nicht zu
den unempfindlichen Zeitgenossen gehöre und trotzdem keine störenden
Hochfrequenzgeräusche beim elterlichen Induktionsherd wahrnehme. (ich
selber besitze nunmal keinen, von dem ich berichten könnte.)
Denn z.B. meine Schwester und ich hören hochfrequente "Rufe", wenn
Fledermäuse am Himmel sind, bzw. hören die Rufe und können anhand derer die
Fledermäuse am Himmel orten, während unsere Eltern und die meisten anderen
Besucher eben nichts hören.

Ob das nun Ortungstöne oder Balzrufe sind ist hierfür völlig irrelevant. Und
dass der Hauptteil des Frequenzspektrums von Fledermäusen weit jenseits der
20 kHz liegt ist mir auch klar, aber es ist mir hier in de.etc.haushalt
herzlich egal, ob es sich tatsächlich nur um irgendwelche Fledermausrülpser
handelte, die vielleicht dem eigentlichen Ruf überlagert sind.

Und was den "normalen" Hörbereich angeht... darüber könnten wir auch
Abhandlungen schreiben, wenn wir schon dabei sind. Die Behauptung, die ich
jedenfalls schon häufiger gelesen habe, dass "Erwachsene Menschen Töne nur
bis ca. 18 kHz" wahrnehmen können, stimmt nicht.


Bye,
Robert
Günter Hackel
2008-01-06 11:48:19 UTC
Permalink
Post by Robert Gumm¡
Post by Günter Hackel
Fledermäuse geben durchaus auch Rufe im Bereich unter 20kHz ab.
Abhängig ist das u.a. von der Fledermaus-Art und von der Art der Töne.
Man unterscheidet da und es gibt nicht nur Ortungstöne. Zusätzlich kommt
es zu Interferenzen und dadurch entstehen Frequenzen die ganz sicher im
normalen Hörbereich liegen.
Oh mann... als ich in meinem Postings "Ortungsrufe" schrieb habe ich etwas
gezögert und dachte noch "wenn da mal nicht wieder jemand dran
rumkrittelt". Angesichts des Gruppennamens beließ ich es aber dabei, denn
meine Postings werden eh viel zu oft viel zu lang...
Hallo
was soll die Aufregung und der Begriff rumkriteln? Es wurden Aussagen zu
Hörfrequenzen gemacht und diese mit og. Ortungsrufen von Fledermäusen in
Zusammenhang gebracht. Dies ist schlicht und ergreifend aus genannten
Gründen nicht möglich, Deine Aussage also diesbezüglich falsch. Da es um
eine Kernaussage geht, ist das IMO keine der üblichen Haarspaltereien.
Post by Robert Gumm¡
Das ist mir alles bekannt, so what?
1. kann das keiner wissen
2. gerade deshalb hättest Du Dich daran erinnern sollen
Post by Robert Gumm¡
Und was den "normalen" Hörbereich angeht... darüber könnten wir auch
Abhandlungen schreiben, wenn wir schon dabei sind. Die Behauptung, die ich
jedenfalls schon häufiger gelesen habe, dass "Erwachsene Menschen Töne nur
bis ca. 18 kHz" wahrnehmen können, stimmt nicht.
Stimmt, darüber könnte man tatsächlich lange Aufsätze schreiben. Gerne
lasse ich mich auch bezüglich speziell Hörfrequenzen, Schwingungsformen,
Interferenzen usw. auf Diskussionen ein, schließlich beschäftige ich
mich sehr intensiv seit gut über 30 Jahren damit.
gh
Stefan+ (Stefan Froehlich)
2008-01-06 11:16:09 UTC
Permalink
Zusätzlich kommt es zu Interferenzen und dadurch entstehen Frequenzen
die ganz sicher im normalen Hörbereich liegen.
Wie dabei neue, _niedrigere_ Frequenzen entstehen sollen, wuesste
ich jetzt aber gerne.

Servus,
Stefan
--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich

Seeligkeit und Vergnügen. Mit Stefan. Ein rankes Vergnügen!
(Sloganizer)
Günter Hackel
2008-01-06 11:55:45 UTC
Permalink
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Zusätzlich kommt es zu Interferenzen und dadurch entstehen Frequenzen
die ganz sicher im normalen Hörbereich liegen.
Wie dabei neue, _niedrigere_ Frequenzen entstehen sollen, wuesste
ich jetzt aber gerne.
Du könntest z.B. mal unter Addition von Schwingungen, Schwebungen,
Interferenzen nachschlagen. Hier ist eine weiterführende Diskussion dazu
ziemlich OT, anderswo gerne. Nur kurz und ganz einfach: Wenn sich 2
Frequenzen überlagern/mischen, entsteht eine Differenzfrequenz wenn die
beiden Freq. nicht exakt gleich sind. Werden z.B. 25.000Hz und 23000Hz
gemischt, entstehen daraus 3000Hz und diese liegen mitten in dem
Bereich, der beim menschlichen Gehör besonders empfindlich ist.
Du kannst einiges dazu in dem kostenlosen Synthesizerkurs z.B. unter
www.cyborgs.de nachlesen (Teil 3, Tongenerator und Wellenformen)
gh
Stefan+ (Stefan Froehlich)
2008-01-06 13:34:35 UTC
Permalink
Post by Günter Hackel
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Wie dabei neue, _niedrigere_ Frequenzen entstehen sollen, wuesste
ich jetzt aber gerne.
Du könntest z.B. mal unter Addition von Schwingungen, Schwebungen,
Interferenzen nachschlagen.
Herrje. Man sollte nach durchgemachter Nacht einfach nicht posten.
Mea culpa.

Servus,
Stefan (F'up)
--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich

Für den verwöhnten Herrn: Stefan - asten, wenn sie mal wieder mieß drauf sind!
(Sloganizer)
S.Jedath
2008-01-07 23:41:21 UTC
Permalink
Post by Günter Hackel
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Zusätzlich kommt es zu Interferenzen und dadurch entstehen Frequenzen
die ganz sicher im normalen Hörbereich liegen.
Wie dabei neue, _niedrigere_ Frequenzen entstehen sollen, wuesste
ich jetzt aber gerne.
Du könntest z.B. mal unter Addition von Schwingungen, Schwebungen,
Interferenzen nachschlagen. Hier ist eine weiterführende Diskussion dazu
ziemlich OT, anderswo gerne. Nur kurz und ganz einfach: Wenn sich 2
Frequenzen überlagern/mischen, entsteht eine Differenzfrequenz wenn die
beiden Freq. nicht exakt gleich sind. Werden z.B. 25.000Hz und 23000Hz
gemischt, entstehen daraus 3000Hz und diese liegen mitten in dem
Bereich, der beim menschlichen Gehör besonders empfindlich ist.
Du kannst einiges dazu in dem kostenlosen Synthesizerkurs z.B. unter
www.cyborgs.de nachlesen (Teil 3, Tongenerator und Wellenformen)
gh
Hi,
also so, als wenn sich das Licht zweier Taschenlampen kreuzt, wird nicht
stärker, das Licht, eher schwächer......
Gruss Siggi
;-)
Günter Hackel
2008-01-08 08:25:44 UTC
Permalink
S.Jedath schrieb:
snip
(Überlagerung - Interferenz)
Post by S.Jedath
Hi,
also so, als wenn sich das Licht zweier Taschenlampen kreuzt, wird nicht
stärker, das Licht, eher schwächer......
Gruss Siggi
;-)
Hallo
das ist nicht komisch, das ist einfach nur richtig. Du wirst es
wahrscheinlich kaum als Helligkeitsschwankung erkennen können, aber es
findet dennoch statt. Die Grundlage ist ganz einfach eine Addition von
verschiedenen Schwingungen und auch Licht ist "Schwingung".
Physik-Grundlagen und die Grundrechenart Addition
gh
--
-------------------- http://www.cyborgs.de --------------------
Synthesizer-Kurs, Naturheilpraxis, Infos und Therapien
Brot backen, Hund&Agility, (USA) Reisetagebücher, Flohmarkt u.a.
------- Iiihmäils an: lutz_ad_cyborgs_punkt_de ----------
Simone
2008-01-05 19:00:24 UTC
Permalink
Post by Karl-Dieter Bubolz
Hallo,
nachdem ich umfassend über Induktionsfelder informiert habe wollte ich
vor dem Kauf unbedingt eins in Aktion _hören_.
Hallo,

wozu genau braucht man nochmal Induktionsherde, ausser um teure Töpfe zu
verkaufen?

*grübel*

Simone
Wolfgang Kommerell
2008-01-05 19:19:30 UTC
Permalink
Post by Simone
wozu genau braucht man nochmal Induktionsherde, ausser um teure Töpfe zu
verkaufen?
"Brauchen" tut man die nicht, aber sie vereinen die wesentlichen
Vorteile von Gas (Leistungsänderung ohne Zeitverzug) mit denen von
Elektroplatten (feine und ohne Sichtkontrolle reproduzierbare
Leistungseinstellung insbesondere bei kleinen Leistungen, hohe
Maximalleistung, einfache Reinigung, einfacher Anschluss, geringerer
"Angstfaktor").

Die Geräuschentwicklung ist leider in meinen Ohren ein fieses Manko,
weshalb ich mit meinem alten Elektroherd (ohne Ceranfeld) noch einige
zufriedene Jahre verbringen werde - obwohl fast alle meine Töpfe und
Pfannen induktionstauglich wären.

W.
--
Non disperdere il vetro nell'ambiente.
Christoph Gartmann
2008-01-06 11:53:24 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Kommerell
Post by Simone
wozu genau braucht man nochmal Induktionsherde, ausser um teure Töpfe zu
verkaufen?
"Brauchen" tut man die nicht, aber sie vereinen die wesentlichen
Vorteile von Gas (Leistungsänderung ohne Zeitverzug) mit denen von
Elektroplatten (feine und ohne Sichtkontrolle reproduzierbare
Leistungseinstellung insbesondere bei kleinen Leistungen, hohe
Maximalleistung, einfache Reinigung, einfacher Anschluss, geringerer
"Angstfaktor").
Die Geräuschentwicklung ist leider in meinen Ohren ein fieses Manko,
weshalb ich mit meinem alten Elektroherd (ohne Ceranfeld) noch einige
zufriedene Jahre verbringen werde - obwohl fast alle meine Töpfe und
Pfannen induktionstauglich wären.
Der Primaerenergieverbrauch und damit die Betriebskosten sind auch hoeher als
bei Gas aber niedriger als bei herkoemmlichen Elektroplatten.

Viele Gruesse
Christoph Gartmann
--
Max-Planck-Institut fuer Phone : +49-761-5108-464 Fax: -452
Immunbiologie
Postfach 1169 Internet: ***@immunbio dot mpg dot de
D-79011 Freiburg, Germany
http://www.immunbio.mpg.de/home/menue.html
Detlef Wirsing
2008-01-06 12:52:01 UTC
Permalink
Christoph Gartmann schrieb über Induktion contra Gas:

[...]
Post by Christoph Gartmann
Der Primaerenergieverbrauch und damit die Betriebskosten sind auch hoeher als
bei Gas aber niedriger als bei herkoemmlichen Elektroplatten.
Hast Du dafür Belege oder Quellen? Ich habe bisher immer nur gelesen,
daß die Energiekosten niedriger sind. Das leuchtet mir auch ein, weil
ausschließlich der Topf und nicht vorwiegend die Luft der Küche
erhitzt wird. Wenn Induktion wirklich mehr Energie benötigen sollte,
müßte es einen unglaublich schlechten Wirkungsgrad haben. Das habe ich
aber noch nirgends bestätigt gefunden.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Jochen Kriegerowski
2008-01-06 12:58:01 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Wenn Induktion wirklich mehr Energie benötigen sollte,
müßte es einen unglaublich schlechten Wirkungsgrad haben.
*Primär*energieverbrauch! D.h. du musst den Wirkungsgrad
des Kraftwerks mit einbeziehen.

Gruß
Jochen
Wolfgang Kommerell
2008-01-06 12:59:36 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Wenn Induktion wirklich mehr Energie benötigen sollte,
müßte es einen unglaublich schlechten Wirkungsgrad haben. Das habe ich
aber noch nirgends bestätigt gefunden.
Es ging ja um den Primärenergieverbrauch, d.h. der Wirkungsgrad des
zuständigen Kraftwerks spielt auch eine Rolle.

Die Tatsache, dass die Induktionsfelder offenbar alle einen Lüfter
brauchen, spricht auch nicht gerade für einen perfekten Wirkungsgrad...

W.
--
Non disperdere il vetro nell'ambiente.
Oliver Jennrich
2008-01-06 13:06:25 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
[...]
Post by Christoph Gartmann
Der Primaerenergieverbrauch und damit die Betriebskosten sind auch hoeher als
bei Gas aber niedriger als bei herkoemmlichen Elektroplatten.
Hast Du dafür Belege oder Quellen? Ich habe bisher immer nur gelesen,
daß die Energiekosten niedriger sind. Das leuchtet mir auch ein, weil
ausschließlich der Topf und nicht vorwiegend die Luft der Küche
erhitzt wird. Wenn Induktion wirklich mehr Energie benötigen sollte,
müßte es einen unglaublich schlechten Wirkungsgrad haben.
Die Frage ist, welchen Wirkungsgrad die Stromerzeugung mit der
Gasturbine hat. *Den* Malus hast du nämlich immer, wenn man den
Energiebdarf von E-Herden mit denen von Gasherden vergleicht.
--
Space - The final frontier
Konrad Wilhelm
2008-01-06 23:50:00 UTC
Permalink
On Sun, 06 Jan 2008 14:06:25 +0100, Oliver Jennrich
Post by Oliver Jennrich
Die Frage ist, welchen Wirkungsgrad die Stromerzeugung mit der
Gasturbine hat.
58 %
Post by Oliver Jennrich
*Den* Malus hast du nämlich immer, wenn man den
Energiebdarf von E-Herden mit denen von Gasherden vergleicht.
k.
--
Konrad Wilhelm <***@web.de>
Südstr. 3, D48329 Havixbeck
Andreas Oehler
2008-01-07 07:16:10 UTC
Permalink
Post by Konrad Wilhelm
On Sun, 06 Jan 2008 14:06:25 +0100, Oliver Jennrich
Post by Oliver Jennrich
Die Frage ist, welchen Wirkungsgrad die Stromerzeugung mit der
Gasturbine hat.
58 %
Quelle? Im Studium wurden stets ein eher halb so großer Wert für reine
Gasturbinen-Kraftwerke gelehrt. Dazu kommen dann aber noch Verluste für
Generator und Stromübertragung zum Verbraucher von 2-3 %.

30% scheint mir realistischer. Die großen alten Braunkohlekraftwerke
liegen auch nicht besser. 58% gilt für modernste GUD-Kraftwerke im
günstigsten Betriebspunkt - somit irrelevant.


Andreas
Ralf Kusmierz
2008-01-07 12:34:03 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Andreas Oehler
Post by Oliver Jennrich
Die Frage ist, welchen Wirkungsgrad die Stromerzeugung mit der
Gasturbine hat.
58 %
Quelle? Im Studium wurden stets ein eher halb so großer Wert für reine
Gasturbinen-Kraftwerke gelehrt.
Studium schon ein Weilchen her?
Post by Andreas Oehler
Dazu kommen dann aber noch Verluste für
Generator und Stromübertragung zum Verbraucher von 2-3 %.
Macht dann 56 %.
Post by Andreas Oehler
30% scheint mir realistischer.
Mir nicht.
Post by Andreas Oehler
Die großen alten Braunkohlekraftwerke liegen auch nicht besser.
Nicht viel besser ...
Post by Andreas Oehler
58% gilt für modernste GUD-Kraftwerke im
günstigsten Betriebspunkt
Sie werden nur in dem gefahren.
Post by Andreas Oehler
- somit irrelevant.
Nein.


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Andreas Oehler
2008-01-07 21:20:35 UTC
Permalink
Post by Ralf Kusmierz
Post by Andreas Oehler
Post by Oliver Jennrich
Die Frage ist, welchen Wirkungsgrad die Stromerzeugung mit der
Gasturbine hat.
58 %
Quelle? Im Studium wurden stets ein eher halb so großer Wert für reine
Gasturbinen-Kraftwerke gelehrt.
Studium schon ein Weilchen her?
Solange nicht. Aber eine Quelle für die 58% scheinst Du auch nicht nennen
zu wollen... Ich kenne 58-60% nur für die allerneusten GUD-Kraftwerke
(http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/107579/) Reine Gasturbinen
erreichen das nie im Leben. Eben deshalb werden sie ja im GUD-Kraftwerk
mit einer Dampfturbine kombiniert, um die heißen Abgase noch ausnutzen zu
können. Vorteil reiner Gasturbinen-Kraftwerke (im Gegensatz zum Dampf) ist
ausschließlich die schnelle Anfahrtzeit. Deshalb werden reine
Gasturbinen-Kraftwerke auch nur noch in Ausnahmesituationen gebaut.

Andreas
Ralf Kusmierz
2008-01-07 21:54:30 UTC
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X-No-Archive: Yes
Post by Andreas Oehler
Post by Ralf Kusmierz
Post by Andreas Oehler
Post by Oliver Jennrich
Die Frage ist, welchen Wirkungsgrad die Stromerzeugung mit der
Gasturbine hat.
58 %
Quelle? Im Studium wurden stets ein eher halb so großer Wert für reine
Gasturbinen-Kraftwerke gelehrt.
Studium schon ein Weilchen her?
Solange nicht. Aber eine Quelle für die 58% scheinst Du auch nicht nennen
zu wollen... Ich kenne 58-60% nur für die allerneusten GUD-Kraftwerke
(http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/107579/) Reine Gasturbinen
erreichen das nie im Leben.
Stimmt natürlich.
Post by Andreas Oehler
Eben deshalb werden sie ja im GUD-Kraftwerk
mit einer Dampfturbine kombiniert, um die heißen Abgase noch ausnutzen zu
können. Vorteil reiner Gasturbinen-Kraftwerke (im Gegensatz zum Dampf) ist
ausschließlich die schnelle Anfahrtzeit. Deshalb werden reine
Gasturbinen-Kraftwerke auch nur noch in Ausnahmesituationen gebaut.
Eben. Und deswegen kann man in der Gegenüberstellung nicht einfach die
miesen Wirkungsgrade irgendwelcher "Fossile" ansetzen. (Aber welchen
dann?)


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Andreas Oehler
2008-01-07 22:06:27 UTC
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Post by Ralf Kusmierz
Post by Andreas Oehler
Eben deshalb werden sie ja im GUD-Kraftwerk
mit einer Dampfturbine kombiniert, um die heißen Abgase noch ausnutzen zu
können. Vorteil reiner Gasturbinen-Kraftwerke (im Gegensatz zum Dampf) ist
ausschließlich die schnelle Anfahrtzeit. Deshalb werden reine
Gasturbinen-Kraftwerke auch nur noch in Ausnahmesituationen gebaut.
Eben. Und deswegen kann man in der Gegenüberstellung nicht einfach die
miesen Wirkungsgrade irgendwelcher "Fossile" ansetzen. (Aber welchen
dann?)
Kraftwerke sind halt recht lange (30-40 Jahre!) ohne gigantische
Änderungen im Betrieb - nicht nur AKWs. Ein großer Teil des Stroms wird
hierzulande immer noch aus älteren Kohlekraftwerken geliefert. Da sind
30-40% Wirkungsgrad nichts aussergewöhnliches. Man bewegt sich da
mittlwerweile aber durchaus auf 40% zu, indem alte Kraftwerksblöcke
stillgelegt werden.
http://www.statik.bv.tu-muenchen.de/content/current/excursion/braunkohlekraftwerk/braunkohlekraftwerk.htm

40% scheint mir als Wirkungsgrad des deutschen Kraftwerkmix realistisch.
Die AKWs liegen schließlich bei reichlich 30%...

Andreas
Karl-Dieter Bubolz
2008-01-05 19:21:28 UTC
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Post by Karl-Dieter Bubolz
Post by Karl-Dieter Bubolz
Hallo,
nachdem ich umfassend über Induktionsfelder informiert habe wollte ich
vor dem Kauf unbedingt eins in Aktion _hören_.
Hallo,
wozu genau braucht man nochmal Induktionsherde, ausser um teure Töpfe zu
verkaufen?
Die Töpfe sind nicht teuer da inzwischen die meisten inkl. der billigen
Lidl und IKEA-Töpfe sowieso induktionsfähig sind. Wenn man wie ich eh
alle Töpfe weggeschmissen hat, weil sich ständig Wasser in den Griffen
und Deckeln ansammelte, macht es zudem keinen Unterschied.

Wenn du dich genauer damit beschäftigen würdest, könntest du erkennen
das Induktion einige Vorteile hat. Es vereint die Vorteile von Gas mit
denen eines Ceranfeld. Nachteile hat es wie alles natürlich auch, in
meinem Fall die Geräuschbelästigung.

Gruß,
Karl
Günter Hackel
2008-01-06 08:42:42 UTC
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Post by Karl-Dieter Bubolz
Post by Karl-Dieter Bubolz
Hallo,
nachdem ich umfassend über Induktionsfelder informiert habe wollte ich
vor dem Kauf unbedingt eins in Aktion _hören_.
Hallo,
wozu genau braucht man nochmal Induktionsherde, ausser um teure Töpfe zu
verkaufen?
Hallo
brauchen tut man die genauso dringend oder nicht dringend wie jede
andere Art von Herden. Wir lieben es z.B. in der Küche auf dem
Beistellherd (Wamsler) zu kochen, der ausser im Sommer gerne genutzt
wird. Er strahlt mit der Holzfeuerung eine sehr angenehme Wärme ab und
trägt einen Großteil zur Heizung der Etage bei. Strom zum kochen
brauchen wir im Winter nur wenig. Aber zurück zu den I-Herden: Natürlich
MUSS alles, was man uns als Neu verkaufen will auch umgesetzt werden und
weil "Neue" Dinge nur allzugerne gekauft werden, langt man bei den
Preisen auch gerne unverschämt kräftig zu und selbstverständlich hängen
sich alle an solche "Neuentwicklungen" ran und versuchen ihrerseits
ebenfalls Profit rauszuschlagen. Wunderbar funktionieren z.B. die
billigen Emaiile-Töpfe die es ewig lang in Supermärkten gegeben hat. Für
19,90 DM(!) bekam man da oft 5 Töpfe (ein großer, zwei mittlere, eine
Kasserolle, ein Milchtopf). Die Dinger sind aus Stahlblech und
funktionieren deshalb wunderbar. Da sie in der Regel nur dünne Böden
hatten, speichern sich auch nicht die Hitze und reagieren schnell.
gh
Ralf Kusmierz
2008-01-05 20:28:38 UTC
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X-No-Archive: Yes
Post by Karl-Dieter Bubolz
nachdem ich umfassend über Induktionsfelder informiert habe wollte ich
vor dem Kauf unbedingt eins in Aktion _hören_.
Hören deswegen weil ich Frequenzen wahrnehme die viele Menschen nicht
oder nicht mehr hören können
Ernsthaft: Du solltest diese Begabung professionell einsetzen.
Technische Akustik ist ein riesiges Anwendungsgebiet.


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Gerd Schweizer
2008-01-05 21:20:49 UTC
Permalink
Post by Karl-Dieter Bubolz
Hören deswegen weil ich Frequenzen wahrnehme die viele Menschen nicht
oder nicht mehr hören können und ein Induktionskochfeld bekannterweise
diverse Niederfrequente(Lüfter) und Hochfrequente(Topf) Geräusche
verursacht.
Die Geräusche sind mit 100Hz bei unserem Siemenskochfeld warnehmbar.
Erst letzte Woche habe ich mal gehorcht, weil es mich interessierte.
Allerdings musste ich schon bis 30-40 cm zum Kochfeld hin.
--
Liebe Grüße, Gerd - Hier steht die Satelliten FAQ,
PC-Tipps, Mopped, Katzen, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/
Karl-Dieter Bubolz
2008-01-05 21:45:56 UTC
Permalink
Post by Gerd Schweizer
Post by Karl-Dieter Bubolz
Hören deswegen weil ich Frequenzen wahrnehme die viele Menschen nicht
oder nicht mehr hören können und ein Induktionskochfeld bekannterweise
diverse Niederfrequente(Lüfter) und Hochfrequente(Topf) Geräusche
verursacht.
Die Geräusche sind mit 100Hz bei unserem Siemenskochfeld warnehmbar.
Erst letzte Woche habe ich mal gehorcht, weil es mich interessierte.
Allerdings musste ich schon bis 30-40 cm zum Kochfeld hin.
Ok, ich hatte mich nicht klar ausgedrückt. Was mir die Ohren zum glühen
bringt sind die hohen Frequenzen. 100hz ist aber eine sehr niedrige
Frequenz, sowas stört mich zwar auch aber nur in dem Masse wie wenn mein
Nachbar seinen Bass einschaltet. Da kommts dann eher auf die Lautstärke an.
Joachim Boensch
2008-01-06 08:26:13 UTC
Permalink
Post by Karl-Dieter Bubolz
Ok, ich hatte mich nicht klar ausgedrückt. Was mir die Ohren zum
glühen bringt sind die hohen Frequenzen. 100hz ist aber eine sehr
niedrige Frequenz, sowas stört mich zwar auch aber nur in dem Masse
wie wenn mein Nachbar seinen Bass einschaltet. Da kommts dann eher auf
die Lautstärke an.
Ich kann dir nur raten, dir mal verschiedene Felder anzuhören. Nach dem,
was ich nachgeschlagen habe, liegen die Frequenzen zwischen 25kHz und
40kHz. Leute, die 25kHz hören, sind bestimmt schon selten. Die meisten
Kochfelder liegen aber sicher eher Richtung 40kHz und das dürfte
eigentlich niemand mehr hören.

Daß andere Töpfe das Problem lösen, würde ich in deinem Fall nicht
annehmen. Die Ursachen liegen woanders, wenn du wirklich die
Original-Schwingfrequenz der Induktionsfelder hörst. Das ist der erste
Fall, in dem ich davon höre und ich habe viel gesucht, bevor wir uns für
Induktion entschieden haben. Meine Frau würde das Induktionsfeld nicht
wieder hergeben.

Das, was die meisten Nutzer als Geräusch hören und manche beklagen, ist
etwas ganz anderes. Das spielt sich im Bereich niedriger Frequenzen bei
hohen Leistungen des Kochfeldes ab.

Grüße

Joachim
Konrad Wilhelm
2008-01-06 21:02:42 UTC
Permalink
Post by Joachim Boensch
Post by Karl-Dieter Bubolz
Ok, ich hatte mich nicht klar ausgedrückt. Was mir die Ohren zum
glühen bringt sind die hohen Frequenzen. 100hz ist aber eine sehr
niedrige Frequenz, sowas stört mich zwar auch aber nur in dem Masse
wie wenn mein Nachbar seinen Bass einschaltet. Da kommts dann eher auf
die Lautstärke an.
Ich kann dir nur raten, dir mal verschiedene Felder anzuhören. Nach dem,
was ich nachgeschlagen habe, liegen die Frequenzen zwischen 25kHz und
40kHz. Leute, die 25kHz hören, sind bestimmt schon selten. Die meisten
Kochfelder liegen aber sicher eher Richtung 40kHz
... was dann zu akustischen Frequenzen von zwischen 50 und 80 kHz
führen würde (die mechanischen Effekte hängen ja nicht von der
Stromrichung ab und treten daher zweimal pro Phase auf)
Post by Joachim Boensch
und das dürfte
eigentlich niemand mehr hören.
In der Tat nicht. Aber irgendwelche ekligen Geräusche macht mein
Induktions-Einzelfeld auch, und hohe Frequenzen hör ich eigentlich gar
nicht mehr.
Post by Joachim Boensch
Das, was die meisten Nutzer als Geräusch hören und manche beklagen, ist
etwas ganz anderes. Das spielt sich im Bereich niedriger Frequenzen bei
hohen Leistungen des Kochfeldes ab.
Das kann gut möglich sein.

Ich hasse sowieso Küchengeräte, die länger Krach machen: Abzugshaube,
Mikrowelle, Induktionsfeld und so.

k.
--
Konrad Wilhelm <***@web.de>
Südstr. 3, D48329 Havixbeck
Joachim Boensch
2008-01-07 07:43:18 UTC
Permalink
Post by Konrad Wilhelm
Das kann gut möglich sein.
Ich hasse sowieso Küchengeräte, die länger Krach machen: Abzugshaube,
Mikrowelle, Induktionsfeld und so.
Das tritt eigentlich nur beim Anheizen in der Powerstufe, also bei mehr
als Nennwert der Kochstelle auf und wesentlich geringer in der höchsten
Normalstufe. Danach, beim weiterkochen spielt das keine Rolle mehr.

Mehr stört mich eigentlich die Angewohnheit der neuen Backöfen, den
Schrank per Ventilator zu entlüften. Der läuft noch lange, wenn der
Backofen schon wieder ausgestellt ist.

Grüße

Joachim
Gerd Schweizer
2008-01-07 20:22:44 UTC
Permalink
Post by Joachim Boensch
Mehr stört mich eigentlich die Angewohnheit der neuen Backöfen, den
Schrank per Ventilator zu entlüften. Der läuft noch lange, wenn der
Backofen schon wieder ausgestellt ist.
Soll vielleicht eine Überhitzung der Elektronik verhindern.
--
Liebe Grüße, Gerd - Hier steht die Satelliten FAQ,
PC-Tipps, Mopped, Katzen, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/
Günter Hackel
2008-01-06 08:46:08 UTC
Permalink
Post by Gerd Schweizer
Post by Karl-Dieter Bubolz
Hören deswegen weil ich Frequenzen wahrnehme die viele Menschen nicht
oder nicht mehr hören können und ein Induktionskochfeld bekannterweise
diverse Niederfrequente(Lüfter) und Hochfrequente(Topf) Geräusche
verursacht.
Die Geräusche sind mit 100Hz bei unserem Siemenskochfeld warnehmbar.
Erst letzte Woche habe ich mal gehorcht, weil es mich interessierte.
Allerdings musste ich schon bis 30-40 cm zum Kochfeld hin.
Hallo
mit Verlaub, nichts gegen die weit verbreitete Einbildung, man hätte
ein extrem gutes Gehör - das Gegenteil ist fast immer der Fall wenn man
die "Indianer" mal an einem Prüfgerät testet. ;) Was da zu hören ist,
kann nie die Arbeitsfrequenz sein, höchstens irgendwelche Schwingungen
die durch das kochen selbst entstehen (dann aber auch bei jeder Art von
Hitzequelle) oder auch durch Netzteile, Lüfter usw.usf.
gh
Günter Hackel
2008-01-06 08:30:57 UTC
Permalink
Post by Karl-Dieter Bubolz
Hallo,
nachdem ich umfassend über Induktionsfelder informiert habe wollte ich
vor dem Kauf unbedingt eins in Aktion _hören_.
Hören deswegen weil ich Frequenzen wahrnehme die viele Menschen nicht
oder nicht mehr hören können und ein Induktionskochfeld bekannterweise
diverse Niederfrequente(Lüfter) und Hochfrequente(Topf) Geräusche
verursacht.
Bei Induktionsherden reden wir hier über 25kHz bis 50kHz. Diese
Mückenpiepser liegen unter 20kHz und wenn man deren Klirrfaktor und
Interferenzen beachtet, sind da auch schon Schwingungen knapp über 10
kHz dabei. Ähnlich verhält es sich mit schlechten Netzteilen. Wenn Du da
was hörst, bist Du kein Wunderkind, sowas höre ich teilweise noch udn
ich bin fast doppelt so alt wie Du und war lange Zeit schlagzeuger ;)
Das Problem ist ein anderes, Dich nerven bestimmte Töne/Geräusche
einfach mehr als andere, das kann ich ganz gut verstehen. In einem
normalen Geschäft hat man allerdings kaum eine Chance einen
realistischen Test mit den Geräten zu machen. Die Räume sind viel zu
groß und schon die Klimaanlagen überlagern vieles. Ich hatte mal einen
Flach-TV dessen Netzteil immer schön hoch pfiff wenn diese im
Stand-By-Moduls war. Das Ding schleifte ich zum Laden zurück und dort,
das bewiesen die Blicke, die sich die "Verkäufer" dort gegenseitig
zuwarfen, hielt man mich für einen Spinner. Dort war aber tatsächlich
nichts oder nur extrem leise zu hören während es zu Haus, wo das Gerät
an einer Wand hängt, ziemlich laut war und auch noch in Nebenzimmern zu
hören war. Abhilfe brachte schließlich der Austausch des Netzteiles,
eine schlecht verarbeitete Drossel (Spule) war die Ursache.
Eher Chancen hast Du mit solchen "Hörtests" in kleinen
Fachgeschäften. Manchmal kauft man dort sogar günstiger ein wie im
MediaSaturnNeckerQuelleHornbach. Fragen kostet ja erstmal nichts
gh
Alexander R?ttinger
2008-03-03 14:46:25 UTC
Permalink
Hallo Hochfrequente,

Wenn ich mein neues Induktionskochfeld anmache verl=C3=A4sst mein Hund die K=C3=BC=
che.

Das hat er 6 Jahre lang nicht gemacht.

Er kann glaube ich so ca bis 50 khz h=C3=B6ren, richtig?

Alex
Günter Hackel
2008-03-03 15:47:35 UTC
Permalink
Post by Alexander R?ttinger
Hallo Hochfrequente,
Wenn ich mein neues Induktionskochfeld anmache verlässt mein Hund die Küche.
Das hat er 6 Jahre lang nicht gemacht.
Er kann glaube ich so ca bis 50 khz hören, richtig?
Alex
Hallo
Da liegst Du ganz richtig, sie hören bis etwas 50Khz. Einer unser
Hunde verlässt die Küche fluchtartig wenn mal ein Spritzer Wasser
daneben geht und es zischt, gerade wenn wir auf der großen Platte des
Holzherdes kochen, passiert das schon mal. Warum der Hund vor dem
Geräusch Angst hat bzw. was er damit verknüpft hat, haben wir nicht
herausgefunden. Vielleicht gibt es im Zusammenhang mit dem Kochen am
Herd allgemein irgendein Problem? Allerdings schreibst Du ja, dass er
das bisher wohl nicht machte, das gibt zu denken. Vielleicht schwingt in
dem Herd tatsächlich irgendetwas mechanisch und es entsteht ein
intensiver Ultraschall, was natürlich für den Hund und andere Tiere sehr
übel wäre.
Vielleicht kommst Du an ein Gerät heran, mit dem man Fledermäuse
hörbar machen kann. Das sind so kleine Kistchen die den, über ein
eingebautes Mikrofon aufgenommenen Schall in der Frequenz herabsetzen so
dass man ihn gut hören kann. Damit ließe sich nachweisen wenn der Herd
"Krach" macht. Ich werde mal meine Frau frage, die ihrerseits wieder im
Hundesportverein nachfragen kann ob sowas auch von anderen beobachtet
wurde. Vielleicht liegt ja auch ein Mangel vor oder es passiert nur bei
dem speziellen Modell?
Interessanter Fall, dranbleiben und weiter berichten bitte
gh
--
Post by Alexander R?ttinger
<(((°> ><(((*< http://www.cyborgs.de ><(((°> ><(((*<
Viele arbeiten in Jobs die sie nicht mögen um Dinge zu kaufen, die
sie nicht brauchen, von Geld das sie nicht haben, um Leute zu
beeindrucken die sie nicht mögen.
S.Jedath
2008-03-04 18:58:26 UTC
Permalink
Post by Alexander R?ttinger
Hallo Hochfrequente,
Wenn ich mein neues Induktionskochfeld anmache verlässt mein Hund die Küche.
Das hat er 6 Jahre lang nicht gemacht.
Er kann glaube ich so ca bis 50 khz hören, richtig?
Alex
Hallo
Da liegst Du ganz richtig, sie hören bis etwas 50Khz. Einer unser Hunde
verlässt die Küche fluchtartig wenn mal ein Spritzer Wasser daneben geht
und es zischt, gerade wenn wir auf der großen Platte des Holzherdes
kochen, passiert das schon mal. Warum der Hund vor dem Geräusch Angst
hat bzw. was er damit verknüpft hat, haben wir nicht herausgefunden.
Vielleicht gibt es im Zusammenhang mit dem Kochen am Herd allgemein
irgendein Problem? Allerdings schreibst Du ja, dass er das bisher wohl
nicht machte, das gibt zu denken. Vielleicht schwingt in dem Herd
tatsächlich irgendetwas mechanisch und es entsteht ein intensiver
Ultraschall, was natürlich für den Hund und andere Tiere sehr übel wäre.
Vielleicht kommst Du an ein Gerät heran, mit dem man Fledermäuse
hörbar machen kann. Das sind so kleine Kistchen die den, über ein
eingebautes Mikrofon aufgenommenen Schall in der Frequenz herabsetzen so
dass man ihn gut hören kann. Damit ließe sich nachweisen wenn der Herd
"Krach" macht. Ich werde mal meine Frau frage, die ihrerseits wieder im
Hundesportverein nachfragen kann ob sowas auch von anderen beobachtet
wurde. Vielleicht liegt ja auch ein Mangel vor oder es passiert nur bei
dem speziellen Modell?
Interessanter Fall, dranbleiben und weiter berichten bitte
gh
Also Leut's:
Vorhin von der Baustelle gekommen.
Die Platte aus Karton und Styropor gefriemelt.
Ist alles schon etwas angestaubt. Warum kauft man so Was und stellts in
den Schrank?!
An eine gesondert gesicherte Dose gestöpselt (ist das nötig?).
Weitere Versuchsanordnung:
Hund zu meiner linken Seite. Floh, die Freche (Katz), rechts, auf der
Fensterbank. Ach ja: Frau in der Tür stehend hinter mir.
Schwere Bratpfanne ausgesucht (Da ist Eisen im Boden, die Pfanne
wiegend). Lange Rede kurzer Sinn: Keine meiner Pfannen funktionierte auf
dem Teil. Die Platte ging gar nicht erst an. Zum Glück hatte ich die
Eier noch nicht aufgeschlagen. (Hi Günter ;-) )
Meine Frau reichte mir dann einen Neuen Topf, mit den Worten "Kannste
Wasser kochen?"
Jo, und das funzte, Geklicker, Piepserei und schon war das Wasser am Perlen.
Ach ja:
Hund hat sich nicht gerührt, kein bisschen. Nicht mal den Kopf gehoben.
Dagegen ist die Katz wie ein Blitz verschwunden, als ich den richtigen
Topf auf die Platte setzte. Also ist da doch was dran?
Die Katz hat nicht umsonst den Spitznamen 'Freche'. Die verschwindet
erst, wenn ich die Tischkreissäge anstelle........

Nochmal: Frau und ich haben nix bemerkt. Hund auch nicht. Katze panisch.
Hockte bis 17:30 im Keller.

Gruss Siggi
Günter Hackel
2008-03-04 22:12:16 UTC
Permalink
S.Jedath schrieb:

snip

Danke, dass Du aus der "heißen" Hunde-NG hier herüber gekommen bist und
zu dem Thema Deine Erfahrungen beiträgst. Ich finde das Thema sehr spannend.
gh
--
----------------- http://www.cyborgs.de -------------------
Aus einem verzagten Hintern kommt kein kraftvoller Furz!
<}}}}©> Synthesizerkurs, Naturheilkunde, Hunde u.v.a ><}}}}©>
S.Jedath
2008-03-04 22:35:38 UTC
Permalink
Post by Günter Hackel
snip
Danke, dass Du aus der "heißen" Hunde-NG hier herüber gekommen bist und
zu dem Thema Deine Erfahrungen beiträgst. Ich finde das Thema sehr spannend.
gh
Hi, spannend ist oft die H-NG.
Wann bin ich ins News-Net eingestiegen? Vor 4-5 Jahren? Nee, ist länger
her....... Du warst da schon, und zwischendurch, ein Begriff. ;-)
Keine Abgrenzung, keine Frage, aber ich habe mich schon gewundert .....

Gruss Siggi
Paul Trebron
2008-03-05 22:06:41 UTC
Permalink
Alexander R?ttinger schrieb in de.etc.haushalt
Post by Alexander R?ttinger
Hallo Hochfrequente,
Wenn ich mein neues Induktionskochfeld anmache verlässt mein Hund die Küche.
Das hat er 6 Jahre lang nicht gemacht.
Er kann glaube ich so ca bis 50 khz hören, richtig?
Die Kochzonen eines Induktionsherd werden mit Wechselstrom und einer
Frequenz von 25 kHz betrieben.

Der Strom aus der Steckdose hat natürlich nur eine Frequenz von 50
Hertz, wird aber im Herd in hochfrequenten Wechselstrom umgewandelt.

Es könnte sein, daß irgend etwas mit dem Frequenzumrichter im Herd
nicht in Ordnung ist und dadurch die Frequenz soweit verändert wird,
daß sie dem Hund (Hörbereich des Hundes 15-40.000 Hz) unangenehm
wird. Oder der Hund hat Probleme mit den Ohren.

Hier könnte evtl. die ersten Ansatzpunkte einer Überprüfung sein.
(Bin allerdings kein Elektroniker oder Spezialist für Hundeohren)

Gruß,
Paul

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