Jon J Panury
2010-07-27 15:44:51 UTC
Ich dachte bisher immer, die Leut' stellen sich an, sind einfach
ungelenk, oder doof, oder beides.
Nun muss ich finden, dass ich selbst auch doof, Grobmotoriker, saft-
und kraftlos - kurz: praktisch lebensuntauglich bin.
Manche Milchpackungen haben unter dem Schraubdeckel noch einen, nun
ja, nennen wir es "Hygiene-Verschluss". Da steht dann so ein kleiner
Schnerpfel hoch, welchen man packen muss, ziehen - - und dann soll,
entlang der soll-Riss-bahn, der Verschluss sich sozusagen
aufschnecken.
Soll.
Wenn nun aber das Werkzeug, das diese soll-Riss-Bahn stanzt, etwas
abgenutzt ist oder die Maschine schlecht eingerichtet (es wird da um
Hundertstel mm gehen, denke ich!), wird eher der Schnerpfel ab reißen,
und dann steht man da.
Spitzes Küchenmesser her, Brille auf, und die Plastikdecke auf
geschnitzt! Wenn man jetzt Pech hat, und ein kleiner Rest der Decke
ungünstig stehen blieb, wird beim Eingießen ein Teil der Milch
"umgeleitet", kleckert vorbei. Tolle Erfindung!
Schwächere (also vor allem in der Handkraft schwächere) Menschen haben
sowieso keine Chance, diesen Hygieneverschluss ab zu kriegen.
Ich weiß von zwei Leuten, die extra den weiteren Weg zu dem Supermarkt
gehen, dessen Milch nur einfach, ohne diesen Zusatzdeckel,
verschlossen ist.
So ganz dolle unhygienisch kommt mir auch die Einfachdeckel-Variante
nicht vor. Auch dieser Deckel hat einen "original-Klick", der einem
verrät, dass man der erste ist, der diesen Schraubdeckel dreht.
Und fürs einfache Drehen hat der Handschwache ja die bekannten
Hilfsmittel parat, das ist also keine Hürde.
Will die Milchwirtschaft weniger Umsatz machen?
Oder stecken SIE dahinter? Wird man beobachtet? Versteckte Kameras??
Hilfe!!!
ungelenk, oder doof, oder beides.
Nun muss ich finden, dass ich selbst auch doof, Grobmotoriker, saft-
und kraftlos - kurz: praktisch lebensuntauglich bin.
Manche Milchpackungen haben unter dem Schraubdeckel noch einen, nun
ja, nennen wir es "Hygiene-Verschluss". Da steht dann so ein kleiner
Schnerpfel hoch, welchen man packen muss, ziehen - - und dann soll,
entlang der soll-Riss-bahn, der Verschluss sich sozusagen
aufschnecken.
Soll.
Wenn nun aber das Werkzeug, das diese soll-Riss-Bahn stanzt, etwas
abgenutzt ist oder die Maschine schlecht eingerichtet (es wird da um
Hundertstel mm gehen, denke ich!), wird eher der Schnerpfel ab reißen,
und dann steht man da.
Spitzes Küchenmesser her, Brille auf, und die Plastikdecke auf
geschnitzt! Wenn man jetzt Pech hat, und ein kleiner Rest der Decke
ungünstig stehen blieb, wird beim Eingießen ein Teil der Milch
"umgeleitet", kleckert vorbei. Tolle Erfindung!
Schwächere (also vor allem in der Handkraft schwächere) Menschen haben
sowieso keine Chance, diesen Hygieneverschluss ab zu kriegen.
Ich weiß von zwei Leuten, die extra den weiteren Weg zu dem Supermarkt
gehen, dessen Milch nur einfach, ohne diesen Zusatzdeckel,
verschlossen ist.
So ganz dolle unhygienisch kommt mir auch die Einfachdeckel-Variante
nicht vor. Auch dieser Deckel hat einen "original-Klick", der einem
verrät, dass man der erste ist, der diesen Schraubdeckel dreht.
Und fürs einfache Drehen hat der Handschwache ja die bekannten
Hilfsmittel parat, das ist also keine Hürde.
Will die Milchwirtschaft weniger Umsatz machen?
Oder stecken SIE dahinter? Wird man beobachtet? Versteckte Kameras??
Hilfe!!!