Discussion:
Haus kaufen vs Wohnung mieten
(zu alt für eine Antwort)
Joerg Walther
2025-01-13 17:50:08 UTC
Permalink
2023 hatten wir es ja im Photovoltaik-Fred auch davon, was günstiger
sei, kaufen oder mieten. Interessant finde ich, was dazu heute auf Basis
einer Studie in Spiegel Online zu lesen ist:

Immobilieneigentümer haben im Alter deutlich mehr Geld als Mieter_
https://www.spiegel.de/wirtschaft/immobilien-eigentuemer-haben-laut-pestel-studie-im-alter-deutlich-mehr-geld-als-mieter-a-6dfc3ccb-14d9-42d5-a85c-9952c2723162

" Immerhin sei Wohneigentum ein wichtiger Garant für die Altersvorsorge.
Denn Mieten würden für Seniorenhaushalte in Deutschland zunehmend zu
einer finanziellen Belastung: »Steigende Mieten drängen mehr und mehr
ältere Menschen in die Altersarmut«, so Günther."

und

"Die Studie macht in einer Modellrechnung den direkten Vergleich
zwischen einem Mieter- und einem Eigentümerhaushalt auf: Beide leben auf
100 Quadratmetern Wohnfläche. In beiden Haushalten verdienen zwei
Berufstätige gleich viel Geld – nämlich das Durchschnittseinkommen als
Vollzeit- und Halbtagskraft. Nach 45 Jahren im Job bleiben dem
Mieterhaushalt mit dem Eintritt in die Rente gerade einmal 1450 Euro
netto im Monat zum Leben. Der Eigentümerhaushalt hat dagegen 2200 Euro
zur Verfügung. Fazit: »Die Miete zwingt die Menschen dazu, im Alter den
Gürtel erheblich enger zu schnallen.«"

Na, und dann gibt es noch so Glückspilze wie mich, der gerade ein Haus
verkauft (nicht meines) und das Geld dann behalten darf. :)

-jw-
--
And now for something completely different...
Detlef Meißner
2025-01-13 17:57:39 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
Na, und dann gibt es noch so Glückspilze wie mich, der gerade ein Haus
verkauft (nicht meines) und das Geld dann behalten darf. :)
... und davon die Miete bezahlt. ;-)

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Joerg Walther
2025-01-14 16:58:14 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Joerg Walther
Na, und dann gibt es noch so Glückspilze wie mich, der gerade ein Haus
verkauft (nicht meines) und das Geld dann behalten darf. :)
... und davon die Miete bezahlt. ;-)
Ich glaube, du weißt, dass ich ein eigenes Haus besitze. :)

-jw-
--
And now for something completely different...
Bodo Mysliwietz
2025-01-20 16:06:20 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Joerg Walther
Na, und dann gibt es noch so Glückspilze wie mich, der gerade ein Haus
verkauft (nicht meines) und das Geld dann behalten darf. :)
... und davon die Miete bezahlt. ;-)
oder einfach aus "Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit" ... Zinsen,
Dividenden ...
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Matthias Opatz
2025-01-14 14:52:05 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
In beiden Haushalten verdienen zwei
Berufstätige gleich viel Geld – nämlich das Durchschnittseinkommen als
Vollzeit- und Halbtagskraft. Nach 45 Jahren im Job bleiben dem
Mieterhaushalt mit dem Eintritt in die Rente gerade einmal 1450 Euro
netto im Monat zum Leben. Der Eigentümerhaushalt hat dagegen 2200 Euro
zur Verfügung.
Wer einen Immo-Kredit abbezahlt, hat halt vorher weniger zum Leben.

Matthias
Detlef Meißner
2025-01-14 15:04:55 UTC
Permalink
Post by Matthias Opatz
Post by Joerg Walther
In beiden Haushalten verdienen zwei
Berufstätige gleich viel Geld – nämlich das Durchschnittseinkommen als
Vollzeit- und Halbtagskraft. Nach 45 Jahren im Job bleiben dem
Mieterhaushalt mit dem Eintritt in die Rente gerade einmal 1450 Euro
netto im Monat zum Leben. Der Eigentümerhaushalt hat dagegen 2200 Euro
zur Verfügung.
Wer einen Immo-Kredit abbezahlt, hat halt vorher weniger zum Leben.
Die Frage ist halt, wie viel man später hat, wenn man Rente bekommt.

Meine Erfahrung ist, dass man später mehr braucht als früher. d.h. das
Einschränken fällt einem leichter, wenn man jung ist.

Aber verallgemeinern lässt sich das sicherlich nicht.

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Bodo Mysliwietz
2025-01-20 16:08:00 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Matthias Opatz
Post by Joerg Walther
In beiden Haushalten verdienen zwei
Berufstätige gleich viel Geld – nämlich das Durchschnittseinkommen als
Vollzeit- und Halbtagskraft. Nach 45 Jahren im Job bleiben dem
Mieterhaushalt mit dem Eintritt in die Rente gerade einmal 1450 Euro
netto im Monat zum Leben. Der Eigentümerhaushalt hat dagegen 2200 Euro
zur Verfügung.
Wer einen Immo-Kredit abbezahlt, hat halt vorher weniger zum Leben.
Die Frage ist halt, wie viel man später hat, wenn man Rente bekommt.
Meine Erfahrung ist, dass man später mehr braucht als früher. d.h. das
Einschränken fällt einem leichter, wenn man jung ist.
Passt nicht zu den Beobachtungen der älteren "Herrschaften" in meinem
Umfeld.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Detlef Meißner
2025-01-20 16:18:59 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Detlef Meißner
Post by Matthias Opatz
Post by Joerg Walther
In beiden Haushalten verdienen zwei
Berufstätige gleich viel Geld – nämlich das Durchschnittseinkommen als
Vollzeit- und Halbtagskraft. Nach 45 Jahren im Job bleiben dem
Mieterhaushalt mit dem Eintritt in die Rente gerade einmal 1450 Euro
netto im Monat zum Leben. Der Eigentümerhaushalt hat dagegen 2200 Euro
zur Verfügung.
Wer einen Immo-Kredit abbezahlt, hat halt vorher weniger zum Leben.
Die Frage ist halt, wie viel man später hat, wenn man Rente bekommt.
Meine Erfahrung ist, dass man später mehr braucht als früher. d.h. das
Einschränken fällt einem leichter, wenn man jung ist.
Passt nicht zu den Beobachtungen der älteren "Herrschaften" in meinem
Umfeld.
Dass da Widerspruch kommt, war mir klar.
Allgemein gilt auch der Spruch "Im Alter braucht man weniger."

Aber mit dem "Brauchen" ist das so eine Sache.

Es ist sicherlich so, dass ältere Leute weniger Luxus benötigen, d.h.
sie fahren weniger in Urlaub, kaufen sich weniger ein neues Auto usw.
Allerdings sind ihre Alltagskosten oft höher, weil sie z.B. eine Hilfe
im Haushalt benötigen oder öfter einen Handwerker. Dadurch vergammelt
dann trotzdem das eigene Haus.
Auch Krankheitskosten bzw. Folgekosten sind nicht zu verachten, denn
nicht alles zahlt die Krankenkasse.
Es lassen sich ganz viele Posten aufzählen, die allerdings nicht
pauschal für alle älteren Leute zutreffen.

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Ludger Averborg
2025-01-14 16:26:42 UTC
Permalink
Post by Matthias Opatz
Post by Joerg Walther
In beiden Haushalten verdienen zwei
Berufstätige gleich viel Geld – nämlich das Durchschnittseinkommen als
Vollzeit- und Halbtagskraft. Nach 45 Jahren im Job bleiben dem
Mieterhaushalt mit dem Eintritt in die Rente gerade einmal 1450 Euro
netto im Monat zum Leben. Der Eigentümerhaushalt hat dagegen 2200 Euro
zur Verfügung.
Wer einen Immo-Kredit abbezahlt, hat halt vorher weniger zum Leben.
Und auch vor dem Bau, wenn man das nötige Eigenkapital anspart, ist weniger da.

Unser jetziger Umgang mit eigenen Immobilien läuft ja meist so, dass sie
schuldenfrei vererbt werden.
Modelle, wo vom Renteneintritt an (also von dem Punkt an, wo das Einkommen
deutlich einbricht), das Immobilieneigentum abgeschmolzen wird bis zum Tode,
sind kaum vorhanden/üblich. Sowas würde für viele die Rentenzeit erheblich
verbessern.

l.
Joerg Walther
2025-01-14 17:02:21 UTC
Permalink
Post by Matthias Opatz
Post by Joerg Walther
In beiden Haushalten verdienen zwei
Berufstätige gleich viel Geld – nämlich das Durchschnittseinkommen als
Vollzeit- und Halbtagskraft. Nach 45 Jahren im Job bleiben dem
Mieterhaushalt mit dem Eintritt in die Rente gerade einmal 1450 Euro
netto im Monat zum Leben. Der Eigentümerhaushalt hat dagegen 2200 Euro
zur Verfügung.
Wer einen Immo-Kredit abbezahlt, hat halt vorher weniger zum Leben.
Je nachdem, wie das Zinsniveau gerade ist, bezahlst du mglw. für den
Immo-Kredit genauso viel wie für Miete, wohnst aber nach x Jahren in
deinem Eigentum, das du zb auch schon (auch teilweise) verkaufen kannst,
wenn du noch darinnen wohnst, etwa um gestiegene Kosten im Alter
abzufangen. Zur Niedrigszinszeit die letzten Jahre hat sich das
definitiv gelohnt, Kollegen von mir haben sich in der Zeit mit wenig
Eigenkapital ein schönes Haus gebaut und es jetzt schon zur Hälfte
abbezahlt, die sind deutlich vor Erreichen der Rente schuldenfrei, dann
fällt als regelmäßige Kosten nur noch Grundsteuer an.

-jw-
--
And now for something completely different...
Juergen
2025-01-18 14:52:51 UTC
Permalink
Am Tue, 14 Jan 2025 18:02:21 +0100 schrieb Joerg Walther
Post by Joerg Walther
Post by Matthias Opatz
Post by Joerg Walther
In beiden Haushalten verdienen zwei
Berufstätige gleich viel Geld – nämlich das Durchschnittseinkommen als
Vollzeit- und Halbtagskraft. Nach 45 Jahren im Job bleiben dem
Mieterhaushalt mit dem Eintritt in die Rente gerade einmal 1450 Euro
netto im Monat zum Leben. Der Eigentümerhaushalt hat dagegen 2200 Euro
zur Verfügung.
Wer einen Immo-Kredit abbezahlt, hat halt vorher weniger zum Leben.
Je nachdem, wie das Zinsniveau gerade ist, bezahlst du mglw. für den
Immo-Kredit genauso viel wie für Miete, wohnst aber nach x Jahren in
deinem Eigentum, das du zb auch schon (auch teilweise) verkaufen kannst,
wenn du noch darinnen wohnst, etwa um gestiegene Kosten im Alter
abzufangen. Zur Niedrigszinszeit die letzten Jahre hat sich das
definitiv gelohnt, Kollegen von mir haben sich in der Zeit mit wenig
Eigenkapital ein schönes Haus gebaut und es jetzt schon zur Hälfte
abbezahlt, die sind deutlich vor Erreichen der Rente schuldenfrei, dann
fällt als regelmäßige Kosten nur noch Grundsteuer an.
Und Reparaturen, zum Beispiel Dach oder Heizung. Gerade letzteres
entwickelt sich gerade zum Damoklesschwert. Wenn keine klassische Öl-
oder Gasheizung mehr eingebaut werden kann. Mit Glück ist Nah-/Fernwärme
verfügbar, ansonsten Wärmepumpe. Doch dafür muss erstmal gedämmt werden,
sonst funktioniert es entweder nicht, nicht gut oder mit hohen
Stromkosten. Eventuell geht Umstellung auf Holzheizung, doch das ist
auch eher teuer.


cu.
Juergen
--
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
\ Freie Bits für freie Buerger \
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Schorsch
2025-01-18 18:08:16 UTC
Permalink
Post by Juergen
Am Tue, 14 Jan 2025 18:02:21 +0100 schrieb Joerg Walther
Post by Joerg Walther
Post by Matthias Opatz
Post by Joerg Walther
In beiden Haushalten verdienen zwei
Berufstätige gleich viel Geld – nämlich das Durchschnittseinkommen als
Vollzeit- und Halbtagskraft. Nach 45 Jahren im Job bleiben dem
Mieterhaushalt mit dem Eintritt in die Rente gerade einmal 1450 Euro
netto im Monat zum Leben. Der Eigentümerhaushalt hat dagegen 2200 Euro
zur Verfügung.
Wer einen Immo-Kredit abbezahlt, hat halt vorher weniger zum Leben.
Je nachdem, wie das Zinsniveau gerade ist, bezahlst du mglw. für den
Immo-Kredit genauso viel wie für Miete, wohnst aber nach x Jahren in
deinem Eigentum, das du zb auch schon (auch teilweise) verkaufen kannst,
wenn du noch darinnen wohnst, etwa um gestiegene Kosten im Alter
abzufangen. Zur Niedrigszinszeit die letzten Jahre hat sich das
definitiv gelohnt, Kollegen von mir haben sich in der Zeit mit wenig
Eigenkapital ein schönes Haus gebaut und es jetzt schon zur Hälfte
abbezahlt, die sind deutlich vor Erreichen der Rente schuldenfrei, dann
fällt als regelmäßige Kosten nur noch Grundsteuer an.
Und Reparaturen, zum Beispiel Dach oder Heizung. Gerade letzteres
entwickelt sich gerade zum Damoklesschwert. Wenn keine klassische Öl-
oder Gasheizung mehr eingebaut werden kann. Mit Glück ist Nah-/Fernwärme
verfügbar, ansonsten Wärmepumpe. Doch dafür muss erstmal gedämmt werden,
sonst funktioniert es entweder nicht, nicht gut oder mit hohen
Stromkosten.
Du darfst nicht alles glauben, was in der Blöd-Zeitung steht.

Eventuell geht Umstellung auf Holzheizung, doch das ist
auch eher teuer.

Soo teuer nun auch nicht. Und es gibt noch Zuschuss.
Detlef Meißner
2025-01-18 18:38:32 UTC
Permalink
Post by Schorsch
Du darfst nicht alles glauben, was in der Blöd-Zeitung steht.
Das sowieso.
Post by Schorsch
Eventuell geht Umstellung auf Holzheizung, doch das ist
auch eher teuer.
Soo teuer nun auch nicht. Und es gibt noch Zuschuss.
Aktuell in der Entwicklung sind Hybridheizungen, weil man ja 65% der
Heizleistung aus Erneuerbaren gewinnen muss, den Rest halt anders.

Hat man eine PV- plus PVT-Anlage steht man schon mal ganz gut da. Dann
eine Wärmepumpe, die kleiner ausfallen kann, weil bei großer Kälte die
noch vorhandene Ölheizung anspringt.

Wer jetzt 3000 Liter Öl pro Jahr verbraucht, dürfte dann mit ca. 1000
Liter hinkommen, ohne dass gedämmt werden muss.

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Joerg Walther
2025-01-19 12:18:48 UTC
Permalink
Post by Juergen
Post by Joerg Walther
Zur Niedrigszinszeit die letzten Jahre hat sich das
definitiv gelohnt, Kollegen von mir haben sich in der Zeit mit wenig
Eigenkapital ein schönes Haus gebaut und es jetzt schon zur Hälfte
abbezahlt, die sind deutlich vor Erreichen der Rente schuldenfrei, dann
fällt als regelmäßige Kosten nur noch Grundsteuer an.
Und Reparaturen, zum Beispiel Dach oder Heizung. Gerade letzteres
entwickelt sich gerade zum Damoklesschwert. Wenn keine klassische Öl-
oder Gasheizung mehr eingebaut werden kann. Mit Glück ist Nah-/Fernwärme
verfügbar, ansonsten Wärmepumpe.
Die Kollegen sind fein raus, die heizen in ihrem Haus Baujahr 2014 schon
mit Erdwärme, wer das nicht hat, muss sich über lang oder kurz natürlich
auch mal mit dem Thema beschäftigen. Werden die Dinger eigentlich
irgendwann auch mal billiger?

-jw-
--
And now for something completely different...
Detlef Meißner
2025-01-19 12:42:11 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
Post by Juergen
Post by Joerg Walther
Zur Niedrigszinszeit die letzten Jahre hat sich das
definitiv gelohnt, Kollegen von mir haben sich in der Zeit mit wenig
Eigenkapital ein schönes Haus gebaut und es jetzt schon zur Hälfte
abbezahlt, die sind deutlich vor Erreichen der Rente schuldenfrei, dann
fällt als regelmäßige Kosten nur noch Grundsteuer an.
Und Reparaturen, zum Beispiel Dach oder Heizung. Gerade letzteres
entwickelt sich gerade zum Damoklesschwert. Wenn keine klassische Öl-
oder Gasheizung mehr eingebaut werden kann. Mit Glück ist Nah-/Fernwärme
verfügbar, ansonsten Wärmepumpe.
Die Kollegen sind fein raus, die heizen in ihrem Haus Baujahr 2014 schon
mit Erdwärme, wer das nicht hat, muss sich über lang oder kurz natürlich
auch mal mit dem Thema beschäftigen. Werden die Dinger eigentlich
irgendwann auch mal billiger?
Welche Dinger?

Wärmepumpen?

Deutschland ist noch Entwicklungsland in Bezug auf Heizung mit
Wärmepumpen. Da wird sich demnächst noch etliches tun.
Auch die Konkurrenz wird größer.
Ich würde, so lange es geht, abwarten.

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Marc Haber
2025-01-22 15:52:41 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Deutschland ist noch Entwicklungsland in Bezug auf Heizung mit
Wärmepumpen.
Mein erstes mit Wärmepumpe beheiztes Haus wurde 1978 bezogen.

Hat Dein Auto etwa einen von diesen neumodischen Turboladern?

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Detlef Meißner
2025-01-22 16:05:38 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Detlef Meißner
Deutschland ist noch Entwicklungsland in Bezug auf Heizung mit
Wärmepumpen.
Mein erstes mit Wärmepumpe beheiztes Haus wurde 1978 bezogen.
Darum geht es nicht.

Dass Wärmepumpen schon eine ganz alte Entwicklung sind, ist bekannt.
Auch das Heizen mit fossilen Brennstoffen existiert bereits seit
Tausenden von Jahren.

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Marc Haber
2025-01-23 09:37:35 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Mein erstes mit Wärmepumpe beheiztes Haus wurde 1978 bezogen.
Du hattest 1978 schon ein eigenes Haus?
Es gehörte meinen Eltern. Ich war neun.
Der Satz lässt zudem offen, wann die Wärmepumpe installiert wurde.
Vermutlich ein Jahr früher. Gefühlt war das Haus ewig Baustelle. Aber
in diesem Alter fließt die Zeit halt etwas langsamer.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Bodo Mysliwietz
2025-01-23 18:18:05 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Hat Dein Auto etwa einen von diesen neumodischen Turboladern?
Na, sie tun nicht weh. Heute arbeiten sie meist mit vairabler
Turibinengeometrie oder 2. verschiedene. Sie kommen nicht mehr mit einem
fetten Tritt isn Kreuz bei 3000 Touren, sondern laden die Zylinder schon
bei 1500 oder gar etwas tiefer. Ergo gutes Drehmoment bei neidrigen
Drezhalen, kleienre Kolbenlauffläche, besserer Wirkungsgrad, niedrigerer
Verbrauch.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Marc Haber
2025-01-24 11:23:39 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Marc Haber
Hat Dein Auto etwa einen von diesen neumodischen Turboladern?
Na, sie tun nicht weh.
Das tun Wärmepumpen auch nicht.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Marcel Mueller
2025-01-19 12:42:27 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
Die Kollegen sind fein raus, die heizen in ihrem Haus Baujahr 2014 schon
mit Erdwärme, wer das nicht hat, muss sich über lang oder kurz natürlich
auch mal mit dem Thema beschäftigen. Werden die Dinger eigentlich
irgendwann auch mal billiger?
Kaum. Die Kosten sind dabei entweder die Tiefenbohrung oder die 800m²
Garten umgraben und vor allem erst mal haben.


Marcel
Joerg Walther
2025-01-19 13:53:32 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg Walther
Die Kollegen sind fein raus, die heizen in ihrem Haus Baujahr 2014 schon
mit Erdwärme, wer das nicht hat, muss sich über lang oder kurz natürlich
auch mal mit dem Thema beschäftigen. Werden die Dinger eigentlich
irgendwann auch mal billiger?
Kaum. Die Kosten sind dabei entweder die Tiefenbohrung oder die 800m²
Garten umgraben und vor allem erst mal haben.
Ich dachte, die meisten verbauten Wärmepumpen arbeiten nur mit der
Umgebungsluft und kommen trotzdem in Richtung der Kennzahl 4?

-jw-
--
And now for something completely different...
Detlef Meißner
2025-01-19 14:36:03 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg Walther
Die Kollegen sind fein raus, die heizen in ihrem Haus Baujahr 2014 schon
mit Erdwärme, wer das nicht hat, muss sich über lang oder kurz natürlich
auch mal mit dem Thema beschäftigen. Werden die Dinger eigentlich
irgendwann auch mal billiger?
Kaum. Die Kosten sind dabei entweder die Tiefenbohrung oder die 800m²
Garten umgraben und vor allem erst mal haben.
Ich dachte, die meisten verbauten Wärmepumpen arbeiten nur mit der
Umgebungsluft und kommen trotzdem in Richtung der Kennzahl 4?
Bei welchen Lufttemperaturen?

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Marcel Mueller
2025-01-19 15:26:01 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
Post by Marcel Mueller
Kaum. Die Kosten sind dabei entweder die Tiefenbohrung oder die 800m²
Garten umgraben und vor allem erst mal haben.
Ich dachte, die meisten verbauten Wärmepumpen arbeiten nur mit der
Umgebungsluft und kommen trotzdem in Richtung der Kennzahl 4?
Aber nicht, wenn im Posting "Erdwärme" steht.


Marcel
Bodo Mysliwietz
2025-01-20 16:14:37 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg Walther
Post by Marcel Mueller
Kaum. Die Kosten sind dabei entweder die Tiefenbohrung oder die 800m²
Garten umgraben und vor allem erst mal haben.
Ich dachte, die meisten verbauten Wärmepumpen arbeiten nur mit der
Umgebungsluft und kommen trotzdem in Richtung der Kennzahl 4?
Aber nicht, wenn im Posting "Erdwärme" steht.
Och, wenn die die Luft aus dem dicken Abwasserkanal zieht ;)

Das wäre dann eine ErdwärmeLuftwärmepumpe :D
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Detlef Meißner
2025-01-20 16:20:18 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg Walther
Post by Marcel Mueller
Kaum. Die Kosten sind dabei entweder die Tiefenbohrung oder die 800m²
Garten umgraben und vor allem erst mal haben.
Ich dachte, die meisten verbauten Wärmepumpen arbeiten nur mit der
Umgebungsluft und kommen trotzdem in Richtung der Kennzahl 4?
Aber nicht, wenn im Posting "Erdwärme" steht.
Och, wenn die die Luft aus dem dicken Abwasserkanal zieht ;)
Das wäre dann eine ErdwärmeLuftwärmepumpe :D
Könnte man denn nicht das warme Wasser aus dem Abwasserkanal zum Heizen
verwenden?

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Bodo Mysliwietz
2025-01-20 16:28:57 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Bodo Mysliwietz
Och, wenn die die Luft aus dem dicken Abwasserkanal zieht ;)
Das wäre dann eine ErdwärmeLuftwärmepumpe :D
Könnte man denn nicht das warme Wasser aus dem Abwasserkanal zum Heizen
verwenden?
Das ist dich *scheiße* :D

Sicherlich könnte man das mit überwinden einiger technischer Hürden.
Irgendwo in unserer Welt wurde darüber afaik sogar mal mehr als
sinniert. ... habe jetzt aber auch keine Lust das zu recherchieren.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Detlef Meißner
2025-01-20 17:16:19 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Detlef Meißner
Post by Bodo Mysliwietz
Och, wenn die die Luft aus dem dicken Abwasserkanal zieht ;)
Das wäre dann eine ErdwärmeLuftwärmepumpe :D
Könnte man denn nicht das warme Wasser aus dem Abwasserkanal zum Heizen
verwenden?
Das ist dich *scheiße* :D
Sicherlich könnte man das mit überwinden einiger technischer Hürden.
Irgendwo in unserer Welt wurde darüber afaik sogar mal mehr als
sinniert. ... habe jetzt aber auch keine Lust das zu recherchieren.
Als wir unser altes Haus 1977 kauften (da war auch eine Energiekrise),
informierte ich mich über alle möglichen Energiesparmöglichkeiten.
Angeboten wurde eine Wärmerückgewinnungsanlage über das Warmwasser.
Aber dafür hätte man das Abwasser getrennt verlegen müssen, also für
Waschmaschine, Geschirrspüler, Badewanne, Dusche und Waschbecken eine
separate Abwasserleitung. Ja, hätte man machen können.

Da wäre häufiges Baden und Wäschewaschen noch ohne schlechtes Gewissen
möglich gewesen. :-)

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Bodo Mysliwietz
2025-01-23 18:21:44 UTC
Permalink
Ich könnte mal einen Wärmetauscher in die Klärgrube hängen. Muss nur
aufpassen, dass nicht zuviel Wärme abgezogen wird.
Na, wieso? Das wird dann eine Phase-Change-WP ... packst Du noch einen
alten Besenstiel hinzu hast "Sh.... am Stiel"
Wenn ja, muss ich wieder aufheizen, vielleicht mit dem Blockkraftwerk
(das ich noch nicht habe). ;-)
Oder ich bade mal wieder. :-)
<klammeraufdernase> Ja bitte! ;-) ;-)
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Schorsch
2025-01-20 19:35:45 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Detlef Meißner
Post by Bodo Mysliwietz
Och, wenn die die Luft aus dem dicken Abwasserkanal zieht ;)
Das wäre dann eine ErdwärmeLuftwärmepumpe :D
Könnte man denn nicht das warme Wasser aus dem Abwasserkanal zum Heizen
verwenden?
Das ist dich *scheiße* :D
Sicherlich könnte man das mit überwinden einiger technischer Hürden.
Irgendwo in unserer Welt wurde darüber afaik sogar mal mehr als
sinniert. ... habe jetzt aber auch keine Lust das zu recherchieren.
In Fürth heizen sie das Rathaus damit.
https://www.fuerth.de/bauen-mobilitaet/stadtentwaesserung/stadtentwaesserung-und-klaeranlage/waerme-aus-abwasser/
Bodo Mysliwietz
2025-01-23 18:25:39 UTC
Permalink
Post by Schorsch
Post by Bodo Mysliwietz
Sicherlich könnte man das mit überwinden einiger technischer Hürden.
Irgendwo in unserer Welt wurde darüber afaik sogar mal mehr als
sinniert. ... habe jetzt aber auch keine Lust das zu recherchieren.
In Fürth heizen sie das Rathaus damit.
https://www.fuerth.de/bauen-mobilitaet/stadtentwaesserung/
stadtentwaesserung-und-klaeranlage/waerme-aus-abwasser/
Danke für die Vorlage ...

https://www.kka-online.info/artikel/kka_Industrielle_Waermepumpe_nutzt_Abwasser_als_Waermequelle-3177377.html
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Detlef Meißner
2025-01-23 18:33:13 UTC
Permalink
Post by Schorsch
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Detlef Meißner
Post by Bodo Mysliwietz
Och, wenn die die Luft aus dem dicken Abwasserkanal zieht ;)
Das wäre dann eine ErdwärmeLuftwärmepumpe :D
Könnte man denn nicht das warme Wasser aus dem Abwasserkanal zum Heizen
verwenden?
Das ist dich *scheiße* :D
Sicherlich könnte man das mit überwinden einiger technischer Hürden.
Irgendwo in unserer Welt wurde darüber afaik sogar mal mehr als
sinniert. ... habe jetzt aber auch keine Lust das zu recherchieren.
In Fürth heizen sie das Rathaus damit.
https://www.fuerth.de/bauen-mobilitaet/stadtentwaesserung/stadtentwaesserung-und-klaeranlage/waerme-aus-abwasser/
Weil dort so viele Sch**** gemacht wird? ;-)

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Bodo Mysliwietz
2025-01-23 18:49:53 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Schorsch
In Fürth heizen sie das Rathaus damit.
https://www.fuerth.de/bauen-mobilitaet/stadtentwaesserung/stadtentwaesserung-und-klaeranlage/waerme-aus-abwasser/
Weil dort so viele Sch**** gemacht wird? ;-)
Ich vermute mal das die es da völlig verkacken - scnr.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Marcel Mueller
2025-01-21 08:18:17 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Könnte man denn nicht das warme Wasser aus dem Abwasserkanal zum Heizen
verwenden?
Kann man. Geht aber anders.
Es gibt Duschen, die im Abfluss eine Rückgewinnung haben. Da checkt ein
Sensor die Verschmutzung, filtert die Sache und recycelt was geht.
Dadurch muss weniger Heißwasser zugeführt werden.

Für eine dauerhafte Heizung ist Abwasser ungeeignet, da nur in
Fußballpausen mit ausreichender Kontinuität verfügbar. Außerdem kann man
Wasser nicht weit kühlen. Irgendwann friert es.


Marcel
Detlef Meißner
2025-01-21 08:25:48 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by Detlef Meißner
Könnte man denn nicht das warme Wasser aus dem Abwasserkanal zum Heizen
verwenden?
Kann man. Geht aber anders.
Es gibt Duschen, die im Abfluss eine Rückgewinnung haben. Da checkt ein
Sensor die Verschmutzung, filtert die Sache und recycelt was geht.
Dadurch muss weniger Heißwasser zugeführt werden.
Für eine dauerhafte Heizung ist Abwasser ungeeignet, da nur in
Fußballpausen mit ausreichender Kontinuität verfügbar. Außerdem kann man
Wasser nicht weit kühlen. Irgendwann friert es.
Nun, geben wir halt regelmäßig eine Prise Salz hinzu. ;-)

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Schorsch
2025-01-21 11:41:21 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by Detlef Meißner
Könnte man denn nicht das warme Wasser aus dem Abwasserkanal zum Heizen
verwenden?
Kann man. Geht aber anders.
Es gibt Duschen, die im Abfluss eine Rückgewinnung haben. Da checkt ein
Sensor die Verschmutzung, filtert die Sache und recycelt was geht.
Dadurch muss weniger Heißwasser zugeführt werden.
Für eine dauerhafte Heizung ist Abwasser ungeeignet, da nur in
Fußballpausen mit ausreichender Kontinuität verfügbar. Außerdem kann man
Wasser nicht weit kühlen. Irgendwann friert es.
In größeren Wohneinheiten geht da schon was.
https://www.abg.de/planen-und-bauen/projekte/salvador-allende-strasse/
Bodo Mysliwietz
2025-01-23 18:28:47 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by Detlef Meißner
Könnte man denn nicht das warme Wasser aus dem Abwasserkanal zum Heizen
verwenden?
Kann man. Geht aber anders.
Es gibt Duschen, die im Abfluss eine Rückgewinnung haben. Da checkt ein
Sensor die Verschmutzung, filtert die Sache und recycelt was geht.
Dadurch muss weniger Heißwasser zugeführt werden.
Für eine dauerhafte Heizung ist Abwasser ungeeignet, da nur in
Fußballpausen mit ausreichender Kontinuität verfügbar. Außerdem kann man
Wasser nicht weit kühlen. Irgendwann friert es.
Das Gefrieren von Wasser/Wachsen, Salzen nutzt man teils bewußt aus,
denn die Schmelzwärmeist recht hoch und somit auf dem Niveau des
jeweiligen Gefrierpunkts lange konstant.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Ludger Averborg
2025-01-19 21:03:41 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
Die Kollegen sind fein raus, die heizen in ihrem Haus Baujahr 2014 schon
mit Erdwärme, wer das nicht hat, muss sich über lang oder kurz natürlich
auch mal mit dem Thema beschäftigen. Werden die Dinger eigentlich
irgendwann auch mal billiger?
Mich würde interessieren, wann/ob sich die Mehrkosten rentieren.

l.
Joerg Walther
2025-01-20 16:31:58 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Post by Joerg Walther
Die Kollegen sind fein raus, die heizen in ihrem Haus Baujahr 2014 schon
mit Erdwärme, wer das nicht hat, muss sich über lang oder kurz natürlich
auch mal mit dem Thema beschäftigen. Werden die Dinger eigentlich
irgendwann auch mal billiger?
Mich würde interessieren, wann/ob sich die Mehrkosten rentieren.
Da die Heizung gleichzeitig mit dem Haus gebaut wurde, war das schon
einmal billiger als der nachträgliche Einbau. Alles andere hängt davon
ab, wie sich die Preise fossiler Heizstoffe in den nächsten Jahren
entwickeln, ansteigen werden sie auf jeden Fall.
Außerdem müsste ja in dem betreffenden Haus spätestens in 10, 15 Jahren
eine hypothetische Gas-/Ölheizung sowieso gegen eine WP getauscht
werden, weil Heizungen halt nicht ewig halten.

-jw-
--
And now for something completely different...
Ludger Averborg
2025-01-19 13:45:29 UTC
Permalink
Post by Juergen
dann
Post by Joerg Walther
fällt als regelmäßige Kosten nur noch Grundsteuer an.
Und Reparaturen, zum Beispiel Dach oder Heizung.
Und Fenster und Türen und Elektro und alles mögliche sonst.

Und Müllabfuhr und Abwasser und Wasser und Gas und Strom.

Bei mir (140 m^2 Okalhaus von 1974) sind das zusammen etwa 1000 € im Monat.
Putzfrau und Garten/Haushelfer sind noch nicht dabei, ohne die könnten wir (80 /
88) nicht mehr machen
Post by Juergen
Gerade letzteres
entwickelt sich gerade zum Damoklesschwert. Wenn keine klassische Öl-
oder Gasheizung mehr eingebaut werden kann. Mit Glück ist Nah-/Fernwärme
verfügbar,
Da bezahlt man sich in aller Regel tot.
Post by Juergen
ansonsten Wärmepumpe. Doch dafür muss erstmal gedämmt werden,
Da hab ich Glück gehabt. Ich hab gegen den erbitterten Widerstand des
Herstellers die Oberharz-Version bekommen und die (doppelt so stark gedämmte
Geschossdenke für Flachdach.
Das Haus (ohne Keller) wurde ursprünglich mit NNachtstromspeichern beheizt,
Gasheizung hab ich erst später eingebaut und da die Heizkörper entsprechend den
Erkenntnissen der Nachtstromöfen gewählt.
Jetzt hat meine Heizung Vorlauftemperaturen deutlich unter 40°.
Gasverbrauch (mit nachträglich angebautem Wintergarten und einem Arbeitsraum in
Obergeschoss, also 175 m^2 beheizte Fläche) 17 500 kWh pro Jahr, also 100 kWh
pro m^2 und Jahr.

l.
Detlef Meißner
2025-01-22 16:10:54 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Da hab ich Glück gehabt. Ich hab gegen den erbitterten Widerstand des
Herstellers die Oberharz-Version bekommen und die (doppelt so stark gedämmte
Geschossdenke für Flachdach.
Ja, dass sich manche Hausbaufirmen mit Händen und Füßen gegen
Zusatzumsätze wehren habe ich auch schon erlebt. Hätte ich mich damals
gegen meine durchgesetzt, hätte ich einen beheizten und deswegen zum
Wäschetrocknen geeigneten Heizungsraum ...
Heizungsbauer: Wäschen nicht zum Trocknen im Heizungsraum aufhängen!

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Marc Haber
2025-01-23 09:38:57 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Ludger Averborg
Da hab ich Glück gehabt. Ich hab gegen den erbitterten Widerstand des
Herstellers die Oberharz-Version bekommen und die (doppelt so stark gedämmte
Geschossdenke für Flachdach.
Ja, dass sich manche Hausbaufirmen mit Händen und Füßen gegen
Zusatzumsätze wehren habe ich auch schon erlebt. Hätte ich mich damals
gegen meine durchgesetzt, hätte ich einen beheizten und deswegen zum
Wäschetrocknen geeigneten Heizungsraum ...
Heizungsbauer: Wäschen nicht zum Trocknen im Heizungsraum aufhängen!
Die Architektin meinte, die Heizung würde alleine durch ihre
Anwesenheit den Raum immer muckelig warm machen. Stimmt halt nicht.

Und warum sollte der Heizungsbauer der Meinung sein, man sollte keine
Wäsche aufhängen?

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Ludger Averborg
2025-01-23 13:01:21 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Und warum sollte der Heizungsbauer der Meinung sein, man sollte keine
Wäsche aufhängen?
Damit der Wäschestaub nicht Filter/Leitungen für die Zuluft/Luftkühlungen/...
verstopft

l.
Juergen
2025-01-23 13:43:08 UTC
Permalink
Am Thu, 23 Jan 2025 12:13:28 +0100 schrieb Detlef Meißner
Post by Marc Haber
Post by Detlef Meißner
Post by Ludger Averborg
Da hab ich Glück gehabt. Ich hab gegen den erbitterten Widerstand des
Herstellers die Oberharz-Version bekommen und die (doppelt so stark gedämmte
Geschossdenke für Flachdach.
Ja, dass sich manche Hausbaufirmen mit Händen und Füßen gegen
Zusatzumsätze wehren habe ich auch schon erlebt. Hätte ich mich damals
gegen meine durchgesetzt, hätte ich einen beheizten und deswegen zum
Wäschetrocknen geeigneten Heizungsraum ...
Heizungsbauer: Wäschen nicht zum Trocknen im Heizungsraum aufhängen!
Die Architektin meinte, die Heizung würde alleine durch ihre
Anwesenheit den Raum immer muckelig warm machen. Stimmt halt nicht.
Klar, durch Anwesenheit nicht. Sie sollte auch laufen. :-)
Post by Marc Haber
Und warum sollte der Heizungsbauer der Meinung sein, man sollte keine
Wäsche aufhängen?
Weil die Flusen der Wäsche irgendwelche (Luft-)Filter der Heizung
verstopfen könnten.
Was nur raumluftabhängige Kessel und Thermen betrifft. Stand der Technik
sind längst raumluftunabhängige Systeme. Insbesondere bei
Brennwertgeräten. Da werden die Abgase durch ein Rohr (meist Kunststoff)
im Kamin rausgeblasen und die Verbrennungsluft im Spalt/Ringspalt außen
herum angesaugt. Dabei wird sie auch leicht vorgewärmt. Hat den Vorteil,
dass man sich keine kalte Luft ins Haus saugt und im Raum mit dem Kessel
dichte Fenster einbauen kann.

cu.
Juergen
--
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
\ Freie Bits für freie Buerger \
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Detlef Meißner
2025-01-23 14:05:58 UTC
Permalink
Post by Juergen
Am Thu, 23 Jan 2025 12:13:28 +0100 schrieb Detlef Meißner
Post by Marc Haber
Und warum sollte der Heizungsbauer der Meinung sein, man sollte keine
Wäsche aufhängen?
Weil die Flusen der Wäsche irgendwelche (Luft-)Filter der Heizung
verstopfen könnten.
Was nur raumluftabhängige Kessel und Thermen betrifft. Stand der Technik
sind längst raumluftunabhängige Systeme.
Ja, Stand der Technik. Und wie oft ist dieser Stand anzutreffen?
Post by Juergen
Insbesondere bei
Brennwertgeräten. Da werden die Abgase durch ein Rohr (meist Kunststoff)
im Kamin rausgeblasen und die Verbrennungsluft im Spalt/Ringspalt außen
herum angesaugt. Dabei wird sie auch leicht vorgewärmt. Hat den Vorteil,
dass man sich keine kalte Luft ins Haus saugt und im Raum mit dem Kessel
dichte Fenster einbauen kann.
Ich habe eine Brennwertheizung. :-)

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Stefan Schmitz
2025-01-23 15:51:12 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Juergen
Am Thu, 23 Jan 2025 12:13:28 +0100 schrieb Detlef Meißner
Post by Marc Haber
Und warum sollte der Heizungsbauer der Meinung sein, man sollte keine
Wäsche aufhängen?
Weil die Flusen der Wäsche irgendwelche (Luft-)Filter der Heizung
verstopfen könnten.
Was nur raumluftabhängige Kessel und Thermen betrifft. Stand der Technik
sind längst raumluftunabhängige Systeme.
Ja, Stand der Technik. Und wie oft ist dieser Stand anzutreffen?
Nachdem Brennwerttechnik seit Mitte der 1990er Jahre üblich ist und 30
Jahre Lebenszeit für eine Gasheiznug SEHR selten sind, dürfte das
inzwischen der bei weitem überwiegende Teil sein.
Was verhindert denn eine längere Lebenszeit der Heizung?
Schorsch
2025-01-23 16:55:26 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Detlef Meißner
Post by Juergen
Am Thu, 23 Jan 2025 12:13:28 +0100 schrieb Detlef Meißner
Post by Marc Haber
Und warum sollte der Heizungsbauer der Meinung sein, man sollte keine
Wäsche aufhängen?
Weil die Flusen der Wäsche irgendwelche (Luft-)Filter der Heizung
verstopfen könnten.
Was nur raumluftabhängige Kessel und Thermen betrifft. Stand der Technik
sind längst raumluftunabhängige Systeme.
Ja, Stand der Technik. Und wie oft ist dieser Stand anzutreffen?
Nachdem Brennwerttechnik seit Mitte der 1990er Jahre üblich ist und 30
Jahre Lebenszeit für eine Gasheiznug SEHR selten sind, dürfte das
inzwischen der bei weitem überwiegende Teil sein.
Was verhindert denn eine längere Lebenszeit der Heizung?
Wärmetauscher werden undicht, Steuerung verreckt und kein Ersatz,
insgesamt günstige Geräte die wirtschaftliche Totalschäden werden wenn
was kaputt geht?
Marc Haber
2025-01-23 16:57:50 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Nachdem Brennwerttechnik seit Mitte der 1990er Jahre üblich ist und 30
Jahre Lebenszeit für eine Gasheiznug SEHR selten sind, dürfte das
inzwischen der bei weitem überwiegende Teil sein.
Was verhindert denn eine längere Lebenszeit der Heizung?
Meist die Ersatzteilverfügbarkeit. Irgendwas geht immer kaputt, meist
irgend ein Kleinteil in der Elektronik.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Detlef Meißner
2025-01-23 15:58:41 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Juergen
Am Thu, 23 Jan 2025 12:13:28 +0100 schrieb Detlef Meißner
Post by Marc Haber
Und warum sollte der Heizungsbauer der Meinung sein, man sollte keine
Wäsche aufhängen?
Weil die Flusen der Wäsche irgendwelche (Luft-)Filter der Heizung
verstopfen könnten.
Was nur raumluftabhängige Kessel und Thermen betrifft. Stand der Technik
sind längst raumluftunabhängige Systeme.
Ja, Stand der Technik. Und wie oft ist dieser Stand anzutreffen?
Nachdem Brennwerttechnik seit Mitte der 1990er Jahre üblich ist und 30
Jahre Lebenszeit für eine Gasheiznug SEHR selten sind, dürfte das
inzwischen der bei weitem überwiegende Teil sein.
Bei Gasheizung mag das sein, bei Ölheizung wohl weniger.

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Marc Haber
2025-01-23 16:58:38 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Nachdem Brennwerttechnik seit Mitte der 1990er Jahre üblich ist und 30
Jahre Lebenszeit für eine Gasheiznug SEHR selten sind, dürfte das
inzwischen der bei weitem überwiegende Teil sein.
Bei Gasheizung mag das sein, bei Ölheizung wohl weniger.
Ölheizungen profitieren vom Brennwerteffekt aus irgendwelchen Gründen
deutlichst weniger. Aber ihr Anteil am Heizungsmix ist noch viel
rückläufiger als der von Gasheizungen.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Bodo Mysliwietz
2025-01-23 18:35:12 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Ölheizungen profitieren vom Brennwerteffekt aus irgendwelchen Gründen
deutlichst weniger.
Es entsteht deutlich weniger Wasser als bei Methan. Die
Wasserkondensation macht ja den Brennwerteffekt aus.
Post by Marc Haber
Aber ihr Anteil am Heizungsmix ist noch viel
rückläufiger als der von Gasheizungen.
Naja, nun kommt ja HVO ins Rollen (auch als Heizstoff) ... dürfte
preislich aber recht uninteressant sein. Und Erdölbrenner sind ja bäh.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Marc Haber
2025-01-24 11:25:47 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Marc Haber
Aber ihr Anteil am Heizungsmix ist noch viel
rückläufiger als der von Gasheizungen.
Naja, nun kommt ja HVO ins Rollen (auch als Heizstoff)
Das halte ich für eine Blase. Auch Pflanzenöl ist nicht in beliebigen
Mengen verfügbar.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Detlef Meißner
2025-01-24 11:37:18 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Marc Haber
Aber ihr Anteil am Heizungsmix ist noch viel
rückläufiger als der von Gasheizungen.
Naja, nun kommt ja HVO ins Rollen (auch als Heizstoff)
Das halte ich für eine Blase. Auch Pflanzenöl ist nicht in beliebigen
Mengen verfügbar.
Mehr Pommes essen!

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Martin Τrautmann
2025-01-24 08:01:19 UTC
Permalink
Post by Juergen
Was nur raumluftabhängige Kessel und Thermen betrifft. Stand der Technik
sind längst raumluftunabhängige Systeme. Insbesondere bei
Brennwertgeräten. Da werden die Abgase durch ein Rohr (meist Kunststoff)
im Kamin rausgeblasen und die Verbrennungsluft im Spalt/Ringspalt außen
herum angesaugt. Dabei wird sie auch leicht vorgewärmt. Hat den Vorteil,
dass man sich keine kalte Luft ins Haus saugt und im Raum mit dem Kessel
dichte Fenster einbauen kann.
...was nur bei Außenkaminen so funktioniert, eigentlich auch nur
wärmegedämmten Außenkaminen.

Bei Innenkaminen führt die Schichtung Kaminvermauerung / aufzuwärmende
Zuluft / abkühlende Abluft dazu, dass die Kaminwand auskühlt - und die
ist oftmals deutlich dünner als eine Außenwand.
Detlef Meißner
2025-01-24 08:51:59 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Juergen
Was nur raumluftabhängige Kessel und Thermen betrifft. Stand der Technik
sind längst raumluftunabhängige Systeme. Insbesondere bei
Brennwertgeräten. Da werden die Abgase durch ein Rohr (meist Kunststoff)
im Kamin rausgeblasen und die Verbrennungsluft im Spalt/Ringspalt außen
herum angesaugt. Dabei wird sie auch leicht vorgewärmt. Hat den Vorteil,
dass man sich keine kalte Luft ins Haus saugt und im Raum mit dem Kessel
dichte Fenster einbauen kann.
...was nur bei Außenkaminen so funktioniert, eigentlich auch nur
wärmegedämmten Außenkaminen.
Wirklich?
Brennwertheizungen haben ein doppelwandiges Abgasrohr von 10 cm
Durchmesser aus Kunststoff.
Funktioniert prima.
Post by Martin Τrautmann
Bei Innenkaminen führt die Schichtung Kaminvermauerung / aufzuwärmende
Zuluft / abkühlende Abluft dazu, dass die Kaminwand auskühlt - und die
ist oftmals deutlich dünner als eine Außenwand.
Von solchen Kaminen war nicht die Rede.

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Marc Haber
2025-01-23 15:47:26 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Die Architektin meinte, die Heizung würde alleine durch ihre
Anwesenheit den Raum immer muckelig warm machen. Stimmt halt nicht.
Klar, durch Anwesenheit nicht. Sie sollte auch laufen. :-)
Aktuell habe ich im Heizungsraum 16.5 °C. Der Rest des Hauses ist
muckelig warm. Die Heizung verliert halt nicht mehr so viel Wärme wie
es 1975 üblich war.
Post by Marc Haber
Und warum sollte der Heizungsbauer der Meinung sein, man sollte keine
Wäsche aufhängen?
Weil die Flusen der Wäsche irgendwelche (Luft-)Filter der Heizung
verstopfen könnten.
Die Heizung entnimmt aus dem Heizungskeller keine Luft. Oder nicht
mehr als aus Küche und den Bädern¹.

Grüße
Marc

¹ Heizungsraum, Bäder und Küche werden aktiv entlüftet, die Abluft
wärmt dann durch einen Kreuzwärmetauscher die Frischluft² vor und geht
schließlich in den Verdampfer der Wärmepumpe
² die geht dann in Wohn- und Schlafräume
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Martin Τrautmann
2025-01-24 07:58:17 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Und warum sollte der Heizungsbauer der Meinung sein, man sollte keine
Wäsche aufhängen?
Weil beispielsweise manche Tenside in Waschmitteln den Wärmetauscher von
Gasheizungen mit Brennwerttechnik zerfressen.

Vielleicht auch, weil feuchtwarme Luft schlechtere Verbrennungswerte als
Sauerstoffzufuhr zum Gas- oder Ölbrenner hat?

Flusen wurden bereits genannt.
Detlef Meißner
2025-01-24 08:57:25 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Marc Haber
Und warum sollte der Heizungsbauer der Meinung sein, man sollte keine
Wäsche aufhängen?
Weil beispielsweise manche Tenside in Waschmitteln den Wärmetauscher von
Gasheizungen mit Brennwerttechnik zerfressen.
Vielleicht auch, weil feuchtwarme Luft schlechtere Verbrennungswerte als
Sauerstoffzufuhr zum Gas- oder Ölbrenner hat?
Flusen wurden bereits genannt.
Marc hätte auch mal googeln können.

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Marc Haber
2025-01-24 11:26:51 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Marc Haber
Und warum sollte der Heizungsbauer der Meinung sein, man sollte keine
Wäsche aufhängen?
Weil beispielsweise manche Tenside in Waschmitteln den Wärmetauscher von
Gasheizungen mit Brennwerttechnik zerfressen.
Vielleicht auch, weil feuchtwarme Luft schlechtere Verbrennungswerte als
Sauerstoffzufuhr zum Gas- oder Ölbrenner hat?
Flusen wurden bereits genannt.
Heutige Heizungen nehmen keine Verbrennungsluft mehr aus dem Raum.
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Detlef Meißner
2025-01-24 11:38:14 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Post by Marc Haber
Und warum sollte der Heizungsbauer der Meinung sein, man sollte keine
Wäsche aufhängen?
Weil beispielsweise manche Tenside in Waschmitteln den Wärmetauscher von
Gasheizungen mit Brennwerttechnik zerfressen.
Vielleicht auch, weil feuchtwarme Luft schlechtere Verbrennungswerte als
Sauerstoffzufuhr zum Gas- oder Ölbrenner hat?
Flusen wurden bereits genannt.
Heutige Heizungen nehmen keine Verbrennungsluft mehr aus dem Raum.
Wie hoch ist der Anteil de "heutigen" Heizungen?
Und wann wurde deine eingebaut?

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Marc Haber
2025-01-22 15:56:58 UTC
Permalink
Post by Juergen
Doch dafür muss erstmal gedämmt werden,
sonst funktioniert es entweder nicht, nicht gut oder mit hohen
Stromkosten.
Das ist ein Märchen. Die Dämmung braucht man nicht für die Wärmpumpe.
Dennoch ist es natürlich sinnvoll, ein gedämmtes Haus zu beheizen.
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Başar Alabay
2025-01-23 06:02:32 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Juergen
Doch dafür muss erstmal gedämmt werden,
sonst funktioniert es entweder nicht, nicht gut oder mit hohen
Stromkosten.
Das ist ein Märchen. Die Dämmung braucht man nicht für die Wärmpumpe.
Dennoch ist es natürlich sinnvoll, ein gedämmtes Haus zu beheizen.
Du meinst, alle Heizungsbauer sind doof? Natürlich braucht man die
Dämmung für die Wärmepumpe. Ansonsten pumpst Du erstmal nur Strom in die
Kiste, die sie Dir dann verstoffwechselt. Wäre Strom billig, haha, dann
könnte man das so stehenlassen. Du kannst natürlich auch einen offenen
Carport mit einer Wärmepumpe beheizen, wenn Du magst. So rein
grundsätzlich … warum nicht.

B. Alabay
Detlef Meißner
2025-01-23 06:06:51 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Post by Marc Haber
Post by Juergen
Doch dafür muss erstmal gedämmt werden,
sonst funktioniert es entweder nicht, nicht gut oder mit hohen
Stromkosten.
Das ist ein Märchen. Die Dämmung braucht man nicht für die Wärmpumpe.
Dennoch ist es natürlich sinnvoll, ein gedämmtes Haus zu beheizen.
Du meinst, alle Heizungsbauer sind doof? Natürlich braucht man die
Dämmung für die Wärmepumpe. Ansonsten pumpst Du erstmal nur Strom in die
Kiste, die sie Dir dann verstoffwechselt. Wäre Strom billig, haha, dann
könnte man das so stehenlassen. Du kannst natürlich auch einen offenen
Carport mit einer Wärmepumpe beheizen, wenn Du magst. So rein
grundsätzlich … warum nicht.
Dein Argument gilt für *jede* Heizung.

Hier geht es um die Behauptung, dass ohne *zusätzliche* Dämmung,
speziell in sog. Altbauten, eine Beheizung mit Wärmepumpe nicht möglich
wäre.

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Ludger Averborg
2025-01-23 12:57:31 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Başar Alabay
Post by Marc Haber
Post by Juergen
Doch dafür muss erstmal gedämmt werden,
sonst funktioniert es entweder nicht, nicht gut oder mit hohen
Stromkosten.
Das ist ein Märchen. Die Dämmung braucht man nicht für die Wärmpumpe.
Dennoch ist es natürlich sinnvoll, ein gedämmtes Haus zu beheizen.
Du meinst, alle Heizungsbauer sind doof? Natürlich braucht man die
Dämmung für die Wärmepumpe. Ansonsten pumpst Du erstmal nur Strom in die
Kiste, die sie Dir dann verstoffwechselt. Wäre Strom billig, haha, dann
könnte man das so stehenlassen. Du kannst natürlich auch einen offenen
Carport mit einer Wärmepumpe beheizen, wenn Du magst. So rein
grundsätzlich … warum nicht.
Dein Argument gilt für *jede* Heizung.
Hier geht es um die Behauptung, dass ohne *zusätzliche* Dämmung,
speziell in sog. Altbauten, eine Beheizung mit Wärmepumpe nicht möglich
wäre.
Primär wäre der benötigte Platz eine Frage.
Meine Gas-Brennwertheizung benötigt 50x90 cm an der Wand und ragt 40 cm in den
Raum. Von Interesse ist da sicher auch die Frage, was an der Elektrik gemacht
werden muss. Ist Platz für einen 2. Zähler für Wärmepumpenstrom?
Welche JAZ erreiche ich bei der notwendigen Vorlauftemperatur? Ist die WP dann
noch wirtschaftlich gegenüber Brennwert ?
Wenns draußen kalt ist, benötigt ja nicht nur das Haus mehr Wärme, sondern die
(Luft-)Wärmepumpe bringt auch eine niedrigere Leistung. Kann die WäPu so weit
modulieren (-8° ... +18°)?

Mir gelingt es nicht, rauszukriegen,welche Leistung eine WP für mein Haus haben
sollte. Welche Messwerte benötigt man denn dafür. Ich weiß z. B. welche
Vorlauftemp ich bei -6 außen benötige (40°), ich weiß dass ich in Jahr 17 700
kWh Wärme benötigt habe, ich weiß, dass es nicht kälter als -8° wird. Kann man
daraus die Leistung einer WP bestimmen?

l.
Schorsch
2025-01-23 13:43:18 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Post by Detlef Meißner
Post by Başar Alabay
Post by Marc Haber
Post by Juergen
Doch dafür muss erstmal gedämmt werden,
sonst funktioniert es entweder nicht, nicht gut oder mit hohen
Stromkosten.
Das ist ein Märchen. Die Dämmung braucht man nicht für die Wärmpumpe.
Dennoch ist es natürlich sinnvoll, ein gedämmtes Haus zu beheizen.
Du meinst, alle Heizungsbauer sind doof? Natürlich braucht man die
Dämmung für die Wärmepumpe. Ansonsten pumpst Du erstmal nur Strom in die
Kiste, die sie Dir dann verstoffwechselt. Wäre Strom billig, haha, dann
könnte man das so stehenlassen. Du kannst natürlich auch einen offenen
Carport mit einer Wärmepumpe beheizen, wenn Du magst. So rein
grundsätzlich … warum nicht.
Dein Argument gilt für *jede* Heizung.
Hier geht es um die Behauptung, dass ohne *zusätzliche* Dämmung,
speziell in sog. Altbauten, eine Beheizung mit Wärmepumpe nicht möglich
wäre.
Primär wäre der benötigte Platz eine Frage.
Meine Gas-Brennwertheizung benötigt 50x90 cm an der Wand und ragt 40 cm in den
Raum. Von Interesse ist da sicher auch die Frage, was an der Elektrik gemacht
werden muss. Ist Platz für einen 2. Zähler für Wärmepumpenstrom?
Welche JAZ erreiche ich bei der notwendigen Vorlauftemperatur? Ist die WP dann
noch wirtschaftlich gegenüber Brennwert ?
Wenns draußen kalt ist, benötigt ja nicht nur das Haus mehr Wärme, sondern die
(Luft-)Wärmepumpe bringt auch eine niedrigere Leistung. Kann die WäPu so weit
modulieren (-8° ... +18°)?
Mir gelingt es nicht, rauszukriegen,welche Leistung eine WP für mein Haus haben
sollte. Welche Messwerte benötigt man denn dafür. Ich weiß z. B. welche
Vorlauftemp ich bei -6 außen benötige (40°), ich weiß dass ich in Jahr 17 700
kWh Wärme benötigt habe, ich weiß, dass es nicht kälter als -8° wird. Kann man
daraus die Leistung einer WP bestimmen?
Kannst ja mal hier schauen.
https://www.waermepumpe.de/werkzeuge/
Marc Haber
2025-01-23 15:51:15 UTC
Permalink
OK, die Heizung läuft dann auch nicht, aber seine und meine schon. :-)
Eine Ölheizung läuft ohne Pumpe und ohne Steuerung?

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Detlef Meißner
2025-01-23 16:07:35 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
OK, die Heizung läuft dann auch nicht, aber seine und meine schon. :-)
Eine Ölheizung läuft ohne Pumpe und ohne Steuerung?
Nicht eine, sondern seine und meine (bei Stromausfall).

Kontext beachten und nicht ständig ein Haar in der Suppe suchen!

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Marc Haber
2025-01-23 17:02:09 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Marc Haber
OK, die Heizung läuft dann auch nicht, aber seine und meine schon. :-)
Eine Ölheizung läuft ohne Pumpe und ohne Steuerung?
Nicht eine, sondern seine und meine (bei Stromausfall).
Wie soll das gehen? Bei einer Gasheizung (wenn der Strom zufällig
ausfällt wenn sie schon gezündet hat und kein Magnetventil zum
Absperren der Gaszufuhr genutzt wird) finde ich das schon hinreichend
unwahrscheinlich, aber eine Ölheizung?!?

Grße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Detlef Meißner
2025-01-23 17:20:04 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Detlef Meißner
Post by Marc Haber
OK, die Heizung läuft dann auch nicht, aber seine und meine schon. :-)
Eine Ölheizung läuft ohne Pumpe und ohne Steuerung?
Nicht eine, sondern seine und meine (bei Stromausfall).
Wie soll das gehen? Bei einer Gasheizung (wenn der Strom zufällig
ausfällt wenn sie schon gezündet hat und kein Magnetventil zum
Absperren der Gaszufuhr genutzt wird) finde ich das schon hinreichend
unwahrscheinlich, aber eine Ölheizung?!?
Nochmals der Hinweis: Kontext beachten bzw. Text vollständig lesen und
verstehen.

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Marc Haber
2025-01-24 11:28:28 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Marc Haber
Post by Detlef Meißner
Post by Marc Haber
OK, die Heizung läuft dann auch nicht, aber seine und meine schon. :-)
Eine Ölheizung läuft ohne Pumpe und ohne Steuerung?
Nicht eine, sondern seine und meine (bei Stromausfall).
Wie soll das gehen? Bei einer Gasheizung (wenn der Strom zufällig
ausfällt wenn sie schon gezündet hat und kein Magnetventil zum
Absperren der Gaszufuhr genutzt wird) finde ich das schon hinreichend
unwahrscheinlich, aber eine Ölheizung?!?
Nochmals der Hinweis: Kontext beachten bzw. Text vollständig lesen und
verstehen.
Du möchtest es also nicht erklären. Damit kann ich leben.
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Marc Haber
2025-01-23 15:51:46 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Mir gelingt es nicht, rauszukriegen,welche Leistung eine WP für mein Haus haben
sollte.
Wärmebedarfsrechnung ist eine Geheimwissenschaft, die nichtmal von
jedem Heizungsbauer passend beherrscht wird.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Schorsch
2025-01-23 16:58:08 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Ludger Averborg
Mir gelingt es nicht, rauszukriegen,welche Leistung eine WP für mein Haus haben
sollte.
Wärmebedarfsrechnung ist eine Geheimwissenschaft, die nichtmal von
jedem Heizungsbauer passend beherrscht wird.
Einklich nicht. Wenn langjährige Verbrauchsdaten vorliegen, dann ist das
doch recht schlicht abzuschätzen.
Ludger Averborg
2025-01-23 23:02:32 UTC
Permalink
Post by Schorsch
Post by Marc Haber
Post by Ludger Averborg
Mir gelingt es nicht, rauszukriegen,welche Leistung eine WP für mein Haus haben
sollte.
Wärmebedarfsrechnung ist eine Geheimwissenschaft, die nichtmal von
jedem Heizungsbauer passend beherrscht wird.
Einklich nicht. Wenn langjährige Verbrauchsdaten vorliegen, dann ist das
doch recht schlicht abzuschätzen.
Erklär mal bisschen genauer, bitte

Links, wo als erstes Name, Adresse, Kontostand abgefragt wird und mir dann
Handwerkeradressen geliefert werden nützen mir nicht so sehr.

l.
Ludger Averborg
2025-01-23 22:52:23 UTC
Permalink
Es gibt doch dafür Kennlinien von Wärmepumpen, die aus der benötigten
Vorlauftemepartur und der Außentemperatur die Leistung der Pumpe darstellen.
Geht doch gar nicht. Dazu muss man auch noch die Rücklauftemperatur wissen und
die (variierende) Menge von Heizwasser.

l.
Ludger Averborg
2025-01-23 22:55:43 UTC
Permalink
Für sinnvoll erachte ich eine Hybridheizung. Hat mein Schwager.
Wärmepumpeneinsatz >4° Celsius, darunter läuft die Ölheizung.
Vorteil: Ölheizung kann weiter betrieben werden, Wärmepumpe kann
schwächer ausfallen.
Dann musst du auch die Grundgebühr für Gas weiter bezahlen.
Und dann der Sicherheitsaspekt: Was macht man, wenn der Strom ausfällt?
OK, die Heizung läuft dann auch nicht, aber seine und meine schon. :-)
l.
Detlef Meißner
2025-01-24 08:53:39 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Für sinnvoll erachte ich eine Hybridheizung. Hat mein Schwager.
Wärmepumpeneinsatz >4° Celsius, darunter läuft die Ölheizung.
Vorteil: Ölheizung kann weiter betrieben werden, Wärmepumpe kann
schwächer ausfallen.
Dann musst du auch die Grundgebühr für Gas weiter bezahlen.
Muss man halt mal durchrechnen, ob es das einem wert ist.

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Marcel Mueller
2025-01-23 17:49:27 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Hier geht es um die Behauptung, dass ohne *zusätzliche* Dämmung,
speziell in sog. Altbauten, eine Beheizung mit Wärmepumpe nicht möglich
wäre.
Die Kausalität hat eine Ecke mehr.
Die notwendige Vorlauftemperatur ist der Faktor, der einen /sinnvollen,/
ökonomischen Einsatz einer Wärmepumpe begrenzt. Natürlich kann man mit
den Dingern jede notwendige Temperatur erzeugen, nur treibt das sowohl
die Installations- als auch die Betriebskosten steil nach oben.

Wie man die Vorlauftemperatur auf ein vernünftiges Maß einhegt, ist am
Ende egal. Raumtemperatur auf 16°C senken funktioniert da genauso wie
die Räume mit großen Wandheizungen tapezieren, Fußbodenheizung oder eben
eine geeignete Dämmung. Aber nicht alle Maßnahmen sind machbar oder
gewünscht.
Insofern ist die Aussage man /braucht/ eine zusätzliche Dämmung
natürlich so pauschal falsch. Aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass
man die Alternativen noch viel weniger will.

Altbauten wurden halt oft auf vergleichsweise hohe Vorlauftemperaturen
ausgelegt. Das macht entsprechend mehr Umbauten erforderlich. Wenn man
Glück hat, reichen größere und bessere Heizkörper. Das kann aber im
Einzelfall auch schon den einen oder anderen Küchenschrank das Leben
kosten oder in sehr kleinen Bädern zu Engpässen führen.
Wenn man Pech hat, hat man es mit einer Einrohrheizung zu tun. Die waren
schon immer Müll, aber die müssen dann komplett neu gemacht werden.


Marcel
Detlef Meißner
2025-01-23 18:10:07 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by Detlef Meißner
Hier geht es um die Behauptung, dass ohne *zusätzliche* Dämmung,
speziell in sog. Altbauten, eine Beheizung mit Wärmepumpe nicht möglich
wäre.
Die Kausalität hat eine Ecke mehr.
Die notwendige Vorlauftemperatur ist der Faktor, der einen /sinnvollen,/
ökonomischen Einsatz einer Wärmepumpe begrenzt. Natürlich kann man mit
den Dingern jede notwendige Temperatur erzeugen, nur treibt das sowohl
die Installations- als auch die Betriebskosten steil nach oben.
...

Schon klar.
Deshalb gibt es keine Pauschalaussagen, sondern jedes Gebäude muss
individuell betrachtet und daraus dann ein Gesamtkonzept entwickelt werden.

Daran hapert es halt.

"Wir bauen jetzt überall Wärmepumpen ein" klappt halt nicht.

Klar, viele/die meisten Neubauten der letzten 10 Jahre haben Wärmepumpen
und da wurde das Haus entsprechend geplant.

Aber für den Altbestand müssen individuelle Lösungen her.
Daran hapert es aktuell bei uns, da fehlt uns die Erfahrung.

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Ludger Averborg
2025-01-24 10:52:03 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Schon klar.
Deshalb gibt es keine Pauschalaussagen, sondern jedes Gebäude muss
individuell betrachtet und daraus dann ein Gesamtkonzept entwickelt werden.
Frauenhofer ISE hat zu "Wärmepumpen in Bestandsgebäuden" viel publiziert.
Für Luft-WP mit Heizkörpern finden sie durchschnittlich JAZ um die 3.

Wenn man billigen Heizstrom (21,5 ct/kWh) bekommt und jetzt mit Gas für 10,5
ct/kWh heizt wäre rein von den Energiekosten das ab JAZ 2 wirtschaftlich.
Wenn man Kapitalkosten, Abschreibung, Wartung, Reparaturen mit berücksichtigt,
komt man wohl nicht in die Gewinnzone.

l.
Detlef Meißner
2025-01-24 11:19:53 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Post by Detlef Meißner
Schon klar.
Deshalb gibt es keine Pauschalaussagen, sondern jedes Gebäude muss
individuell betrachtet und daraus dann ein Gesamtkonzept entwickelt werden.
Frauenhofer ISE hat zu "Wärmepumpen in Bestandsgebäuden" viel publiziert.
Für Luft-WP mit Heizkörpern finden sie durchschnittlich JAZ um die 3.
Wenn man billigen Heizstrom (21,5 ct/kWh) bekommt und jetzt mit Gas für 10,5
ct/kWh heizt wäre rein von den Energiekosten das ab JAZ 2 wirtschaftlich.
Wenn man Kapitalkosten, Abschreibung, Wartung, Reparaturen mit berücksichtigt,
komt man wohl nicht in die Gewinnzone.
Auch solche Berechnungen sind sehr individuell.

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Başar Alabay
2025-01-23 06:06:40 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Juergen
Doch dafür muss erstmal gedämmt werden,
sonst funktioniert es entweder nicht, nicht gut oder mit hohen
Stromkosten.
Das ist ein Märchen. Die Dämmung braucht man nicht für die Wärmpumpe.
Dennoch ist es natürlich sinnvoll, ein gedämmtes Haus zu beheizen.
Du meinst, alle Heizungsbauer sind doof? Natürlich braucht man die
Dämmung für die Wärmepumpe. Ansonsten pumpst Du erstmal nur Strom in die
Kiste, die ihn Dir dann verstoffwechselt. Wäre Strom billig, haha, dann
könnte man das so stehenlassen. Du kannst natürlich auch einen offenen
Carport mit einer Wärmepumpe beheizen, wenn Du magst. So rein
grundsätzlich … warum nicht.

B. Alabay
Marcel Mueller
2025-01-23 17:31:01 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Post by Marc Haber
Das ist ein Märchen. Die Dämmung braucht man nicht für die Wärmpumpe.
Dennoch ist es natürlich sinnvoll, ein gedämmtes Haus zu beheizen.
Du meinst, alle Heizungsbauer sind doof? Natürlich braucht man die
Dämmung für die Wärmepumpe.
Genauso wie du sie für die Gasheizung brauchst, ja.
Deren Wirkungsgrad degradiert nicht mit der Hinlauftemperatur. Im
Gegenteil, die hat nur wenig Einfluss. Die Rücklauftemperatur begrenzt
die Kühlung des Abgas.


Marcel
Marc Haber
2025-01-23 09:41:36 UTC
Permalink
Es ist aber so getan worden, als wären Fußbodenheizung und starke
Dämmung demnächst Pflicht
Starke Dämmung ist seit über 20 Jahren ein Kriterium für öffentliche
Zuschüsse, Fußbodenheizung macht eine Niedertemperaturheizung (auch
wenn sie als Gas-Brennwert-Heizung ausgeführt ist) wirtschaftlicher.

Wo wurde jenseits der rechten Medien so getan als würden diese beiden
Dinge Pflicht?
, und da haben sich die Leute gefragt, wie man
das in Altbauten bewerkstelligen soll.
Und wo wurde jenseits der rechten Medien behauptet, es würde eine
Nachrüstpflicht kommen?
Inzwischen hat sich die Empörungslage etwas beruhigt, aber manche reiten
immer noch auf diesen alten Argumenten rum.
Der künftige Bundeskanzler Merz freut sich. Es werden finstere Zeiten
anbrechen, und bei dem Gruselkabinett das hier als neue
Bundesregierung gehandelt wird, wird uns das Lachen über die
Trump-Administration im Hals stecken bleiben.
BTW: Wir sind dabei, ein altes Haus zu verkaufen. Ständig reden die
Interessenten davon, dass ja bald die Heizung erneuert werden müsse und
daher eine Menge an Investitionen zu tätigen seien. Wollen natürlich den
Preis drücken. Weiß jetzt nicht, ob sie uns für blöd halten oder selber ...
Die sind selbst so blöd.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Detlef Meißner
2025-01-23 12:56:03 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Es ist aber so getan worden, als wären Fußbodenheizung und starke
Dämmung demnächst Pflicht
Starke Dämmung ist seit über 20 Jahren ein Kriterium für öffentliche
Zuschüsse, Fußbodenheizung macht eine Niedertemperaturheizung (auch
wenn sie als Gas-Brennwert-Heizung ausgeführt ist) wirtschaftlicher.
Ja sicher, aber "Pflicht" wollte ich als Notwendigkeit verstanden wissen.
Post by Marc Haber
Wo wurde jenseits der rechten Medien so getan als würden diese beiden
Dinge Pflicht?
Wo fängt rechts an? CDU?

Auf jeden Fall waren Unsicherheit und Unkenntnis groß.
Post by Marc Haber
, und da haben sich die Leute gefragt, wie man
das in Altbauten bewerkstelligen soll.
Und wo wurde jenseits der rechten Medien behauptet, es würde eine
Nachrüstpflicht kommen?
Das ergibt sich prinzipiell aus dem Gesetz. Irgendwann muss die alte
Heizung raus. Und da hörte man nur noch "Wärmepumpe" aller Orten.

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Marc Haber
2025-01-23 15:49:47 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Marc Haber
Es ist aber so getan worden, als wären Fußbodenheizung und starke
Dämmung demnächst Pflicht
Starke Dämmung ist seit über 20 Jahren ein Kriterium für öffentliche
Zuschüsse, Fußbodenheizung macht eine Niedertemperaturheizung (auch
wenn sie als Gas-Brennwert-Heizung ausgeführt ist) wirtschaftlicher.
Ja sicher, aber "Pflicht" wollte ich als Notwendigkeit verstanden wissen.
Aber man sagt halt Pflicht, damit die Ampel und besonders die Grünen
am Ende etwas schlechter dastehen. Man muss nur mit genügend Dreck
werfen, irgendwas bleibt schon hängen.
Post by Detlef Meißner
Post by Marc Haber
Wo wurde jenseits der rechten Medien so getan als würden diese beiden
Dinge Pflicht?
Wo fängt rechts an? CDU?
In etwa 50 % vor der Bildzeitung oder der NZZ.
Post by Detlef Meißner
Auf jeden Fall waren Unsicherheit und Unkenntnis groß.
Man kann sich bilden.
Post by Detlef Meißner
Post by Marc Haber
, und da haben sich die Leute gefragt, wie man
das in Altbauten bewerkstelligen soll.
Und wo wurde jenseits der rechten Medien behauptet, es würde eine
Nachrüstpflicht kommen?
Das ergibt sich prinzipiell aus dem Gesetz. Irgendwann muss die alte
Heizung raus. Und da hörte man nur noch "Wärmepumpe" aller Orten.
Irgendwann, ja. Und das ist auch sehr sinnvoll.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Detlef Meißner
2025-01-23 16:05:44 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Detlef Meißner
Post by Marc Haber
Es ist aber so getan worden, als wären Fußbodenheizung und starke
Dämmung demnächst Pflicht
Starke Dämmung ist seit über 20 Jahren ein Kriterium für öffentliche
Zuschüsse, Fußbodenheizung macht eine Niedertemperaturheizung (auch
wenn sie als Gas-Brennwert-Heizung ausgeführt ist) wirtschaftlicher.
Ja sicher, aber "Pflicht" wollte ich als Notwendigkeit verstanden wissen.
Aber man sagt halt Pflicht, damit die Ampel und besonders die Grünen
am Ende etwas schlechter dastehen. Man muss nur mit genügend Dreck
werfen, irgendwas bleibt schon hängen.
Vorsichtig! Es ging mir um den technischen Aspekt.

Und Pflichten bestehen auch, wenn man staatliche >Zuschüsse bekommen will.
Also nicht gleich einseitig mit Rechts kommen!
Post by Marc Haber
Post by Detlef Meißner
Post by Marc Haber
Wo wurde jenseits der rechten Medien so getan als würden diese beiden
Dinge Pflicht?
Wo fängt rechts an? CDU?
In etwa 50 % vor der Bildzeitung oder der NZZ.
Post by Detlef Meißner
Auf jeden Fall waren Unsicherheit und Unkenntnis groß.
Man kann sich bilden.
Klar. BILD dir deine Meinung. :-)
Post by Marc Haber
Post by Detlef Meißner
Post by Marc Haber
, und da haben sich die Leute gefragt, wie man
das in Altbauten bewerkstelligen soll.
Und wo wurde jenseits der rechten Medien behauptet, es würde eine
Nachrüstpflicht kommen?
Das ergibt sich prinzipiell aus dem Gesetz. Irgendwann muss die alte
Heizung raus. Und da hörte man nur noch "Wärmepumpe" aller Orten.
Irgendwann, ja. Und das ist auch sehr sinnvoll.
Nein, nicht irgendwann. Die Termine stehen für etliche Heizkessel
bereits fest.

Meine alte Heizung musste auch raus, allerdings habe ich nicht bis zum
äußersten Termin gewartet.

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Schorsch
2025-01-23 16:57:13 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Marc Haber
Post by Detlef Meißner
Post by Marc Haber
Es ist aber so getan worden, als wären Fußbodenheizung und starke
Dämmung demnächst Pflicht
Starke Dämmung ist seit über 20 Jahren ein Kriterium für öffentliche
Zuschüsse, Fußbodenheizung macht eine Niedertemperaturheizung (auch
wenn sie als Gas-Brennwert-Heizung ausgeführt ist) wirtschaftlicher.
Ja sicher, aber "Pflicht" wollte ich als Notwendigkeit verstanden wissen.
Aber man sagt halt Pflicht, damit die Ampel und besonders die Grünen
am Ende etwas schlechter dastehen. Man muss nur mit genügend Dreck
werfen, irgendwas bleibt schon hängen.
Vorsichtig! Es ging mir um den technischen Aspekt.
Und Pflichten bestehen auch, wenn man staatliche >Zuschüsse bekommen will.
Also nicht gleich einseitig mit Rechts kommen!
Post by Marc Haber
Post by Detlef Meißner
Post by Marc Haber
Wo wurde jenseits der rechten Medien so getan als würden diese beiden
Dinge Pflicht?
Wo fängt rechts an? CDU?
In etwa 50 % vor der Bildzeitung oder der NZZ.
Post by Detlef Meißner
Auf jeden Fall waren Unsicherheit und Unkenntnis groß.
Man kann sich bilden.
Klar. BILD dir deine Meinung. :-)
Post by Marc Haber
Post by Detlef Meißner
Post by Marc Haber
, und da haben sich die Leute gefragt, wie man
das in Altbauten bewerkstelligen soll.
Und wo wurde jenseits der rechten Medien behauptet, es würde eine
Nachrüstpflicht kommen?
Das ergibt sich prinzipiell aus dem Gesetz. Irgendwann muss die alte
Heizung raus. Und da hörte man nur noch "Wärmepumpe" aller Orten.
Irgendwann, ja. Und das ist auch sehr sinnvoll.
Nein, nicht irgendwann. Die Termine stehen für etliche Heizkessel
bereits fest.
Wobei gerne übersehen wird, dass die Termine schon in der ursprünglichen
Version des Gebäudeenergiegesetzes drin standen.
Detlef Meißner
2025-01-23 17:13:15 UTC
Permalink
Post by Schorsch
Post by Detlef Meißner
Post by Marc Haber
Post by Detlef Meißner
Post by Marc Haber
Und wo wurde jenseits der rechten Medien behauptet, es würde eine
Nachrüstpflicht kommen?
Das ergibt sich prinzipiell aus dem Gesetz. Irgendwann muss die alte
Heizung raus. Und da hörte man nur noch "Wärmepumpe" aller Orten.
Irgendwann, ja. Und das ist auch sehr sinnvoll.
Nein, nicht irgendwann. Die Termine stehen für etliche Heizkessel
bereits fest.
Wobei gerne übersehen wird, dass die Termine schon in der ursprünglichen
Version des Gebäudeenergiegesetzes drin standen.
Klar, wurde ja bereits von de KroKo festgelegt.
Manche hatten auch bereits einen Aufkleber vom Schornsteinfeger an ihrem
Heizkessel mit dem Jahr des Auswechselns.

Aber davon wussten die meisten Leute nichts: Das, was dann von Habeck
kam, hat fast alle überrumpelt.
Es kommt halt immer darauf an, wie man eine Sache rüberbringt.
Bei einem Trump hätte das Volk "Ja, das wollen wir!" geschrien. ;-)

Ich habe dann die Leute beruhigt und gesagt: Wartet es doch erst einmal
ab, kann doch so, wie kolportiert, gar nicht funktionieren.

BTW: Sollten denn nicht bis 2025 alle Dächer bzw. Dachböden isoliert
worden sein?

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Marc Haber
2025-01-24 11:27:31 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Aber davon wussten die meisten Leute nichts: Das, was dann von Habeck
kam, hat fast alle überrumpelt.
Was kam denn von ihm?
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Marc Haber
2025-01-23 16:59:23 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Nein, nicht irgendwann. Die Termine stehen für etliche Heizkessel
bereits fest.
Auf welcher Grundlage?

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Detlef Meißner
2025-01-23 17:17:30 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Detlef Meißner
Nein, nicht irgendwann. Die Termine stehen für etliche Heizkessel
bereits fest.
Auf welcher Grundlage?
GEG

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Marc Haber
2025-01-24 11:27:39 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Detlef Meißner
Nein, nicht irgendwann. Die Termine stehen für etliche Heizkessel
bereits fest.
Auf welcher Grundlage?
GEG
Genauer bitte.
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Bodo Mysliwietz
2025-01-23 18:39:35 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Detlef Meißner
Auf jeden Fall waren Unsicherheit und Unkenntnis groß.
Man kann sich bilden.
Ein Smartphone in der Hosentasche ist kein Bildungsersatz :D
scnr
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Marc Haber
2025-01-23 17:01:00 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Der künftige Bundeskanzler Merz freut sich. Es werden finstere Zeiten
anbrechen, und bei dem Gruselkabinett das hier als neue
Bundesregierung gehandelt wird, wird uns das Lachen über die
Trump-Administration im Hals stecken bleiben.
Welches Kabinett wird denn gehandelt? Merz muss einen Koalitionsvertrag
mit SPD oder Grünen aushandeln. Dann wird sich herausstellen, was ihm
wirklich wichtig ist und was nur Stimmungsmache für den Wahlkampf.
Dann ist nachrangig, wen er ins Kabinett holt. Und so skurrile Typen wie
bei Trump stehen gar nicht zur Diskussion.
Ein Verkehrsminister von der CSU und Doro "Flugtaxi" Bär als
Digitalministerin werden kommen. Das finde ich abgesehen vom Comeback
von Klöckner und Spahn und einem Linnemann-Ministerium schon gruselig
genug.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Elmar Haneke
2025-01-23 15:34:59 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Juergen
Doch dafür muss erstmal gedämmt werden,
sonst funktioniert es entweder nicht, nicht gut oder mit hohen
Stromkosten.
Das ist ein Märchen. Die Dämmung braucht man nicht für die Wärmpumpe.
Dennoch ist es natürlich sinnvoll, ein gedämmtes Haus zu beheizen.
Das ist so eine Halbwahrheit bzw. ein Allgemeinsatz.

Egal was für eine Heizung verwendet wird, in einem gedämmten Haus sind
die Verbrauchskosten niedriger als in einem ungedämmten. Eine Dämmung
spart bei einer Gasheizung dann einfach Gas statt Strom.

Bei einem ungedämmten (oder schlecht gedämmten) Haus muss die WP größer
ausfallen, da mehr Wärme benötigt wird. Bei Wärmepumpen wirkt sich die
Größe anscheinend stärker auf den Preis aus als bei Brennstoff-Heizungen.
Marc Haber
2025-01-23 17:04:43 UTC
Permalink
Post by Elmar Haneke
Egal was für eine Heizung verwendet wird, in einem gedämmten Haus sind
die Verbrauchskosten niedriger als in einem ungedämmten. Eine Dämmung
spart bei einer Gasheizung dann einfach Gas statt Strom.
Ja, das ist richtig.
Post by Elmar Haneke
Bei einem ungedämmten (oder schlecht gedämmten) Haus muss die WP größer
ausfallen, da mehr Wärme benötigt wird. Bei Wärmepumpen wirkt sich die
Größe anscheinend stärker auf den Preis aus als bei Brennstoff-Heizungen.
Wärmepumpen werden oftmals seriöser dimensioniert als fossile
Heizungen: Da ist "Messung per Daumen und dann zur Sicherheit das
nächstgrößere Gerät" Stand der Technik bei vielen alteingesessenen
Meisterbetrieben. Der Kunde merkt ja nur "ist warm" und nicht "viel zu
großes Gerät taktet und hat nur sehr kurze Laufzeiten, verpasst
deswegen 80 % des Brennwerteffekts und läuft deswegen grotesk
unwirtschaftlich".

Obendrein kommt hinzu, dass man ab ca 20 kW Heizleistung ohne
Warmwasserspeicher und damit in den Anschaffungskosten billiger
wegkommt.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Detlef Meißner
2025-01-23 17:21:58 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Elmar Haneke
Egal was für eine Heizung verwendet wird, in einem gedämmten Haus sind
die Verbrauchskosten niedriger als in einem ungedämmten. Eine Dämmung
spart bei einer Gasheizung dann einfach Gas statt Strom.
Ja, das ist richtig.
Post by Elmar Haneke
Bei einem ungedämmten (oder schlecht gedämmten) Haus muss die WP größer
ausfallen, da mehr Wärme benötigt wird. Bei Wärmepumpen wirkt sich die
Größe anscheinend stärker auf den Preis aus als bei Brennstoff-Heizungen.
Wärmepumpen werden oftmals seriöser dimensioniert als fossile
Heizungen: Da ist "Messung per Daumen und dann zur Sicherheit das
nächstgrößere Gerät" Stand der Technik bei vielen alteingesessenen
Meisterbetrieben. Der Kunde merkt ja nur "ist warm" und nicht "viel zu
großes Gerät taktet und hat nur sehr kurze Laufzeiten, verpasst
deswegen 80 % des Brennwerteffekts und läuft deswegen grotesk
unwirtschaftlich".
Obendrein kommt hinzu, dass man ab ca 20 kW Heizleistung ohne
Warmwasserspeicher und damit in den Anschaffungskosten billiger
wegkommt.
Und wenn man noch eine alte Anlage hat?

Detlef
--
Dieser Beitrag entstand völlig ohne die Hilfe von KI.
Marc Haber
2025-01-24 11:29:31 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Und wenn man noch eine alte Anlage hat?
Dann lässt man die halt laufen. Da hat nichtmal das GEG was gegen.
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Bodo Mysliwietz
2025-01-20 16:11:23 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
Post by Matthias Opatz
Wer einen Immo-Kredit abbezahlt, hat halt vorher weniger zum Leben.
Je nachdem, wie das Zinsniveau gerade ist, bezahlst du mglw. für den
Immo-Kredit genauso viel wie für Miete, wohnst aber nach x Jahren in
deinem Eigentum, das du zb auch schon (auch teilweise) verkaufen kannst,
wenn du noch darinnen wohnst, etwa um gestiegene Kosten im Alter
abzufangen. Zur Niedrigszinszeit die letzten Jahre hat sich das
definitiv gelohnt, Kollegen von mir haben sich in der Zeit mit wenig
Eigenkapital ein schönes Haus gebaut und es jetzt schon zur Hälfte
abbezahlt, die sind deutlich vor Erreichen der Rente schuldenfrei, dann
fällt als regelmäßige Kosten nur noch Grundsteuer an.
Heizen, leuchten und (sich) waschen tun die ja nicht. Straßenreinigung
wurde auch abgeschafft, die kommune darf ab dem moment auch nichts mehr
und er Straße modernisieren und gebäudeversicherungen sind für Weicheier :D
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Marcel Mueller
2025-01-14 18:26:33 UTC
Permalink
Post by Matthias Opatz
Wer einen Immo-Kredit abbezahlt, hat halt vorher weniger zum Leben.
... und bezahlt am Ende wenigstens 30% mehr für's Haus.

Oder aber er bekommt ihn gar nicht erst.


Marcel
Loading...