Discussion:
Waschmaschine: Ganz voll oder lieber nicht?
(zu alt für eine Antwort)
Eric Wick
2006-10-08 07:44:52 UTC
Permalink
Hallo,

längere Zeit habe ich versucht die Argumente für den Füllgrad einer
Vollwäsche zu sichten. Die Meinungen gehen auseinander, folgendes sind
Argumente die man findet.

Ganz voll:
- Optimale Auslastung und Nutzung von Strom und Wasserkosten
- Besseres Schleuderverhalten
- weniger verklumpen der Waschladung

Eine handbreit Platz lassen:
- Wäsche rollt besser ab und wird sauberer
- Die mechanische Belastung der Maschine ist kleiner
- Die Unwuchtkontrolle soll besser greifen können

Wenn man nun wüsste, natürlich will niemand einen schnellen Verschleiss
von Bottich und Lager. Aber Energiekosten will man natürlich gerne
sparen, wobei die Wäsche sauber werden soll. Wie sind hier die
Erfahrungen?

Bye Eric
--
Helmut Sieberg
2006-10-08 09:14:19 UTC
Permalink
Post by Eric Wick
Hallo,
längere Zeit habe ich versucht die Argumente für den Füllgrad einer
Vollwäsche zu sichten. Die Meinungen gehen auseinander, folgendes sind
Argumente die man findet.
- Optimale Auslastung und Nutzung von Strom und Wasserkosten
- Besseres Schleuderverhalten
- weniger verklumpen der Waschladung
- Wäsche rollt besser ab und wird sauberer
- Die mechanische Belastung der Maschine ist kleiner
- Die Unwuchtkontrolle soll besser greifen können
Also ich bevorzuge diese Variante, da die Wäsche meiner Menung nach dann
besser durchgewalkt wird. Die Warscheinlichkeit das sie so sauber wird ist
meiner Meinung nach grösser.
Post by Eric Wick
Wenn man nun wüsste, natürlich will niemand einen schnellen Verschleiss
von Bottich und Lager. Aber Energiekosten will man natürlich gerne
sparen, wobei die Wäsche sauber werden soll. Wie sind hier die
Erfahrungen?
Bye Eric
--
By Helmut
--
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Andreas Erber
2006-10-08 10:43:37 UTC
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Post by Eric Wick
Hallo,
längere Zeit habe ich versucht die Argumente für den Füllgrad einer
Vollwäsche zu sichten.
Wenn es eine Maschine für 5 kg ist, sollte man nicht mehr als 5 kg
reinmachen.

LG Andy
Matthias Frank
2006-10-08 11:20:40 UTC
Permalink
Post by Eric Wick
Wenn man nun wüsste, natürlich will niemand einen schnellen Verschleiss
von Bottich und Lager. Aber Energiekosten will man natürlich gerne
sparen, wobei die Wäsche sauber werden soll. Wie sind hier die
Erfahrungen?
Ein Freund von mir ist Kundenmonteur bei Siemens für Haushaltsgeräte
und der sagt, dass er auch die Maschine so voll macht wie es geht.

Das Argument mit dem sauber werden schön und gut aber die meisten
Klamotten sind doch eigentlich überhaupt nicht schmutzig, die
heute so gewaschen werden sondern haben höchstens einen leichten
Geruch ;-).
MfG
Matthias
Eric Wick
2006-10-08 18:38:47 UTC
Permalink
Post by Matthias Frank
Ein Freund von mir ist Kundenmonteur bei Siemens für Haushaltsgeräte
und der sagt, dass er auch die Maschine so voll macht wie es geht.
Bei meinen Eltern war auch ein Siemens Monteur, der sagte denen das
gleiche. Allerdings habe ich das erstmal nicht auf die Waagschale
gepackt, weil die ja Interesse an Verschleiss haben dürften:) Bei denen
springt der Toplader beim schleudern, laut Monteur wird das bei
Überladung besser.

Bye Eric
--
Frank Husel
2006-10-08 12:10:31 UTC
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Post by Eric Wick
längere Zeit habe ich versucht die Argumente für den Füllgrad einer
Vollwäsche zu sichten. Die Meinungen gehen auseinander, folgendes sind
Argumente die man findet.
- Optimale Auslastung und Nutzung von Strom und Wasserkosten
- Besseres Schleuderverhalten
- weniger verklumpen der Waschladung
- Wäsche rollt besser ab und wird sauberer
- Die mechanische Belastung der Maschine ist kleiner
- Die Unwuchtkontrolle soll besser greifen können
Hm, das mit der mech. Belastung und der Unwuchtkontrolle
kann man theoret. auch genau andersrum erwarten: die
sich bewegende Wäsche kann bewirken, dass die Maschine
häufiger zum Schleudern ansetzen muss, wenn arg ungleich
schwere Stücke in der Wäsche sind, aber vermutlich
hast du recht, wenn du annimmst, dass eine gewichtsmäßig
ungleichmäßig voll beladene Maschine eher Anlauf-
schwierigkeiten hat, weil sich nichts verlagern kann.

Mir ist die Sache nicht ganz klar: Widersprechen sich
"besseres Schleuderverhalten" und "bessere Unwucht-
kontrolle" denn nicht? Erklär mal kurz!


Ich würde bei stark verschmutzter Wäsche eher etwas
Platz lassen, und grundsätzlich eine Überladung
strikt vermeiden. Ich hab das Gewicht der Wäsche
nie kontrolliert und eigentlich immer nach Augenmaß
geladen: Bei 5kg Zuladung nehme ich an, dass das
wohl für die trockene Wäsche gilt, oder? Bei Unter-
wäsche ist die Trommel wohl schon voll, bevor ich
die 5 kg erreicht haben dürfte, vermute ich, weiß
es aber nicht genau. Was für Gewebe sind denn
überhaupt leicht? Vielleicht sollten wir das mal
kurz besprechen.


Zur Zeit teste ich die Option aus, zusätzlich Wasser
einzuspeisen (ist so vorgesehen), um die Wirkung zu
prüfen. Gilt vermutlich für stark saugfähige und
stark verschmutzte Wäsche.
Post by Eric Wick
Wenn man nun wüsste, natürlich will niemand einen schnellen Verschleiss
von Bottich und Lager. Aber Energiekosten will man natürlich gerne
sparen, wobei die Wäsche sauber werden soll. Wie sind hier die
Erfahrungen?
Bei mir mangels Erfahrung eher unzureichend. auf die
letzten 5% Ladung würde ich aber lieber verzichten.
Hingegen lasse ich keine Maschine unter
90 Prozent Ladung laufen. Da muss halt genug Wäsche in
den Schränken vorhanden sein, und stark verschmutzte
Stellen behandle ich grundsätzlich vor, so dass die
Maschine mir wirklich nur die Standardprozeduren
Waschen u. Bewegen - Spülen - Schleudern abnehmen muss.

Hingegen bin ich bei der Dosierung des Waschmittels sehr
genau, um die Umweltbelastung gering zu halten. Reichlich
Wasser zu nehmen ist ökologisch unbedenklich, denn Wasser
ist kein knappes Gut in D. Zum Glück haben wir kein
hartes Wasser.

ich vermute, dass ich vor allem dadurch Energie spare,
dass ich Kurzprogramme bei geringstmöglicher Temperatur
für gering verschmutzte Wäsche wähle.



Grüße
Frank


P.S. Betrifft Ökologie: Ich hab keine Ahnung, nach welchen
Kriterien Kläranlagen entworfen und dimensioniert werden,
aber das ist sowieso ein anderes Thema.
Matthias Frank
2006-10-08 12:53:59 UTC
Permalink
Post by Frank Husel
ich vermute, dass ich vor allem dadurch Energie spare,
dass ich Kurzprogramme bei geringstmöglicher Temperatur
für gering verschmutzte Wäsche wähle.
Wobei was soll ein Kurzprogramm viel bringen,
insbesondere bei den Waschmittelen mit Enzymen ist
es sinnvoller lange zu waschen bei niedriger Temperatur.
Wobei das mit den Enzymen war hauptsächlich in diesen
Ökobaukastenwaschmitteln, sind die jetzt auch in normalem
Waschmittel drin?
MfG
Matthias
Frank Husel
2006-10-08 14:28:35 UTC
Permalink
Post by Matthias Frank
Post by Frank Husel
ich vermute, dass ich vor allem dadurch Energie spare,
dass ich Kurzprogramme bei geringstmöglicher Temperatur
für gering verschmutzte Wäsche wähle.
Wobei was soll ein Kurzprogramm viel bringen,
insbesondere bei den Waschmittelen mit Enzymen ist
es sinnvoller lange zu waschen bei niedriger Temperatur.
MfG
Matthias
Deine Überlegung scheint mir grundsätzlich richtig,
aber ich bin davon ausgegangen, dass im Laufe e.
längeren Programms bei höheren Washtemperaturen das
Wasser (vor allem bei zusätzlichem Nachfluss /Waschgang)
nachgeheizt werden muss. Zudem steht meine Wasch-
maschine im ansonsten ungenutzten Keller, und ich vermute,
das Aufheizen dürfte einen nicht unerheblichen Anteil
der Energie verbrauchen - oder?

Ich meinte: bei gering verschmutzter Wäsche tut's
dann auch ein kurzes Programm, bei Bedarf wasche
ich dann erst länger, dann heißer.

Für Gegenargumente meiner Überlegung bin ich offen.

Grüße
Frank
Mike Marlow
2006-10-08 14:32:10 UTC
Permalink
Am 08.10.2006, 14:53 Uhr, schrieb Matthias Frank <ciba-frank-***@web.de>:

Hallo Frank,
Post by Matthias Frank
Wobei was soll ein Kurzprogramm viel bringen,
insbesondere bei den Waschmittelen mit Enzymen ist
es sinnvoller lange zu waschen bei niedriger Temperatur.
Wobei das mit den Enzymen war hauptsächlich in diesen
Ökobaukastenwaschmitteln, sind die jetzt auch in normalem
Waschmittel drin?
letzte Woche auf der Autobahn, im Radio wurde gerade dieses Thema
durchgekaut, die "Kondens" war grob, lange Waschen mit niedriger
Temperatur, sprich Grundsätzlich eine Stufe drunter also anstelle
60° 40° sowie statt 40° 30°.
Es solle darauf geachtet werden das spezialisierte Waschmittel verwendet
werden, also Buntwäsche mit Buntwaschmittel und die Weiswäsche mit dem
dazugehörigen und wie die schon richtig vermutet hast sind in den
heutigen modernen Waschmitteln Enzyme drin, deswegen ist von einer
Verkürzung der Waschzeiten abzuraten. Achja von der Verwendung der
alten Monsterpackungswaschmittel wurde eindeutig abgeraten!
--
Servus Mike Marlow
Jochen Kriegerowski
2006-10-08 15:21:40 UTC
Permalink
Post by Matthias Frank
Wobei das mit den Enzymen war hauptsächlich in diesen
Ökobaukastenwaschmitteln, sind die jetzt auch in normalem
Waschmittel drin?
Was heißt "jetzt auch"?
Die sind seit 1970 drin. Das erste war 'Persil 70', da war von
Baukasten-Systemen noch weit und breit nichts zu sehen.

Gruß
Jochen
Eric Wick
2006-10-08 18:33:00 UTC
Permalink
Post by Frank Husel
Mir ist die Sache nicht ganz klar: Widersprechen sich
"besseres Schleuderverhalten" und "bessere Unwucht-
kontrolle" denn nicht? Erklär mal kurz!
Das zählt zu den Punkten die mich auch etwas verwirren, ich kann nur
aus Beobachtungen erzählen. Ganz voll drückt sich die Wäsche beim
schleudern schnell an die Wandung. Weniger voll wurstelt sich zb alle
Wäsche in ein Spannbettuch das dann wie ein Sack eine starke Unwucht
verursacht. Bei Feinwäsche sortiert die Maschine bei weniger Ladung
tatsächlich um bis sie gut schleudern kann.
Post by Frank Husel
es aber nicht genau. Was für Gewebe sind denn
überhaupt leicht? Vielleicht sollten wir das mal
kurz besprechen.
Bei Feinwäsche und Wolle gelten wieder andere Gewichte, vermutlich weil
das Material noch mehr vollsaugt und schwerer wird. Die 5.5kg bei
Vollwäsche sind laut Handbuch für die trockene Wäsche. Oft kriege ich
das Gewicht vom Volumen her garnicht in die Trommel rein.
Post by Frank Husel
Bei mir mangels Erfahrung eher unzureichend. auf die
letzten 5% Ladung würde ich aber lieber verzichten.
Wenn Verschleiss wirklich ein Problem sein kann, dann werde ich es auch
lieber so machen und eventuelle Nachteile in Kauf nehmen. Ich mag
nicht dran denken, was zb ein Trommellager mit Ausbau kostet:(
Post by Frank Husel
Wasser zu nehmen ist ökologisch unbedenklich, denn Wasser
ist kein knappes Gut in D. Zum Glück haben wir kein
hartes Wasser.
Die Taste zum Wasserstand erhöhen hat meine Maschine nicht, ich frage
mich ob die wegen der Umwelt fehlt oder weils ein einfacheres Modell
ist. Wirklich schade das man nicht per Computer an die Software
drankommt.
Post by Frank Husel
ich vermute, dass ich vor allem dadurch Energie spare,
dass ich Kurzprogramme bei geringstmöglicher Temperatur
für gering verschmutzte Wäsche wähle.
Naja aber manchmal muss man doch einen 95° fahren, meine Maschine neigt
schnell zum müffeln wie hier oft in Threads zu lesen ist. Da bildet
sich Schmodd drin der dann gewaschenes bevor es trocknet brackig
riechen lässt. Nach dem auskochen gehts wieder 2 Wochen, selbst wenn
man Chemikalien zur Hilfe nimmt.

Bye Eric
--
Frank Husel
2006-10-10 11:43:53 UTC
Permalink
Post by Eric Wick
Post by Frank Husel
Mir ist die Sache nicht ganz klar: Widersprechen sich
"besseres Schleuderverhalten" und "bessere Unwucht-
kontrolle" denn nicht? Erklär mal kurz!
Das zählt zu den Punkten die mich auch etwas verwirren, ich kann nur
aus Beobachtungen erzählen. Ganz voll drückt sich die Wäsche beim
schleudern schnell an die Wandung. Weniger voll wurstelt sich zb alle
Wäsche in ein Spannbettuch das dann wie ein Sack eine starke Unwucht
verursacht. Bei Feinwäsche sortiert die Maschine bei weniger Ladung
tatsächlich um bis sie gut schleudern kann.
Grundsätzlich müsste eine vollere Maschine dazu führen, dass das
Wasser aus der außen liegenden Wäsche besser ausgedrückt wird,
aber ob sich das sehr bemerkbar macht...?

Habe bisher nur beobachtet, dass mit Bettwäsche die Trommel schnell
voll ist, aber nach dem Schleudern kann man nicht mal in die
Trommel hineinsehen, weil sich ein Laken im großen Hohlraum in
der Trommel vor der Klappe aufgespannt hat, da die geschleuderte
Wäsche viel weniger voluminös ist.

Meine Maschine scheint sehr langsam anzulaufen, sie steigert die
Drehzahl sehr langsam, um die Wäsche gut zu verteilen. Erst
ein einziges Mal erlebt, dass sie _nicht_ geschleudert hätte.
Post by Eric Wick
Post by Frank Husel
auf die letzten 5% Ladung würde ich aber lieber verzichten.
Wenn Verschleiss wirklich ein Problem sein kann, dann werde ich es auch
lieber so machen und eventuelle Nachteile in Kauf nehmen. Ich mag
nicht dran denken, was zb ein Trommellager mit Ausbau kostet:(
Hm. Wir haben unsere Maschine seit ca. 5-6 jahren, läuft scheinbar
noch tipptopp. Ich überlege, ob ich sie mal abschmieren sollte,
aber bezweifle, dass ich da an irgendwelche drehenden Teile gut
rankomme. Läuft bei uns auch nur ca. 3x pro Woche.
Post by Eric Wick
Post by Frank Husel
ich vermute, dass ich vor allem dadurch Energie spare,
dass ich Kurzprogramme bei geringstmöglicher Temperatur
für gering verschmutzte Wäsche wähle.
Naja aber manchmal muss man doch einen 95° fahren, [...] Da bildet
sich Schmodd drin der dann gewaschenes bevor es trocknet brackig
riechen lässt. Nach dem auskochen gehts wieder 2 Wochen, ...
Ah, das ist wohl der Punkt, warum Wäsche gelegentlich riecht.
So klar ist mir das bisher noch nicht geworden.
Gibt's da bestimmte Gewebe, die dafür besonders anfällig sind?
Baumwolle scheint mir so ein Kandidat zu sein.

Gut, dass du mich dran erinnerst, werde das mal regelmäßig prüfen.
Post by Eric Wick
Bye Eric
Grüße
Frank
Eric Wick
2006-10-11 04:28:04 UTC
Permalink
Post by Frank Husel
Meine Maschine scheint sehr langsam anzulaufen, sie steigert die
Drehzahl sehr langsam, um die Wäsche gut zu verteilen. Erst
ein einziges Mal erlebt, dass sie _nicht_ geschleudert hätte.
Ältere Maschinen haben zwar einen Unwuchtsensor, aber auch eine
Umgehung drin. Wenn die Unwucht nach einer bestimmten Zeitspanne nicht
weg ist, geben sie trotzdem Vollgas. Das finde ich von den Herstellern
schon ziemlich gehässig.
Post by Frank Husel
noch tipptopp. Ich überlege, ob ich sie mal abschmieren sollte,
aber bezweifle, dass ich da an irgendwelche drehenden Teile gut
rankomme. Läuft bei uns auch nur ca. 3x pro Woche.
Ich kann mir nicht vorstellen das es offene Lager gibt, die man
irgendwie nachschmieren kann. Das Trommellager ist wohl ein heikles
Ding, es leidet unter Hitze und der Belastung.
Post by Frank Husel
Gibt's da bestimmte Gewebe, die dafür besonders anfällig sind?
Baumwolle scheint mir so ein Kandidat zu sein.
Hier tritt es bei 30° Programmen und Buntwaschmittel auf, der Schmodd
stiftet wohl die Bakterien und das Buntwaschmittel die Eiweiße zum
füttern. Bevor die Wäsche dann abgetrocknet ist, stinkt sie auch schon
nach faulen Eiern oder Brackwasser. Bei Wolle und Wollwaschmittel
passiert das nicht, selbst wenn die Wäsche dann 48 Stunden trocknen
muss.

Bye Eric
--
Andreas Erber
2006-10-11 18:32:41 UTC
Permalink
Post by Eric Wick
Hier tritt es bei 30° Programmen und Buntwaschmittel auf, der Schmodd
stiftet wohl die Bakterien und das Buntwaschmittel die Eiweiße zum
füttern. Bevor die Wäsche dann abgetrocknet ist, stinkt sie auch schon
nach faulen Eiern oder Brackwasser. Bei Wolle und Wollwaschmittel
passiert das nicht, selbst wenn die Wäsche dann 48 Stunden trocknen
muss.
Wolle nimmt allgemein keinen Geruch an. Wollsachen muss man eigentlich nur
Waschen wenn sie schmutzig sind oder völlig ausgeleiert.

LG Andy

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