Mike Grantz
2024-04-23 06:49:17 UTC
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PermalinkIch fand es spannend, abends durch die Gegend zu spazieren und zu
beobachten wo es dunkel war und wo es leuchtete.
Ok, beleuchtete Hausnummern, Firmenschilder und einzelne Hauseingänge,
klar, dank Solarakkus.
Banken, klar, Notstrom.
Flackern, klar, Kerzen.
Meine Wohnung, klar, Camping-LEDs. :P
Auffällig war, dass viele Treppenhäuser von normalen (ohne Supermarkt,
Bank, etc.) Wohnhäusern hell erleuchtet waren, während alle Wohnungen
stockdunkel waren.
Wie wird das geregelt? Wie erkennt "die Beleuchtung", die ja wohl normal
normal über das Stromnetz gespeist wird, dass gerade der Strom fehlt?
Und wie wird sie mit Strom versorgt? Oder haben tatsächlich so viele
Wohnhäuser Notstrom für Fluchtwege? Ich rede hier von Komplexen mit 4-20
Wohneinheiten. Keine Hochhäuser oder so ein Kram.
Hervorgehoben haben sich eine Bäckerei, die eigentlich schon seit
Stunden geschlossen hatte, aber hell erleuchtet war und
Reinigungspersonal elektrische Geräte zum Reinigen nutze.
Und eine Wohnung, bei der selbst die Deckenbeleuchtung leuchtete.
Womöglich Nutzniesser der Bank, die im selben Gebäude ansässig ist? Oder
kann man Notstromaggregate ins Wohnungsnetz einspeisen?