On Wed, 19 May 2004 09:20:41 +0200, Rainer Huebenthal
Post by Rainer HuebenthalPost by Emil NaepfleinPost by Rainer HuebenthalVerlustwärme entsteht auch in der Mikrowelle, oder meinst du
etwa, das Wasser erwärmt gezielt nur die Knödel,
Wir waren bei Eiern und nicht bei Knödeln.
Knödel. Und zwar Marillen. Und zwar gefroren.
Nein, in diesem Zweig the Threads hast Du unter
Post by Rainer HuebenthalIdiotischerweise gibt es sogar einen Eierkocher für die
Mikrowelle. Da wird allerdings nur Wasser erhitzt, dessen
Dampf die Eier gart. Die Eier sind durch Metall vor den
Mikrowellen geschützt. Sehr sinnvoll, ein solches Vorgehen.
Zumal eine Mikrowelle ebenso lang braucht und noch mehr Strom
verbrät als eine Kochplatte.
Alleine darauf bezogen sich meine Antworten. Gib doch einfach zu dass
diese Behauptung ein Schuss aus der Hüfte war.
Post by Rainer HuebenthalUnd 2. ist absolut unsinnig, weil der nicht besser als 1) ist,
und 3) auch nicht viel ineffizienter es sei denn man nimm für
jedes Ei einen Liter Wasser. Auch beim Eierkochen auf dem Herd
kann man einen Deckel drauf machen.
Wenn keine der Methoden einen Vorteil gegenüber eine der anderen hat
dann ist entweder jede der Methoden unsinnig oder jede gleich brauchbar.
Post by Rainer HuebenthalDeine Meinung sei dir unbelassen. Du darfst dich aber gerne
mit einem Verbrauchsmesser um eine Erkenntnis bemühen.
Genau das gleiche kannst Du machen, schliesslich hast Du diese
Behauptung aufgestellt. ;-)
Post by Rainer HuebenthalWeil du sie (unbemerkt deinerseits) behauptest?
Ich behaupte nur das was im Text steht und nicht das was Du zwischen den
Zeilen zu lesen versuchst.
Post by Rainer HuebenthalDu unterstellst dem E-Herd Verluste durch Wärmestrahlung und
andere Verluste, kreidest diese der MW aber nicht an. Dort
gibt es diese Verluste aber ebenfalls.
Nicht im gleichen Maße bei entsprechender Nutzung. Dies kannst Du auf
jedem der Links die ich oben gepostet habe nachlesen.
Post by Rainer HuebenthalDesweiteren beachtest du nicht, daß sich die Zeit und damit
der Energieverbauch einer MW linear zur Menge verhält, was
beim E-Herd nicht der Fall ist.
Dies ist doch genau der Vorteil der MW bei kleinen Mengen. Gerade weil
sich im wesentlichen nur das erwärmt was erwärmt werden soll ist der
Energieverbrauch nahezu linear.
Beim E-Herd muss dagegen erstmal die Herdplatte und Topf mit erwärmt,
und zusätzlich die Wärmeabstrahlung ausgeglichen werden.
Wenn man benötigte Energie über Menge aufträgt dann erhält man
vereinfacht zwei Geraden die sich je nach Verlusten irgendwo schneiden.
Der Verlauf bei der Mikrowelle beginnt nahezu beim Nullpunkt und
verläuft steil. Beim regulären Topf beginnt die Gerade bei 0 Menge beim
Energieverbrauch um den Topf auf die entsprechende Temperatur zu
bringen, die Steigung ist aber flacher. Der Break-Even liegt irgendwo
bei einigen 100 gr Masse.
Gruß,
Emil