Discussion:
erhöht der Glasfaser-Anschluss in der Wohnung das Interesse von Mietinteressenten?
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Louis Noser
2024-04-13 08:21:45 UTC
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Hallo

Ich lasse eine Wohnung umbauen. Das Haus ist ans Glasfasernetz
angeschlossen, die Wohnungen darin noch nicht. Der Bauleiter fand es
nicht nötig, den Anschluss bis in die Wohnung zu führen. Er meinte, dass
es ein Mieter dann immer noch veranlassen könne.

Würdet Ihr als Eigentümer den Wohnungsanschluss machen lassen? Erhöht
dieser Punkt das Interesse an der Wohnung? (Ich werde sie vermieten.)

Oder spricht das Kosten-Nutzen-Verhältnis dagegen?

Vielen Dank.

Grüsse
Louis
Marcel Mueller
2024-04-13 08:41:17 UTC
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Post by Louis Noser
Ich lasse eine Wohnung umbauen. Das Haus ist ans Glasfasernetz
angeschlossen, die Wohnungen darin noch nicht. Der Bauleiter fand es
nicht nötig, den Anschluss bis in die Wohnung zu führen. Er meinte, dass
es ein Mieter dann immer noch veranlassen könne.
Würdet Ihr als Eigentümer den Wohnungsanschluss machen lassen? Erhöht
dieser Punkt das Interesse an der Wohnung? (Ich werde sie vermieten.)
Kommt auf die Alternativen an. Wenn über Kabel und/oder VDSL auch 200
MBit in die Wohnung kommen, ist es weitgehend egal. Wenn da nur 50 oder
weniger kommen, ist es ein deutlicher Mehrwert.
Post by Louis Noser
Oder spricht das Kosten-Nutzen-Verhältnis dagegen?
Das hängt von deinen Kosten ab. Wenn du nur eine kleine Rolle Glasfaser
legen musst, ist das Peanuts, und ich würde es immer machen, wenn
sowieso alles offen ist. Aufpassen, das Zeug ist saudünn und mag keine
Knicke.


Marcel
Stefan Schmitz
2024-04-13 09:04:57 UTC
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Post by Marcel Mueller
Post by Louis Noser
Ich lasse eine Wohnung umbauen. Das Haus ist ans Glasfasernetz
angeschlossen, die Wohnungen darin noch nicht. Der Bauleiter fand es
nicht nötig, den Anschluss bis in die Wohnung zu führen. Er meinte,
dass es ein Mieter dann immer noch veranlassen könne.
Würdet Ihr als Eigentümer den Wohnungsanschluss machen lassen? Erhöht
dieser Punkt das Interesse an der Wohnung? (Ich werde sie vermieten.)
Kommt auf die Alternativen an. Wenn über Kabel und/oder VDSL auch 200
MBit in die Wohnung kommen, ist es weitgehend egal. Wenn da nur 50 oder
weniger kommen, ist es ein deutlicher Mehrwert.
Post by Louis Noser
Oder spricht das Kosten-Nutzen-Verhältnis dagegen?
Das hängt von deinen Kosten ab. Wenn du nur eine kleine Rolle Glasfaser
legen musst, ist das Peanuts, und ich würde es immer machen, wenn
sowieso alles offen ist. Aufpassen, das Zeug ist saudünn und mag keine
Knicke.
Im EFH liegt das auf der Hand. Aber auch in einer Eigentumswohnung?
Wie verteilt sich der Verlegungsaufwand auf die Wohnung selbst und den
Rest des Hauses? In der Wohnung ist alles offen, im Rest nicht.
Martin Τrautmann
2024-04-13 09:22:49 UTC
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Post by Louis Noser
Ich lasse eine Wohnung umbauen. Das Haus ist ans Glasfasernetz
angeschlossen, die Wohnungen darin noch nicht. Der Bauleiter fand es
nicht nötig, den Anschluss bis in die Wohnung zu führen. Er meinte, dass
es ein Mieter dann immer noch veranlassen könne.
Nein, kann er nicht. Wie will der Mieter ein Kabel legen lassen wenn er
dabei durch das Treppenhaus oder die Wohnung anderer Eigentümer gehen
muss - oder womöglich sogar die Aussenfassade?
Post by Louis Noser
Würdet Ihr als Eigentümer den Wohnungsanschluss machen lassen? Erhöht
dieser Punkt das Interesse an der Wohnung? (Ich werde sie vermieten.)
Oder spricht das Kosten-Nutzen-Verhältnis dagegen?
Ich kenne die für dich aufgerufenen Kosten nicht. Üblicherweise bekommt
man es nie billiger als beim Neubau. Du sprichst von "Umbau", verrätst
aber nicht, was der bedeutet.

Die typischerweise sinnvollste - und sinnloseste - Empfehlung ist, ein
Leerrohr zu verlegen. Das sollte zukunftssicher sein, um auch andere
Alternativen zu verlegen.

Nur funktioniert das in der Praxis nicht. Denn ins Leerrohr passt
vielleicht ein Koaxialkabel - für ein zweites ist es schon zu eng. Für
den Satellitenempfänger braucht man aber je ein eigenes Kabel zur
Schüssel bzw. dem Verstärker dort. Zu Zeiten der klassisch terrestrichen
Dachantenne war mehr als ein Antennenkabel je Wohnung undenkbar.

Dann hatte man die "zukunftssichere" ISDN-Technologie mit S0-Bus. Dass
man mal je Rechner, je Raum o.ä. ein eigenes LAN-Kabel brauchen würde
war unvorstellbar. Dann kamen die fetten gelben Koax-Kabel, die nicht
durch irgendwelche Leerrohre passten. Einziehen von Cat5e-Kabeln in den
typischen Wellrohren klappt auch nicht, weil man erst im Moment des
Nutzens feststellt, dass mehr als ein 90-Grad-Winkel ein Durchziehen
unmöglich macht, aber keine Zwischendosen gesetzt wurden - und dass
ohnehin der Elektriker die Leerrohre mit Nägeln montiert und
flachgedrückt hatte, obendrein der Maurer ein paar mal drauf getreten
ist, so dass nichts mehr durchkommt.

Und nun kommt Glasfaser. Schick. Aber das passt auch nicht ins Leerrohr,
weil dessen Biegeradien für Glasfaser zu gering sind.

Würde ich nochmal größer sanieren, ich würde in jedes Zimmer ein
Cat-5-Kabel fest einputzen. Wenn man es nicht braucht muss man es
nirgendes wieder rausziehen sondern erst beim Hausabriss entsorgen.

Netzwerktechnologien würde ich grundsätzlich nicht in Kombirahmen
verbauen, sondern als Einzeldosen setzen.

Und wenn ich halbwegs zukunftssicher bleiben will, dann würde ich 25 mm
Leerohre, glatt, steif setzen, mit Kurvenbögen, und nach jedem
90-Grad-Winkel eine Zwischendose.

Und ja - selbst im Badezimmer würde ich ein LAN-Kabel einbauen. Ich
vermisse gerade ein solches, weil ich für die Abluftsteuerung gerne
einen Feuchtesensor, kabelgebunden vor Ort hätte.
Alexander Goetzenstein
2024-04-13 09:41:25 UTC
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Hallo,
Post by Martin Τrautmann
Und nun kommt Glasfaser. Schick. Aber das passt auch nicht ins Leerrohr,
weil dessen Biegeradien für Glasfaser zu gering sind.
Elektriker sollten wissen, in welchen Radien entsprechende Leerrohre zu
verlegen sind. Wenn ich neu baue oder umfassend umbaue oder
modernisiere, würde ich *immer* Leerrohre wählen, wo dies möglich ist.
--
Gruß
Alex
Martin Τrautmann
2024-04-13 14:55:13 UTC
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Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
Post by Martin Τrautmann
Und nun kommt Glasfaser. Schick. Aber das passt auch nicht ins Leerrohr,
weil dessen Biegeradien für Glasfaser zu gering sind.
Elektriker sollten wissen, in welchen Radien entsprechende Leerrohre zu
verlegen sind. Wenn ich neu baue oder umfassend umbaue oder
modernisiere, würde ich *immer* Leerrohre wählen, wo dies möglich ist.
Du weißt zu dem Zeitpunkt, wo "Hausverdrahtung" aus verdrilltem
Klingeldraht besteht, was 20 Jahre später mal die Glasfasertechnik
verlangen wird?

Du weißt heute schon, was Cat12 mit Terabyte-LAN als Kabel nutzen wird?
Ludger Averborg
2024-04-13 16:11:38 UTC
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Post by Martin Τrautmann
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
Post by Martin Τrautmann
Und nun kommt Glasfaser. Schick. Aber das passt auch nicht ins Leerrohr,
weil dessen Biegeradien für Glasfaser zu gering sind.
Elektriker sollten wissen, in welchen Radien entsprechende Leerrohre zu
verlegen sind. Wenn ich neu baue oder umfassend umbaue oder
modernisiere, würde ich *immer* Leerrohre wählen, wo dies möglich ist.
Du weißt zu dem Zeitpunkt, wo "Hausverdrahtung" aus verdrilltem
Klingeldraht besteht, was 20 Jahre später mal die Glasfasertechnik
verlangen wird?
Du weißt heute schon, was Cat12 mit Terabyte-LAN als Kabel nutzen wird?
Leerrohr für Glasfaser – die Anforderungen des Leitungsweges im Überblick:

Leerrohre mit min. 10 mm Durchmesser
Rohre mit glatter Innenseite und ohne Riffelung
Minimaler Biegeradius: 60 mm
Keine Verwendung von Rohrbögen

Der Grund: Um die Geräte Ihres FTTH-Anschlusses möglichst effizient miteinander
zu verbinden, verwendet der Monteur sogenannte LWL-Patchkabel, die bereits mit
einem Stecker versehen sind.

https://www.deutsche-glasfaser.de/glasfaser/leitungswege/

l.
Martin Τrautmann
2024-04-13 16:40:57 UTC
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Post by Ludger Averborg
Leerrohre mit min. 10 mm Durchmesser
Rohre mit glatter Innenseite und ohne Riffelung
Minimaler Biegeradius: 60 mm
Keine Verwendung von Rohrbögen
KEINE Verwendung von Rohrbögen? Wie soll das denn gehen?

"Stattdessen kann das Glasfaser-Kabel vor und nach einer Ecke „frei“
verlegt werden."

Das geht faktisch also nur bei einer Aufputz-Installation - genau das,
was der deutsche Eigenheimbewohner in seinen Zimmern haben will.
Alexander Goetzenstein
2024-04-14 07:16:52 UTC
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Hallo,
Post by Martin Τrautmann
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
Post by Martin Τrautmann
Und nun kommt Glasfaser. Schick. Aber das passt auch nicht ins Leerrohr,
weil dessen Biegeradien für Glasfaser zu gering sind.
Elektriker sollten wissen, in welchen Radien entsprechende Leerrohre zu
verlegen sind. Wenn ich neu baue oder umfassend umbaue oder
modernisiere, würde ich *immer* Leerrohre wählen, wo dies möglich ist.
Du weißt zu dem Zeitpunkt, wo "Hausverdrahtung" aus verdrilltem
Klingeldraht besteht, was 20 Jahre später mal die Glasfasertechnik
verlangen wird?
Du weißt heute schon, was Cat12 mit Terabyte-LAN als Kabel nutzen wird?
na klar -Du nicht?

Im Ernst: was ich erkenne, ist, dass Du nur stänkern willst. Alternativ
könntest Du es auch mal mit Verstehen versuchen.
--
Gruß
Alex
Martin Τrautmann
2024-04-14 08:02:43 UTC
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Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
Post by Martin Τrautmann
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
Post by Martin Τrautmann
Und nun kommt Glasfaser. Schick. Aber das passt auch nicht ins Leerrohr,
weil dessen Biegeradien für Glasfaser zu gering sind.
Elektriker sollten wissen, in welchen Radien entsprechende Leerrohre zu
verlegen sind. Wenn ich neu baue oder umfassend umbaue oder
modernisiere, würde ich *immer* Leerrohre wählen, wo dies möglich ist.
Du weißt zu dem Zeitpunkt, wo "Hausverdrahtung" aus verdrilltem
Klingeldraht besteht, was 20 Jahre später mal die Glasfasertechnik
verlangen wird?
Du weißt heute schon, was Cat12 mit Terabyte-LAN als Kabel nutzen wird?
na klar -Du nicht?
Im Ernst: was ich erkenne, ist, dass Du nur stänkern willst. Alternativ
könntest Du es auch mal mit Verstehen versuchen.
Darf ich das an dich selbst zurück geben? Ich habe dir ausführlich
Beispiele genannt - und es ist so gut wie unmöglich, heute die
technischen Anforderungen zu kennen, die in mehr als 10 Jahren womöglich
gefordert würden.

Das Beispiel der Glasfaser-Verlegung zeigt es: UP-Verlegung wirkt so gut
wie unmöglich.

Bevor du also stänkerst, bitte sage mir, wie der Elektriker im letzten
Jahrtausend hätte wissen wollen, "in welchen Radien entsprechende
Leerrohre zu verlegen sind". Deine Behauptung. Belege sie.
Marc Haber
2024-04-14 08:43:11 UTC
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Post by Martin Τrautmann
Bevor du also stänkerst, bitte sage mir, wie der Elektriker im letzten
Jahrtausend hätte wissen wollen, "in welchen Radien entsprechende
Leerrohre zu verlegen sind". Deine Behauptung. Belege sie.
Wissen ist übrigens nicht machen.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Andreas Portz
2024-04-14 09:33:57 UTC
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Post by Marc Haber
Wissen ist übrigens nicht machen.
Wissen ist Macht.
Nichts wissen macht aber auch nichts.


-Andreas
Marc Haber
2024-04-14 07:59:17 UTC
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Post by Alexander Goetzenstein
Elektriker sollten wissen, in welchen Radien entsprechende Leerrohre zu
verlegen sind. Wenn ich neu baue oder umfassend umbaue oder
modernisiere, würde ich *immer* Leerrohre wählen, wo dies möglich ist.
Schon im Fertighaus wird das _echt_ schwierig. Und teuer. Und am Ende
hast Du überall hässliche Klappen und Deckel.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Ludger Averborg
2024-04-13 12:17:47 UTC
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Post by Martin Τrautmann
Nein, kann er nicht. Wie will der Mieter ein Kabel legen lassen wenn er
dabei durch das Treppenhaus oder die Wohnung anderer Eigentümer gehen
muss - oder womöglich sogar die Aussenfassade?
Ich kenn das eigentlich so, dass in Mietshäusern ein Versorgungsschacht
existiert, wo Strom, Heizung, Wasser, Telefon, Antenne etc laufen. Da gehört
dann auch das Glaskabel rein.

l.
Martin Τrautmann
2024-04-13 14:57:26 UTC
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Post by Ludger Averborg
Post by Martin Τrautmann
Nein, kann er nicht. Wie will der Mieter ein Kabel legen lassen wenn er
dabei durch das Treppenhaus oder die Wohnung anderer Eigentümer gehen
muss - oder womöglich sogar die Aussenfassade?
Ich kenn das eigentlich so, dass in Mietshäusern ein Versorgungsschacht
existiert, wo Strom, Heizung, Wasser, Telefon, Antenne etc laufen. Da gehört
dann auch das Glaskabel rein.
Ich kenne nur Miethäuser, die bestenfalls einen Versorgungsstrang für
Strom und einen für Wasser/Abwasser hat.

Zum Stromkabel darfst du nicht die Neztwerktechnik dazu legen. Und du
willst auch nicht, dass dein Glasfaserkabel neben dem Duschhahn aus der
Wand kommt und dann Aufputz einmal diagonal durch's Badezimmer verläuft.
Wendelin Uez
2024-04-14 10:13:03 UTC
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Post by Louis Noser
Ich lasse eine Wohnung umbauen. Das Haus ist ans Glasfasernetz
angeschlossen, die Wohnungen darin noch nicht. Der Bauleiter fand es nicht
nötig, den Anschluss bis in die Wohnung zu führen. Er meinte, dass es ein
Mieter dann immer noch veranlassen könne.
Als Mieter mußt du hier nicht Märchen erzählen, sondern das mit deinem
Vermietr ausmachen, als Vermieter wäre es deine eigene Entscheidung und
nicht die deines Bauleiters. Der Bauleiter entschediet nie über das, was
gebaut wird.
Post by Louis Noser
Würdet Ihr als Eigentümer den Wohnungsanschluss machen lassen? Erhöht
dieser Punkt das Interesse an der Wohnung? (Ich werde sie vermieten.)
Also bist du Vermieter. Als solcher solltest du ausrechnen können, was die
Mehrkosten verteilt auf x Jahre monatlich ausmachen. Nachdem Glasfaser eine
Langfrist-Investition ist, kann x die Restnutzungsdauer des Gebäudes sein
Post by Louis Noser
Oder spricht das Kosten-Nutzen-Verhältnis dagegen?
Du hast uns bisher noch nicht die Kosten verraten. Wie soll da jemand
ernsthaft abwägen können?

Wobei ich es ausgesprochen dämlich finden würde, eine Wohnung groß zu
renovieren oder gar umzubauen, ohne Leerrohre für Netzwerkverkabelung
vorzusehen, wenn dies möglich wäre, insbesondere wenn bereits Glasfaser vor
dem Haus liegt und nur noch in die Wohnung geleitet werden müsste.
Bodo Mysliwietz
2024-04-14 17:18:19 UTC
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Post by Louis Noser
Würdet Ihr als Eigentümer den Wohnungsanschluss machen lassen? Erhöht
dieser Punkt das Interesse an der Wohnung? (Ich werde sie vermieten.)
nur wenn ansonsten nur Schneckeninternet zur bekommen ist. Für
gewöhnliches homeoffice sollte wenigstens im Uplad etwas ab 20MBit/s
verfügbar sein. Donwload ist ja dann bei so ziemlich allen Versionen ein
vielfaches höher.

Wenn Dein haus derzeit mit z.B. Kabel-TV und Internet per kabel
ausgerüstet ist, wird die downlaodrate eh schon mehr als ausreichend
sein und vermutlich auch der Upload bei 25 bis 50Mbit/s liegen ... da
bedeutet dann für GV nur noch für sehr wenige einen echten Mehrwert.
Post by Louis Noser
Oder spricht das Kosten-Nutzen-Verhältnis dagegen?
Die Frage ist vorallem was die versch. Techniken bi Euch (CH?) kosten.
Für flüssiges Internet per GF werden hier im Ruhrgebiet Kurse abgerufen
die es eher uninteressant scheinen lassen wenn man z.B. Kabel-net
anliegen hat.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Bernd Lammer
2024-04-14 18:45:10 UTC
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Post by Bodo Mysliwietz
Die Frage ist vorallem was die versch. Techniken bi Euch (CH?) kosten.
Für flüssiges Internet per GF werden hier im Ruhrgebiet Kurse abgerufen
die es eher uninteressant scheinen lassen wenn man z.B. Kabel-net
anliegen hat.
Bei uns am Niederrhein hat man weder bei Kabel, noch bei GF die Wahl
zwischen mehreren Anbietern. Wenn man eines von beiden haben möchte,
dann gibt es idR. nur einen Anbieter und dessen Tarife. Was die Deutsche
Glasfaser hier abruft finde ich allerdings nicht besonders teuer.
--
Bernd
Marc Haber
2024-04-15 06:21:34 UTC
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Post by Bernd Lammer
. Was die Deutsche
Glasfaser hier abruft finde ich allerdings nicht besonders teuer.
Dafür scheint sie aber ganz besonders unfähig oder unwillig, wenn man
sich so anguckt was in den Foren steht und was die c't in "vorsicht
kunde" so schreibt.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Joerg Walther
2024-04-15 15:35:42 UTC
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Post by Marc Haber
Dafür scheint sie aber ganz besonders unfähig oder unwillig, wenn man
sich so anguckt was in den Foren steht und was die c't in "vorsicht
kunde" so schreibt.
Yep, dem ist so, was man so im Umkreis hier hört. Schon das Verlegen
klappt oft nicht richtig, und wenn du mal ein Problem hast, hast du ein
Problem. Außerdem schicken sie Drückerkolonnen hier herum, um
diejenigen, die noch nicht bestellt haben, doch noch herumzubekommen (GF
liegt schon vor dem Haus.) Nicht mit mir, ich warte, bis ich es auch
über die Telekom buchen kann, die sind dann wenigstens telefonisch auch
erreichbar und man hat das Recht auf Entstörung innerhalb von 24
Stunden. Ein Bekannter hatte früher mal bei der Telekom Entstörung
innerhalb von 6 Stunden (24/7) kostenpflichtig dazugebucht, keine
Ahnung, ob es das heute noch gibt.

-jw-
--
And now for something completely different...
Bodo Mysliwietz
2024-04-19 15:18:54 UTC
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Post by Bernd Lammer
Post by Bodo Mysliwietz
Die Frage ist vorallem was die versch. Techniken bi Euch (CH?) kosten.
Für flüssiges Internet per GF werden hier im Ruhrgebiet Kurse abgerufen
die es eher uninteressant scheinen lassen wenn man z.B. Kabel-net
anliegen hat.
Bei uns am Niederrhein hat man weder bei Kabel, noch bei GF die Wahl
zwischen mehreren Anbietern. Wenn man eines von beiden haben möchte,
dann gibt es idR. nur einen Anbieter und dessen Tarife. Was die Deutsche
Glasfaser hier abruft finde ich allerdings nicht besonders teuer.
Was ruft sie denn bei Euch für 1GBit so auf?
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Bernd Lammer
2024-04-20 12:20:40 UTC
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Post by Bodo Mysliwietz
Post by Bernd Lammer
Post by Bodo Mysliwietz
Die Frage ist vorallem was die versch. Techniken bi Euch (CH?) kosten.
Für flüssiges Internet per GF werden hier im Ruhrgebiet Kurse abgerufen
die es eher uninteressant scheinen lassen wenn man z.B. Kabel-net
anliegen hat.
Bei uns am Niederrhein hat man weder bei Kabel, noch bei GF die Wahl
zwischen mehreren Anbietern. Wenn man eines von beiden haben möchte,
dann gibt es idR. nur einen Anbieter und dessen Tarife. Was die Deutsche
Glasfaser hier abruft finde ich allerdings nicht besonders teuer.
Was ruft sie denn bei Euch für 1GBit so auf?
90 Euro/Monat für 1000/500.

https://www.deutsche-glasfaser.de/tarife/?opmc=gg_nb&opta=0

Da es mWn. aber keine anderen Technologien gibt, die vergleichbar
schnell und verfügbar sind, würde ich zum Vergleichen eher den Tarif mit
500/250 für 70 Euro/Monat oder 300/150 für 50 Euro/Monat heranziehen.

Wenn man noch die Rabatte berücksichtigt, dann erhält man den
300/150-Tarif schon für 35 Euro/Monat. Als ich nach der Vertragslaufzeit
gekündigt habe, hat man mir 2 weitere Jahre zu durchgehend 35 Euro/Monat
angeboten und ein weiteres Mal, als ich diesen zweiten Vertrag endgültig
gekündigt habe. Ich vermute, dass 10 - 20 Euro pro Monat auch bei den
anderen Tarifen drin sind, was aber natürlich mit Aufwand und dem Risiko
verbinden ist, dass sie einem nicht entgegen kommen.


Ich habe gerade mal nachgesehen und festgestellt, dass die Telekom für
einen GF-Anschluss 1000/200 80 Euro/Monat abruft. Selbst wenn man die
Wahl zwischen mehreren Anbietern hätte, ist der Preisunterschied so
gering, dass man seine Entscheidung eher an den Features festmacht. DG
hätte einen deutlich schnelleren Upload und bei T gibt es TV-Programme dazu.
Ein Gigabit-Anschluss ist aber entweder ein Hobby/Luxus, bei dem der
o.g. Preisunterschied keine Rolle spielt oder aber er wird auch im
professionellen Bereich (Homeoffice) verwendet, sodass der Arbeitgeber
daran beteiligt werden kann, bzw. sich das auch schon durch gesparte
Fahrten zur Arbeitsstelle vermutlich mehr als ausgleicht.
--
Bernd
Michael 'Mithi' Cordes
2024-04-20 16:03:56 UTC
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Post by Bernd Lammer
90 Euro/Monat für 1000/500.
https://www.deutsche-glasfaser.de/tarife/?opmc=gg_nb&opta=0
Interessant, mein lokaler Anbieter (eigenes Kabel) hat 100 und 300 zum
selben Preis, 500 und 1000 wären 10€ billiger.

https://www.ewe.de/internet

Ich habe erstmal 100 gewählt, nicht das mir nach TDSL 16 schwindelig
wird. Mal sehen wann der Anschluss kommt, die Straße ist seit letztem
Jahr verkab... verfastert?


mfg
Mithi
Bernd Lammer
2024-04-21 12:44:46 UTC
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Post by Michael 'Mithi' Cordes
Post by Bernd Lammer
90 Euro/Monat für 1000/500.
https://www.deutsche-glasfaser.de/tarife/?opmc=gg_nb&opta=0
Interessant, mein lokaler Anbieter (eigenes Kabel) hat 100 und 300 zum
selben Preis, 500 und 1000 wären 10€ billiger.
Soweit ich das sehe, sind das bei ewe Anschlüsse mit 1000/200, bzw.
500/100. Bei DG bekommt man 1000/500, bzw. 500/250.

Aber letztlich sind die Preise vermutlich überall ähnlich, denn viel
Spielraum werden die Anbieter nicht haben, weder nach oben, noch nach unten.
Post by Michael 'Mithi' Cordes
https://www.ewe.de/internet
Ich habe erstmal 100 gewählt, nicht das mir nach TDSL 16 schwindelig
wird. Mal sehen wann der Anschluss kommt, die Straße ist seit letztem
Jahr verkab... verfastert?
Die Geschwindigkeit war mir beim GF-Ausbau damals egal, da selbst der
langsamste Tarif mehr Bandbreite bietet, als ich brauche, und es mir nur
um den Leitungsanschluss ging und um eine integrierte Festnetzflat.
Die integrierte Festnetzflat gab es nur ab dem 300er Tarif. D.h.,
anfangs war es sogar nur ein 200er Tarif, den die im Laufe des
Verfahrens auf 300/300 (nicht 300/150) ohne zusätzliche Kosten
aufgestockt hatten.
Es ist zwar "lustig", wenn ein 1GB-Video aus der Mediathek in weniger
als einer halben Minute auf der Platte ist, aber wirklich nötig ist das
für mich nicht.
--
Bernd
Ludger Averborg
2024-04-21 14:34:26 UTC
Antworten
Permalink
Post by Bernd Lammer
Die Geschwindigkeit war mir beim GF-Ausbau damals egal, da selbst der
langsamste Tarif mehr Bandbreite bietet, als ich brauche, und es mir nur
um den Leitungsanschluss ging.
Ich werde noch warten, bis statt der veralteten 1G Geschwindigkeit Fasern für
XGS-PON (bis zu 8,5 Gbit/s) gelegt werden.

Ich befürchte, dass die jetzigen Kabel nicht so nachhaltig sind wie einstmals
die Cu Sternvierer oder Doppeladern: von 110 baud 1975 mit dem gleichen Draht,
ohne jedes aufgraben, jetzt auf 250 Mbit/s.

l.
Bernd Lammer
2024-04-21 18:32:03 UTC
Antworten
Permalink
Post by Ludger Averborg
Post by Bernd Lammer
Die Geschwindigkeit war mir beim GF-Ausbau damals egal, da selbst der
langsamste Tarif mehr Bandbreite bietet, als ich brauche, und es mir nur
um den Leitungsanschluss ging.
Ich werde noch warten, bis statt der veralteten 1G Geschwindigkeit Fasern für
XGS-PON (bis zu 8,5 Gbit/s) gelegt werden.
Ich befürchte, dass die jetzigen Kabel nicht so nachhaltig sind wie einstmals
die Cu Sternvierer oder Doppeladern: von 110 baud 1975 mit dem gleichen Draht,
ohne jedes aufgraben, jetzt auf 250 Mbit/s.
Um dieses Thema habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, da ich schon die
heute üblichen 50 MBit/s über DSL nicht brauche.


Dass die bisher verlegten Glasfasern nicht nachhaltig sind, würde ich
nicht unterschreiben. Die heute üblicherweise verfügbaren 1GB/s sind
"nur" durch die Technik der End- und Verteilergeräte limitiert. Man
braucht nur diese und nicht die Fasern auszutauschen, um XGS oder noch
mehr Datenrate zu erhalten.

https://www.telekom.com/de/blog/netz/artikel/internet-ohne-tempolimit-die-zukunft-des-glasfaser-anschlusses-640008


Davon abgesehen, reicht ein Menschenleben vermutlich nicht, um eine
weitere Modernisierung abwarten zu können. Wenn sich einmal ein
GF-Anbieter in einem Gebiet breit gemacht hat, dann machen andere
Anbieter einen Bogen drum herum und dieser Anbieter wird erst mal
unverglaste Gebiete erschließen, bevor er alte durch neue Fasern
ersetzen würde.
--
Bernd
Marco Moock
2024-04-22 07:10:12 UTC
Antworten
Permalink
Post by Ludger Averborg
Ich befürchte, dass die jetzigen Kabel nicht so nachhaltig sind wie
einstmals die Cu Sternvierer oder Doppeladern: von 110 baud 1975 mit
dem gleichen Draht, ohne jedes aufgraben, jetzt auf 250 Mbit/s.
Der Vergleich hinkt etwas, denn die Modemverbindung war Ende zu Ende,
die 250 MBit/s gibt es zum nächsten DSLAM und der steht heutzutage am
Straßenrand.
--
Gruß
Marco

Spam und Werbung bitte an
***@nirvana.admins.ws
Bodo Mysliwietz
2024-04-22 13:48:05 UTC
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Post by Bernd Lammer
Post by Bodo Mysliwietz
Was ruft sie denn bei Euch für 1GBit so auf?
90 Euro/Monat für 1000/500.
https://www.deutsche-glasfaser.de/tarife/?opmc=gg_nb&opta=0
Da es mWn. aber keine anderen Technologien gibt, die vergleichbar
schnell und verfügbar sind, würde ich zum Vergleichen eher den Tarif mit
500/250 für 70 Euro/Monat oder 300/150 für 50 Euro/Monat heranziehen.
[...]
Post by Bernd Lammer
Ich habe gerade mal nachgesehen und festgestellt, dass die Telekom für
einen GF-Anschluss 1000/200 80 Euro/Monat abruft. Selbst wenn man die
Wahl zwischen mehreren Anbietern hätte, ist der Preisunterschied so
gering, dass man seine Entscheidung eher an den Features festmacht. DG
hätte einen deutlich schnelleren Upload und bei T gibt es TV-Programme dazu.
Eben, für 84€ habe ich 1000/(leider nur)50, und ein Umfrangreiches
TV-Packet dabei welches ich zumindest unterwegs auch noch auf dem
Smartphone irgendwo auf der Welt nutzen kann.
Post by Bernd Lammer
Ein Gigabit-Anschluss ist aber entweder ein Hobby/Luxus, bei dem der
o.g. Preisunterschied keine Rolle spielt oder aber er wird auch im
professionellen Bereich (Homeoffice) verwendet, sodass der Arbeitgeber
daran beteiligt werden kann, bzw. sich das auch schon durch gesparte
Fahrten zur Arbeitsstelle vermutlich mehr als ausgleicht.
Mein Eindruck ist das der erwartet Konkurenzdruck zw. Kabelinternet und
GF gar nicht so wirklich eintritt.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Bernd Lammer
2024-04-24 12:56:33 UTC
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Post by Bodo Mysliwietz
Post by Bernd Lammer
Post by Bodo Mysliwietz
Was ruft sie denn bei Euch für 1GBit so auf?
90 Euro/Monat für 1000/500.
https://www.deutsche-glasfaser.de/tarife/?opmc=gg_nb&opta=0
Da es mWn. aber keine anderen Technologien gibt, die vergleichbar
schnell und verfügbar sind, würde ich zum Vergleichen eher den Tarif mit
500/250 für 70 Euro/Monat oder 300/150 für 50 Euro/Monat heranziehen.
[...]
Post by Bernd Lammer
Ich habe gerade mal nachgesehen und festgestellt, dass die Telekom für
einen GF-Anschluss 1000/200 80 Euro/Monat abruft. Selbst wenn man die
Wahl zwischen mehreren Anbietern hätte, ist der Preisunterschied so
gering, dass man seine Entscheidung eher an den Features festmacht. DG
hätte einen deutlich schnelleren Upload und bei T gibt es TV-Programme dazu.
Eben, für 84€ habe ich 1000/(leider nur)50, und ein Umfrangreiches
TV-Packet dabei welches ich zumindest unterwegs auch noch auf dem
Smartphone irgendwo auf der Welt nutzen kann.
Die Preis ist dann aber nicht das entscheidende Kriterium, denn der ist
bei beiden Anbieter nahezu gleich. Wenn man die Wahl hätte, die mWn.
kaum jemand hat, müsste man sich zwischen höherer Uploadrate oder
TV-Programm entscheiden. Ich würde ersteres nehmen. Soweit ich weiß, hat
hier jemand in der Familie ein Disney- und Netflix-Abo, was ich nutzen
könnte, aber ich mache es nicht.
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Bernd Lammer
Ein Gigabit-Anschluss ist aber entweder ein Hobby/Luxus, bei dem der
o.g. Preisunterschied keine Rolle spielt oder aber er wird auch im
professionellen Bereich (Homeoffice) verwendet, sodass der Arbeitgeber
daran beteiligt werden kann, bzw. sich das auch schon durch gesparte
Fahrten zur Arbeitsstelle vermutlich mehr als ausgleicht.
Mein Eindruck ist das der erwartet Konkurenzdruck zw. Kabelinternet und
GF gar nicht so wirklich eintritt.
Ich kenne niemanden, von dem ich weiß, dass er Kabelinternet benutzt. In
unserer Siedlung ist bei der Errichtung ab 1998 überall ein Anschluss
von ish (heute Unitymedia) gesetzt worden, unabhängig davon, ob man den
nutzte oder nicht. Die Leute haben hier aber alle Kupfer gebucht und vor
5 Jahren eben mehrheitlich GF von Deutsche GF.
Kabel konnte sich schon nicht gegen Kupfer durchsetzen, sodass es mich
nicht wundert, dass es kaum jemand als Konkurrenz zu GF sieht.
Und es würde mich auch nicht wundern, wenn es mit GF ähnlich wird. Wer
den Speed braucht oder haben will, für den ist GF das non plus ultra und
der legt auch die 90 Euro/Monat hin. Wer aber eine brauchbare
Kupferverbindung hat und nicht mehr Speed braucht, und das dürften die
meisten Leute sein, für den gibt es keinen Grund zu wechseln. So ist das
mMn. zumindest aus Endanwendersicht. Als Immobilieneigentümer, bzw.
-verantwortlicher würde ich einen GF-Anschluss legen lassen, um
Zukunftssicherheit zu haben und den Wert zu erhöhen. In der nächsten
Dekade wird man uns vermutlich 64K-Filme mit 2 kHz Framerate andrehen
wollen, damit auch der vorbeiziehende Wanderfalke ein unverpixeltes Bild
bekommt.
--
Bernd
Wendelin Uez
2024-04-14 17:39:47 UTC
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Post by Bodo Mysliwietz
nur wenn ansonsten nur Schneckeninternet zur bekommen ist. Für
gewöhnliches homeoffice sollte wenigstens im Uplad etwas ab 20MBit/s
verfügbar sein. Donwload ist ja dann bei so ziemlich allen Versionen ein
vielfaches höher.
Das ist stark übertrieben. Telekom setzt für flüssiges IP-TV 8 oder 10
MBit/sec (Download!) voraus, das erreicht man mit jedem Uralt
16-MBit-Anschluß noch über Kupferkabel. Für Mail und Browser mit
abgeschalteter Werbung reicht noch viel weniger. Und Upload braucht man
sowieso viel seltener als Download - große Videos kommen hauptsächlich rein,
nicht raus.

Große zweistellige ode rgar dreistellige Raten braucht man privat eigentlich
nur wenn mehrer Videos gleichzeitig übertragen werden sollen, sprich wenn
die Kids fleißig am Videosaugen sind.

Glasfaseranbieter leiden derzeit bereits darunter, daß immer mehr merken,
daß sie gar keine 200 oder sogar auch nur 100 MBit/sec brauchen und schon
mit 50 locker klar kommen.
Ludger Averborg
2024-04-15 09:15:01 UTC
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Post by Wendelin Uez
Große zweistellige ode rgar dreistellige Raten braucht man privat eigentlich
nur wenn mehrer Videos gleichzeitig übertragen werden sollen, sprich wenn
die Kids fleißig am Videosaugen sind.
... oder eben z. B. im Homeoffice an sehr großen Dateien (hochaufgelöste
Zeichnungen, Kernspintomographien) gearbeitet werden muss. Es gibt schon seltene
Fälle, wo 50/10 Mbit nicht mehr ausreichen.

Oft wird auch gar nicht bedacht, dass "die Gegenstelle" auch nicht immer mit
hoher Geschwindigkeit sendet.

l.
Wendelin Uez
2024-04-18 16:33:41 UTC
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Post by Ludger Averborg
Post by Wendelin Uez
Große zweistellige ode rgar dreistellige Raten braucht man privat eigentlich
nur wenn mehrer Videos gleichzeitig übertragen werden sollen, sprich wenn
die Kids fleißig am Videosaugen sind.
... oder eben z. B. im Homeoffice an sehr großen Dateien (hochaufgelöste
Zeichnungen, Kernspintomographien) gearbeitet werden muss. Es gibt schon seltene
Fälle, wo 50/10 Mbit nicht mehr ausreichen.
Das ist dann aber nicht mehr privat.
Post by Ludger Averborg
Oft wird auch gar nicht bedacht, dass "die Gegenstelle" auch nicht immer mit
hoher Geschwindigkeit sendet.
wobei doch sonst im Leben sofort immer nur die anderen schiud sind :-)
Bodo Mysliwietz
2024-04-19 15:17:45 UTC
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Post by Wendelin Uez
Post by Ludger Averborg
... oder eben z. B. im Homeoffice an sehr großen Dateien (hochaufgelöste
Zeichnungen, Kernspintomographien) gearbeitet werden muss. Es gibt schon seltene
Fälle, wo 50/10 Mbit nicht mehr ausreichen.
Das ist dann aber nicht mehr privat.
Nun, womit hat der Ast in der Diskussion begonnen? .... homeoffice, und
das kann auch deutlich mehr wie small talk sein.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Bodo Mysliwietz
2024-04-19 15:14:35 UTC
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Post by Ludger Averborg
... oder eben z. B. im Homeoffice an sehr großen Dateien (hochaufgelöste
Zeichnungen, Kernspintomographien) gearbeitet werden muss. Es gibt schon seltene
Fälle, wo 50/10 Mbit nicht mehr ausreichen.
Oft wird auch gar nicht bedacht, dass "die Gegenstelle" auch nicht immer mit
hoher Geschwindigkeit sendet.
Naja, wenn ich mit 50MBit rausgehe ist es eher wahrscheinlich das die
Gegenseite das im down saugen kann. Wenn ich es mit Mumbai (oder so) zu
tun habe mache ich mir aber mit meinem down wirklich keine Gedanken
mehr. In solchen Gegenden stehen dann wirklich mal die Elefanten auf dem
Kabel ... und so manchen klick mache ich blind und warte auf die Reaktion :D
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Bodo Mysliwietz
2024-04-19 15:11:12 UTC
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Post by Wendelin Uez
Post by Bodo Mysliwietz
nur wenn ansonsten nur Schneckeninternet zur bekommen ist. Für
gewöhnliches homeoffice sollte wenigstens im Uplad etwas ab 20MBit/s
verfügbar sein. Donwload ist ja dann bei so ziemlich allen Versionen
ein vielfaches höher.
Das ist stark übertrieben. Telekom setzt für flüssiges IP-TV 8 oder 10
MBit/sec (Download!) voraus, das erreicht man mit jedem Uralt
16-MBit-Anschluß noch über Kupferkabel. Für Mail  und Browser mit
abgeschalteter Werbung reicht noch viel weniger. Und Upload braucht man
sowieso viel seltener als Download - große Videos kommen hauptsächlich
rein, nicht raus.
Irgendwie war homeoffice wohl falsch verstanden oder nur ein begrenzte
Vorstellung vorhanden. *Ich* brauche mit 10MBit-up oft mit Homeoffice
gar nicht anfangen. Da bin ich dann bei einem langweiligen Tag wo vllt.
mal eine eMail rein/rausgeht und ein Einzelgespräch erfolgt.

Aber für Multistream und gleichzeitig noch auf Laufwerken arbeiten
braucht es dann häufig deutlich mehr.
Post by Wendelin Uez
Große zweistellige ode rgar dreistellige Raten braucht man privat
eigentlich nur wenn mehrer Videos gleichzeitig übertragen werden sollen,
sprich wenn die Kids fleißig am Videosaugen sind.
... und nun noch Homeoffice im globalem Umfeld wenn Du Abends mal
arbeitest und der andere gerade seinen Frühstückskaffee in der Hand hat.
Da gibt es dann laufende Bildchen und Datenupload ... mit 50Mbit-down
alles Ok ... aber so ungefähr auch im Upload ist das was ich sicher zu
schätzen weiß.
Post by Wendelin Uez
Glasfaseranbieter leiden derzeit bereits darunter, daß immer mehr
merken, daß sie gar keine 200 oder sogar auch nur 100 MBit/sec brauchen
und schon mit 50 locker klar kommen.
Kein Ahnung ob sie darunter leiden ... ich denke viele denken erstmal
Blind. Ich würde von meinem 1000Mbit-down auch gerne 500MBit abgeben
wenn ich umgekehrt 100 mehr beim upload bekomme. Privat brauche ich das
auch nicht wirklich, dienstl. aber schon deutlich merkbar.

Im Tenor stimme ich aber bei rein privat genutzten Anschlüssen zu wenn
nicht gerade 8K-Streaming ansteht oder man Video-sharer ist.

Und ich bezog mich oben auf Schneckentemp. ... das mag ja alles mögliche
unter 25/16 (o.ä.) sein. Ich bin ja nicht vor Ort. Es soll ja Gegenden
geben in denen mittlerweile eher ein GF in die Erde geworfen wird wie
taugliche (acuh stabile) DSL-Anbindung.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Ralph Angenendt
2024-04-15 14:22:03 UTC
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Post by Bodo Mysliwietz
nur wenn ansonsten nur Schneckeninternet zur bekommen ist. Für
gewöhnliches homeoffice sollte wenigstens im Uplad etwas ab 20MBit/s
verfügbar sein. Donwload ist ja dann bei so ziemlich allen Versionen ein
vielfaches höher.
Wenn Dein haus derzeit mit z.B. Kabel-TV und Internet per kabel
ausgerüstet ist, wird die downlaodrate eh schon mehr als ausreichend
sein und vermutlich auch der Upload bei 25 bis 50Mbit/s liegen ... da
bedeutet dann für GV nur noch für sehr wenige einen echten Mehrwert.
Kupfer will man allerdings loswerden (also VDSL-basiert), weil das echte
Stromfresser sind. Auf die Zukunfsfähigeit der Lösung würde ich nicht
bauen wollen, Glas kommt globalgesellschaftlich mit massiv weniger
Energie aus.

Ralph
--
Is your mother worried?
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Bernd Lammer
2024-04-14 18:52:32 UTC
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Post by Louis Noser
Ich lasse eine Wohnung umbauen. Das Haus ist ans Glasfasernetz
angeschlossen, die Wohnungen darin noch nicht. Der Bauleiter fand es
nicht nötig, den Anschluss bis in die Wohnung zu führen. Er meinte, dass
es ein Mieter dann immer noch veranlassen könne.
Würdet Ihr als Eigentümer den Wohnungsanschluss machen lassen? Erhöht
dieser Punkt das Interesse an der Wohnung? (Ich werde sie vermieten.)
In D werden mWn. Kommunikationsleitungen fachgerecht ausschließlich in
Leerrohren verlegt und zumindest diese (Leerrohre und der
Vollständigkeit halber auch Lehrrohre :) ) würde ich legen lassen, wenn
ich umbauen würde. Ich würde solche Leerrohre sogar doppelt legen. Wenn
es nicht gebraucht wird, ist wenig aus dem Fenster geworfen, aber wenn
es gebraucht wird, dann ist es viel wert.
Wahrscheinlich würde ich aber auch gleich die Glasfaserleitungen
einziehen lassen, denn das sollte nicht die Welt kosten.
--
Bernd
Marco Moock
2024-04-14 19:34:26 UTC
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Post by Bernd Lammer
Wahrscheinlich würde ich aber auch gleich die Glasfaserleitungen
einziehen lassen, denn das sollte nicht die Welt kosten.
Das kann auch nach hinten losgehen, weil es da diverse Typen gibt und
man die passende braucht. Sonst wird man ggf. teure Medienkonverter
anschaffen müssen.
--
Gruß
Marco

Spam und Werbung bitte an
***@nirvana.admins.ws
Marc Haber
2024-04-15 06:22:27 UTC
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Post by Bernd Lammer
In D werden mWn. Kommunikationsleitungen fachgerecht ausschließlich in
Leerrohren verlegt und zumindest diese (Leerrohre und der
Vollständigkeit halber auch Lehrrohre :) ) würde ich legen lassen, wenn
ich umbauen würde. Ich würde solche Leerrohre sogar doppelt legen. Wenn
es nicht gebraucht wird, ist wenig aus dem Fenster geworfen, aber wenn
es gebraucht wird, dann ist es viel wert.
Spätestens bei der Hauseinführung sieht man frei benutzbare Öffnungen
aus Brandschutzgründen gar nicht gerne, d.h. man muss außen am Haus
graben auch dann wenn ein Rohr da ist.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Bernd Lammer
2024-04-18 21:15:26 UTC
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Post by Marc Haber
Post by Bernd Lammer
In D werden mWn. Kommunikationsleitungen fachgerecht ausschließlich in
Leerrohren verlegt und zumindest diese (Leerrohre und der
Vollständigkeit halber auch Lehrrohre :) ) würde ich legen lassen, wenn
ich umbauen würde. Ich würde solche Leerrohre sogar doppelt legen. Wenn
es nicht gebraucht wird, ist wenig aus dem Fenster geworfen, aber wenn
es gebraucht wird, dann ist es viel wert.
Spätestens bei der Hauseinführung sieht man frei benutzbare Öffnungen
aus Brandschutzgründen gar nicht gerne, d.h. man muss außen am Haus
graben auch dann wenn ein Rohr da ist.
Ich hatte lediglich Leitungen, bzw. Leerrohre innerhalb eines zu
renovierenden Hauses im Sinn. Wenn die Leitung zum Haus hin noch nicht
gelegt ist, müsste man ja ohnehin noch graben. Und wenn die Leitung
schon liegt, dann kann man sie auch ins Haus ziehen.

Mir leuchtet allerdings nicht ein, welche Rolle Brandschutz bei
Öffnungen zum Erdreich hin spielen soll. Abgesehen davon, das man diese
Öffnungen dicht verschließen würde, damit kein Wasser eindringen könnte,
könnte sich darüber kein Brand verbreiten.
--
Bernd
Marc Haber
2024-04-19 05:43:55 UTC
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Post by Bernd Lammer
Post by Marc Haber
Post by Bernd Lammer
In D werden mWn. Kommunikationsleitungen fachgerecht ausschließlich in
Leerrohren verlegt und zumindest diese (Leerrohre und der
Vollständigkeit halber auch Lehrrohre :) ) würde ich legen lassen, wenn
ich umbauen würde. Ich würde solche Leerrohre sogar doppelt legen. Wenn
es nicht gebraucht wird, ist wenig aus dem Fenster geworfen, aber wenn
es gebraucht wird, dann ist es viel wert.
Spätestens bei der Hauseinführung sieht man frei benutzbare Öffnungen
aus Brandschutzgründen gar nicht gerne, d.h. man muss außen am Haus
graben auch dann wenn ein Rohr da ist.
Ich hatte lediglich Leitungen, bzw. Leerrohre innerhalb eines zu
renovierenden Hauses im Sinn. Wenn die Leitung zum Haus hin noch nicht
gelegt ist, müsste man ja ohnehin noch graben. Und wenn die Leitung
schon liegt, dann kann man sie auch ins Haus ziehen.
ich hätte gerne ein Leerrohr von "unterm Bürgersteig" ins Haus gehabt,
um bei Verfügbarkeit von Glasfaser eben nicht graben zu müssen. Das
ging wegen der Hauseinführung nicht, jetzt habe ich ein Leerrohr von
"unterm Bürgersteig" bis "10 cm vor dem Haus" und muss für Glasfaser
nur noch am Haus graben. Muss dafür dann wenigstens nicht den ganzen
Stellplatz wegreißen.

grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Bernd Lammer
2024-04-20 12:42:38 UTC
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Post by Marc Haber
Post by Bernd Lammer
Post by Marc Haber
Post by Bernd Lammer
In D werden mWn. Kommunikationsleitungen fachgerecht ausschließlich in
Leerrohren verlegt und zumindest diese (Leerrohre und der
Vollständigkeit halber auch Lehrrohre :) ) würde ich legen lassen, wenn
ich umbauen würde. Ich würde solche Leerrohre sogar doppelt legen. Wenn
es nicht gebraucht wird, ist wenig aus dem Fenster geworfen, aber wenn
es gebraucht wird, dann ist es viel wert.
Spätestens bei der Hauseinführung sieht man frei benutzbare Öffnungen
aus Brandschutzgründen gar nicht gerne, d.h. man muss außen am Haus
graben auch dann wenn ein Rohr da ist.
Ich hatte lediglich Leitungen, bzw. Leerrohre innerhalb eines zu
renovierenden Hauses im Sinn. Wenn die Leitung zum Haus hin noch nicht
gelegt ist, müsste man ja ohnehin noch graben. Und wenn die Leitung
schon liegt, dann kann man sie auch ins Haus ziehen.
ich hätte gerne ein Leerrohr von "unterm Bürgersteig" ins Haus gehabt,
um bei Verfügbarkeit von Glasfaser eben nicht graben zu müssen. Das
ging wegen der Hauseinführung nicht, jetzt habe ich ein Leerrohr von
"unterm Bürgersteig" bis "10 cm vor dem Haus" und muss für Glasfaser
nur noch am Haus graben. Muss dafür dann wenigstens nicht den ganzen
Stellplatz wegreißen.
Das macht man eher in Ausnahmefällen, wie ich beim Glasfaserausbau durch
die DG in unserer Gegend festgestellt habe. Die Betonpflastersteine der
Straßen haben die zwei Steine breit weggenommen und einen Spatenstich
tief die Leitungen gelegt. Das Kabel lag noch nicht ganz drin, da haben
am vorderen Ende schon wieder ein paar rumänische Arbeitsbieneriche die
Grube zugeschüttet und die Steine verlegt. Das war abschnittsweise
innerhalb eines Tages erledigt.
Von den Straßen zu den Häusern haben die eine pressluftbetriebene
"Rakete" benutzt. Das war dann tatsächlich ein anderer Arbeitstrupp, der
einige Tage später angerückt ist und an den Abzweigstellen auf den
Straßen wieder die Leitungen freigelegt und dann mit der Rakete bis zum
Haus geschossen hat. Ein Leerrohr ist bei der DG im Preis enthalten und
deine Auffahrt/Stellplatz bliebe auch unangetastet.

Allerdings will ich der Vollständigkeit halber nicht unerwähnt lassen,
dass ich mit der Qualität der Leitungslegung nicht zufrieden bin. Zum
Glück war ich nicht der Erste in meiner näheren Umgebung, sodass ich
sehen konnte, wie die das machen. Ich habe deshalb das Loch an der
Hauswand selbst gebuddelt und das habe ich doppelt so tief gemacht, wie
es bei anderen gemacht worden ist. Meine Leitung kommt daher nicht knapp
unter der Kellerdecke herein, sondern deutlich tiefer. Ich habe außerdem
darauf geachtet, die Dämmung und Abdichtung der Kellerwand nicht zu
beschädigen. Das schien mir bei den Nachbarn nicht immer so der Fall
gewesen zu sein.
Außerdem nehmen die ein lediglich 10 mm dickes Leerrohr (wie es auch im
Pneumatikbereich verwendet wird), welches man mit einem Spatenhieb
leicht durchtrennen kann. Da die Leitungen nicht sehr tief liegen, hätte
ich lieber ein deutlich stabileres Rohr gehabt, z.B. eine 25er oder 32er
PE-Kaltwasserleitung. Die guten Ideen kommen oft leider erst zu spät.
--
Bernd
Marco Moock
2024-04-22 07:11:37 UTC
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Post by Marc Haber
ich hätte gerne ein Leerrohr von "unterm Bürgersteig" ins Haus gehabt,
um bei Verfügbarkeit von Glasfaser eben nicht graben zu müssen. Das
ging wegen der Hauseinführung nicht, jetzt habe ich ein Leerrohr von
"unterm Bürgersteig" bis "10 cm vor dem Haus" und muss für Glasfaser
nur noch am Haus graben. Muss dafür dann wenigstens nicht den ganzen
Stellplatz wegreißen.
Warum genau ging das nicht?
--
Gruß
Marco

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Bonita Montero
2024-04-21 16:37:22 UTC
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Post by Louis Noser
Hallo
Ich lasse eine Wohnung umbauen. Das Haus ist ans Glasfasernetz
angeschlossen, die Wohnungen darin noch nicht. Der Bauleiter fand es
nicht nötig, den Anschluss bis in die Wohnung zu führen. Er meinte, dass
es ein Mieter dann immer noch veranlassen könne.
Würdet Ihr als Eigentümer den Wohnungsanschluss machen lassen? Erhöht
dieser Punkt das Interesse an der Wohnung? (Ich werde sie vermieten.)
Oder spricht das Kosten-Nutzen-Verhältnis dagegen?
Vielen Dank.
Grüsse
Louis
Einen DSLAM im Keller zu installieren ist aber normalerweise sehr
viel günstiger als die Glasfaser bis in alle Wohnungen zu verlegen.
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