Discussion:
Ladegeräte stecken lassen?
(zu alt für eine Antwort)
Christian Steins
2024-05-01 08:53:40 UTC
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Hi,
Moderne Handy-Ladegeräte werden ja immer stärker, mein aktuelles hat
bereits 33 Watt. Kann man sie in der Steckdose lassen, oder haben sie
einen nennenswerten Leerlauf-Verbrauch?

Grüße
Christian
Thorsten Böttcher
2024-05-01 09:22:27 UTC
Permalink
Post by Christian Steins
Hi,
Moderne Handy-Ladegeräte werden ja immer stärker, mein aktuelles hat
bereits 33 Watt. Kann man sie in der Steckdose lassen, oder haben sie
einen nennenswerten Leerlauf-Verbrauch?
Ich konnte keinen nennenswerten Verbrauch bei Netzteilen im Leerlauf
feststellen.
Frank Nitzschner
2024-05-01 09:52:02 UTC
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Moderne Handy-Ladegeräte werden ja immer stärker, mein aktuelles hat bereits
33 Watt. Kann man sie in der Steckdose lassen, oder haben sie
einen nennenswerten Leerlauf-Verbrauch?
Es geht weniger um den Stromverbrauch als um den Brandschutz.
Zumindest in unseren Büros ist das unbeaufsichtigte Steckenlassen
jeglicher Ladeteile untersagt.
Auch sonstiges IoT-Geraffel ist nicht ohne:


Grüsse
Frank
Marc Haber
2024-05-01 10:53:08 UTC
Permalink
Post by Frank Nitzschner
Zumindest in unseren Büros ist das unbeaufsichtigte Steckenlassen
jeglicher Ladeteile untersagt.
Und gleichzeitig gilt vermutlich eine Clean Desk Policy, nehme ich an?
--
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Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
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Frank Nitzschner
2024-05-02 05:11:48 UTC
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Post by Marc Haber
Und gleichzeitig gilt vermutlich eine Clean Desk Policy, nehme ich an?
Nö, was soll das sein? Wie gesagt, der Punkt taucht nur bei
der Brandschutzbelehrung auf. Gleich nach der DGUV V3..

Grüsse
Frank
Marc Haber
2024-05-02 06:07:22 UTC
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Post by Frank Nitzschner
Post by Marc Haber
Und gleichzeitig gilt vermutlich eine Clean Desk Policy, nehme ich an?
Nö, was soll das sein?
Dass der Schreitisch nach Arbeitsende leer zu sein hat. Zumindest vor
der Zeit, als man noch feste Plätze hatte.

Eigentlich möchte man Kabel verstecken, aber wenn man abends alle
Stecker ziehen muss geht das nicht und man hat den Kabelsalat auf dem
Tisch. Und das sieht halt scheiße aus.

Grüße
Marc
--
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Mike Grantz
2024-05-02 18:21:52 UTC
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Post by Marc Haber
Eigentlich möchte man Kabel verstecken, aber wenn man abends alle
Stecker ziehen muss geht das nicht und man hat den Kabelsalat auf dem
Tisch. Und das sieht halt scheiße aus.
Ja, das kann man Einbrechern echt nicht zumuten.

Ansonsten gehe ich davon aus, dass der Publikumsverkehr, der sich aus
welchen Gründen auch immer daran stören könnte, nach Feierabend eher
gering ist.
Thorsten Böttcher
2024-05-01 11:23:39 UTC
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Post by Frank Nitzschner
Moderne Handy-Ladegeräte werden ja immer stärker, mein aktuelles hat bereits
33 Watt. Kann man sie in der Steckdose lassen, oder haben sie
einen nennenswerten Leerlauf-Verbrauch?
Es geht weniger um den Stromverbrauch als um den Brandschutz.
Zumindest in unseren Büros ist das unbeaufsichtigte Steckenlassen
jeglicher Ladeteile untersagt.
Was ist mit anderen Geräten wie Router, Switch, Kopierer, Fax,
Mikrowelle, Funktelefon...?

Werden die auch alle ausgesteckt wenn man das Büro verlässt?
Friedrich Karl Siebert
2024-05-01 11:46:11 UTC
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Post by Thorsten Böttcher
Post by Frank Nitzschner
Moderne Handy-Ladegeräte werden ja immer stärker, mein aktuelles hat bereits
33 Watt. Kann man sie in der Steckdose lassen, oder haben sie
einen nennenswerten Leerlauf-Verbrauch?
Es geht weniger um den Stromverbrauch als um den Brandschutz.
Zumindest in unseren Büros ist das unbeaufsichtigte Steckenlassen
jeglicher Ladeteile untersagt.
Was ist mit anderen Geräten wie Router, Switch, Kopierer, Fax,
Mikrowelle, Funktelefon...?
Werden die auch alle ausgesteckt wenn man das Büro verlässt?
Es sind die (überladenen)Akkus, die brandgefährlich sind.
--
mit freundlichem Gruß
F.K.
Thorsten Böttcher
2024-05-01 12:03:43 UTC
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Post by Friedrich Karl Siebert
Post by Thorsten Böttcher
Post by Frank Nitzschner
Moderne Handy-Ladegeräte werden ja immer stärker, mein aktuelles hat bereits
33 Watt. Kann man sie in der Steckdose lassen, oder haben sie
einen nennenswerten Leerlauf-Verbrauch?
Es geht weniger um den Stromverbrauch als um den Brandschutz.
Zumindest in unseren Büros ist das unbeaufsichtigte Steckenlassen
jeglicher Ladeteile untersagt.
Was ist mit anderen Geräten wie Router, Switch, Kopierer, Fax,
Mikrowelle, Funktelefon...?
Werden die auch alle ausgesteckt wenn man das Büro verlässt?
Es sind die (überladenen)Akkus, die brandgefährlich sind.
Handy-Ladegeräte haben Akkus?
Gerd Schweizer
2024-05-01 12:39:29 UTC
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Post by Thorsten Böttcher
Post by Friedrich Karl Siebert
Post by Thorsten Böttcher
Post by Frank Nitzschner
Moderne Handy-Ladegeräte werden ja immer stärker, mein aktuelles hat bereits
33 Watt. Kann man sie in der Steckdose lassen, oder haben sie
einen nennenswerten Leerlauf-Verbrauch?
Es geht weniger um den Stromverbrauch als um den Brandschutz.
Zumindest in unseren Büros ist das unbeaufsichtigte Steckenlassen
jeglicher Ladeteile untersagt.
Was ist mit anderen Geräten wie Router, Switch, Kopierer, Fax,
Mikrowelle, Funktelefon...?
Werden die auch alle ausgesteckt wenn man das Büro verlässt?
Es sind die (überladenen)Akkus, die brandgefährlich sind.
Handy-Ladegeräte haben Akkus?
Wenn man das Ausstecken vergessen hat. Ist mir auch schon passiert.
--
wieviel Mensch verträgt unsere Erde?
Liebe Grüße, Gerd
Satelliten FAQ, DVB-T, Katzen, Mopped, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/
Markus Schaaf
2024-05-01 12:50:28 UTC
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Post by Gerd Schweizer
Post by Thorsten Böttcher
Post by Friedrich Karl Siebert
Es sind die (überladenen)Akkus, die brandgefährlich sind.
Handy-Ladegeräte haben Akkus?
Wenn man das Ausstecken vergessen hat. Ist mir auch schon passiert.
Seit Händies Lithium-Akkus haben, beenden sie den Ladevorgang
immer selbstständig bei vollem Akku. Es gibt (aus Sicht des
Akkus) keinen Unterschied zwischen "angesteckt" und "abgezogen"
nach Ladeschluss, außer vielleicht, dass im letzten Fall bereits
wieder die Entladung beginnt.

MfG
Thorsten Böttcher
2024-05-01 13:19:17 UTC
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Post by Gerd Schweizer
Post by Thorsten Böttcher
Post by Friedrich Karl Siebert
Es sind die (überladenen)Akkus, die brandgefährlich sind.
Handy-Ladegeräte haben Akkus?
Wenn man das Ausstecken vergessen hat. Ist mir auch schon passiert.
In OP ging es um Ladegeräte im Leerlauf.
Ich interpretiere das so, dass der TS das zu ladende Gerät abzieht, aber
das Ladegerät in der Steckdose lässt.

In dem Fall würde ich mir keine Sorgen wegen dem Akku machen.

Dass Akkus beim Laden schonmal gebrannt haben ist bekannt.
Angesichts der Menge an akkubetriebenen Geräten die in Umlauf scheint es
aber nicht sehr häufig vorzukommen.
Persönlich kenne ich nur einen Fall wo sich der Handyakku mal aufgebläht
hat. Mehr ist nicht passiert.
Christian Steins
2024-05-02 07:24:28 UTC
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Post by Thorsten Böttcher
Post by Gerd Schweizer
Wenn man das Ausstecken vergessen hat. Ist mir auch schon passiert.
In OP ging es um Ladegeräte im Leerlauf.
Ich interpretiere das so, dass der TS das zu ladende Gerät abzieht,
aber das Ladegerät in der Steckdose lässt.
Ja genau, es geht mir um den Stromverbrauch im Leerlauf (< 1 Watt) ?

Vielleicht sollte ich mir mal ein Strommessgerät kaufen.

Christian
Stefan Schmitz
2024-05-02 07:43:24 UTC
Permalink
Post by Christian Steins
Post by Thorsten Böttcher
Post by Gerd Schweizer
Wenn man das Ausstecken vergessen hat. Ist mir auch schon passiert.
In OP ging es um Ladegeräte im Leerlauf.
Ich interpretiere das so, dass der TS das zu ladende Gerät abzieht,
aber das Ladegerät in der Steckdose lässt.
Ja genau, es geht mir um den Stromverbrauch im Leerlauf (< 1 Watt) ?
Vielleicht sollte ich mir mal ein Strommessgerät kaufen.
Was spricht denn dagegen, bei Beendigung des Ladens das Ladegerät
abzuziehen? Dann kann man es auch mitnehmen und anderswo aufladen.
Nur wenn es sich um den täglichen Ladeplatz mehrerer Geräte handelte,
wäre Steckenlassen sinnvoll.
Torsten Rüdiger Hansen
2024-05-06 14:26:05 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Was spricht denn dagegen, bei Beendigung des Ladens das Ladegerät
abzuziehen?
So ganz pauschal? Das nicht nur ein Gerät geladen wird, sondern z.B. an
meinem Multilader 4-5 Geräte. Das das Ladeende meist mitten in der Nacht
liegt. Wecker stellen und aufstehen??? Das das Ladegerät als Wandwarze
recht fest in der Steckdose steckt und nur mit viel Kraft rausgezogen
werden kann. Was bei (unterstelltem) Billigplastikgehäuse der Lebendauer
des Gehäuses abträglich ist.
--
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Ich wohne nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern. Grüße von T.R.H.
TanniManni
2024-05-08 17:30:22 UTC
Permalink
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Stefan Schmitz
Was spricht denn dagegen, bei Beendigung des Ladens das Ladegerät
abzuziehen?
So ganz pauschal? Das nicht nur ein Gerät geladen wird, sondern z.B. an
meinem Multilader 4-5 Geräte. Das das Ladeende meist mitten in der Nacht
liegt. Wecker stellen und aufstehen??? Das das Ladegerät als Wandwarze
recht fest in der Steckdose steckt und nur mit viel Kraft rausgezogen
werden kann. Was bei (unterstelltem) Billigplastikgehäuse der Lebendauer
des Gehäuses abträglich ist.
Bei Batterie-Aufladungen habe ich immer wieder dasselbe Problem
und löste es für mich durch eine zwischengschaltete
Zeitschaltuhr. Zwar wird der jeweilige Batterie-Schacht im
Batterie-Lader ausgeschaltet, wenn das jeweilige Akku voll sein
soll und die dazugehörige Ladeanzeige erlischt, doch verlasse
ich mich nicht darauf.
Thorsten Böttcher
2024-05-02 07:44:40 UTC
Permalink
Post by Christian Steins
Post by Thorsten Böttcher
Post by Gerd Schweizer
Wenn man das Ausstecken vergessen hat. Ist mir auch schon passiert.
In OP ging es um Ladegeräte im Leerlauf.
Ich interpretiere das so, dass der TS das zu ladende Gerät abzieht,
aber das Ladegerät in der Steckdose lässt.
Ja genau, es geht mir um den Stromverbrauch im Leerlauf (< 1 Watt) ?
Vielleicht sollte ich mir mal ein Strommessgerät kaufen.
Ein Energiemessgerät wäre sinnvoller.
Wobei die bei so kleinen Leistungen nicht mehr sehr genau sind, wenn
nicht einen größeren Betrag dafür investieren will.

Bei der Verbraucherzentrale kann man sich solche Geräte, gegen Kaution,
kostenlos ausleihen.
Oder bei den Stadtwerken. Einfach mal im Internet suchen.
Torsten Rüdiger Hansen
2024-05-06 14:26:05 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Wobei die bei so kleinen Leistungen nicht mehr sehr genau sind, wenn
nicht einen größeren Betrag dafür investieren will.
Nicht sehr genau ist beschönigend. Eher trifft "extrem ungenau im
Bereich unter ca. 50-100 Watt" zu.

Und der "größere Betrag" für ein Meßgerät das 1 Watt Größen genau mißt
dürte schon eher 5-stellig sein. Genaueres kann der Verlag Heise
(heise.de) dazu sagen, die hatten das Thema schon mal, aber an Details
mag sich mein Analog/Biospeicher nicht mehr erinnern.
--
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Ich wohne nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern. Grüße von T.R.H.
Bodo Mysliwietz
2024-05-06 17:12:17 UTC
Permalink
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Und der "größere Betrag" für ein Meßgerät das 1 Watt Größen genau mißt
dürte schon eher 5-stellig sein. Genaueres kann der Verlag Heise
(heise.de) dazu sagen, die hatten das Thema schon mal, aber an Details
mag sich mein Analog/Biospeicher nicht mehr erinnern.
Die Genauigkeit vom "Brennenstuhl PM 231 E Test" war hervoragend ... das
in der 10€-Klasse. Allerdings hat man vergessen die Lupe bei zu legen.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Peter Müller
2024-05-06 17:33:02 UTC
Permalink
Das Gerät dürfte nur für lineare Verbraucher funktionieren. Bei
nichtlinearen Verbrauchern wie Schaltnetzteilen misst er nur Misst.
Bodo Mysliwietz
2024-05-07 16:08:49 UTC
Permalink
Post by Peter Müller
Das Gerät dürfte nur für lineare Verbraucher funktionieren. Bei
nichtlinearen Verbrauchern wie Schaltnetzteilen misst er nur Misst.
Auszug aus einem Test der c't:

Gemessener Wirkleistungsfehler (relativ):
PC-Netzteil Suspend-to-RAM: 0 %
PC-Netzteil idle: 0 %
Router-Netzteil idle: 0 %
Router-Netzteil Last: 0 %
Niedervolt-Halogenlampe aus: 0 %
Niedervolt-Halogenlampe ein: 0 %
60-Watt-Glühlampe: –1 %
Energiesparleuchte: 0 %
LED-Leuchte: 0 %
Abweichung gegen Referenz: 0 %

Habe es mal Kollegen aus der E-Technik gegeben ... die waren erstaunt,
meckerten aber auch über das Display.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Thorsten Böttcher
2024-05-07 05:38:37 UTC
Permalink
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Thorsten Böttcher
Wobei die bei so kleinen Leistungen nicht mehr sehr genau sind, wenn
nicht einen größeren Betrag dafür investieren will.
Nicht sehr genau ist beschönigend. Eher trifft "extrem ungenau im
Bereich unter ca. 50-100 Watt" zu.
Im Bereich von 50-100 W ist das kein Problem.
Eher so im Bereich 0-5 W.
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Und der "größere Betrag" für ein Meßgerät das 1 Watt Größen genau mißt
dürte schon eher 5-stellig sein. Genaueres kann der Verlag Heise
(heise.de) dazu sagen, die hatten das Thema schon mal, aber an Details
mag sich mein Analog/Biospeicher nicht mehr erinnern.
https://www.heise.de/tests/Stromverschwender-aufspueren-Guenstige-Energiekostenmessgeraete-im-Vergleich-7189890.html?seite=5

Nach diesem Test bekommt man für 20€ ein Messgerät, was für den
Hausgebrauch mehr als hinreichend genau misst.
Bodo Mysliwietz
2024-05-02 10:59:19 UTC
Permalink
Post by Christian Steins
Post by Thorsten Böttcher
Post by Gerd Schweizer
Wenn man das Ausstecken vergessen hat. Ist mir auch schon passiert.
In OP ging es um Ladegeräte im Leerlauf.
Ich interpretiere das so, dass der TS das zu ladende Gerät abzieht,
aber das Ladegerät in der Steckdose lässt.
Ja genau, es geht mir um den Stromverbrauch im Leerlauf (< 1 Watt) ?
Ich kann bei unseren nichtmal 0,2W messen (das poppt vllt. mal alle paar
Minuten was >0,0W in die Anzeige)
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Christian Steins
2024-05-08 14:02:35 UTC
Permalink
Post by Christian Steins
Post by Thorsten Böttcher
In OP ging es um Ladegeräte im Leerlauf.
Ich interpretiere das so, dass der TS das zu ladende Gerät abzieht,
aber das Ladegerät in der Steckdose lässt.
Ja genau, es geht mir um den Stromverbrauch im Leerlauf (< 1 Watt) ?
Vielleicht sollte ich mir mal ein Strommessgerät kaufen.
Das empfohlene Messgerät BS PL231e wurde nun bestellt.

Grüße
Christian
Bodo Mysliwietz
2024-05-08 15:50:45 UTC
Permalink
Post by Christian Steins
 > In OP ging es um Ladegeräte im Leerlauf.
 > Ich interpretiere das so, dass der TS das zu ladende Gerät abzieht,
 > aber das Ladegerät in der Steckdose lässt.
Ja genau, es geht mir um den Stromverbrauch im Leerlauf (< 1 Watt) ?
Vielleicht sollte ich mir mal ein Strommessgerät kaufen.
Das empfohlene Messgerät BS PL231e wurde nun bestellt.
Inkl. Lupe? ;)
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Christian Steins
2024-05-08 17:17:23 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Christian Steins
Post by Christian Steins
Ja genau, es geht mir um den Stromverbrauch im Leerlauf (< 1 Watt) ?
Vielleicht sollte ich mir mal ein Strommessgerät kaufen.
Das empfohlene Messgerät BS PL231e wurde nun bestellt.
Inkl. Lupe? ;)
Nein, ich werde berichten obs auch ohne geht... ;)

C.
Bodo Mysliwietz
2024-05-13 18:38:18 UTC
Permalink
Post by Christian Steins
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Christian Steins
Post by Christian Steins
Ja genau, es geht mir um den Stromverbrauch im Leerlauf (< 1 Watt) ?
Vielleicht sollte ich mir mal ein Strommessgerät kaufen.
Das empfohlene Messgerät BS PL231e wurde nun bestellt.
Inkl. Lupe? ;)
Nein, ich werde berichten obs auch ohne geht... ;)
Je nach Lichteinfall ist das zum Augenkrämpfe kriegen :) aber für
"Präzision für einen 10er" bin ich leidensfähig :D
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Christian Steins
2024-05-15 16:57:35 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Christian Steins
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Christian Steins
Das empfohlene Messgerät BS PL231e wurde nun bestellt.
Inkl. Lupe? ;)
Nein, ich werde berichten obs auch ohne geht... ;)
Je nach Lichteinfall ist das zum Augenkrämpfe kriegen :) aber für
"Präzision für einen 10er" bin ich leidensfähig :D
So, hier der Bericht: Problem ist, dass das Display nicht beleuchtet
ist, mit einer Taschenlampe geht's aber.

Bei der Inbetriebnahme kam mir das Batteriefach in 5 Einzelteilen
entgegen, konnte aber alles wieder zusammen bauen....

Erste Erkenntnisse:

Das Ladegerät wird mit 0,0 Watt im Leerlauf gemessen, kann also
stecken bleiben. Stromfresser ist das TV mit 140 Watt, da muss
ich mal über einen Austausch nachdenken, oder öfters auf
dem Laptop (20 Watt) gucken....

Was bedeutet der POWER FACTOR ?

Christian
Christian Steins
2024-05-15 18:45:00 UTC
Permalink
Post by Christian Steins
Was bedeutet der POWER FACTOR ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsfaktor

Sollte also möglichst nahe bei 100% liegen, ansonsten werden die
Leitungen unnötig warm. ;-)

Christian
Bodo Mysliwietz
2024-05-15 19:44:57 UTC
Permalink
Post by Christian Steins
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Christian Steins
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Christian Steins
Das empfohlene Messgerät BS PL231e wurde nun bestellt.
Inkl. Lupe? ;)
Nein, ich werde berichten obs auch ohne geht... ;)
Je nach Lichteinfall ist das zum Augenkrämpfe kriegen :) aber für
"Präzision für einen 10er" bin ich leidensfähig :D
So, hier der Bericht: Problem ist, dass das Display nicht beleuchtet
ist, mit einer Taschenlampe geht's aber.
Beleuchtetes Display wäre purer Luxus .... und Verschwendung ;)
Post by Christian Steins
Bei der Inbetriebnahme kam mir das Batteriefach in 5 Einzelteilen
entgegen, konnte aber alles wieder zusammen bauen....
Meins kam als 1 Stück an :)
Post by Christian Steins
Das Ladegerät wird mit 0,0 Watt im Leerlauf gemessen, kann also
stecken bleiben.
Hast Du Lampen mit "Einschrauber-LED", also so E14/E27-Teile? Das sind
gute Prüfkandidaten
Post by Christian Steins
Stromfresser ist das TV mit 140 Watt, da muss
ich mal über einen Austausch nachdenken,
großes Teil? Unser 40" (BJ 2012) liegt so im Mittel bei nicht mal 60Watt.
Post by Christian Steins
oder öfters auf
dem Laptop (20 Watt) gucken....
:D ... Smartphone mache ich schonmal parallel zur besseren Hälfte oder
an warmen Sommertagen auf dem Balkon ... ist quasi das selbe
bildschirmformat da näher.
Post by Christian Steins
Was bedeutet der POWER FACTOR ?
Das berühmte Bierglas.
https://learnchannel-tv.com/de/elektrotechnik-unsere-themen/spule-an-wechselpannung/wirkleistung-blindleistung-scheinleistung/

Was Dein Zähler zählt und Du bezahlst ist die Wirkleistung. Der PF ist
P/S. Rein Ohmsche vebraucher (230V-heizspiralen z.B.) kommen nahe 1,0,
Elektronische Netzteile deutlich kleiner 1.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Christian Steins
2024-05-24 07:20:41 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Christian Steins
Das Ladegerät wird mit 0,0 Watt im Leerlauf gemessen, kann also
stecken bleiben.
Hast Du Lampen mit "Einschrauber-LED", also so E14/E27-Teile? Das sind
gute Prüfkandidaten
Post by Christian Steins
Stromfresser ist das TV mit 140 Watt, da muss
ich mal über einen Austausch nachdenken,
großes Teil? Unser 40" (BJ 2012) liegt so im Mittel bei nicht mal 60Watt.
Ein 37er Loewe, älteres Modell. Habe ich inzwischen gegen ein nicht ganz
so altes Sony Bravia 40 Zoll ausgetauscht, dieses schluckt nur 65 Watt.

Ansonsten: Router/Telefon schlucken 7 Watt, ich denke das ist i.O.
Kühltruhe im Keller: 0,4 kwh pro Tag.

Christian
Wendelin Uez
2024-05-22 08:43:23 UTC
Permalink
Post by Friedrich Karl Siebert
Es sind die (überladenen)Akkus, die brandgefährlich sind.
Hauptsächlich, aber nicht nur.

Es gibt ja bereits abgestürzte Frachtflugzeuge mit LiIon-Akku-Lieferungen an
Bord, bei denen man als Ursache Selbstentzündung eines Akkus vermutet, und
die wurden garantiert nicht aufgeladen im Flug.

Schaut man sich die Konstruktion solcher Akkus an, wundert einen das nicht:
Die ladungsführenden Schichten sind nur durch hauchdünne Isolationen
getrennt, und jeder Praktiker weiß, wie schwer bei Massenproduktion
hundertprozentige Qualität erreicht wird. Nämlich gar nicht, man kann die
Fehlerquote nur auf praktisch Null drücken.

In der Praxis heißt das, daß sich LiIon-Akkus jederzeit selbst entzünden
können. Das Aufladen und ggfs. Überladen eines Akkus senkt quasi nur die
Auslöseschwelle, weil dort hohe Ströme auftreten, deshalb wird ein
potentielles Leck in der Isolation viel wahrscheinlicher bereits beim
Aufladen auftreten als erst bei der um Dimensionen geringerer
Ruhestromentnahme.

Ich empfehle daher immer, Akkus ja nicht nachts zu laden, und Handies etc.
zumindest auf nichtbrennbarer Oberfläche zu lagern, also insebsondere nicht
auf Textilien.

Übrigens ist erst vor ein paar Tagen wieder eine Wohnung abgefackelt, weil
der E-Scooter-Akku nachts geladen wurde, Wohnung ausgebrannt. Und, schon ein
Jahr her, in Stuttgart das Omnibuslager, weil ein E-Bus Feuer fing. Das
brachte nicht nur neue Busse, sondern auch eine neue, jetzt offene
Abstellhalle.
Ludger Averborg
2024-05-22 10:01:10 UTC
Permalink
Post by Wendelin Uez
Ich empfehle daher immer, Akkus ja nicht nachts zu laden, und Handies etc.
zumindest auf nichtbrennbarer Oberfläche zu lagern, also insebsondere nicht
auf Textilien.
Übrigens ist erst vor ein paar Tagen wieder eine Wohnung abgefackelt, weil
der E-Scooter-Akku nachts geladen wurde, Wohnung ausgebrannt. Und, schon ein
Jahr her, in Stuttgart das Omnibuslager, weil ein E-Bus Feuer fing. Das
brachte nicht nur neue Busse, sondern auch eine neue, jetzt offene
Abstellhalle.
Du zitierst da Einzelfälle, aus denen man nützliche Wahrscheinlichkeiten ("eine
Entzündung pro Milllion Betriebsstunden" oder so nicht ableiten kann.
Und nur damit könnte man abschätzen, wieviel das fürs tägliche Leben bedeutet
und ob/welche Unbequemlichkeiten man dafür in Kauf nimmt.

Es ist bekannt, dass sich Fernsehgeräte im Standby entzünden können. Trotzdem
ziehen 95 % der Bevölkerung den Stecker nicht raus.

l.
Marc Haber
2024-05-22 11:17:51 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Es ist bekannt, dass sich Fernsehgeräte im Standby entzünden können. Trotzdem
ziehen 95 % der Bevölkerung den Stecker nicht raus.
Es ist auch bekannt, dass die Teilnahme am Straßenverkehr
lebensgefährlich ist, dennoch fahren Millionen von Menschen täglich
Auto.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
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Wendelin Uez
2024-05-25 08:50:36 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Du zitierst da Einzelfälle, aus denen man nützliche Wahrscheinlichkeiten ("eine
Entzündung pro Milllion Betriebsstunden" oder so nicht ableiten kann.
Das ist richtig, aber wenn's dich erwischt, dann ist es relativ egal, ob du
der Hundertausendste oder nur der Millionste bistbeim Lotto ist da
wenigstens der Gewinn unterschiedlich.
Post by Ludger Averborg
Und nur damit könnte man abschätzen, wieviel das fürs tägliche Leben bedeutet
und ob/welche Unbequemlichkeiten man dafür in Kauf nimmt.
Millionen Leute spielen jede Woche Lotto, obwohl die Chancen extrem gering
sind. Und trotzdem erwischt es fast wöchentlich einen.
Post by Ludger Averborg
Es ist bekannt, dass sich Fernsehgeräte im Standby entzünden können. Trotzdem
ziehen 95 % der Bevölkerung den Stecker nicht raus.
Das waren vor allem die früheren Röhrengeräte, die intern mit Hochspannung
arbeiteten und bei Kurzschlüssen im 220V-Teil ordentlich Strom ziehen
konnten.

Moderne Fernsehgeräte arbeiten mit viel kleineren Spannungen und kleineren
Strömen, haben keinen leistungsfähigen Akku und sind daher um Längen
sicherer.

Während kleine Smartphones und Tablets regelmäßig mit nächtlichen
Stichflammen durch die Presse gehen.
Torsten Rüdiger Hansen
2024-05-22 11:22:10 UTC
Permalink
Post by Wendelin Uez
Es gibt ja bereits abgestürzte Frachtflugzeuge mit LiIon-Akku-Lieferungen an
Bord,
Hast du da Belege/Beweise, das es mindestens zwei solcher Abstürze
gegeben hat? Weil du ja Flugzeuge in der Mehrzahl nennst.
--
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Ich wohne nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern. Grüße von T.R.H.
Bodo Mysliwietz
2024-05-22 15:46:58 UTC
Permalink
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Wendelin Uez
Es gibt ja bereits abgestürzte Frachtflugzeuge mit LiIon-Akku-Lieferungen an
Bord,
Hast du da Belege/Beweise, das es mindestens zwei solcher Abstürze
gegeben hat? Weil du ja Flugzeuge in der Mehrzahl nennst.
Vllt. sind die auch "nur" wegen einem fetten Magnetarton abgestürzt.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Heinz Tauer
2024-05-22 15:56:23 UTC
Permalink
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Wendelin Uez
Es gibt ja bereits abgestürzte Frachtflugzeuge mit LiIon-Akku-Lieferungen an
Bord,
Hast du da Belege/Beweise, das es mindestens zwei solcher Abstürze
gegeben hat? Weil du ja Flugzeuge in der Mehrzahl nennst.
Vllt. sind die auch "nur" wegen einem fetten_Magnetarton_ abgestürzt.
Was'n das?
--
Gruß
Heinz
Bodo Mysliwietz
2024-05-22 17:18:48 UTC
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Post by Heinz Tauer
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Wendelin Uez
Es gibt ja bereits abgestürzte Frachtflugzeuge mit
LiIon-Akku-Lieferungen an
Bord,
Hast du da Belege/Beweise, das es mindestens zwei solcher Abstürze
gegeben hat? Weil du ja Flugzeuge in der Mehrzahl nennst.
Vllt. sind die auch "nur" wegen einem fetten_Magnetarton_  abgestürzt.
Was'n das?
<glücksraddreh> "ich kaufe ein K".
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Schorsch
2024-05-23 09:05:17 UTC
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Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Wendelin Uez
Es gibt ja bereits abgestürzte Frachtflugzeuge mit LiIon-Akku-Lieferungen an
Bord,
Hast du da Belege/Beweise, das es mindestens zwei solcher Abstürze
gegeben hat? Weil du ja Flugzeuge in der Mehrzahl nennst.
Hier ist ein Unfallbericht von 2010 mit einigen Infos.
https://www.gcaa.gov.ae/en/departments/airaccidentinvestigation/Pages/InvestigatorMagazinesView.aspx?min=JX7axk9eyv&type=ir

Sieht so aus, als wären Batterien verladen worden, die nicht den ansich
vorgesehenen Test unterzogen wurden, bzw. die entsprechenden Zertifikate
nicht hatten.

Im Bericht wird ein Flug von 2006 erwähnt (UPS flight 1307, a McDonnell
Douglas DC-8-71F, Unfalluntersuchung hier:
https://www.ntsb.gov/investigations/AccidentReports/Reports/AAR0707.pdf)
. Das Flugzeug konnte landen, wurde aber am Boden durch Feuer zerstört.
Also nicht direkt ein Absturz, aber immerhin eine Notlandung.

Boing 787 Flieger hatten anfänglich Probleme mit Akkus (führte zu
zeitweiligem Flugverbot und Überarbeitung der Maschinen).

Und soweiter, jawoll, Technik ist gefährlich, besonders neue, für die es
noch nicht so viel Erfahrung gibt.
Torsten Rüdiger Hansen
2024-05-23 19:21:51 UTC
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Post by Schorsch
Hier ist ein Unfallbericht von 2010 mit einigen Infos.
Danke fürs raussuchen, aber leider FÜR MICH nicht lesbar weil nicht in
deutscher Sprache. Aber immerhin habe ich aus den Bildern erkennen
können das das Flugzeug offenbar umkehren konnte.

Wie du selbst bemerkst ist die DC-8 kein Absturz.

Die Boing 787 haben nach deinem kurzem Satz ein Problem mit
Flugzeugeigenen Akkus, was mich bei Boing inzwischen nicht mehr wundert.
Also kein Absturz durch von Hausfrauen misshandelten Akkus.

Dein "Und soweiter" ist kein Fakt der deine obrige Behauptung
untermauert. Für mich ist KEIN Beleg für deine Behauptung dabei, das
mehr als ein Flugzeug durch Li-Ion Akkus, die explodiert sind oder
gebrannt haben abgestürzt sind.
--
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Ich wohne nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern. Grüße von T.R.H.
Schorsch
2024-05-23 20:33:55 UTC
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Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Schorsch
Hier ist ein Unfallbericht von 2010 mit einigen Infos.
Danke fürs raussuchen, aber leider FÜR MICH nicht lesbar weil nicht in
deutscher Sprache. Aber immerhin habe ich aus den Bildern erkennen
können das das Flugzeug offenbar umkehren konnte.
Wie du selbst bemerkst ist die DC-8 kein Absturz.
Die Boing 787 haben nach deinem kurzem Satz ein Problem mit
Flugzeugeigenen Akkus, was mich bei Boing inzwischen nicht mehr wundert.
Also kein Absturz durch von Hausfrauen misshandelten Akkus.
Dein "Und soweiter" ist kein Fakt der deine obrige Behauptung
untermauert. Für mich ist KEIN Beleg für deine Behauptung dabei, das
mehr als ein Flugzeug durch Li-Ion Akkus, die explodiert sind oder
gebrannt haben abgestürzt sind.
Es war auch nicht ich, der sowas behauptet hat. Ich versuche hier nur
ein paar zusätzliche Infos bereit zu stellen.

Im Bericht bezieht sich auf einen Absturz einer Boing 747-44f. Da war
nix mit umkehren, das war nur bei dem früheren Vorfall.
Leider ist der Bericht halt nur in Englisch.

Hier ist noch ein weiterer Absturz berichtet, leider auch auf Englisch.
https://skybrary.aero/sites/default/files/bookshelf/2143.pdf
Hier wird vermutet, dass sich Lithium-Akkus entzündet haben könnten.


es gibt auch noch eine Auflistung der FAA:
https://explore.dot.gov/t/FAA/views/LithiumBatteries/IncidentDetails?%3Aembed=y&%3AisGuestRedirectFromVizportal=y

Hier lässt sich aber nicht so leicht rausfinden, ob es zu Abstürzen kam.
Es sind auch lediglich 483 Ziwschenfälle in fast 20 Jahren.
Wendelin Uez
2024-05-25 09:11:35 UTC
Permalink
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Dein "Und soweiter" ist kein Fakt der deine obrige Behauptung
untermauert. Für mich ist KEIN Beleg für deine Behauptung dabei, das
mehr als ein Flugzeug durch Li-Ion Akkus, die explodiert sind oder
gebrannt haben abgestürzt sind.
Es ist dein gutes Recht, physikalische Erkenntnisse und Wahrscheinlichkeiten
zu ignorieren, weshalb ich in meinem Beitrag expressis verbis auch von
vermuten und nicht von wissen geschrieben habe.

Tatsache, auch für simple Gemüter ohne weiteres zu begreifen, ist, daß
LiIon-Akkus in Smartphones immer wieder nächtliche Sonderbeleuchtungen
produzieren. In der Regel entsteht bloß eine kleine Stichflamme von etwa
einem Meter, und wenn das Ding auf einem Nachttisch liegt und dabei nichts
in Brand setzt, dann passiert relativ wenig.

Erst letzte oder vorletzte Woche ging aber nächtens der Akku eines
E-Scooters hoch. Der war etwas stärker als ein Handy-Akku und die Wohnung
war danach unbewohnbar.

Wer weiß, wie LiIon-Akkus funktionieren, braucht sich auch nicht weiter zu
wundern: Da sind hauchdünne Isolationsfolien zwischen den spannungsgeladenen
Trägerfolien, die in fußballfeldgroßen Flächen hergestellt werden. Jeder
Produktionspraktiker weiß, wie schwierig es ist, in der Massenproduktion
Fehlerfreiheit zu erreichen. Die meisten anderen können sich das auch so
vorstellen. Es ist deshalb nur logisch, daß bei Massenprodukten
Produktionsfehler es zum Kunden schaffen, die Frage ist immer nir in welcher
Menge. Wie man aus der Presse weiß, können z.B. Boeing-Flugzeuge
offensichtlich auch mit zuviel gebohrten Löchern sicher fliegen, wenn diese
Löcher nicht an kritischen Stellen sitzen. Ein Loch in der Isolationsfolie
eines LiIon-Akkus sitzt aber immer an einer kritischen Stelle, und deshalb
ist die Zahl der Akku-Brände zwar nominell sehr gering, für die Betroffenen
aber trotzdem meist sowas wie ein negativer 6er im Lotto.

Und die Moral von der Geschicht, lad' nächtens deinen Akku nicht :-)
(mal abgesehen von Wallboxen mit extra Sicherheitstechnik)
Bernd Lammer
2024-05-27 10:54:25 UTC
Permalink
Post by Wendelin Uez
Und die Moral von der Geschicht, lad' nächtens deinen Akku nicht :-)
(mal abgesehen von Wallboxen mit extra Sicherheitstechnik)
Wie soll denn eine Wandkiste vor dem beschriebenen Ungemach schützen?
Die Energie, die die Prozesse antreibt, ist doch in der Regel schon
durch die Kiste hindurchgeflossen und steckt im Akku selbst.
--
Bernd
Wendelin Uez
2024-05-27 12:16:26 UTC
Permalink
Post by Bernd Lammer
Post by Wendelin Uez
Und die Moral von der Geschicht, lad' nächtens deinen Akku nicht :-)
(mal abgesehen von Wallboxen mit extra Sicherheitstechnik)
Wie soll denn eine Wandkiste vor dem beschriebenen Ungemach schützen?
Die Energie, die die Prozesse antreibt, ist doch in der Regel schon
durch die Kiste hindurchgeflossen und steckt im Akku selbst.
Erwischt:-)

Aber bei Wallbox und E-Auto stehen in der Garage und nicht im Wohnzimmer.
Meistens jedenfalls.
Bernd Lammer
2024-06-01 14:36:44 UTC
Permalink
Post by Wendelin Uez
Aber bei Wallbox und E-Auto stehen in der Garage und nicht im
Wohnzimmer. Meistens jedenfalls.
Neulich kam in mir die Frage auf, ob eine handelsübliche Fertiggarage
aus Stahlbeton mit Stahlschwingtor und Stahlblechtür einem E-Autobrand
standhält. Dringen dabei die Flammen irgendwann maßgeblich nach außen
oder klappt die Garage wegen der Temperaturen sogar zusammen oder bleibt
das Ding stehen und grenzt den Schaden dadurch wesentlich ein?
--
Bernd
Wendelin Uez
2024-06-04 08:12:57 UTC
Permalink
Post by Bernd Lammer
Post by Wendelin Uez
Aber bei Wallbox und E-Auto stehen in der Garage und nicht im
Wohnzimmer. Meistens jedenfalls.
Neulich kam in mir die Frage auf, ob eine handelsübliche Fertiggarage
aus Stahlbeton mit Stahlschwingtor und Stahlblechtür einem E-Autobrand
standhält. Dringen dabei die Flammen irgendwann maßgeblich nach außen
oder klappt die Garage wegen der Temperaturen sogar zusammen oder bleibt
das Ding stehen und grenzt den Schaden dadurch wesentlich ein?
Solche Fertiggaragen sind üblicherweise freistehend, fensterlos und mit
Betondecke und -boden ausgestattet. Die Luftzufuhr durch das Tor ist
begrenzt. Selbst ein im Vollbrand befindliches Auto dürfte keine Flammen
nach außen dringen lassen. Bei einer Explosion allerdings dürfte das Tor
aufgesprengt werden. Die Betonwände und -decke können durch Hitze innen zwar
bröselig werden (das eingebettet Wasser verdunstet), dürften aber wegen des
geringen Eigengewichts nicht einstürzen. Ich vermute sogar, daß die Garage
anschließend immer noch genügend Festigkeit aufweist und nach
Oberflächenreparatur (Innenseite) auch noch weiterbenutzt werden kann. Das
Auto dürfte allerdings nicht mehr fahrbereit sein :-)
Bernd Lammer
2024-06-07 17:12:51 UTC
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Post by Wendelin Uez
Post by Bernd Lammer
Post by Wendelin Uez
Aber bei Wallbox und E-Auto stehen in der Garage und nicht im
Wohnzimmer. Meistens jedenfalls.
Neulich kam in mir die Frage auf, ob eine handelsübliche Fertiggarage
aus Stahlbeton mit Stahlschwingtor und Stahlblechtür einem E-Autobrand
standhält. Dringen dabei die Flammen irgendwann maßgeblich nach außen
oder klappt die Garage wegen der Temperaturen sogar zusammen oder bleibt
das Ding stehen und grenzt den Schaden dadurch wesentlich ein?
Solche Fertiggaragen sind üblicherweise freistehend, fensterlos und mit
Betondecke und -boden ausgestattet. Die Luftzufuhr durch das Tor ist
begrenzt. Selbst ein im Vollbrand befindliches Auto dürfte keine Flammen
nach außen dringen lassen. Bei einer Explosion allerdings dürfte das Tor
aufgesprengt werden. Die Betonwände und -decke können durch Hitze innen
zwar bröselig werden (das eingebettet Wasser verdunstet), dürften aber
wegen des geringen Eigengewichts nicht einstürzen. Ich vermute sogar,
daß die Garage anschließend immer noch genügend Festigkeit aufweist und
nach Oberflächenreparatur (Innenseite) auch noch weiterbenutzt werden
kann. Das Auto dürfte allerdings nicht mehr fahrbereit sein :-)
Ich hatte gehofft, dass hier jemand Erfahrungsberichte liefern kann.

Wenn eine Garage einem E-Autobrand tatsächlich standhalten sollte, wäre
es wohl sicherer, E-Autos in diesen zu laden, statt offen neben einem
Gebäude oder anderen Dingen, über die sich ein Brand weiterverbreiten
könnte.
--
Bernd
Wendelin Uez
2024-07-06 15:48:12 UTC
Permalink
Post by Bernd Lammer
Wenn eine Garage einem E-Autobrand tatsächlich standhalten sollte, wäre
es wohl sicherer, E-Autos in diesen zu laden, statt offen neben einem
Gebäude oder anderen Dingen, über die sich ein Brand weiterverbreiten
könnte.
Wie bspw. diverse Omnibusse im Stuttgarter Busdepot :-)
Aber die bekommen jetzt immerhin ein neues Depot. Übrigens als
Freilufthalle.

Bodo Mysliwietz
2024-06-04 18:28:10 UTC
Permalink
Post by Wendelin Uez
Post by Bernd Lammer
Post by Wendelin Uez
Und die Moral von der Geschicht, lad' nächtens deinen Akku nicht :-)
(mal abgesehen von Wallboxen mit extra Sicherheitstechnik)
Wie soll denn eine Wandkiste vor dem beschriebenen Ungemach schützen?
Die Energie, die die Prozesse antreibt, ist doch in der Regel schon
durch die Kiste hindurchgeflossen und steckt im Akku selbst.
Erwischt:-)
Aber bei Wallbox und E-Auto stehen in der Garage und nicht im
Wohnzimmer. Meistens jedenfalls.
Der Gedanke ist gerade furchteregend. Wir haben Garagen Souterain. Da
brennt es dann von unten am Arsch vorbei und quais gleich noch neben dem
Fluchtweg (Tür).

Jetzt ist also die Frage was ich eher mitbekomme? Akkuzündung in der
Wohnung (wo die Rauchmelder hängen) ... oder in der Garage wo man es
erst merkt wenn das Feuerwerk in vollem Gange ist.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Marc Haber
2024-06-04 19:36:23 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Jetzt ist also die Frage was ich eher mitbekomme? Akkuzündung in der
Wohnung (wo die Rauchmelder hängen) ... oder in der Garage wo man es
erst merkt wenn das Feuerwerk in vollem Gange ist.
Wenn Du Angst davor hast, dass Dein Auto spontan in Flammen aufgeht
könntest Du unabhängig von der Antriebsart einen vernetzten
Rauchmelder in die Garage hängen.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Michael 'Mithi' Cordes
2024-06-05 18:03:15 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Wenn Du Angst davor hast, dass Dein Auto spontan in Flammen aufgeht
könntest Du unabhängig von der Antriebsart einen vernetzten
Rauchmelder in die Garage hängen.
Aber Nein, NUR E-Autos brennen!!1elf!


cya
Mithi
Bodo Mysliwietz
2024-05-22 15:44:46 UTC
Permalink
Post by Wendelin Uez
Übrigens ist erst vor ein paar Tagen wieder eine Wohnung abgefackelt,
weil der E-Scooter-Akku nachts geladen wurde, Wohnung ausgebrannt.
Wieviel brennen den so aus ohne das ein Akku geladen wird?
Post by Wendelin Uez
Und,
schon ein Jahr her, in Stuttgart das Omnibuslager, weil ein E-Bus Feuer
fing.
... und bitte nur mit platten Reifen im Lager abstellen:

https://www.weser-kurier.de/landkreis-verden/gemeinde-kirchlinteln/schoenster-lkw-deutschlands-einer-kirchlintler-spedition-ist-abgebrannt-doc7jjqm1exft0qns9f3sp
Post by Wendelin Uez
Das brachte nicht nur neue Busse, sondern auch eine neue, jetzt
offene Abstellhalle.
Speditionen und andere Kraftfahrzeugdepots brennen rel. oft. Auch in
Garagen.

Panisch binnich nicht, ich würde Dir aber infoern nicht widersprechen,
das man rel. Häufig das kelien Risiko einfach aber nochmal deutlich
reduzieren kann/könnte. Vollpfostentum ist aber aus meiner Sicht die
größte Schwachsetlle,
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Wendelin Uez
2024-05-25 09:21:36 UTC
Permalink
Panisch binnich nicht, ich würde Dir aber infoern nicht widersprechen, das
man rel. Häufig das kelien Risiko einfach aber nochmal deutlich reduzieren
kann/könnte. Vollpfostentum ist aber aus meiner Sicht die größte
Schwachsetlle,
Naja, im Fall Stuttgart hat man bisher noch nichts von Vollpfostentum
gelesen, die Busse wurden normal wie jeden Tag aufgeladen, und
offensichtlich wurde auch nicht zuviel Strom von der Wallbox bezogen (die
dann unterbrochen hätte), sondern der Auslöser muß wohl ein durchschlagender
Akku gewesen sein.

Und wenn der Zündstrom intern erst hinter der Überlastsicherung entsteht
kann diese natürlich nicht anspringen und auch nichts bewirken. Blöd halt
dann nur, wenn die Gegend um den Kurzschlußstrom dann nicht selbsthemmend
ist und weitere Energie freisetzt.
Marc Haber
2024-05-01 13:40:22 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Frank Nitzschner
Moderne Handy-Ladegeräte werden ja immer stärker, mein aktuelles hat bereits
33 Watt. Kann man sie in der Steckdose lassen, oder haben sie
einen nennenswerten Leerlauf-Verbrauch?
Es geht weniger um den Stromverbrauch als um den Brandschutz.
Zumindest in unseren Büros ist das unbeaufsichtigte Steckenlassen
jeglicher Ladeteile untersagt.
Was ist mit anderen Geräten wie Router, Switch, Kopierer, Fax,
Mikrowelle, Funktelefon...?
Werden die auch alle ausgesteckt wenn man das Büro verlässt?
Ich habe mal für eine (inhabergeführte) Firma gearbeteit, da war an
jedem Drucker eine schaltbare Steckdose. War halt ein gräßlicher
Micromanager im GF-Zimmer.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Markus Schaaf
2024-05-01 14:20:23 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Ich habe mal für eine (inhabergeführte) Firma gearbeteit, da war an
jedem Drucker eine schaltbare Steckdose. War halt ein gräßlicher
Micromanager im GF-Zimmer.
Solche Idioten gibt's überall. Bei uns im Haus haben sie die
Anschaltzeit der (automatischen) Tiefgaragen- und
Treppenbeleuchtung so extrem reduziert, dass sie bei üblichen
Vorgängen mehrmals aus und an geht. Seitdem sind ständig Röhren
kaputt. Aber wir haben ein paar Cent Strom gespart. Hausmeister
freut sich, kann jeden Wechsel einzeln abrechnen.

MfG
Frank Nitzschner
2024-05-02 05:20:54 UTC
Permalink
Was ist mit anderen Geräten wie Router, Switch, Kopierer, Fax, Mikrowelle,
Funktelefon...?
Die sind dafür ausgelegt und nach DGUV V3 geprüft und werden
wenn möglich ausgeschalten. (Dockingstation, Monitor, Kaffeemaschine)
Da ich schon mal ein paar Monate in einen halb abgebrannten Haus
gewohnt habe, bin ich in diesen Punkt vielleicht etwas empfindlich:-)


Grüsse
Frank
Thorsten Böttcher
2024-05-02 07:21:05 UTC
Permalink
Post by Frank Nitzschner
Was ist mit anderen Geräten wie Router, Switch, Kopierer, Fax, Mikrowelle,
Funktelefon...?
Die sind dafür ausgelegt und nach DGUV V3 geprüft und werden
Da ich die Prüfung bzw. den Ablauf nicht kenne, wie unterscheidet sich
z.B. das Netzteil meiner Fritzbox vom Ladegerät meines Handys in Bezug
auf die o.g. Prüfung?
Post by Frank Nitzschner
wenn möglich ausgeschalten. (Dockingstation, Monitor, Kaffeemaschine)
Da ich schon mal ein paar Monate in einen halb abgebrannten Haus
gewohnt habe, bin ich in diesen Punkt vielleicht etwas empfindlich:-)
Das kann ich nachvollziehen.
Ich bin prinzipiell geizig, und unnötigen Standbyverbrauch mag ich auch
nicht.
Aber wenn ein Gerät so wenig verbraucht dass es in der Anzeige garnicht
auftaucht, dann ist es mir egal.

Ich hab vor ein paar Jahren den alten Radiowecker entsorgt, der hat
mehrere Watt verbraten, einfach nur dafür dass er die Uhrzeit anzeigt.
Gerald E¡scher
2024-05-01 11:41:34 UTC
Permalink
Post by Frank Nitzschner
Moderne Handy-Ladegeräte werden ja immer stärker, mein aktuelles hat bereits
33 Watt. Kann man sie in der Steckdose lassen, oder haben sie
einen nennenswerten Leerlauf-Verbrauch?
Es geht weniger um den Stromverbrauch als um den Brandschutz.
Aha. Wieviele von Ladegeräten ausgelöste Brände sind dir bekannt?
Post by Frank Nitzschner
Zumindest in unseren Büros ist das unbeaufsichtigte Steckenlassen
jeglicher Ladeteile untersagt.
Hoffentlich ist ebenso die Benutzung von Kaffeemaschinen untersagt.
Post by Frank Nitzschner
http://youtu.be/-VkzJTjSejc
Da bastelt jemand, der nicht weiß, was er tut, an kaputten Shellys
herum. Was sagt das über IoT-Geräte aus? Genau, nichts!
--
Gerald
Markus Schaaf
2024-05-01 12:07:43 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Frank Nitzschner
http://youtu.be/-VkzJTjSejc
Da bastelt jemand, der nicht weiß, was er tut, an kaputten Shellys
herum. Was sagt das über IoT-Geräte aus? Genau, nichts!
Zumal der Sicherungswiderstand ordnungsgemäß anspricht, nachdem
er das Gerät kaputtgebastelt hat.

MfG
Marc Haber
2024-05-01 13:41:41 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Hoffentlich ist ebenso die Benutzung von Kaffeemaschinen untersagt.
Das ist sie oft genug. Manche Firmen untersagen pauschal selbst das
Mitbringen privater Elektrogeräte.

Grüße
Marc
--
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Torsten Rüdiger Hansen
2024-05-02 09:11:59 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Frank Nitzschner
Es geht weniger um den Stromverbrauch als um den Brandschutz.
Aha. Wieviele von Ladegeräten ausgelöste Brände sind dir bekannt?
ICH habe als Jugendlicher mal versehentlich einen Teppichbrand ausgelöst
- Netzteil lag auf dem Teppeich - Lüftungslöcher zu. Zum Glück war ich
nur kurz zum Klo und habe den Brand schnell bemerkt. Der Teppich (ca.
10cm Brandloch) war reparabel (Auslegeware).

Es geht also....
--
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Ich wohne nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern. Grüße von T.R.H.
Gerald E¡scher
2024-05-02 16:39:50 UTC
Permalink
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Gerald E¡scher
Post by Frank Nitzschner
Es geht weniger um den Stromverbrauch als um den Brandschutz.
Aha. Wieviele von Ladegeräten ausgelöste Brände sind dir bekannt?
ICH habe als Jugendlicher mal versehentlich einen Teppichbrand ausgelöst
- Netzteil lag auf dem Teppeich - Lüftungslöcher zu.
Thema verfehlt, heutige Händi-Ladegeräte erzeugen nicht so viel Wärme,
dass sie Lüftungslöcher benötigen.
--
Gerald
Andreas M. Kirchwitz
2024-05-03 00:45:32 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Thema verfehlt, heutige Händi-Ladegeräte erzeugen nicht so viel Wärme,
dass sie Lüftungslöcher benötigen.
Ist das Ironie? Heutige USB-Ladegeräte haben als größtes Problem
leider die Wärmeentwicklung. Amazon ist voll von Fotos, wo die
Dinger bei hoher Last einfach wegschmelzen. Die Kunden wollen
natürlich nicht nur starke, sondern besonders winzige Ladegeräte,
und vielleicht wären Lüftungsschlitze ja mal eine Idee...

Ich warte eigentlich nur darauf, bis die ersten USB-Lader mit
kleinen Lüftern kommen.

Grüße, Andreas
Gerald E¡scher
2024-05-03 09:41:27 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Gerald E¡scher
Thema verfehlt, heutige Händi-Ladegeräte erzeugen nicht so viel Wärme,
dass sie Lüftungslöcher benötigen.
Ist das Ironie?
Nein.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Heutige USB-Ladegeräte haben als größtes Problem
leider die Wärmeentwicklung. Amazon ist voll von Fotos, wo die
Dinger bei hoher Last einfach wegschmelzen.
Vielleicht irgendein Billigschrott. Das sehr kleine Baseus 30 W z.B.
wird auch bei Volllast (laden eines MacBook Airs) nur lauwarm.
Das Geheimnis kleiner und leistungsfähiger Ladegeräte sind Halbleiter
aus Galliumarsenid anstatt Silizium.
--
Gerald
Marc Haber
2024-05-03 10:50:36 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Vielleicht irgendein Billigschrott. Das sehr kleine Baseus 30 W z.B.
wird auch bei Volllast (laden eines MacBook Airs) nur lauwarm.
Das Geheimnis kleiner und leistungsfähiger Ladegeräte sind Halbleiter
aus Galliumarsenid anstatt Silizium.
Die ganz modernen sind aus Galliumnitrid. Die Baseus auch.

Grüße
Marc
--
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Andreas M. Kirchwitz
2024-05-03 15:13:17 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Andreas M. Kirchwitz
Heutige USB-Ladegeräte haben als größtes Problem
leider die Wärmeentwicklung. Amazon ist voll von Fotos, wo die
Dinger bei hoher Last einfach wegschmelzen.
Vielleicht irgendein Billigschrott.
Nein, das passiert (auch) großen Markenherstellern, deren Geräte
alles andere als billig sind. Und ist es auch völlig logisch, dass
Wärmeentwicklung zum Problem wird beim modernen Stromhunger. Muss
man halt penibel einplanen bei der Konstruktion.

Wie gesagt, z.B. Amazon hat viele schöne Fotos in den Bewertungen,
und in der Anzahl sind die gewiss nicht alle Fake der Konkurrenz.
Post by Gerald E¡scher
Das Geheimnis kleiner und leistungsfähiger Ladegeräte sind Halbleiter
aus Galliumarsenid anstatt Silizium.
Das verwenden selbst Billigladegeräte bereits, und trotzdem setzt
die Physik Grenzen, wenn die Ladegeräte besonders klein sein sollen,
aber heutige Riesenakkus in wenigen Minuten vollprügeln müssen, und
üblicherweise alles mit mehreren Geräten gleichzeitig.

Ist ja kein Vorwurf, aber USB-Ladegeräte haben im Alltag leider
Wärmeprobleme, was einem bewusst sein sollte, wenn man seinen
modernen Gerätezoo täglich aufladen muss.

Grüße, Andreas
Bodo Mysliwietz
2024-05-05 18:05:13 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Ist ja kein Vorwurf, aber USB-Ladegeräte haben im Alltag leider
Wärmeprobleme, was einem bewusst sein sollte, wenn man seinen
modernen Gerätezoo täglich aufladen muss.
Ein "Wärmeproblem" sehe ich eher bei der zu ladenen Hardware. Die wird
meist merklich wärmer wie das LG.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Gerald E¡scher
2024-05-07 22:05:31 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Gerald E¡scher
Post by Andreas M. Kirchwitz
Heutige USB-Ladegeräte haben als größtes Problem
leider die Wärmeentwicklung. Amazon ist voll von Fotos, wo die
Dinger bei hoher Last einfach wegschmelzen.
Vielleicht irgendein Billigschrott.
Nein, das passiert (auch) großen Markenherstellern, deren Geräte
alles andere als billig sind. Und ist es auch völlig logisch, dass
Wärmeentwicklung zum Problem wird beim modernen Stromhunger. Muss
man halt penibel einplanen bei der Konstruktion.
Letzteres erwarte ich bei Markengeräten.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Wie gesagt, z.B. Amazon hat viele schöne Fotos in den Bewertungen,
und in der Anzahl sind die gewiss nicht alle Fake der Konkurrenz.
Welche Ladegeräte sind das konkret? Ich habe keine Bewertungen mit
geschmolzenen Ladegeräten gefunden.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Ist ja kein Vorwurf, aber USB-Ladegeräte haben im Alltag leider
Wärmeprobleme,
Weder meine Ladegeräte von Apple noch von Baseus haben Wärmeprobleme,
auch nicht bei Volllast.
--
Gerald
Torsten Rüdiger Hansen
2024-05-06 14:26:06 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Das Geheimnis kleiner und leistungsfähiger Ladegeräte sind Halbleiter
aus Galliumarsenid anstatt Silizium.
Ist das der Grund warum in manchen Anzeigen "GaN" dabei steht? Ich
konnte mir bisher keinen Reim drauf machen.
--
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Ich wohne nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern. Grüße von T.R.H.
Andreas Karrer
2024-05-06 22:38:01 UTC
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Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Gerald E¡scher
Das Geheimnis kleiner und leistungsfähiger Ladegeräte sind Halbleiter
aus Galliumarsenid anstatt Silizium.
Eher Galliumnitrid.
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Ist das der Grund warum in manchen Anzeigen "GaN" dabei steht? Ich
konnte mir bisher keinen Reim drauf machen.
GaN = Galliumnitrid, GaAs = Galliumarsenid. Beides sind Halbleiter und
werden in aktiven elektronischen Bauelementen statt Silizium
eingesetzt, weil sie in mahcne Eigenschaften dem Si überlegen sind.

GaAs wird seit den 60ern in LEDs verwendet, dann auch in Transistoren
und in ICs (die Convex-C3 von 1991 hatte GaAs-FPGAs). Heute sind
GaAs-Bauelemente schon fast gewöhnlich und werden oft bei Hochfrequenz
eingesetzt.

GaN ist neuer, damit wurden um 1990 rum die ersten blauen LEDs
möglich. Erst seit ~2010 gibt es GaN-Feldeffekttransistoren (GaN-FET),
und seit einigen Jahren werden die mit der Ansteuerelektronik für
Schaltnetzteile in Leistungselektronik-ICs verbaut, und zwar so billig,
dass sie in Consumer-Ladegeräten verbaut werden. GaN-FETs schalten
schneller als solche aus Si, und das ist entscheidend. Denn je
schneller ein FET schaltet (d.h. vom sperrenden in den leitenden
Zustand übergeht und zurück), desto geringer sind die Verluste, die
während des Schaltvorgangs entstehen. Diese Verluste fallen als Wärme
an und müssen irgendwie abgeführt werden - das Bauelement wird heiss,
man braucht einen grösseren Kühlkörper, ein grösseres Gehäuse,
allenfalls sogar einen Ventilator. Mit GaN-Bauelementen kann das alles
kleiner gebaut werden und dennoch wird das Gehäuse weniger heiss.

- Andi
Gerald E¡scher
2024-05-07 22:01:25 UTC
Permalink
Post by Andreas Karrer
Post by Gerald E¡scher
Das Geheimnis kleiner und leistungsfähiger Ladegeräte sind Halbleiter
aus Galliumarsenid anstatt Silizium.
Eher Galliumnitrid.
Ja, habe ich wervechselt.
--
Gerald
Bodo Mysliwietz
2024-05-05 18:03:08 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Gerald E¡scher
Thema verfehlt, heutige Händi-Ladegeräte erzeugen nicht so viel Wärme,
dass sie Lüftungslöcher benötigen.
Ist das Ironie? Heutige USB-Ladegeräte haben als größtes Problem
leider die Wärmeentwicklung. Amazon ist voll von Fotos, wo die
Dinger bei hoher Last einfach wegschmelzen. Die Kunden wollen
natürlich nicht nur starke, sondern besonders winzige Ladegeräte,
und vielleicht wären Lüftungsschlitze ja mal eine Idee...
Nützen nichts wenn man die LG zupackt. Unsere Laden mit 15W ... die
werden, frei in der Luft, nur leicht warm.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Juergen
2024-05-03 11:36:52 UTC
Permalink
Am 2 May 2024 16:39:50 GMT schrieb Gerald E¡scher
Post by Gerald E¡scher
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Gerald E¡scher
Post by Frank Nitzschner
Es geht weniger um den Stromverbrauch als um den Brandschutz.
Aha. Wieviele von Ladegeräten ausgelöste Brände sind dir bekannt?
ICH habe als Jugendlicher mal versehentlich einen Teppichbrand ausgelöst
- Netzteil lag auf dem Teppeich - Lüftungslöcher zu.
Thema verfehlt, heutige Händi-Ladegeräte erzeugen nicht so viel Wärme,
dass sie Lüftungslöcher benötigen.
Gewagte These. Sie haben keine Lüftungslöcher, werden teils aber
trotzdem heiss.

Habe hier etwa ein Novo GaN 67 W Fast Charger. Natürlich Made in Chinga,
aber immerhin deutscher Importeur/Vertrieb aufgedruckt.
Abmessungen grob 4 x 4 x 4 cm plus Stecker. Was soll das Teil bei
Vollast denn machen außer heiß zu werden?

cu.
Juergen
--
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Marcel Mueller
2024-05-01 14:00:44 UTC
Permalink
Post by Christian Steins
Hi,
Moderne Handy-Ladegeräte werden ja immer stärker, mein aktuelles hat
bereits 33 Watt. Kann man sie in der Steckdose lassen, oder haben sie
einen nennenswerten Leerlauf-Verbrauch?
Sehr unterschiedlich. Von kaum messbar bis wenige Watt ist da alles dabei.
Das Problem am Ende ist typischerweise auch nicht das eine Ladegerät,
sondern eher die große Anzahl, die in irgendwelchen Ecken 24/7 am Netz
hängt.


Marcel
Andreas M. Kirchwitz
2024-05-01 19:33:38 UTC
Permalink
Post by Christian Steins
Moderne Handy-Ladegeräte werden ja immer stärker, mein aktuelles hat
bereits 33 Watt. Kann man sie in der Steckdose lassen, oder haben sie
einen nennenswerten Leerlauf-Verbrauch?
Wenn sie laden, können Ladegeräte durchaus abfackeln, hatte ich
selbst schon, gibt auch viele Fotos im Netz. Die kommen mit hoher
Wärmeentwicklung nicht immer gut klar, ist alles Billigstschrott,
auch wenn ein vermeintlicher Markenname drauf steht.

Wenn nichts zum Laden dran hängt, werden sie auch nicht warm,
außer sie haben noch ganz andere Defekte, aber üblicherweise
merkt man das schnell, weil sie dann auch nicht korrekt laden.

Verbrauchen sie im Leerlauf viel? Bisher kaum messbar, bei mir
jedenfalls, aber ich kaufe auch nicht beliebigen Schrott, sondern
lese vorher viel Testberichte. Wie gesagt, war bereits ein Opfer,
Ansmann übrigens.

Bei mir hängen die Ladegeräte an einer schaltbaren Steckdosenleiste.
Falls mal wieder was abfackelt, kann ich dort schnell den Strom
abschalten. Ich hab das auch mal zum Energiesparen gemacht, aber
es ist mir zu oft passiert, dass ich dort in Eile das Handy
angeschlossen habe, aber dann war die Leiste noch aus, und als
ich das Handy wieder brauchte, war der Akku nicht nachgeladen.
Na gut, dann pfeife ich auf die paar Euro für den Leerlauf,
das ist es mir wert, um unnötigen Stress zu vermeiden. :-)

Grüße, Andreas
Frank Nitzschner
2024-05-02 05:25:35 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Wenn sie laden, können Ladegeräte durchaus abfackeln, hatte ich
selbst schon, gibt auch viele Fotos im Netz. Die kommen mit hoher
Wärmeentwicklung nicht immer gut klar, ist alles Billigstschrott,
auch wenn ein vermeintlicher Markenname drauf steht.
Es gab selbst von Anker schon mal einen Rückruf, WIMRE so
ein Achtfachlader. Zuletzt wars wohl "nur" eine Powerbank.

Grüsse
Frank
Andreas Karrer
2024-05-02 11:34:56 UTC
Permalink
Post by Frank Nitzschner
Post by Andreas M. Kirchwitz
Wenn sie laden, können Ladegeräte durchaus abfackeln, hatte ich
selbst schon, gibt auch viele Fotos im Netz. Die kommen mit hoher
Wärmeentwicklung nicht immer gut klar, ist alles Billigstschrott,
auch wenn ein vermeintlicher Markenname drauf steht.
Es gab selbst von Anker schon mal einen Rückruf, WIMRE so
ein Achtfachlader. Zuletzt wars wohl "nur" eine Powerbank.
Auch Anker lässt, denk ich, in China fertigen, aber dass es da einen
Rückruf gibt, würde ich als Positivum werten. Bei fast identisch
aussehenden namenlosen Geräten für 2.99 USD gibt's das eher nicht.

Bei Anker kriegst du auch exakte Specs, mein Anker-735 GaN-65-W-Charger
hier beispielsweise verbraucht im Leerlauf 0.23 W. Das ist wirklich
nicht viel und mit zahlbaren Geräten fast nicht messbar. Bloss ein
einziges Ladegerät für Handy, Tablet und Notebook ist schon recht
praktisch.



- Andi
Wendelin Uez
2024-05-03 09:06:11 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Bei mir hängen die Ladegeräte an einer schaltbaren Steckdosenleiste.
Falls mal wieder was abfackelt, kann ich dort schnell den Strom
abschalten. Ich hab das auch mal zum Energiesparen gemacht, aber
es ist mir zu oft passiert, dass ich dort in Eile das Handy
angeschlossen habe, aber dann war die Leiste noch aus, und als
ich das Handy wieder brauchte, war der Akku nicht nachgeladen.
Da mir selbiges auch schon passiert ist und es auch schon vorgekommen ist,
daß ein USB-C-Stecker, obwohly symmetrsch ausgelegt, nur in einer Position
erfolgreich Strom führte, d.h. trotz Strom auf dem Ladegerät keiner ins
Gerät floß, habe ich mir sowas besorgt:
https://www.amazon.de/Spannungstester-Messger%C3%A4t-Voltmeter-Strommesser-Spannung/dp/B0CLV4WQNB
Solche Dinger sind zwar vielleicht nicht genau, zeigen aber erstaunlich
deutlich und vor allem sofort den Einfluß von Kabel und Stecker auf den
erzielten Ladestrom.
Thorsten Böttcher
2024-05-03 12:20:20 UTC
Permalink
Post by Wendelin Uez
Post by Andreas M. Kirchwitz
Bei mir hängen die Ladegeräte an einer schaltbaren Steckdosenleiste.
Falls mal wieder was abfackelt, kann ich dort schnell den Strom
abschalten. Ich hab das auch mal zum Energiesparen gemacht, aber
es ist mir zu oft passiert, dass ich dort in Eile das Handy
angeschlossen habe, aber dann war die Leiste noch aus, und als
ich das Handy wieder brauchte, war der Akku nicht nachgeladen.
Da mir selbiges auch schon passiert ist und es auch schon vorgekommen ist,
daß ein USB-C-Stecker, obwohly symmetrsch ausgelegt, nur in einer Position
erfolgreich Strom führte, d.h. trotz Strom auf dem Ladegerät keiner ins
https://www.amazon.de/Spannungstester-Messger%C3%A4t-Voltmeter-Strommesser-Spannung/dp/B0CLV4WQNB
Solche Dinger sind zwar vielleicht nicht genau, zeigen aber erstaunlich
deutlich und vor allem sofort den Einfluß von Kabel und Stecker auf den
erzielten Ladestrom.
Meine Geräte sagen selber ob sie geladen werden. Mit einem deutlichem
Ton, und einer Anzeige auf dem Display.
Man muss halt hinschauen.

Ich hab letzte Woche auch mein Tablet geladen, mit dem Stecker im Tablet
und die andere Seite lag auf dem Tisch, weil vorher was anderes im
Ladegerät steckte.

Gegen persönliche Dummheit hilft dann auch keine Zusatzanzeige ;-)
Wendelin Uez
2024-05-03 17:14:23 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Meine Geräte sagen selber ob sie geladen werden.
Es geht nicht um das ob, sondern um das wie stark. Das sagen nicht alle,
aber mit dem Messgerät sieht man z.B: wie die Kabellänge den Ladestrom
beeinflußt. Extremfall war bei mir mal, daß das Tablet mal wg. falschem
Kabel >24h gebraucht hat.
Juergen
2024-05-03 20:16:48 UTC
Permalink
Am Fri, 3 May 2024 19:14:23 +0200 schrieb "Wendelin Uez"
Post by Wendelin Uez
Post by Thorsten Böttcher
Meine Geräte sagen selber ob sie geladen werden.
Es geht nicht um das ob, sondern um das wie stark. Das sagen nicht alle,
aber mit dem Messgerät sieht man z.B: wie die Kabellänge den Ladestrom
beeinflußt. Extremfall war bei mir mal, daß das Tablet mal wg. falschem
Kabel >24h gebraucht hat.
Exakt. Es gibt inzwischen so viele Ladestandards.
Ich bin zum Beispiel Fan von diesen magnetischen Ladesteckern.

Mit diesen USB-Messsteckern sehe ich, dass so ein Kabel oder nur die
Kupplung bei meinem Realme die Schnellladung abbremst. Hat den
Ladestandard Dart/Superdart, der mit < 5 V aber hohen Strömen
(logischerweise > 6 A für 30 W Ladeleistung) arbeitet. Bei solchen
Strömen werden die magnetischen Adapter auch sehr warm.

Bei PD (für meine Handys von Xiaomi oder Doogge, 9 oder 12 V) können
solche Adapter oder falsche Kabel dazu führen, dass nicht dauerhaft
Schnellgeladen wird sondern ständig zwischen 5, 9 und 12 V hin und her
geschaltet wird.



cu.
Juergen
--
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Thorsten Böttcher
2024-05-05 12:15:16 UTC
Permalink
Post by Wendelin Uez
Post by Thorsten Böttcher
Meine Geräte sagen selber ob sie geladen werden.
Es geht nicht um das ob, sondern um das wie stark. Das sagen nicht alle,
Tja, Du hast geschrieben dass es ist Dir schon passiert dass ein Gerät
nicht geladen wurde, obwohl der Stecker gesteckt war, und deswegen hast
Du Dir das Messegerät besorgt.
Für mich klang das sehr wohl nach dem ob, und nicht um das wie viel.

Aber egal.
Wendelin Uez
2024-05-07 18:21:21 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Wendelin Uez
Es geht nicht um das ob, sondern um das wie stark. Das sagen nicht alle,
Tja, Du hast geschrieben dass es ist Dir schon passiert dass ein Gerät
nicht geladen wurde, obwohl der Stecker gesteckt war, und deswegen hast Du
Dir das Messegerät besorgt.
Für mich klang das sehr wohl nach dem ob, und nicht um das wie viel.
Das mit dem Kontakt war ein Extremfall. Aber ich habe diverse
Schnellladekabel, die bei ein und demselben Gerät zu unterschiedlichen
Stromstärken führen, so daß ich mit den Meßgeräten eine gute Kontrolle habe,
ob das Gerät vernünftig schnell geladen wird.
Torsten Rüdiger Hansen
2024-05-02 09:11:59 UTC
Permalink
Post by Christian Steins
Moderne Handy-Ladegeräte werden ja immer stärker, mein aktuelles hat
bereits 33 Watt.
Multilader (Tab & Händie & Kamera): 67 Watt. Nur so am Rande bemerkt...
--
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Ich wohne nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern. Grüße von T.R.H.
Marc Haber
2024-05-02 11:12:23 UTC
Permalink
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Christian Steins
Moderne Handy-Ladegeräte werden ja immer stärker, mein aktuelles hat
bereits 33 Watt.
Multilader (Tab & Händie & Kamera): 67 Watt. Nur so am Rande bemerkt...
Etwas größere haben schon 100, damit man ein 65-W-Notebook UND ein
Telefon UND noch Kleinkram gleichzeitig laden kann.

Grüße
Marc
--
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Wolf gang P u f f e
2024-05-04 18:28:59 UTC
Permalink
Post by Christian Steins
Hi,
Moderne Handy-Ladegeräte werden ja immer stärker, mein aktuelles hat
bereits 33 Watt. Kann man sie in der Steckdose lassen, oder haben sie
einen nennenswerten Leerlauf-Verbrauch?
Es ist zwar keine Antwort auf deine Frage, aber die Frage würde sich
für mich nicht stellen, weil:
WIMRE hatte ich mal irgendwo gelesen, dass stets zum Laden erst das
Handy/Tablet... mit dem Ladegerät verbunden werden sollte, bevor das
Ladegerät an Netz angeschlossen wird.
Abtrennen dann in umgekehrter Reihenfolge...
Vermutlich hängt das mit dem Aushandeln der Ladespannung/Strom bei PD
zwischen Gerät und Ladegerät zusammen.
Frank Nitzschner
2024-05-05 06:07:51 UTC
Permalink
Post by Wolf gang P u f f e
WIMRE hatte ich mal irgendwo gelesen, dass stets zum Laden erst das
Handy/Tablet... mit dem Ladegerät verbunden werden sollte, bevor das
Ladegerät an Netz angeschlossen wird.
Abtrennen dann in umgekehrter Reihenfolge...
Vermutlich hängt das mit dem Aushandeln der Ladespannung/Strom bei PD
zwischen Gerät und Ladegerät zusammen.
Es soll wohl eher gegen Schäden durch von Schaltnetzteilen
erzeugte Gleichtaktstörungen (Common Mode Noise) helfen.


Grüsse
Frank
Wolf gang P u f f e
2024-05-05 12:42:08 UTC
Permalink
Post by Frank Nitzschner
Post by Wolf gang P u f f e
WIMRE hatte ich mal irgendwo gelesen, dass stets zum Laden erst das
Handy/Tablet... mit dem Ladegerät verbunden werden sollte, bevor das
Ladegerät an Netz angeschlossen wird.
Abtrennen dann in umgekehrter Reihenfolge...
Vermutlich hängt das mit dem Aushandeln der Ladespannung/Strom bei PD
zwischen Gerät und Ladegerät zusammen.
Es soll wohl eher gegen Schäden durch von Schaltnetzteilen
erzeugte Gleichtaktstörungen (Common Mode Noise) helfen.
http://youtu.be/hKB_buROM7s
Ja, das wäre ein noch viel wichtigerer Grund, die Reihenfolge der
Steckerei einzuhalten.
Christian Steins
2024-05-09 15:52:15 UTC
Permalink
Post by Frank Nitzschner
Post by Wolf gang P u f f e
WIMRE hatte ich mal irgendwo gelesen, dass stets zum Laden erst das
Handy/Tablet... mit dem Ladegerät verbunden werden sollte, bevor das
Ladegerät an Netz angeschlossen wird.
Abtrennen dann in umgekehrter Reihenfolge...
Vermutlich hängt das mit dem Aushandeln der Ladespannung/Strom bei PD
zwischen Gerät und Ladegerät zusammen.
Es soll wohl eher gegen Schäden durch von Schaltnetzteilen
erzeugte Gleichtaktstörungen (Common Mode Noise) helfen.
http://youtu.be/hKB_buROM7s
Interessant, aber ich gehe mal davon aus, dass Handies einen
Schutz vor solchen Fehlspannungen haben, oder kennt jemand
einen Fall, dass das Handy beim Einstecken des Ladesteckers
Schaden genommen hat?

Christian
Frank Nitzschner
2024-05-12 05:24:09 UTC
Permalink
Post by Christian Steins
Interessant, aber ich gehe mal davon aus, dass Handies einen
Schutz vor solchen Fehlspannungen haben, oder kennt jemand
einen Fall, dass das Handy beim Einstecken des Ladesteckers
Schaden genommen hat?
In der Regel funktionieren die vorlaufenden Kontakte im USB-Stecker
recht gut. Vorstellen könnte ich es mir eher beim Einstecken
von Audiokabeln etc. beim gleichzeitigen Laden.

Grüsse
Frank
Wendelin Uez
2024-05-16 13:28:43 UTC
Permalink
Post by Christian Steins
Interessant, aber ich gehe mal davon aus, dass Handies einen
Schutz vor solchen Fehlspannungen haben, oder kennt jemand
einen Fall, dass das Handy beim Einstecken des Ladesteckers
Schaden genommen hat?
Mein Handy nicht, aber eine FritzBox ist mir mal beim wartungsbedingten
Wiedereinstecken hops gegangen. Wobei ich da nix falsch gemacht haben kann,
das Ding bootet ja immer automatisch, wenn Spannung angelegt wird, es gibt
keinen Enschalt- oder Start-Knopf.
Penn Erwin
2024-05-16 15:47:53 UTC
Permalink
Post by Wendelin Uez
Post by Christian Steins
Interessant, aber ich gehe mal davon aus, dass Handies einen
Schutz vor solchen Fehlspannungen haben, oder kennt jemand
einen Fall, dass das Handy beim Einstecken des Ladesteckers
Schaden genommen hat?
Mein Handy nicht, aber eine FritzBox ist mir mal beim wartungsbedingten
Wiedereinstecken hops gegangen. Wobei ich da nix falsch gemacht haben kann,
das Ding bootet ja immer automatisch, wenn Spannung angelegt wird, es gibt
keinen Enschalt- oder Start-Knopf.
Babblst du null mit dir selber?
--
Erwin
Wendelin Uez
2024-05-17 13:54:20 UTC
Permalink
Post by Penn Erwin
Babblst du null mit dir selber?
Nö, ich mach' das nicht wie du.
Peter H. Beier
2024-05-06 06:55:33 UTC
Permalink
... dass stets zum Laden erst das
Handy/Tablet... mit dem Ladegerät verbunden werden sollte, bevor das
Ladegerät an Netz angeschlossen wird.
Ich hab's genau andersrum gelesen. :-)
--
Mit freundlichen Grüßen
Peter H. Beier
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's.
Skype: "P.Beier"
Andreas Karrer
2024-05-12 21:07:07 UTC
Permalink
Post by Wolf gang P u f f e
Post by Christian Steins
Hi,
Moderne Handy-Ladegeräte werden ja immer stärker, mein aktuelles hat
bereits 33 Watt. Kann man sie in der Steckdose lassen, oder haben sie
einen nennenswerten Leerlauf-Verbrauch?
Es ist zwar keine Antwort auf deine Frage, aber die Frage würde sich
WIMRE hatte ich mal irgendwo gelesen, dass stets zum Laden erst das
Handy/Tablet... mit dem Ladegerät verbunden werden sollte, bevor das
Ladegerät an Netz angeschlossen wird.
Abtrennen dann in umgekehrter Reihenfolge...
Vermutlich hängt das mit dem Aushandeln der Ladespannung/Strom bei PD
zwischen Gerät und Ladegerät zusammen.
Das hat ein gewisser José Hernández in einem Kommentar auf Youtube zu
einem Steckernetzteile-Test fürs iPhone 4 anno 2010 behauptet, seither
schreiben das alle ab.

Ernsthaft: Das ist eine UL, und eine, die man nach kurzer Überlegung
erkennen kann. Es gibt annähernd 10 Mrd. Mobiltelefone auf dieser
Welt, die alle ein Ladegerät haben. Dazu noch ähnlich viele
Ladegeräte für Tablets, Notebooks, Router, Digitalkameras,
Barttrimmer, Fitnessarmbänder usw. Wenn die Reihenfolge des
Anstöpselns wirklich irgendwann ein Problem gewesen wäre, wüsste man
das, es gäbe in den USA Sammelklagen gegen Hersteller von solchen
Teilen, und alle Hersteller hätten spornstreichs verbesserte
Ladegeräte produziert, die das Problem nicht haben.

Ich will nicht bestreiten, dass, beispielsweise, ein bestimmtes
Alcatel-Handy in den späten 90ern mit einem Ladegerät ausgeliefert
wurde, das dieses Problem hatte, aber Alcatel ist nicht *deswegen* vom
Markt verschwunden.

- Andi
Wolfgang Martens
2024-05-13 18:20:06 UTC
Permalink
Post by Andreas Karrer
Post by Wolf gang P u f f e
WIMRE hatte ich mal irgendwo gelesen, dass stets zum Laden erst
das Handy/Tablet... mit dem Ladegerät verbunden werden sollte,
bevor das Ladegerät an Netz angeschlossen wird. Abtrennen dann in
umgekehrter Reihenfolge... Vermutlich hängt das mit dem
Aushandeln der Ladespannung/Strom bei PD zwischen Gerät und
Ladegerät zusammen.
Das hat ein gewisser José Hernández in einem Kommentar auf Youtube
zu einem Steckernetzteile-Test fürs iPhone 4 anno 2010 behauptet,
seither schreiben das alle ab.
Ernsthaft: Das ist eine UL
Eine Steckverbindung ohne Spannung schafft viel mehr Steckzyklen als
unter Spannung bei vollem Betriebsstrom.

Erfreulicherweise überlebt die verkürzte Lebensdauer meist die vom
Handy. Bei häufigem stecken wie in Tests kann das anders sein.
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