Discussion:
Wasserkocher - nicht enden wollendes Elend
(zu alt für eine Antwort)
HP Schulz
2024-05-04 18:35:51 UTC
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[Doch eher in .haushalt als in .unmut: Da ist mir einfach zu viel
Ukraineputin drin]

Wasserkocher. Nochn Wasserkocher! Und NOCHN Wasserkocher!!

Früher .... wissenschon

Nein, es ist nicht absichtliche Frühobsoleszenz i.e.S. Es ist
schlimmer. Es ist ingenieurtechnischer Tunnelblick. Beim Nutzer darf
auf GAR KEINEN FALL auch nur das mindeste Minimum an Sorgfalt, an
Mitdenken gar, an auch nur minimaler Konzentration vorausgesetzt
werden! Darum diese Überladung mit "Komfort"-Schnickschnack, egal, wie
konstruktiv verbastelt das im einzelnen gerät.

Ich hatte schon mehrmals meinen Durchschnitts-Wasserkocher auseinander
("Petra" Arctic WK 51.00 (ca. 45€)), und es war nicht der erste, den
ich mir "vornehmen" musste - musste, wenn ich nicht kurzerhand
"entsorgen" wollte.), einmal, weil der An-Schalter nicht mehr unten
blieb (also der Betrieb nicht starten konnte), zum anderen weil die
Deckelverriegelung nicht mehr funktionierte, der Deckel also nicht
schließbar war.

Ich will hier jetzt nicht ins Detail gehen - ist ja keine "technische"
NG -, aber kurz gesagt: Was man da zu sehen kriegt - unglaublich!
Dünnste Blechlein, winzige Plast-Schnerpfel, bizarre Formteile,
Federchen, Hebelchen, und *nochne* Silikonschablone, *nochn*
gewinkeltes Schubstängchen ... und alles aus flimsigem PS oder aus
Zinkguss . . . .

Es wird klar: Der Marketingler denkt *völlig* anders als ein "echter"
Ingenieur. Aber der Ingenieur ist Weisungsempfänger, muss also
marketingorientiert ingenieureln. Und das Ergebnis ist eben genau
dieses feature-überladene Komfort-Monster, das beim ersten (x mal)
Benutzen ganz leidlich funktioniert. Und fertig. Mehr muss nicht sein!
Das Ding ist verkauft - und das ist ... nein, nicht die "Haupt-"
sondern die _einzige_ Sache von Belang. Aller weiterer Gebrauchsnutzen
ist ebenso inzidenziell wie kollateral.
Ich erlebe das bei praktisch allen mechanischen oder auch
elektronischen Geräten i.w.S.
Und nochmal: Nein, es ist keine "geplante Obsoleszenz". Es ist
schlicht die Unvereinbarkeit von nennenwirs "robustem Gebrauchsnutzen"
und "Kauf-Mich-Appeal". Und einzig - wirklich: EINZIG - letzterem hat
sich die Ingenieurskunst zu widmen.

Zu guter Letzt ein praktischer Tip für den Fall des nicht mehr
schaltenden Schalters am Wasserkocher ("Hebel bleibt nicht unten").
Das liegt nach meiner Analyse an einem Feuchtigkeitsfilm auf
Kontaktflächen - insbesondere wenn diese aus Metall sind: Die
Rückstellfederkraft ist zu schwach, die Adhäsion infolge des
Feuchtigkeitsfilms zu überwinden.
Abhilfe: Nach längerer (mehrere Tage) Nichtbenutzung, wenn sich der
Hebel erstmal wieder schalten lässt, abends etwas auf/an den Hebel
stecken/klemmen, das ihn *unten* hält. (Natürlich das Gerät von der
Basis nehmen!!!) So kann die "Gegenseite" abtrocknen, und die Adhäsion
tritt nicht mehr auf. Probatum est.
Friedrich Karl Siebert
2024-05-04 22:54:00 UTC
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Post by HP Schulz
[Doch eher in .haushalt als in .unmut: Da ist mir einfach zu viel
Ukraineputin drin]
Wasserkocher. Nochn Wasserkocher! Und NOCHN Wasserkocher!!
Früher .... wissenschon
Lange Rede, kein Sinn!?
--
mit freundlichem Gruß
F.K.
Marc Haber
2024-05-05 06:02:10 UTC
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Post by HP Schulz
einmal, weil der An-Schalter nicht mehr unten
blieb (also der Betrieb nicht starten konnte), zum anderen weil die
Deckelverriegelung nicht mehr funktionierte, der Deckel also nicht
schließbar war.
Das ist nicht "einmal" und "zum anderen", sondern hängt klar
miteinander zusammen. Wasserkocher realisieren ihre Abschaltung über
Dampfdetektion, deswegen kann man sie nicht einschalten wenn der
Deckel nicht zu ist.
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Ludger Averborg
2024-05-05 09:19:10 UTC
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Post by Marc Haber
Post by HP Schulz
einmal, weil der An-Schalter nicht mehr unten
blieb (also der Betrieb nicht starten konnte), zum anderen weil die
Deckelverriegelung nicht mehr funktionierte, der Deckel also nicht
schließbar war.
Das ist nicht "einmal" und "zum anderen", sondern hängt klar
miteinander zusammen. Wasserkocher realisieren ihre Abschaltung über
Dampfdetektion, deswegen kann man sie nicht einschalten wenn der
Deckel nicht zu ist.
Ich habe einen uralten Cloer WK470, so um die 40 Jahre alt.
Funktioniert wie am ersten Tag, lässt sich sehr gut putzen, da der
Edeltstahlbehälter innen völlig glatt und ohne Einbauten ist.
Der heizt auch bei offenem Deckel (was kein zusätzlicher Nutzen ist).

l.
HP Schulz
2024-05-05 11:04:54 UTC
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On Sun, 05 May 2024 08:02:10 +0200, Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by HP Schulz
einmal, weil der An-Schalter nicht mehr unten
blieb (also der Betrieb nicht starten konnte), zum anderen weil die
Deckelverriegelung nicht mehr funktionierte, der Deckel also nicht
schließbar war.
Das ist nicht "einmal" und "zum anderen", sondern hängt klar
miteinander zusammen. Wasserkocher realisieren ihre Abschaltung über
Dampfdetektion, deswegen kann man sie nicht einschalten wenn der
Deckel nicht zu ist.
Dann war mein "Petra" vom ersten Tag an defekt, denn ich konnte und
kann einschalten, wenn der Deckel offen ist.
Das Nichtfunktionieren des Einschaltens war, wenn es auftrat,
natürlich auch bei geschlossenem Deckel.
Übrigens traten die beiden Defekte nicht gleichzeitig auf.
Thorsten Böttcher
2024-05-05 12:20:31 UTC
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Post by Marc Haber
Post by HP Schulz
einmal, weil der An-Schalter nicht mehr unten
blieb (also der Betrieb nicht starten konnte), zum anderen weil die
Deckelverriegelung nicht mehr funktionierte, der Deckel also nicht
schließbar war.
Das ist nicht "einmal" und "zum anderen", sondern hängt klar
miteinander zusammen. Wasserkocher realisieren ihre Abschaltung über
Dampfdetektion, deswegen kann man sie nicht einschalten wenn der
Deckel nicht zu ist.
Pssst, verrate das bloß nicht meinem Wasserkocher.
Manchmal stelle ich da ein Thermometer rein, wenn ich für Tee nur 70°C
benötige.
Und lass den Deckel auf damit ich das Thermometer sehen kann.
Funktioniert problemlos.

Wasserkocher haben noch eine 2. Sicherung gegen Überhizung, die würde in
dem Fall früher oder später auslösen.
Die greift auch wenn man ohne Wasser einschaltet.
Bei meinem ist sie zum Glück reversibel.
Martin Τrautmann
2024-05-05 13:04:10 UTC
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Post by Thorsten Böttcher
Pssst, verrate das bloß nicht meinem Wasserkocher.
Manchmal stelle ich da ein Thermometer rein, wenn ich für Tee nur 70°C
benötige.
Und lass den Deckel auf damit ich das Thermometer sehen kann.
Funktioniert problemlos.
Es gibt auch so Unarten (was einen anderen Wasserkocher in der
Studenten-WG zerstörte), dass jemand im *Wasser*kocher bei offenem
Deckel Eier kochte. Der offene Deckel ist erforderlich, damit der
Wasserkocher *nicht* automatisch nach ein paar Sekunden abschaltet,
sondern ein paar Minuten weiter kocht, bis eben die Eier hart sind.

Das hat jener Wasserkocher leider nicht gut vertragen...
Thorsten Böttcher
2024-05-05 13:30:43 UTC
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Post by Martin Τrautmann
Post by Thorsten Böttcher
Pssst, verrate das bloß nicht meinem Wasserkocher.
Manchmal stelle ich da ein Thermometer rein, wenn ich für Tee nur 70°C
benötige.
Und lass den Deckel auf damit ich das Thermometer sehen kann.
Funktioniert problemlos.
Es gibt auch so Unarten (was einen anderen Wasserkocher in der
Studenten-WG zerstörte), dass jemand im *Wasser*kocher bei offenem
Deckel Eier kochte. Der offene Deckel ist erforderlich, damit der
Wasserkocher *nicht* automatisch nach ein paar Sekunden abschaltet,
sondern ein paar Minuten weiter kocht, bis eben die Eier hart sind.
Das hat jener Wasserkocher leider nicht gut vertragen...
Und im Hotel waschen die Leute Ihre Unterwäsche im Wasserkocher.... (bäh)

Falls Du mit den Unarten mich gemeint hast, ich stehe neben dem
Wasserkocher und schalte ab wenn die Temperatur erreicht ist.
Davon geht er sicher nicht kaputt.
Marc Haber
2024-05-05 16:20:04 UTC
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Post by Thorsten Böttcher
Wasserkocher haben noch eine 2. Sicherung gegen Überhizung, die würde in
dem Fall früher oder später auslösen.
Die greift auch wenn man ohne Wasser einschaltet.
Ja, unserer ist dann einen halben Tag unpässlich bevor man ihn wieder
einschalten kann.

Grüße
Marc
--
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Thorsten Böttcher
2024-05-06 05:44:59 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Thorsten Böttcher
Wasserkocher haben noch eine 2. Sicherung gegen Überhizung, die würde in
dem Fall früher oder später auslösen.
Die greift auch wenn man ohne Wasser einschaltet.
Ja, unserer ist dann einen halben Tag unpässlich bevor man ihn wieder
einschalten kann.
Da bin ich besser dran, meiner schmollt nur ein paar Minuten.
Bodo Mysliwietz
2024-05-05 17:46:48 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by HP Schulz
einmal, weil der An-Schalter nicht mehr unten
blieb (also der Betrieb nicht starten konnte), zum anderen weil die
Deckelverriegelung nicht mehr funktionierte, der Deckel also nicht
schließbar war.
Das ist nicht "einmal" und "zum anderen", sondern hängt klar
miteinander zusammen. Wasserkocher realisieren ihre Abschaltung über
Dampfdetektion, deswegen kann man sie nicht einschalten wenn der
Deckel nicht zu ist.
Unser, nur wneige jahre alte, aus dem hause eines bekannten
Edelstahlwarenhersteller, weiß nichts davon das er bei ofennem Deckel
nicht heizen soll. ... und ich wette Dampf sieht der auch nicht.

Da das Abschaltungsniveau deutlich Füööstandsabhängig ist, bin ich sehr
überzeugt davon das der über ein Temperatursensor/Schalter abschaltet.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Ludger Averborg
2024-05-05 20:18:27 UTC
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Post by Bodo Mysliwietz
Da das Abschaltungsniveau deutlich Füööstandsabhängig ist, bin ich sehr
überzeugt davon das der über ein Temperatursensor/Schalter abschaltet.
Und wo meinst du, dass der Sensor lokalsiert ist?

Ähnliche Schwierigkeit wie Iduktionsherd mit Temperatureinstellung

l.
Bodo Mysliwietz
2024-05-06 16:49:49 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Post by Bodo Mysliwietz
Da das Abschaltungsniveau deutlich Füööstandsabhängig ist, bin ich sehr
überzeugt davon das der über ein Temperatursensor/Schalter abschaltet.
Und wo meinst du, dass der Sensor lokalsiert ist?
Ich weiß es nicht, er muß aber in der oberen Hälfte liegen. Wenn der
Kocher nahezu voll ist, kocht es kaum und er schaltet ab. Sind nur 0,3L
drin kocht der wie die Hölle bis er abschaltet.
Post by Ludger Averborg
Ähnliche Schwierigkeit wie Iduktionsherd mit Temperatureinstellung
Unsers hat keine Temperatureinstellung - dafür war es zu teuer ;)
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Hannes Kuhnert
2024-05-06 18:43:47 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
On Sun, 5 May 2024 19:46:48 +0200, Bodo Mysliwietz
Post by Bodo Mysliwietz
Da das Abschaltungsniveau deutlich Füööstandsabhängig ist, bin ich sehr
überzeugt davon das der über ein Temperatursensor/Schalter abschaltet.
Und wo meinst du, dass der Sensor lokalsiert ist?
Ich weiß es nicht, er muß aber in der oberen Hälfte liegen. Wenn der
Kocher nahezu voll ist, kocht es kaum und er schaltet ab. Sind nur 0,3L
drin kocht der wie die Hölle bis er abschaltet.
Meiner verhält sich auch so, allerdings mit einem Dampfdruckschalter.
--
Hannes Kuhnert
Bodo Mysliwietz
2024-05-07 16:19:07 UTC
Permalink
Post by Hannes Kuhnert
Post by Bodo Mysliwietz
Ich weiß es nicht, er muß aber in der oberen Hälfte liegen. Wenn der
Kocher nahezu voll ist, kocht es kaum und er schaltet ab. Sind nur
0,3L drin kocht der wie die Hölle bis er abschaltet.
Meiner verhält sich auch so, allerdings mit einem Dampfdruckschalter.
Ich verstehen Dampf*druck*schalter nicht zweifelsfrei!
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Thorsten Böttcher
2024-05-06 05:51:09 UTC
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Post by Bodo Mysliwietz
Unser, nur wneige jahre alte, aus dem hause eines bekannten
Edelstahlwarenhersteller, weiß nichts davon das er bei ofennem Deckel
nicht heizen soll. ... und ich wette Dampf sieht der auch nicht.
Da das Abschaltungsniveau deutlich Füööstandsabhängig ist, bin ich sehr
überzeugt davon das der über ein Temperatursensor/Schalter abschaltet.
Die Abhängigkeit von der Füllhöhe kommt daher, dass bei mehr Inhalt
weniger Raum mit Dampf gefüllt werden muss.

Das ergibt dann einen schnelleren Temperaturanstieg am Sensor.
Bodo Mysliwietz
2024-05-06 16:53:23 UTC
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Post by Thorsten Böttcher
Post by Bodo Mysliwietz
Unser, nur wneige jahre alte, aus dem hause eines bekannten
Edelstahlwarenhersteller, weiß nichts davon das er bei ofennem Deckel
nicht heizen soll. ... und ich wette Dampf sieht der auch nicht.
Da das Abschaltungsniveau deutlich Füööstandsabhängig ist, bin ich sehr
überzeugt davon das der über ein Temperatursensor/Schalter abschaltet.
Die Abhängigkeit von der Füllhöhe kommt daher, dass bei mehr Inhalt
weniger Raum mit Dampf gefüllt werden muss.
Das ergibt dann einen schnelleren Temperaturanstieg am Sensor.
Ne, 0,3L kochen schneller und "fester" wie 0,9L. Bei geringer Füllhöhe
dampft der wie eine Dampflok ... das kann also nicht die Erklärung sein.
Bei geringer Füllhöhe schaltet er deutlich später nach Siedebeginn ab
obwohl reichlich Wassergas austritt.

Delaborieren will ich ihn aber nicht solange er es tut.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Thorsten Böttcher
2024-05-07 05:43:44 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Thorsten Böttcher
Post by Bodo Mysliwietz
Unser, nur wneige jahre alte, aus dem hause eines bekannten
Edelstahlwarenhersteller, weiß nichts davon das er bei ofennem Deckel
nicht heizen soll. ... und ich wette Dampf sieht der auch nicht.
Da das Abschaltungsniveau deutlich Füööstandsabhängig ist, bin ich sehr
überzeugt davon das der über ein Temperatursensor/Schalter abschaltet.
Die Abhängigkeit von der Füllhöhe kommt daher, dass bei mehr Inhalt
weniger Raum mit Dampf gefüllt werden muss.
Das ergibt dann einen schnelleren Temperaturanstieg am Sensor.
Ne, 0,3L kochen schneller und "fester" wie 0,9L. Bei geringer Füllhöhe
Schneller ist klar, aber fester?
Kochen ist kochen, egal ob 2 oder 200l.
Post by Bodo Mysliwietz
dampft der wie eine Dampflok ... das kann also nicht die Erklärung sein.
Bei geringer Füllhöhe schaltet er deutlich später nach Siedebeginn ab
obwohl reichlich Wassergas austritt.
Ich bin mir gerade nicht mehr sicher ob mein aktueller auch schneller
schaltet wenn er voller ist, ich schalte ihn meist von Hand ab, wenn er
kocht.
Ich weiß nur dass mein Zweitgerät im Wohnwagen deutlich früher
abschaltet, auch wenn ich nur Wasser für eine Tasse heiß mache.
Ich fand meine Erklärung mit dem kleineren Volumen dass mit Dampf
gefüllt werden muss gut ;-)
Post by Bodo Mysliwietz
Delaborieren will ich ihn aber nicht solange er es tut.
Ich auch nicht. Bis auf die, in meinen Augen, zu späte Abschaltung
funktioniert tadellos.
Bodo Mysliwietz
2024-05-07 16:24:11 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Thorsten Böttcher
Das ergibt dann einen schnelleren Temperaturanstieg am Sensor.
Ne, 0,3L kochen schneller und "fester" wie 0,9L. Bei geringer Füllhöhe
Schneller ist klar, aber fester?
Kochen ist kochen, egal ob 2 oder 200l.
s.u.
Post by Thorsten Böttcher
Post by Bodo Mysliwietz
dampft der wie eine Dampflok ... das kann also nicht die Erklärung sein.
Bei geringer Füllhöhe schaltet er deutlich später nach Siedebeginn ab
obwohl reichlich Wassergas austritt.
Ich bin mir gerade nicht mehr sicher ob mein aktueller auch schneller
schaltet wenn er voller ist, ich schalte ihn meist von Hand ab, wenn er
kocht.
Ich weiß nur dass mein Zweitgerät im Wohnwagen deutlich früher
abschaltet, auch wenn ich nur Wasser für eine Tasse heiß mache.
Ich fand meine Erklärung mit dem kleineren Volumen dass mit Dampf
gefüllt werden muss gut ;-)
Ich meine oben auch :D
Post by Thorsten Böttcher
Post by Bodo Mysliwietz
Delaborieren will ich ihn aber nicht solange er es tut.
Ich auch nicht. Bis auf die, in meinen Augen, zu späte Abschaltung
funktioniert tadellos.
Naja, heißt halt das Wasser bis zum kochen auf. Sein Vorgänger, ich
meine Cloer, hat wesentlich reproduzierbarer, schneller abgeschaltet.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Andreas Borutta
2024-05-07 08:36:52 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Bei geringer Füllhöhe schaltet er deutlich später nach Siedebeginn ab
obwohl reichlich Wassergas austritt.
Mir selber würde ein Wasserkessel für das Induktionskochfeld gefallen,
wenn es dafür eine zuverlässige automatische Abschaltung nach dem
Kochen gäbe. Und nur dann.

Es gibt ja einige Induktionsfeldanbieter, die Temperaturen von
"Töpfen" messen. Wohl mit verschiedensten Techniken. Magnetisch
angedockte Sensoren, die Daten funken; IR-Thermosensoren:; ...

Ich kenne mich damit nicht aus, kenne auch niemanden, der sowas
besitzt und über Erfahrungen berichten könnte.

Wenn es jedenfalls eine solche zuverlässige automatische Abschaltung
gäbe, wäre das meine Wahl. Ein Gerät weniger.

Möglicherweise wäre es in der Boosterstufe des Kochfeldes sogar
schneller als die meisten Stand-Alone-Geräte mit ihren 2kW.


Andreas
--
http://fahrradzukunft.de
Stefan+ (Stefan Froehlich)
2024-05-07 13:40:22 UTC
Permalink
On Tue, 07 May 2024 10:36:52 Andreas Borutta wrote:
[Quoting umgruppiert]
Post by Andreas Borutta
Es gibt ja einige Induktionsfeldanbieter, die Temperaturen von
"Töpfen" messen. Wohl mit verschiedensten Techniken. Magnetisch
angedockte Sensoren, die Daten funken; IR-Thermosensoren:; ...
Ich kenne mich damit nicht aus, kenne auch niemanden, der sowas
besitzt und über Erfahrungen berichten könnte.
Genau zu dem Thema läuft ja gerade ein anderer Thread :-P
Post by Andreas Borutta
Mir selber würde ein Wasserkessel für das Induktionskochfeld
gefallen, wenn es dafür eine zuverlässige automatische Abschaltung
nach dem Kochen gäbe. Und nur dann.
Wenn es jedenfalls eine solche zuverlässige automatische
Abschaltung gäbe, wäre das meine Wahl. Ein Gerät weniger.
Möglicherweise wäre es in der Boosterstufe des Kochfeldes sogar
schneller als die meisten Stand-Alone-Geräte mit ihren 2kW.
Von der Zeit her wird sich das nicht viel nehmen, aber alleine schon
das Gerät weniger lohnt sich. Nein, abschalten kann der Herd hier
auch nicht von alleine, aber der Wasserkessel hat eine Pfeife die
notfalls auch Tote aufweckt, das reicht für meinen Bedarf.

Servus,
Stefan
--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich
Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

Nur tatschen ist langsamer als verseuchen! Stefan: Für kleine Genießer!
(Sloganizer)
Bodo Mysliwietz
2024-05-07 16:26:49 UTC
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Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Post by Andreas Borutta
Möglicherweise wäre es in der Boosterstufe des Kochfeldes sogar
schneller als die meisten Stand-Alone-Geräte mit ihren 2kW.
Von der Zeit her wird sich das nicht viel nehmen,
Öhm, ich könnte mit dem iFeld >6kW reinpumpen ;) ... dennoch finden wir
einen WK deutlich mehr "händi".
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Andreas Borutta
2024-05-07 19:00:13 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Post by Andreas Borutta
Möglicherweise wäre es in der Boosterstufe des Kochfeldes sogar
schneller als die meisten Stand-Alone-Geräte mit ihren 2kW.
Von der Zeit her wird sich das nicht viel nehmen,
Öhm, ich könnte mit dem iFeld >6kW reinpumpen ;) ... dennoch finden wir
einen WK deutlich mehr "händi".
Hier sind es 5,5kW bei 32cm Durchmesser. *

Wäre mal ein ganz neuer Formfaktor für einen Wasserkessel: UFO : )

Hätte ich Spaß dran.

Aber eigentlich will man ja einen Zapfhahn für kochendes Wasser ; )



Andreas

*
<https://www.siemens-home.bsh-group.com/es/electrodomesticos/EH675LDC1E#>
--
http://fahrradzukunft.de
HP Schulz
2024-05-07 19:38:12 UTC
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Post by Andreas Borutta
Aber eigentlich will man ja einen Zapfhahn für kochendes Wasser ; )
Und da wären wir dann wieder beim drucklosen 5L-Übertisch-Kochendgerät
von 1974 angekommen ... :)))
Marc Haber
2024-05-07 20:08:01 UTC
Permalink
Post by HP Schulz
Post by Andreas Borutta
Aber eigentlich will man ja einen Zapfhahn für kochendes Wasser ; )
Und da wären wir dann wieder beim drucklosen 5L-Übertisch-Kochendgerät
von 1974 angekommen ... :)))
Oder beim Qooker. Ist ein wenig teurer als das Übertisch-Kochendgerät.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Andreas Borutta
2024-05-07 20:22:13 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by HP Schulz
Post by Andreas Borutta
Aber eigentlich will man ja einen Zapfhahn für kochendes Wasser ; )
Und da wären wir dann wieder beim drucklosen 5L-Übertisch-Kochendgerät
von 1974 angekommen ... :)))
Oder beim Qooker. Ist ein wenig teurer als das Übertisch-Kochendgerät.
Aber wie lösen sie es bei einer Metallarmatur, dass ich niemand am
Metal die Pfoten verbrennt, kurz nachdem kochendes Wasser gezapft
wurde?




Andreas
--
http://fahrradzukunft.de
Andreas Borutta
2024-05-07 20:24:25 UTC
Permalink
Post by Andreas Borutta
Aber wie lösen sie es bei einer Metallarmatur, dass ich niemand am
Metal die Pfoten verbrennt, kurz nachdem kochendes Wasser gezapft
wurde?
Isoliert?

Andreas
--
http://fahrradzukunft.de
HP Schulz
2024-05-08 07:17:58 UTC
Permalink
On Tue, 07 May 2024 22:08:01 +0200, Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by HP Schulz
Post by Andreas Borutta
Aber eigentlich will man ja einen Zapfhahn für kochendes Wasser ; )
Und da wären wir dann wieder beim drucklosen 5L-Übertisch-Kochendgerät
von 1974 angekommen ... :)))
Oder beim Qooker. Ist ein wenig teurer als das Übertisch-Kochendgerät.
Oder eben, wie an anderer Stelle hier im Thread genannt, das hier:

https://wassersysteme.grohe.at/de-at/produkte/grohe-red

Nach dem Motto: "Es muss doch zu schaffen sein, das ganze viele Geld
wegzukriegen!"
Frank Schletz
2024-05-08 08:13:32 UTC
Permalink
Post by HP Schulz
On Tue, 07 May 2024 22:08:01 +0200, Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by HP Schulz
Post by Andreas Borutta
Aber eigentlich will man ja einen Zapfhahn für kochendes Wasser ; )
Und da wären wir dann wieder beim drucklosen 5L-Übertisch-Kochendgerät
von 1974 angekommen ... :)))
Oder beim Qooker. Ist ein wenig teurer als das Übertisch-Kochendgerät.
https://wassersysteme.grohe.at/de-at/produkte/grohe-red
Nach dem Motto: "Es muss doch zu schaffen sein, das ganze viele Geld
wegzukriegen!"
Die sind alle per "Schuko-Stecker" angeschlossen.
Resp. für max. 3,5kW.
Ich frage mich da immer, wie das mit 100° kochendem Wasser klappen soll.
Insbesondere im Winter.
Also ich meine nun nicht tropfenweise.
Ich habe so eine "Billig-Variante", welche nur das erhitzen kann.
Also ohne Filter,Sprudel, schnick-schnack :)
Alleine der Unterschied bei der Zulauftemperatur
zwischen Winter und Sommer macht da schon 10° aus.

Frank
Thorsten Böttcher
2024-05-08 08:28:03 UTC
Permalink
Post by Frank Schletz
Post by HP Schulz
On Tue, 07 May 2024 22:08:01 +0200, Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by HP Schulz
Post by Andreas Borutta
Aber eigentlich will man ja einen Zapfhahn für kochendes Wasser ; )
Und da wären wir dann wieder beim drucklosen 5L-Übertisch-Kochendgerät
von 1974 angekommen ... :)))
Oder beim Qooker. Ist ein wenig teurer als das Übertisch-Kochendgerät.
https://wassersysteme.grohe.at/de-at/produkte/grohe-red
Nach dem Motto: "Es muss doch zu schaffen sein, das ganze viele Geld
wegzukriegen!"
Die sind alle per "Schuko-Stecker" angeschlossen.
Resp. für max. 3,5kW.
Ich frage mich da immer, wie das mit 100° kochendem Wasser klappen soll.
Einfach mal auf der Webseite nachschauen, da wird es erklärt.
Das Teil ist ein Boiler mit 3l Inhalt.

Standby-Verbrauch 15W.
Leistung wird mit 2100W angegeben.

Also ähnlich wie normale Untertischgeräte.
Frank Schletz
2024-05-08 09:30:36 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Frank Schletz
Post by HP Schulz
On Tue, 07 May 2024 22:08:01 +0200, Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by HP Schulz
Post by Andreas Borutta
Aber eigentlich will man ja einen Zapfhahn für kochendes Wasser ; )
Und da wären wir dann wieder beim drucklosen 5L-Übertisch-Kochendgerät
von 1974 angekommen ... :)))
Oder beim Qooker. Ist ein wenig teurer als das Übertisch-Kochendgerät.
https://wassersysteme.grohe.at/de-at/produkte/grohe-red
Nach dem Motto: "Es muss doch zu schaffen sein, das ganze viele Geld
wegzukriegen!"
Die sind alle per "Schuko-Stecker" angeschlossen.
Resp. für max. 3,5kW.
Ich frage mich da immer, wie das mit 100° kochendem Wasser klappen soll.
Einfach mal auf der Webseite nachschauen, da wird es erklärt.
Das Teil ist ein Boiler mit 3l Inhalt.
Standby-Verbrauch 15W.
Leistung wird mit 2100W angegeben.
Also ähnlich wie normale Untertischgeräte.
Ach, also doch eine Art Untertischgerät.
Mit "schicken" Interface.
Das ist alles?
Und so was wird so gefeiert?
Den Qooker habe ich bei einem Pflichtbesuch im Büro gesehen.
Das mit dem Drück - Drück - Dreh - Dreh - auf einem Bein hüpf *g*
Habe ich und einige (noch) nicht so ganz kapiert.

Na, danke. Da habe ich mal was dazugelernt.

Frank
Thorsten Böttcher
2024-05-08 09:55:06 UTC
Permalink
Post by Frank Schletz
Post by Thorsten Böttcher
Post by Frank Schletz
Post by HP Schulz
On Tue, 07 May 2024 22:08:01 +0200, Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by HP Schulz
Post by Andreas Borutta
Aber eigentlich will man ja einen Zapfhahn für kochendes Wasser ; )
Und da wären wir dann wieder beim drucklosen 5L-Übertisch-Kochendgerät
von 1974 angekommen ... :)))
Oder beim Qooker. Ist ein wenig teurer als das Übertisch-Kochendgerät.
https://wassersysteme.grohe.at/de-at/produkte/grohe-red
Nach dem Motto: "Es muss doch zu schaffen sein, das ganze viele Geld
wegzukriegen!"
Die sind alle per "Schuko-Stecker" angeschlossen.
Resp. für max. 3,5kW.
Ich frage mich da immer, wie das mit 100° kochendem Wasser klappen soll.
Einfach mal auf der Webseite nachschauen, da wird es erklärt.
Das Teil ist ein Boiler mit 3l Inhalt.
Standby-Verbrauch 15W.
Leistung wird mit 2100W angegeben.
Also ähnlich wie normale Untertischgeräte.
Ach, also doch eine Art Untertischgerät.
Mit "schicken" Interface.
Das ist alles?
So sieht es für mich aus, ja.
Post by Frank Schletz
Und so was wird so gefeiert?
Von mir nicht.
Post by Frank Schletz
Den Qooker habe ich bei einem Pflichtbesuch im Büro gesehen.
Das mit dem Drück - Drück - Dreh - Dreh - auf einem Bein hüpf *g*
Habe ich und einige (noch) nicht so ganz kapiert.
Der soll ja laut Werbung auch noch kühlen und sprudeln können.
Andreas Borutta
2024-05-08 09:56:59 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Einfach mal auf der Webseite nachschauen, da wird es erklärt.
Das Teil ist ein Boiler mit 3l Inhalt.
Standby-Verbrauch 15W.
Auf einen Boiler hätte ich keine Lust.

Bei mir in der Mietwohnung wird das Heißwasser zum Duschen per 20kW
Durchlauferhitzer erzeugt. Er hängt direkt über dem Küchenspülbecken.

Elegant wäre ein zusätzlicher Ausgang für kochendes Wasser.

Von der Existenz solcher Durchlauferhitzer habe ich noch nichts
gehört.


Andreas
--
http://fahrradzukunft.de
Thorsten Böttcher
2024-05-08 10:15:41 UTC
Permalink
Post by Andreas Borutta
Post by Thorsten Böttcher
Einfach mal auf der Webseite nachschauen, da wird es erklärt.
Das Teil ist ein Boiler mit 3l Inhalt.
Standby-Verbrauch 15W.
Auf einen Boiler hätte ich keine Lust.
Ich hab in der Küche ein Untertischgerät, dass ich aber so gut wie nie
nutze.
Aber 15W Standby-Verbauch finde ich schon ne Hausnummer.
Nur dafür dass ich mir 2mal am Tag Teewasser ziehe. Von den
Anschaffungskosten mal ganz abgesehen.

Aber gut, es wird Leute geben denen das egal ist, Hauptsache es ist
schön einfach.
Post by Andreas Borutta
Bei mir in der Mietwohnung wird das Heißwasser zum Duschen per 20kW
Durchlauferhitzer erzeugt. Er hängt direkt über dem Küchenspülbecken.
Elegant wäre ein zusätzlicher Ausgang für kochendes Wasser.
Wie soll das gehen, der DLE hat nur eine Heizung? Da hilft ein 2.
Ausgang auch nicht.
Post by Andreas Borutta
Von der Existenz solcher Durchlauferhitzer habe ich noch nichts
gehört.
Stelle ich mir technisch auch zu aufwendig vor, und den Bedarf zu gering.
Andreas Borutta
2024-05-08 11:05:53 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Andreas Borutta
Bei mir in der Mietwohnung wird das Heißwasser zum Duschen per 20kW
Durchlauferhitzer erzeugt. Er hängt direkt über dem Küchenspülbecken.
Elegant wäre ein zusätzlicher Ausgang für kochendes Wasser.
Wie soll das gehen, der DLE hat nur eine Heizung? Da hilft ein 2.
Ausgang auch nicht.
Ist ja ein reines Gedankenspiel bisher. Ob das technisch machbar wäre,
kann ich nicht sagen.

Elektronik müsste erkennen, ob das Spülbecken im Kochmodus oder die
Dusche zapft und dann die Durchflussmenge mit Hilfe eines
Temperatursensors automatisch regeln.

Aber das ist alles nur "laut gedacht". Ich bin diesem Bereich nicht
kompetent.

Andreas
--
http://fahrradzukunft.del
Thorsten Böttcher
2024-05-08 11:39:43 UTC
Permalink
Post by Andreas Borutta
Post by Thorsten Böttcher
Post by Andreas Borutta
Bei mir in der Mietwohnung wird das Heißwasser zum Duschen per 20kW
Durchlauferhitzer erzeugt. Er hängt direkt über dem Küchenspülbecken.
Elegant wäre ein zusätzlicher Ausgang für kochendes Wasser.
Wie soll das gehen, der DLE hat nur eine Heizung? Da hilft ein 2.
Ausgang auch nicht.
Ist ja ein reines Gedankenspiel bisher. Ob das technisch machbar wäre,
kann ich nicht sagen.
Technisch machbar ist es.
Wenn Geld keine Rolle spielt.
Post by Andreas Borutta
Elektronik müsste erkennen, ob das Spülbecken im Kochmodus oder die
Dusche zapft und dann die Durchflussmenge mit Hilfe eines
Temperatursensors automatisch regeln.
Mir ist noch kein DLE untergekommen, der die Durchflussmenge regeln
kann. Was jetzt nicht heißt dass es das nicht gibt.

Meine können mit maximaler Leistung heizen. Wenn das nicht reicht,
blinkt intern eine Led, und das Wasser erreicht nicht die gewünschte
Temperatur.

Gesehen hab ich das einmal, als meine Mutter die Badewanne mit maximaler
Temperatur füllen wollte. Keine Ahnung warum ich da den Deckel auf hatte.
Da sie dann aber sowieso mit kaltem Wasser auf Badetemperatur mischt,
ist es auch egal.
Gerald E¡scher
2024-05-08 14:34:49 UTC
Permalink
Post by HP Schulz
On Tue, 07 May 2024 22:08:01 +0200, Marc Haber
Post by Marc Haber
Oder beim Qooker. Ist ein wenig teurer als das Übertisch-Kochendgerät.
https://wassersysteme.grohe.at/de-at/produkte/grohe-red
Nach dem Motto: "Es muss doch zu schaffen sein, das ganze viele Geld
wegzukriegen!"
Muss zu schaffen sein ;-) Mich stört allerdings der benötigte Platz für
den Boiler im Unterkastl, der ständige Stromverbrauch, um das Wasser
heiß zu halten (auch eine Möglichkeit Geld los zu werden) und am
allermeisten, dass die Armatur keinen ausziehbaren Schlauch hat. Gibt es
anscheinend nicht für siedeheißes Wasser.
--
Gerald
Bodo Mysliwietz
2024-05-08 14:59:11 UTC
Permalink
Post by Andreas Borutta
Aber eigentlich will man ja einen Zapfhahn für kochendes Wasser ; )
Jein. Alles was so Quoker-Like ist hat dermaßen hohe Standbyverluste das
sie den gewollten Warmwassernergiebedarf, zumindest schon nahekommen, so
das ich davon bisher abgesehen habe.

Wenn wir irgendwann mal vom Solarstromstau aufgeblähte Steckdosen in der
Wand haben und man mir noch dafür zahlt das ich den Druck aus der
Leitung nehme, dann installiere ich so ein Teil.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Wolfgang Pachur
2024-05-06 12:00:35 UTC
Permalink
Marc Haber schrieb:
Wasserkocher realisieren ihre Abschaltung über
Post by Marc Haber
Dampfdetektion
Ja, mein letzter Kocher schaltete irgendwann kaum noch ab. Nur wenn ich zusätzlich zum geschlosenen Deckel noch ein
Küchenhandtuch übergeworfen hatte, war dann vielleicht der Dampf für ihn genug, so dass er dann abschaltete. Verdacht
von mir, dass dass mittlerweile zerbröselte anfänglich eingebaute Kalkfilternetz am Ausguß schon gereicht hat, dass die
Dampfdetektion nicht mehr funktioniert hat.

- Wolfgang
Stefan Schmitz
2024-05-06 13:07:57 UTC
Permalink
 Wasserkocher realisieren ihre Abschaltung über
Post by Marc Haber
Dampfdetektion
Ja, mein letzter Kocher schaltete irgendwann kaum noch ab. Nur wenn ich
zusätzlich zum geschlosenen Deckel noch ein Küchenhandtuch übergeworfen
hatte, war dann vielleicht der Dampf für ihn genug, so dass er dann
abschaltete. Verdacht von mir, dass dass mittlerweile zerbröselte
anfänglich eingebaute Kalkfilternetz am Ausguß schon gereicht hat, dass
die Dampfdetektion nicht mehr funktioniert hat.
Wenn man das Wasser gleich verwenden will, ist die automatische
Abschaltung doch überflüssig. Ich schalte ab, wenn ich es kochen höre.
HP Schulz
2024-05-06 13:18:43 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Wenn man das Wasser gleich verwenden will, ist die automatische
Abschaltung doch überflüssig. Ich schalte ab, wenn ich es kochen höre.
+1

Zur Unfall/Schadenverhütung müsste die Selbstabschaltung zuverlässiger
funktionieren.
Thorsten Böttcher
2024-05-06 13:22:16 UTC
Permalink
Post by HP Schulz
Post by Stefan Schmitz
Wenn man das Wasser gleich verwenden will, ist die automatische
Abschaltung doch überflüssig. Ich schalte ab, wenn ich es kochen höre.
+1
Zur Unfall/Schadenverhütung müsste die Selbstabschaltung zuverlässiger
funktionieren.
Alle Wasserkocher die ich bis heute benutzt habe, haben zuverlässig
abgeschaltet, wenn das Wasser gekocht hat.
Mal früher, mal später, aber immer früh genug dass kein Schaden entsteht.

Leider schaltet mein jetziger erst zu spät ab, d.h. er braucht gut 10s
wenn das Wasser voll kocht, bevor er ausgeht.
Das können andere besser.
Bodo Mysliwietz
2024-05-06 16:56:26 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Leider schaltet mein jetziger erst zu spät ab, d.h. er braucht gut 10s
wenn das Wasser voll kocht, bevor er ausgeht.
Das können andere besser.
Etwa auch von einem bekanntem Edelstahllieferanten? Evtl. auch (nur) bei
geringer Füllhöhe?
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Thorsten Böttcher
2024-05-07 05:46:02 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Thorsten Böttcher
Leider schaltet mein jetziger erst zu spät ab, d.h. er braucht gut 10s
wenn das Wasser voll kocht, bevor er ausgeht.
Das können andere besser.
Etwa auch von einem bekanntem Edelstahllieferanten? Evtl. auch (nur) bei
geringer Füllhöhe?
Silvercrest, von einem bekannten Discounter.

Das mit der Füllhöhe muss ich noch mal eruieren. Ich mag es nicht wenn
das Wasser sinnlos vor sich hin kocht, bin ich zu geizig.
Deswegen schalte ich immer von Hand ab, wenn es soweit ist.
Bodo Mysliwietz
2024-05-07 16:28:02 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Thorsten Böttcher
Leider schaltet mein jetziger erst zu spät ab, d.h. er braucht gut 10s
wenn das Wasser voll kocht, bevor er ausgeht.
Das können andere besser.
Etwa auch von einem bekanntem Edelstahllieferanten? Evtl. auch (nur) bei
geringer Füllhöhe?
Silvercrest, von einem bekannten Discounter.
Das mit der Füllhöhe muss ich noch mal eruieren. Ich mag es nicht wenn
das Wasser sinnlos vor sich hin kocht, bin ich zu geizig.
Deswegen schalte ich immer von Hand ab, wenn es soweit ist.
Dito ... zumindest für das einzelne Täschen kommt das sofort mein
Schnappfinger dran.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Ludger Averborg
2024-05-06 20:56:54 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Leider schaltet mein jetziger erst zu spät ab, d.h. er braucht gut 10s
wenn das Wasser voll kocht, bevor er ausgeht.
Dann ist wenigstens der Kalk raus.

l.
Thorsten Böttcher
2024-05-07 05:46:50 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Post by Thorsten Böttcher
Leider schaltet mein jetziger erst zu spät ab, d.h. er braucht gut 10s
wenn das Wasser voll kocht, bevor er ausgeht.
Dann ist wenigstens der Kalk raus.
Damit hab ich hier wenig Probleme.
HP Schulz
2024-05-06 13:19:51 UTC
Permalink
On Mon, 6 May 2024 14:00:35 +0200, Wolfgang Pachur
(...) das mittlerweile zerbröselte anfänglich eingebaute Kalkfilternetz am Ausguß (...)
Auch son Firlefanz!
Bodo Mysliwietz
2024-05-06 16:55:05 UTC
Permalink
 Wasserkocher realisieren ihre Abschaltung über
Post by Marc Haber
Dampfdetektion
Ja, mein letzter Kocher schaltete irgendwann kaum noch ab. Nur wenn ich
zusätzlich zum geschlosenen Deckel noch ein Küchenhandtuch übergeworfen
hatte, war dann vielleicht der Dampf für ihn genug, so dass er dann
abschaltete. Verdacht von mir, dass dass mittlerweile zerbröselte
anfänglich eingebaute Kalkfilternetz am Ausguß schon gereicht hat, dass
die Dampfdetektion nicht mehr funktioniert hat.
Mal die Frage zum Prinzip: Wie sollte der Dampf, genauer das Gas
detektiert werden?
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Schorsch
2024-05-05 07:37:34 UTC
Permalink
Post by HP Schulz
[Doch eher in .haushalt als in .unmut: Da ist mir einfach zu viel
Ukraineputin drin]
Wasserkocher. Nochn Wasserkocher! Und NOCHN Wasserkocher!!
Früher .... wissenschon
[ne Menge Probleme mit Wasserkochern]

Meine Liebste brachte einen Wasserkocher in die Ehe, den haben wir nach
ca 20 Jahren ausgemustert, weil die Kunststoffteile sehr unansehnlich
waren und auch irgendwie - korrodiert?
Der Deckel hatte sich ueber die vielen Jahre dann etwas verzogen.

Nun tut der zweite seinen Dienst, voellig unauffaellig.

Bosch TWK7S05 fuer um die 70 Euronen.

Vielleicht mal auf sowas umsteigen, anstatt eine Handelsmarke mit
Produktion in China kaufen?
Martin Τrautmann
2024-05-05 08:57:31 UTC
Permalink
Post by Schorsch
Bosch TWK7S05 fuer um die 70 Euronen.
Vielleicht mal auf sowas umsteigen, anstatt eine Handelsmarke mit
Produktion in China kaufen?
20 Jahre für 'nen Wasserkocher ist schon eine ordentliche Lebensdauer.
Üblicherweise hängt es sehr von der örtlichen Wasserqualität ab.

Mein erster Wasserkocher ist von 1990 - damals gab es zwar ähnliches
schon in DE, war aber noch nicht so üblich. Meiner hatte offenliegende
Heizwendel wie ein Tauchsieher und damit die bessere Effizienz, kostete
so um die 20 irische Pfund. Das klappte recht gut und wurde aber
irgendwann gekillt durch die Kombination von hartem oberpfälzer
Leitungswasser und der Kombination von zu aggressiver chemischer
Reinigung (Essigessenz) und mechanischer Nachhilfe.

Das britische Modell hatte übrigens schon einen Füllstandsanzeiger, was
seinerzeit bei den deutschen Edelstahl-Wasserkochern unüblich war.

Parallel dazu existieren Erfahrungen mit zwei sog. Markengeräten aus dem
Hause Siemens
* der eine war unerträglich laut (explodierende Dampfblasen über der
Heizfläche?)
* der andere war eines der frühen, kabellosen Modelle, mit Korrosion der
Kontakte auf der Grundplatte

Warum also 70 € für ein sog. Markenprodukt bekomme, das letztendlich
auch nur vermutlich in China gefertigt wurde, wenn ich ein technisch
gleichwertiges Modell für 10 € bei Aldi bekomme?

Mein Problem mit dem Aldi-Gerät: Es geht nicht kaputt.

Denn in den letzten Jahren entwickelte es wohl zunehmend die
Eigenschaft, beim Aufgießen zun kleckern. Früher ist mir das nicht so
aufgefallen. Der Kocher hat einen Edelstahl-Siebeinsatz an der
Ausgußtülle. Den auszubauen und zu reinigen ist üble Fummelei - das
gehört besser gelöst. Aber egal ob mit gereinigtem, ungereinigtem oder
ganz ohne Sieb, der Kocher kleckert immer wieder beim Aufgießen...

Wär' schön, mal was besseres zu bekommen. Aber solange er nicht kaputt
geht kann ich einen Neukauf nicht rechtfertigen.

Dabei gäbe es so wunderbar unnsinnigen Kram, mit Materialmix (Glas,
Kunstoff durchscheinend, Plastik, Edelstahl usw.), der bestimmt nicht so
lange halten wird, gerne noch mit LED-Beleuchtung oder Animation...

Gefallen hat mir ein Wasserkocher mit digitaler Temperaturanzeige. Aber
was hilft's? Ich gehe ohnehin immer auf richtiges Kochen...
andreas quast
2024-05-05 09:23:18 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Gefallen hat mir ein Wasserkocher mit digitaler Temperaturanzeige. Aber
was hilft's? Ich gehe ohnehin immer auf richtiges Kochen...
Bisher haben bei uns am längsten die Wasserkocher gehalten, die am
billigsten waren und am wenigsten Schnickschnack hatten. Ohne Schalter
geht auch keiner kaputt und bei Teetrinkern sind die Dinger ja im
Dauereinsatz.
Bei innen freiliegendem Heizelement ist manchmal die Durchführungsdichtung
ein Problem.
Bei außen positionierter Heizung sollte das Gefäß aus einem Stück
gefertigt sein. Ein eingelöteter Boden wird nach einiger Zeit undicht.

Ich kaufe auf Flohmärkten gern gebrauchte Quigg Edelstahl-Wasserkocher auf
Vorrat.

Wenn Kocher beim Ausgießen kleckern, hilft es manchmal, die Abrisskante
der "Tülle" durch Abkratzen von Kalkanheftungen "nachzuschärfen."
aq
Mike Grantz
2024-05-05 09:46:38 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Mein erster Wasserkocher ist von 1990 - damals gab es zwar ähnliches
schon in DE, war aber noch nicht so üblich.
https://www.buenting-teemuseum.de/museum/ausstellungsstuecke-des-monats-aus-2016/juli-2016

"So modern ist diese Erfindung allerdings nicht. Bereits um 1900 wurden
die ersten elektrischen Wasserkocher entwickelt.

Für die Firma AEG (Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft) in Berlin
entwickelte der Designer und Architekt Peter Behrens (1868-1940) im Jahr
1909 zahlreiche elektrische Wasserkessel. Diese Wasserkocher waren
serielle Fertigungen, die sich allerdings in Form, Material und Größe
unterschieden. So wurden bestimmte Grundformen entwickelt, die ein
Volumen von 0,75 l bis 1,75 l hatten."
Post by Martin Τrautmann
Post by Schorsch
Bosch TWK7S05 fuer um die 70 Euronen.
Vielleicht mal auf sowas umsteigen, anstatt eine Handelsmarke mit
Produktion in China kaufen?
20 Jahre für 'nen Wasserkocher ist schon eine ordentliche Lebensdauer.
Üblicherweise hängt es sehr von der örtlichen Wasserqualität ab.
Mein 17€ Wasserkocher wird bald 17 Jahre alt. (Vielleicht sogar älter,
so genau lässt sich das nicht mehr bestimmen.) Sehr hartes Wasser > 15dH.
Post by Martin Τrautmann
schon in DE, war aber noch nicht so üblich. Meiner hatte offenliegende
Heizwendel wie ein Tauchsieher und damit die bessere Effizienz, kostete
so um die 20 irische Pfund. Das klappte recht gut und wurde aber
irgendwann gekillt durch die Kombination von hartem oberpfälzer
Leitungswasser und der Kombination von zu aggressiver chemischer
Reinigung (Essigessenz) und mechanischer Nachhilfe.
Dito offenliegendes Heizelement.
Dito Reinigung mit Essigessenz und gelegentlich Zitronensäure, falls
vorhanden. Keine mechanische "Nachhilfe".
Post by Martin Τrautmann
* der andere war eines der frühen, kabellosen Modelle, mit Korrosion der
Kontakte auf der Grundplatte
Was bedeutet in diesem Sinne "kabellos"? Kein Kabel an der Kanne,
sondern an der "Basisstation"? Ist das nicht normal?
Post by Martin Τrautmann
Warum also 70 € für ein sog. Markenprodukt bekomme, das letztendlich
auch nur vermutlich in China gefertigt wurde, wenn ich ein technisch
gleichwertiges Modell für 10 € bei Aldi bekomme?
Mein Problem mit dem Aldi-Gerät: Es geht nicht kaputt.
Ich weiss nicht mehr, woher mein Gerät stammt. Kann gut möglich sein,
dass es auch von Aldi stammt, oder halt einem anderen örtlichen Supermarkt.

Scheint eine Nonameproduktion von Severin zu sein. Sieht identisch aus,
nur das Logo fehlt.
Post by Martin Τrautmann
Wär' schön, mal was besseres zu bekommen. Aber solange er nicht kaputt
geht kann ich einen Neukauf nicht rechtfertigen.
Vor allem eine ebene Oberfläche muss das Teil haben, denn hier wird der
Wasserkocher als Ablagefläche in der Miniküche verwendet.

All die günstigen Angebote der letzten Jahre hatten einen gewölbten
Deckel oder der Griff ragte viel zu hoch hinaus.
Post by Martin Τrautmann
Gefallen hat mir ein Wasserkocher mit digitaler Temperaturanzeige. Aber
was hilft's? Ich gehe ohnehin immer auf richtiges Kochen...
Beim grünen Tee oder Instantkaffee könnte das recht praktisch sein.
Aktuell schätze ich die Temperatur nur.

Einziges Manko am Gerät, die automatische Abschaltung versagt immer
öfter, obwohl man das Bimetall knacken hört.

Keine Ahnung, ob man das reparieren kann, da ich das Gerät noch nicht
auseinandergenommen habe.
Martin Τrautmann
2024-05-05 11:03:52 UTC
Permalink
Post by Mike Grantz
Post by Martin Τrautmann
* der andere war eines der frühen, kabellosen Modelle, mit Korrosion der
Kontakte auf der Grundplatte
Was bedeutet in diesem Sinne "kabellos"? Kein Kabel an der Kanne,
sondern an der "Basisstation"? Ist das nicht normal?
1990 waren die kabellosen für den Studentenhaushalt unerwchwinglich.
Post by Mike Grantz
Vor allem eine ebene Oberfläche muss das Teil haben, denn hier wird der
Wasserkocher als Ablagefläche in der Miniküche verwendet.
Wie bitte?
Post by Mike Grantz
Einziges Manko am Gerät, die automatische Abschaltung versagt immer
öfter, obwohl man das Bimetall knacken hört.
Keine Ahnung, ob man das reparieren kann, da ich das Gerät noch nicht
auseinandergenommen habe.
Wenn das Bimetall sich delaminiert hast du keine Chance mehr. Ansonsten
hilft evtl. eine dort verfügbare Nachstelloption, um die Alterung
auszugleichen - oder nachbiegen.
Mike Grantz
2024-05-05 19:23:56 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Mike Grantz
Vor allem eine ebene Oberfläche muss das Teil haben, denn hier wird der
Wasserkocher als Ablagefläche in der Miniküche verwendet.
Wie bitte?
Vor allem eine ebene Oberfläche muss das Teil haben, denn hier wird der
Wasserkocher als Ablagefläche in der Miniküche verwendet.
Martin Τrautmann
2024-05-05 20:40:12 UTC
Permalink
Post by Mike Grantz
Post by Martin Τrautmann
Post by Mike Grantz
Vor allem eine ebene Oberfläche muss das Teil haben, denn hier wird der
Wasserkocher als Ablagefläche in der Miniküche verwendet.
Wie bitte?
Vor allem eine ebene Oberfläche muss das Teil haben, denn hier wird der
Wasserkocher als Ablagefläche in der Miniküche verwendet.
Achso, Ja dann...
Wolfgang Pachur
2024-05-06 12:27:18 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Mike Grantz
Vor allem eine ebene Oberfläche muss das Teil haben, denn hier wird der
Wasserkocher als Ablagefläche in der Miniküche verwendet.
Wie bitte?
Vor allem eine ebene Oberfläche muss das Teil haben, denn hier wird der Wasserkocher als Ablagefläche in der Miniküche
verwendet.
Oder der Teekenner wich ich stellt seine kalte Tasse schon während des Kochvorganges auf den Wasserkocher, um diese
schon mal vorzuwärmen. Auc gut, wenn man hinterher noch Milch aus dem Kühlschrank zufügen möchte, das Getränk ist dann
heißer geraten.
Thorsten Böttcher
2024-05-06 12:57:58 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Pachur
Post by Martin Τrautmann
Post by Mike Grantz
Vor allem eine ebene Oberfläche muss das Teil haben, denn hier wird der
Wasserkocher als Ablagefläche in der Miniküche verwendet.
Wie bitte?
Vor allem eine ebene Oberfläche muss das Teil haben, denn hier wird der Wasserkocher als Ablagefläche in der Miniküche
verwendet.
Oder der Teekenner wich ich stellt seine kalte Tasse schon während des Kochvorganges auf den Wasserkocher, um diese
schon mal vorzuwärmen. Auc gut, wenn man hinterher noch Milch aus dem Kühlschrank zufügen möchte, das Getränk ist dann
heißer geraten.
Mein Wasserkocher wird nicht mal handwarm, wenn man Wasser darin erhitzt.
Zum Aufwärmen von Tassen taugt er nicht.
Wolfgang Pachur
2024-05-06 14:35:59 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Wolfgang Pachur
Oder der Teekenner wich ich stellt seine kalte Tasse schon während des Kochvorganges auf den Wasserkocher, um diese
schon mal vorzuwärmen. Auc gut, wenn man hinterher noch Milch aus dem Kühlschrank zufügen möchte, das Getränk ist dann
heißer geraten.
Mein Wasserkocher wird nicht mal handwarm, wenn man Wasser darin erhitzt.
Zum Aufwärmen von Tassen taugt er nicht.
Aber da kommt doch oben irgendwann Dampf raus?
Bodo Mysliwietz
2024-05-06 16:58:10 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Pachur
Post by Thorsten Böttcher
Post by Wolfgang Pachur
Oder der Teekenner wich ich stellt seine kalte Tasse schon während
des Kochvorganges auf den Wasserkocher, um diese
schon mal vorzuwärmen. Auc gut, wenn man hinterher noch Milch aus dem
Kühlschrank zufügen möchte, das Getränk ist dann
heißer geraten.
Mein Wasserkocher wird nicht mal handwarm, wenn man Wasser darin erhitzt.
Zum Aufwärmen von Tassen taugt er nicht.
Aber da kommt doch oben irgendwann Dampf raus?
Ja, an der Seite, am Ausguß. Oder lässt Du den Deckel oben und stellst
die Tasse auf die Öffnung?
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Wolfgang Pachur
2024-05-06 18:57:29 UTC
Permalink
Oder lässt Du den Deckel oben und stellst die Tasse auf die Öffnung?
Nein, natürlich nicht.
Na, jedenfalls hatte ich einen, da war der Ausguß so galagert, dass der Dampf einen Teil der Tasse mit umwabert hat.
Manchmal ist eine Tasse dann doch runtergefallen und kaputtgegangen.
Thorsten Böttcher
2024-05-07 05:50:28 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Pachur
Post by Thorsten Böttcher
Post by Wolfgang Pachur
Oder der Teekenner wich ich stellt seine kalte Tasse schon während des Kochvorganges auf den Wasserkocher, um diese
schon mal vorzuwärmen. Auc gut, wenn man hinterher noch Milch aus dem Kühlschrank zufügen möchte, das Getränk ist dann
heißer geraten.
Mein Wasserkocher wird nicht mal handwarm, wenn man Wasser darin erhitzt.
Zum Aufwärmen von Tassen taugt er nicht.
Aber da kommt doch oben irgendwann Dampf raus?
Naja, nicht oben, sondern quasi vorne, am Ausguss.

Aber da kann man keine Tasse drauf stellen.
Außerdem dampft der erst dann wirklich stark, wenn das Wasser kocht.
Vorher kommt da quasi nix raus.

Würde ich eine warme Tassen wollen, würde ich einfach etwas mehr Wasser
erwärmen.

Da mir aber frisch gebrühter Tee zum Trinken zu heiß ist, und ich den
erst etwas abkühlen lassen muss, brauche ich auch keine vorgewärmte Tasse.
Ludger Averborg
2024-05-07 08:28:43 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Da mir aber frisch gebrühter Tee zum Trinken zu heiß ist
Das ist auch mein Problem bei allen Getränken aus dem Wasserkocher: Tee,
Nescafé, Instantbrühe. Deshalb denk ich auch über ein 60°-Gerät nach.

l.
Andreas Borutta
2024-05-07 08:39:29 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Post by Thorsten Böttcher
Da mir aber frisch gebrühter Tee zum Trinken zu heiß ist
Das ist auch mein Problem bei allen Getränken aus dem Wasserkocher: Tee,
Nescafé, Instantbrühe. Deshalb denk ich auch über ein 60°-Gerät nach.
Ich löse die Aufgabe schon seit Ewigkeiten mit einem kleinen Kännchen
mit kaltem Wasser.

Insbesondere dosiere ich so die Aufgusstemperatur bei verschiedenen
grünen Tees.

Die nötigen Mengen hat man fix im Gefühl.


Andreas
--
http://fahrradzukunft.de
Christian Weisgerber
2024-05-05 20:41:55 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Mike Grantz
Vor allem eine ebene Oberfläche muss das Teil haben, denn hier wird der
Wasserkocher als Ablagefläche in der Miniküche verwendet.
Wie bitte?
Ich fürchte, ich verstehe das. Hier steht auch eine Teemaschine im
Eck, die ich entsorgen möchte, aber die obenauf gestapelten Dinge
passen nicht in den dann freiwerdenden Spalt.
--
Christian "naddy" Weisgerber ***@mips.inka.de
Marc Haber
2024-05-05 11:20:20 UTC
Permalink
Post by Mike Grantz
Was bedeutet in diesem Sinne "kabellos"? Kein Kabel an der Kanne,
sondern an der "Basisstation"? Ist das nicht normal?
Inziwschen schon. In den 80ern gab es auch noch genug Wasserkocher, wo
man beim "Einschenken" noch das Kabel am Kessel hat.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
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HP Schulz
2024-05-05 11:25:03 UTC
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On Sun, 05 May 2024 13:20:20 +0200, Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by Mike Grantz
Was bedeutet in diesem Sinne "kabellos"? Kein Kabel an der Kanne,
sondern an der "Basisstation"? Ist das nicht normal?
Inziwschen schon. In den 80ern gab es auch noch genug Wasserkocher, wo
man beim "Einschenken" noch das Kabel am Kessel hat.
Mein erster Wasserkocher hatte noch einen Gerätestecker mit
Steckschalter (oder wie das heißt), mit Vorderteil aus Keramik ...
andreas quast
2024-05-06 09:57:48 UTC
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Post by HP Schulz
Mein erster Wasserkocher hatte noch einen Gerätestecker mit
Steckschalter (oder wie das heißt), mit Vorderteil aus Keramik ...
Heißgerätestecker. Wenn die Kontakte oxidiert waren, wurden sie selbst
auch heiß. Einmal sind mir deshalb die Kontakte aus dem Kocher
herausgeschmurgelt. Ich verrate lieber nicht, wie ich es dann
zurechtgemurkst habe, der Kocher hat aber noch bestimmt 10 Jahre gehalten
und im Büro sogar die technischen Überprüfungen der Fehlerströme/
Schutzleiter überstanden.
aq
Friedrich Karl Siebert
2024-05-05 11:27:14 UTC
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Post by Marc Haber
Post by Mike Grantz
Was bedeutet in diesem Sinne "kabellos"? Kein Kabel an der Kanne,
sondern an der "Basisstation"? Ist das nicht normal?
Inziwschen schon. In den 80ern gab es auch noch genug Wasserkocher, wo
man beim "Einschenken" noch das Kabel am Kessel hat.
Grüße
Marc
gestatte dass ich klugscheiße:  ....Wasserkocher, wo man beim
"Einschenken" ....

Das ist schlechtes Deutsch - besser ....Wasserkocher, bei dem man beim
"Einschenken" ....
--
mit freundlichem Gruß
F.K.
Marc Haber
2024-05-05 16:21:00 UTC
Permalink
Post by Friedrich Karl Siebert
gestatte dass ich klugscheiße:  ....Wasserkocher, wo man beim
"Einschenken" ....
Das ist schlechtes Deutsch - besser ....Wasserkocher, bei dem man beim
"Einschenken" ....
Richtig. Nach 35 Jahren Nordbaden möge man mir das nachsehen.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Marc Haber
2024-05-05 11:18:50 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Gefallen hat mir ein Wasserkocher mit digitaler Temperaturanzeige. Aber
was hilft's? Ich gehe ohnehin immer auf richtiges Kochen...
Die schalten nach Temperatur aus und müssen nicht auf den DAmpftrick
zurückgreifen, und erzeugen optional direkt Wasser mit den für grünen
Tee besseren 80 °C.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Gerald E¡scher
2024-05-05 15:04:10 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Gefallen hat mir ein Wasserkocher mit digitaler Temperaturanzeige. Aber
was hilft's? Ich gehe ohnehin immer auf richtiges Kochen...
Die schalten nach Temperatur aus
Das funktioniert? Blöderweise ist nämlich die Siedetemperatur stark vom
Luftdruck abhängig.
--
Gerald
Marc Haber
2024-05-05 16:21:42 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Gefallen hat mir ein Wasserkocher mit digitaler Temperaturanzeige. Aber
was hilft's? Ich gehe ohnehin immer auf richtiges Kochen...
Die schalten nach Temperatur aus
Das funktioniert? Blöderweise ist nämlich die Siedetemperatur stark vom
Luftdruck abhängig.
Unserer ist jetzt erst zwei Wochen alt, aber bisher ja. Vielleicht auf
dem Großglockner eher nicht.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Bodo Mysliwietz
2024-05-05 17:54:14 UTC
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Post by Gerald E¡scher
Post by Marc Haber
Post by Martin Τrautmann
Gefallen hat mir ein Wasserkocher mit digitaler Temperaturanzeige. Aber
was hilft's? Ich gehe ohnehin immer auf richtiges Kochen...
Die schalten nach Temperatur aus
Das funktioniert? Blöderweise ist nämlich die Siedetemperatur stark vom
Luftdruck abhängig.
Stimmt. Auf dem Himalaja hast Du damit ein Problem ... das Dir die
Steckdose fehlt.

80 °C = 474hPa ... da muß man hoch hinaus.

85 °C = 579hPa

90 °C = 702hPa

Auf der Zugspitze kommst Du noch knapp über 89 °C.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Bodo Mysliwietz
2024-05-05 17:58:18 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Stimmt. Auf dem Himalaja hast Du damit ein Problem ... das Dir die
Steckdose fehlt.
80 °C = 474hPa ... da muß man hoch hinaus.
85 °C = 579hPa
90 °C = 702hPa
Auf der Zugspitze kommst Du noch knapp über 89 °C.
Zur Anmerkung: Ich hatte mich auf die 80 °C für den grünen Tee bezogen.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Gerald E¡scher
2024-05-07 21:59:16 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Gerald E¡scher
Das funktioniert? Blöderweise ist nämlich die Siedetemperatur stark vom
Luftdruck abhängig.
Stimmt. Auf dem Himalaja hast Du damit ein Problem ... das Dir die
Steckdose fehlt.
Dummschwatz, Abschaltung nach Temperatur funktioniert bereits in den
Alpen nicht mehr richtig.
Post by Bodo Mysliwietz
Auf der Zugspitze kommst Du noch knapp über 89 °C.
In 2000 m Höhe, also z.B. die Höhe eine Bergstation in einem
handelsüblichen Schigebiet, siedet Wasser bei etwa 93 °C. Bei welcher
Temperatur schaltet der Wasserkocher ab? 95 °C? Dann Pech gehabt.
--
Gerald
Christian Weisgerber
2024-05-05 15:28:31 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Gefallen hat mir ein Wasserkocher mit digitaler Temperaturanzeige. Aber
was hilft's? Ich gehe ohnehin immer auf richtiges Kochen...
Mir geht es anders: Ich verstehe überhaupt nicht, warum noch
Wasserkocher ohne einstellbare Zieltemperatur (5-Grad-Schritte,
bitte) verkauft werden. In welchem Jahrhundert leben wir denn.
--
Christian "naddy" Weisgerber ***@mips.inka.de
Frank Nitzschner
2024-05-06 05:12:06 UTC
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Post by Christian Weisgerber
Mir geht es anders: Ich verstehe überhaupt nicht, warum noch
Wasserkocher ohne einstellbare Zieltemperatur (5-Grad-Schritte,
bitte) verkauft werden. In welchem Jahrhundert leben wir denn.
In dem Jahrhundert, wo nur eine kleine Elite noch
weiß ab welcher Gradzahl Wasser kocht?

SCNR
Frank
Thorsten Böttcher
2024-05-06 05:57:08 UTC
Permalink
Post by Christian Weisgerber
Post by Martin Τrautmann
Gefallen hat mir ein Wasserkocher mit digitaler Temperaturanzeige. Aber
was hilft's? Ich gehe ohnehin immer auf richtiges Kochen...
Mir geht es anders: Ich verstehe überhaupt nicht, warum noch
Wasserkocher ohne einstellbare Zieltemperatur (5-Grad-Schritte,
bitte) verkauft werden. In welchem Jahrhundert leben wir denn.
Wasserkocher mit Temperaturwahl sind deutlich komplexer als welche mit
fester Temperatur.

Für das Erreichen einer eingestellten Temperatur reicht es nicht,
einfach dann abzuschalten wenn diese am Sensor erreicht ist. Durch die
Trägheit der Heizung schwingt die Temperatur je nach Wassermenge
deutlich über.
Da braucht es dann schon eine Regelung, damit man die Temperatur gut trifft.
andreas quast
2024-05-06 10:01:29 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Für das Erreichen einer eingestellten Temperatur reicht es nicht,
einfach dann abzuschalten wenn diese am Sensor erreicht ist. Durch die
Trägheit der Heizung schwingt die Temperatur je nach Wassermenge
deutlich über.
Da braucht es dann schon eine Regelung, damit man die Temperatur gut trifft.
Außerdem ist das doch eine Scheingenauigkeit, da die Temperatur nicht im
Wasser sondern irgendwo außerhalb gemessen wird. Desahalb verzichte ich
bisher gern auf solches Schickimicki.
aq
Thorsten Böttcher
2024-05-06 10:16:43 UTC
Permalink
Post by andreas quast
Post by Thorsten Böttcher
Für das Erreichen einer eingestellten Temperatur reicht es nicht,
einfach dann abzuschalten wenn diese am Sensor erreicht ist. Durch die
Trägheit der Heizung schwingt die Temperatur je nach Wassermenge
deutlich über.
Da braucht es dann schon eine Regelung, damit man die Temperatur gut trifft.
Außerdem ist das doch eine Scheingenauigkeit, da die Temperatur nicht im
Wasser sondern irgendwo außerhalb gemessen wird. Desahalb verzichte ich
bisher gern auf solches Schickimicki.
Ich bin mir nicht sicher wo die Temperatur gemessen wird.
Wir haben so ein Teil im Büro, der fängt halt irgendwann an zu takten,
um die Temperatur zu erreichen.

Einstellung geht auch nur in 10er Schritten, von IMHO 60-100°C.
Aber das ist vollkommen hinreichend.

Nachgemessen hab ich allerdings noch nie.
Christian Weisgerber
2024-05-06 13:38:24 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Für das Erreichen einer eingestellten Temperatur reicht es nicht,
einfach dann abzuschalten wenn diese am Sensor erreicht ist. Durch die
Trägheit der Heizung schwingt die Temperatur je nach Wassermenge
deutlich über.
Da braucht es dann schon eine Regelung, damit man die Temperatur gut trifft.
Ja, mein aktueller Wasserkocher¹ schaltet die Heizung mehrfach an
und ab und tastet sich vorsichtig an die Zieltemperatur heran.
Im Nachhinein weckt das Zweifel an den Vorgängergeräten, die einfach
durchgeheizt haben, aber damals habe ich mir keine Gedanken darüber
gemacht.


¹)
https://severin.com/de-de/kueche/getraenke/tee-wasserkocher/wk-3477-digital-glas-tee-und-wasserkocher/
--
Christian "naddy" Weisgerber ***@mips.inka.de
Bodo Mysliwietz
2024-05-06 17:04:17 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Wasserkocher mit Temperaturwahl sind deutlich komplexer als welche mit
fester Temperatur.
Für das Erreichen einer eingestellten Temperatur reicht es nicht,
einfach dann abzuschalten wenn diese am Sensor erreicht ist. Durch die
Trägheit der Heizung schwingt die Temperatur je nach Wassermenge
deutlich über.
Glaube ich nicht. Die Heizung wird zu wenig Masse haben. Die Trägheit
wird beim Temperatursensor und der Inhomogenität liegen.
Post by Thorsten Böttcher
Da braucht es dann schon eine Regelung, damit man die Temperatur gut trifft.
2-Punkt sollte reichen. Im Grunde braucht der nur eine kleine Ruhepause
für die Konvektionsmischung. Auf 5K würde ich eh nicht "bauen". Aber wer
5K abstufen kann, kann wenigstens im 10K-Fenster landen und sich drauf
einschießen. Also für den 70-°C-Tee sollte es reichen.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Thorsten Böttcher
2024-05-07 05:57:45 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Thorsten Böttcher
Wasserkocher mit Temperaturwahl sind deutlich komplexer als welche mit
fester Temperatur.
Für das Erreichen einer eingestellten Temperatur reicht es nicht,
einfach dann abzuschalten wenn diese am Sensor erreicht ist. Durch die
Trägheit der Heizung schwingt die Temperatur je nach Wassermenge
deutlich über.
Glaube ich nicht. Die Heizung wird zu wenig Masse haben. Die Trägheit
wird beim Temperatursensor und der Inhomogenität liegen.
Temperatursensor hat meiner nicht, ich nutze ein Thermometer.
Und der Überschwinger ist natürlich von der Wassermenge abhängig.

Wenn ich das Teewasser (0.5l) auf 70°C erwärmen will, muss ich bei etwas
über 55°C abschalten, damit die 70°C getroffen werden.
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Thorsten Böttcher
Da braucht es dann schon eine Regelung, damit man die Temperatur gut trifft.
2-Punkt sollte reichen. Im Grunde braucht der nur eine kleine Ruhepause
für die Konvektionsmischung. Auf 5K würde ich eh nicht "bauen". Aber wer
5K abstufen kann, kann wenigstens im 10K-Fenster landen und sich drauf
einschießen. Also für den 70-°C-Tee sollte es reichen.
Wenn 2-Punkt reichen würde, warum takten dann Wasserkocher um die
Temperatur zu erreichen?
Den Aufwand würde sich doch keiner machen, wenn es unnötig wäre.

Bei 2-Punkt-Regelung hätte man auch Probleme bei unterschiedlichen
Füllständen.
Bodo Mysliwietz
2024-05-07 16:32:56 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Bodo Mysliwietz
Glaube ich nicht. Die Heizung wird zu wenig Masse haben. Die Trägheit
wird beim Temperatursensor und der Inhomogenität liegen.
Temperatursensor hat meiner nicht, ich nutze ein Thermometer.
Und der Überschwinger ist natürlich von der Wassermenge abhängig.
Wenn ich das Teewasser (0.5l) auf 70°C erwärmen will, muss ich bei etwas
über 55°C abschalten, damit die 70°C getroffen werden.
in anbetracht der Wärmekappa von 0,5l Wasser bin ich dennoch nicht so
richtig überzeugt.
Post by Thorsten Böttcher
 >> Da braucht es dann schon eine Regelung, damit man die Temperatur gut
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Thorsten Böttcher
trifft.
2-Punkt sollte reichen. Im Grunde braucht der nur eine kleine Ruhepause
für die Konvektionsmischung. Auf 5K würde ich eh nicht "bauen". Aber wer
5K abstufen kann, kann wenigstens im 10K-Fenster landen und sich drauf
einschießen. Also für den 70-°C-Tee sollte es reichen.
Wenn 2-Punkt reichen würde, warum takten dann Wasserkocher um die
Temperatur zu erreichen?
Den Aufwand würde sich doch keiner machen, wenn es unnötig wäre.
Bei 2-Punkt-Regelung hätte man auch Probleme bei unterschiedlichen
Füllständen.
Sorry, mit 2-Punkt meine ist simples On-Off-On in größerem Intervall.
Ein PWM wird man wohl in der Wasserkocherklasse so schnell nicht
antreffen. Da müsste ja dann glatt noch ein Rührfisch drin sein :D damit
das sinnig ist.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Thorsten Böttcher
2024-05-08 05:34:02 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Thorsten Böttcher
Post by Bodo Mysliwietz
Glaube ich nicht. Die Heizung wird zu wenig Masse haben. Die Trägheit
wird beim Temperatursensor und der Inhomogenität liegen.
Temperatursensor hat meiner nicht, ich nutze ein Thermometer.
Und der Überschwinger ist natürlich von der Wassermenge abhängig.
Wenn ich das Teewasser (0.5l) auf 70°C erwärmen will, muss ich bei etwas
über 55°C abschalten, damit die 70°C getroffen werden.
in anbetracht der Wärmekappa von 0,5l Wasser bin ich dennoch nicht so
richtig überzeugt.
Macht nix, das ist Dein gutes Recht.
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Thorsten Böttcher
 >> Da braucht es dann schon eine Regelung, damit man die Temperatur gut
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Thorsten Böttcher
trifft.
2-Punkt sollte reichen. Im Grunde braucht der nur eine kleine Ruhepause
für die Konvektionsmischung. Auf 5K würde ich eh nicht "bauen". Aber wer
5K abstufen kann, kann wenigstens im 10K-Fenster landen und sich drauf
einschießen. Also für den 70-°C-Tee sollte es reichen.
Wenn 2-Punkt reichen würde, warum takten dann Wasserkocher um die
Temperatur zu erreichen?
Den Aufwand würde sich doch keiner machen, wenn es unnötig wäre.
Bei 2-Punkt-Regelung hätte man auch Probleme bei unterschiedlichen
Füllständen.
Sorry, mit 2-Punkt meine ist simples On-Off-On in größerem Intervall.
Eine 2-Punkt Regelung schaltet ab wenn die Temperatur erreicht ist, und
schaltet wieder ein, wenn die Temperatur unterschritten wird, plus
Hysterese.
Damit trifft man die Temperatur nur sehr grob.

Das bräuchte man um die Temperatur zu halten. Gibts auch bei WK, aber
hier gehts ja nur darum auf eine Temperatur aufzuheizen und dann
abzuschalten.
Post by Bodo Mysliwietz
Ein PWM wird man wohl in der Wasserkocherklasse so schnell nicht
antreffen. Da müsste ja dann glatt noch ein Rührfisch drin sein :D damit
das sinnig ist.
Ich würde es auch nicht PWM nennen, das ist was anderes. Es ist eher
eine PI-Regelung, auf Relais umgesetzt.
Der Wasserkocher schaltet vor erreichen der Zieltempeartur die Heizung
ab, und schaltet sie dann mehrfach kurz wieder ein. Man hört deutlich
das Relais klicken.
Wenn er die Temperatur erreicht hat piept er, und schaltet ab.
Christian Weisgerber
2024-05-06 13:15:20 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Gefallen hat mir ein Wasserkocher mit digitaler Temperaturanzeige. Aber
was hilft's? Ich gehe ohnehin immer auf richtiges Kochen...
Nochwas: Ich sehe das als Bestätigung, dass es Wasserkocher gibt,
die die Temperatur anzeigen, wo man aber keine Zieltemperatur
einstellen kann, richtig? Man muss also ggfs. selber manuell zum
richtigen Zeitpunkt abschalten.
--
Christian "naddy" Weisgerber ***@mips.inka.de
HP Schulz
2024-05-05 11:09:14 UTC
Permalink
Post by Schorsch
Vielleicht mal auf sowas umsteigen, anstatt eine Handelsmarke mit
Produktion in China kaufen?
Ich hatte selbstverständlich auch schon Braun, Bosch und Siemens.
Alles nur noch Namen, alles Made in PRC - mit den beschriebenen
Ingenieursleistungen.
Schorsch
2024-05-06 06:23:18 UTC
Permalink
Post by HP Schulz
Post by Schorsch
Vielleicht mal auf sowas umsteigen, anstatt eine Handelsmarke mit
Produktion in China kaufen?
Ich hatte selbstverständlich auch schon Braun, Bosch und Siemens.
Alles nur noch Namen, alles Made in PRC - mit den beschriebenen
Ingenieursleistungen.
Wie Du meinst. Bislang klang das gar nicht so.

Aber etwas mehr als Namen sind das schon. Bosch steht weiterhin fuer die
Produkte, Konstruktion in Deutschland/Europa und Fertigung sehr haeufig
in Europa.\
Braun gehoert Procter und Gamble seit etlichen Jahren nutyt De Longi die
Marke.

Natuerlich koennen Konstrukteure und Hersteller in der Volksrepublik
hochwertige Produkte herstellen, die einwandfrei funktionieren.
Bei Auftragsarbeit ist halt immer die Frage, was bestellt wird.
Die pauschale Aussage "was aus der Volksrepublik China kommt taugt
nichts" ist sicher falsch.
HP Schulz
2024-05-06 07:13:15 UTC
Permalink
Post by Schorsch
Natuerlich koennen Konstrukteure und Hersteller in der Volksrepublik
hochwertige Produkte herstellen, die einwandfrei funktionieren.
Bei Auftragsarbeit ist halt immer die Frage, was bestellt wird.
Gaz genau. Und bestellt wird offenbar weniger "robuster
Gebrauchsnutzen" als eher "Bells & Whistles".
Post by Schorsch
Die pauschale Aussage "was aus der Volksrepublik China kommt taugt
nichts" ist sicher falsch.
Klar.
Bodo Mysliwietz
2024-05-06 17:06:20 UTC
Permalink
Post by Schorsch
Natuerlich koennen Konstrukteure und Hersteller in der Volksrepublik
hochwertige Produkte herstellen, die einwandfrei funktionieren.
Bei Auftragsarbeit ist halt immer die Frage, was bestellt wird.
Die pauschale Aussage "was aus der Volksrepublik China kommt taugt
nichts" ist sicher falsch.
<unterschreib>
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
HP Schulz
2024-05-05 14:50:06 UTC
Permalink
Haupt-Anlass meines Lamentos war der Anblick dieser völlig verhuschten
Form- und Materialgebung *im Inneren* - ausgerichtet offenbar einzig
auf ein kurzzeitiges Komfort-Erlebnis kurz nach Kauf.

Manche modernen Errungenschaften sind ja ganz gut+schön und auch
hinsichtlich der Handhabungssicherheit sinnvoll, - wie etwa die Sache
mit der Elektrokontakt-Basisstation. Aber selbst da wird noch
reichlich verbastelt und verschnickschnackt.

Eine zeitlang glaubte ich, WK mit Glasbehälter seien das Ultimum. Aber
denkste! Natürlich muss ja da ein Metallboden eingeklebt sein -
Blechdicke gefühlt 0,3mm -, was in x% der Fälle dann undicht wird ...
--> Müll. Bei einem anderen Glas-WK ist nach kurzem (< 6 Monate) der
Griff abgegangen - *ein Glück* mit kaltem Wasser! Und so weiter und so
weiter, nee, Glas-WK ist so gut oder schlecht wie alle anderen.

Mein idealer WK wäre ein zylindrischer Behälter mit Klappdeckel, bei
dem letzterer so konstruiert ist, dass in offen-Stellung das
Kondenswasser nicht an der Gefäßaußenseite abläuft. Und ein
ordentlicher Schalter, der hör- und fühlbar klackt. Keine
Füllstandanzeige, keine Kochabschaltung. Ausgießen einfach so, über
den Zylinderrand, meint: keine Schnutenausformung. Deckel aus einem
Plastik, das sich nicht nach und nach verformt und in UV nicht spröde
wird.
Tja. Wird wohl in diesem Universum nix mehr draus werden.
andreas quast
2024-05-06 10:05:51 UTC
Permalink
Mein idealer WK wäre ein zylindrischer Behälter mit Klappdeckel, bei dem
letzterer so konstruiert ist, dass in offen-Stellung das Kondenswasser
nicht an der Gefäßaußenseite abläuft. Und ein ordentlicher Schalter, der
hör- und fühlbar klackt. Keine Füllstandanzeige, keine Kochabschaltung.
Ausgießen einfach so, über den Zylinderrand, meint: keine
Schnutenausformung. Deckel aus einem Plastik, das sich nicht nach und
nach verformt und in UV nicht spröde wird.
Tja. Wird wohl in diesem Universum nix mehr draus werden.
Siemens hat gaaaanz früher sowas mal gebaut. Ältere Quigg-Kocher aus
Edelstahl vom aldi kommen da noch ungefähr heran. Da musst Du auf
Flohmärkten aber schneller sein als ich :-)
aq
Friedrich Karl Siebert
2024-05-06 10:53:07 UTC
Permalink
Post by andreas quast
Mein idealer WK wäre ein zylindrischer Behälter mit Klappdeckel, bei dem
letzterer so konstruiert ist, dass in offen-Stellung das Kondenswasser
nicht an der Gefäßaußenseite abläuft. Und ein ordentlicher Schalter, der
hör- und fühlbar klackt. Keine Füllstandanzeige, keine Kochabschaltung.
Ausgießen einfach so, über den Zylinderrand, meint: keine
Schnutenausformung. Deckel aus einem Plastik, das sich nicht nach und
nach verformt und in UV nicht spröde wird.
Tja. Wird wohl in diesem Universum nix mehr draus werden.
Siemens hat gaaaanz früher sowas mal gebaut. Ältere Quigg-Kocher aus
Edelstahl vom aldi kommen da noch ungefähr heran. Da musst Du auf
Flohmärkten aber schneller sein als ich :-)
aq
Mein erster WK war ein WMF ohne Schalter und Schnickschnack und hat mir
fast 50 Jahre treue Dienste geleistet.
--
mit freundlichem Gruß
F.K.
Matthias Czech
2024-05-06 13:18:19 UTC
Permalink
Post by HP Schulz
Mein idealer WK wäre ein zylindrischer Behälter mit Klappdeckel, bei
dem letzterer so konstruiert ist, dass in offen-Stellung das
Kondenswasser nicht an der Gefäßaußenseite abläuft. Und ein
ordentlicher Schalter, der hör- und fühlbar klackt. Keine
Füllstandanzeige, keine Kochabschaltung. Ausgießen einfach so, über
den Zylinderrand, meint: keine Schnutenausformung. Deckel aus einem
Plastik, das sich nicht nach und nach verformt und in UV nicht spröde
wird.
Cloer 4700 bzw. 4701 erfüllt zumindest viele Deiner Anforderungen.
Welcher Sinn steckt hinter 'Keine Kochabschaltung'?
HP Schulz
2024-05-06 15:02:52 UTC
Permalink
On Mon, 6 May 2024 15:18:19 +0200, Matthias Czech
Post by Matthias Czech
Cloer 4700 bzw. 4701 erfüllt zumindest viele Deiner Anforderungen.
Welcher Sinn steckt hinter 'Keine Kochabschaltung'?
Ein rein "psychologischer": Wenn 'Kochendabschaltung' als sinnvoll
konzediert würde, wäre sozusagen die Tür aufgestoßen für den Einfall
auch sämtlichen anderen Komfort-Schnickschnacks: Jedes einzelne ist
dann, gibt man sich argumentativ nur ordentlich Mühe, sinnvoll bis zur
absoluten Unverzichtbarkeit.
Davon abgesehen: Von mir aus auch *mit* Kochendabschaltung.

Der eigentliche Ärger ist, dass es nicht - das Kernversprechen des
Markts - "tendenziell alles" Nachgefragte gibt, sondern nur eine
winzige Teilmenge davon: Alles übrige, sozusagen randständige, fällt
früher oder später runter: Nach einer Phase der - kostspieligen! -
Exotisierung. Auf WK gewendet: Es gibt eben nicht *neben* den
Komfortgeräten mit Notausgang und Eckenbeleuchtung diejenigen *ohne*
das alles. Dasselbe gilt für x Produkte des gehobenen europanormalen
Konsums i.w.S.
Schorsch
2024-05-06 16:05:59 UTC
Permalink
Post by HP Schulz
On Mon, 6 May 2024 15:18:19 +0200, Matthias Czech
Post by Matthias Czech
Cloer 4700 bzw. 4701 erfüllt zumindest viele Deiner Anforderungen.
Welcher Sinn steckt hinter 'Keine Kochabschaltung'?
Ein rein "psychologischer": Wenn 'Kochendabschaltung' als sinnvoll
konzediert würde, wäre sozusagen die Tür aufgestoßen für den Einfall
auch sämtlichen anderen Komfort-Schnickschnacks: Jedes einzelne ist
dann, gibt man sich argumentativ nur ordentlich Mühe, sinnvoll bis zur
absoluten Unverzichtbarkeit.
Davon abgesehen: Von mir aus auch *mit* Kochendabschaltung.
Da findet sich schon einiges - halt gerne hochpreisiger.
Post by HP Schulz
Der eigentliche Ärger ist, dass es nicht - das Kernversprechen des
Markts - "tendenziell alles" Nachgefragte gibt, sondern nur eine
Geben tut es sehr viel mehr als Du denkst. Aber kosten tut es halt auch.
Post by HP Schulz
Alles übrige, sozusagen randständige, fällt
früher oder später runter: Nach einer Phase der - kostspieligen! -
Exotisierung. Auf WK gewendet: Es gibt eben nicht *neben* den
Komfortgeräten mit Notausgang und Eckenbeleuchtung diejenigen *ohne*
das alles. Dasselbe gilt für x Produkte des gehobenen europanormalen
Konsums i.w.S.
Wie gesagt, gibt es schon. Musst Du bisserl suchen und auch bezahlen.
HP Schulz
2024-05-07 18:34:54 UTC
Permalink
Gerade gefunden:

https://heatle.de/

Bisschen teuer für mich, aber möglicherweise die Antwort auf fast alle
Fragen - oder?
Andreas Borutta
2024-05-07 19:09:13 UTC
Permalink
Post by HP Schulz
https://heatle.de/
Bisschen teuer für mich, aber möglicherweise die Antwort auf fast alle
Fragen - oder?
Interessanter Ansatz. Danke!


Andreas
--
http://fahrradzukunft.de
Gerald E¡scher
2024-05-07 21:46:33 UTC
Permalink
Post by HP Schulz
https://heatle.de/
Bisschen teuer für mich, aber möglicherweise die Antwort auf fast alle
Fragen - oder?
Nein. Wasserkocher sind sowas von vorigem Jahrtausend:
https://wassersysteme.grohe.at/de-at/produkte/grohe-red
--
Gerald
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