Discussion:
Moderne Spülmaschine - Programmfrage
(zu alt für eine Antwort)
Wolfgang Schreiber
2024-12-20 17:11:16 UTC
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Liebe Leute,

nach einem gescheiterten Reparaturversuch (s. Thread vom 16.12.) steht
eine funkelnagelneue Spülmaschine in der Küche. BSH/Bosch,
Effizienzklasse A, netzwerkfähig, superduper, alles toll.

Den niedrigen Energieverbrauch erkauft man sich halt wie üblich mit
langen Laufzeiten, das Standard-50°-Ecoprogramm läuft viereinhalb Stunden.

Beim ersten Einsatz heute ist mir aufgefallen, dass von diesen
viereinhalb Stunden gut die Hälfte auf die Trocknungsphase entfällt.
Irgendwann springt die Tür automatisch auf, damit das Zeug auslüften und
"fertigtrocknen" kann, dann stehen immer noch über 90 Minuten auf der
Uhr. Sauberer wird das Geschirr dann aber nicht mehr.

Könnte man auf die Idee kommen, das Programm in diesem Zustand einfach
für beendet zu erklären und abzubrechen, oder laufen dann noch
irgendwelche Hintergrundprozesse ab? Ausräumen kann man immerhin schon,
die Tür ist ja offen.

In den FAQ bei Bosch steht dazu nichts.

VG
Wolfgang
Detlef Meißner
2024-12-20 17:20:54 UTC
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Post by Wolfgang Schreiber
nach einem gescheiterten Reparaturversuch (s. Thread vom 16.12.) steht
eine funkelnagelneue Spülmaschine in der Küche. BSH/Bosch,
Effizienzklasse A, netzwerkfähig, superduper, alles toll.
Den niedrigen Energieverbrauch erkauft man sich halt wie üblich mit
langen Laufzeiten, das Standard-50°-Ecoprogramm läuft viereinhalb Stunden.
Beim ersten Einsatz heute ist mir aufgefallen, dass von diesen
viereinhalb Stunden gut die Hälfte auf die Trocknungsphase entfällt.
Irgendwann springt die Tür automatisch auf, damit das Zeug auslüften und
"fertigtrocknen" kann, dann stehen immer noch über 90 Minuten auf der
Uhr. Sauberer wird das Geschirr dann aber nicht mehr.
Könnte man auf die Idee kommen, das Programm in diesem Zustand einfach
für beendet zu erklären und abzubrechen, oder laufen dann noch
irgendwelche Hintergrundprozesse ab? Ausräumen kann man immerhin schon,
die Tür ist ja offen.
Möglicherweise soll man in den nächsten 90 Minuten nicht erneut die
Maschine anwerfen.

Was passiert, wenn du kein Ecoprogramm verwendest?

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Wolfgang Schreiber
2024-12-20 17:40:27 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Was passiert, wenn du kein Ecoprogramm verwendest?
Finde ich noch raus, die Einarbeitungsphase startet ja gerade erst. :-)
Gerd Schweizer
2024-12-21 14:21:50 UTC
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Post by Detlef Meißner
Post by Wolfgang Schreiber
nach einem gescheiterten Reparaturversuch (s. Thread vom 16.12.) steht
eine funkelnagelneue Spülmaschine in der Küche. BSH/Bosch,
Effizienzklasse A, netzwerkfähig, superduper, alles toll.
Den niedrigen Energieverbrauch erkauft man sich halt wie üblich mit
langen Laufzeiten, das Standard-50°-Ecoprogramm läuft viereinhalb Stunden.
Beim ersten Einsatz heute ist mir aufgefallen, dass von diesen
viereinhalb Stunden gut die Hälfte auf die Trocknungsphase entfällt.
Irgendwann springt die Tür automatisch auf, damit das Zeug auslüften und
"fertigtrocknen" kann, dann stehen immer noch über 90 Minuten auf der
Uhr. Sauberer wird das Geschirr dann aber nicht mehr.
Könnte man auf die Idee kommen, das Programm in diesem Zustand einfach
für beendet zu erklären und abzubrechen, oder laufen dann noch
irgendwelche Hintergrundprozesse ab? Ausräumen kann man immerhin schon,
die Tür ist ja offen.
Möglicherweise soll man in den nächsten 90 Minuten nicht erneut die
Maschine anwerfen.
Was passiert, wenn du kein Ecoprogramm verwendest?
Dann geht es viel schneller ;-)
--
wieviel Mensch verträgt unsere Erde?
Liebe Grüße, Gerd
Satelliten FAQ, DVB-T, Katzen, Mopped, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/
Detlef Meißner
2024-12-21 14:43:26 UTC
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Post by Gerd Schweizer
Post by Detlef Meißner
Post by Wolfgang Schreiber
nach einem gescheiterten Reparaturversuch (s. Thread vom 16.12.) steht
eine funkelnagelneue Spülmaschine in der Küche. BSH/Bosch,
Effizienzklasse A, netzwerkfähig, superduper, alles toll.
Den niedrigen Energieverbrauch erkauft man sich halt wie üblich mit
langen Laufzeiten, das Standard-50°-Ecoprogramm läuft viereinhalb Stunden.
Beim ersten Einsatz heute ist mir aufgefallen, dass von diesen
viereinhalb Stunden gut die Hälfte auf die Trocknungsphase entfällt.
Irgendwann springt die Tür automatisch auf, damit das Zeug auslüften und
"fertigtrocknen" kann, dann stehen immer noch über 90 Minuten auf der
Uhr. Sauberer wird das Geschirr dann aber nicht mehr.
Könnte man auf die Idee kommen, das Programm in diesem Zustand einfach
für beendet zu erklären und abzubrechen, oder laufen dann noch
irgendwelche Hintergrundprozesse ab? Ausräumen kann man immerhin schon,
die Tür ist ja offen.
Möglicherweise soll man in den nächsten 90 Minuten nicht erneut die
Maschine anwerfen.
Was passiert, wenn du kein Ecoprogramm verwendest?
Dann geht es viel schneller ;-)
Die 90 Minuten? :-)

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Joerg Walther
2024-12-21 15:07:53 UTC
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Post by Detlef Meißner
Post by Gerd Schweizer
Post by Detlef Meißner
Was passiert, wenn du kein Ecoprogramm verwendest?
Dann geht es viel schneller ;-)
Die 90 Minuten? :-)
Ich gehe davon aus, dass die neue Maschine auch einen Timer hat wie
meine hier. Die läuft immer nachts, sodass das Energiesparprogramm
meinetwegen auch 6 Stunden dauern könnte, morgens ist es immer fertig.

-jw-
--
And now for something completely different...
Marc Haber
2024-12-21 17:00:11 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
Post by Detlef Meißner
Post by Gerd Schweizer
Post by Detlef Meißner
Was passiert, wenn du kein Ecoprogramm verwendest?
Dann geht es viel schneller ;-)
Die 90 Minuten? :-)
Ich gehe davon aus, dass die neue Maschine auch einen Timer hat wie
meine hier. Die läuft immer nachts, sodass das Energiesparprogramm
meinetwegen auch 6 Stunden dauern könnte, morgens ist es immer fertig.
Ich starte meine Spülmaschine immer um 11:00 Uhr, da ist die Chance am
höchsten dass schon genug Solarstrom da ist und die Heizung schon mit
dem Morgenheizen und dem Aufwärmen des Brauchwassers fertig ist.

Auch das Legionellenprogramm läuft um 13:30 Uhr (dazu muss die Uhr in
der Heizung gezielt um 12 Stunden falsch gehen, da der Startzeitpunkt
01:30 in der Firmware hartcodiert ist).

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Alexander Goetzenstein
2024-12-22 07:39:53 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Marc Haber
Auch das Legionellenprogramm läuft um 13:30 Uhr (dazu muss die Uhr in
der Heizung gezielt um 12 Stunden falsch gehen, da der Startzeitpunkt
01:30 in der Firmware hartcodiert ist).
interessehalber: läuft dieses Legionellenprogramm (ich nehme an, das ist
ein Aufheizen auf sagenwirmal knapp 60°C) täglich?

Was für ein Fabrikat ist diese Heizung?
--
Gruß
Alex
Marc Haber
2024-12-22 11:39:53 UTC
Permalink
Post by Alexander Goetzenstein
Post by Marc Haber
Auch das Legionellenprogramm läuft um 13:30 Uhr (dazu muss die Uhr in
der Heizung gezielt um 12 Stunden falsch gehen, da der Startzeitpunkt
01:30 in der Firmware hartcodiert ist).
interessehalber: läuft dieses Legionellenprogramm (ich nehme an, das ist
ein Aufheizen auf sagenwirmal knapp 60°C) täglich?
Es ist, und es läuft alle 30 Tage. Ich glaube, die Endtemperatur kann
man konfigurieren.
Post by Alexander Goetzenstein
Was für ein Fabrikat ist diese Heizung?
Stiebel Eltron. Eins der wenigen Geräte, bei dem die Abluft der
kontrollierten Wohnraumlüftung nach dem Kreuzwärmetauscher (der die
Frischluft vorwärmt) noch in die Wärmepumpe geht. Das traut sich bei
getrennten Geräten kein Heizungsbauer zu machen.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Juergen
2024-12-22 13:13:38 UTC
Permalink
Am Sun, 22 Dec 2024 12:39:53 +0100 schrieb Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by Alexander Goetzenstein
Was für ein Fabrikat ist diese Heizung?
Stiebel Eltron. Eins der wenigen Geräte, bei dem die Abluft der
kontrollierten Wohnraumlüftung nach dem Kreuzwärmetauscher (der die
Frischluft vorwärmt) noch in die Wärmepumpe geht. Das traut sich bei
getrennten Geräten kein Heizungsbauer zu machen.
Interessant. Wie nennen sich solche Geräte? Ist sichergestellt, dass sie
auf Dauer am Markt verfügbar sind. Insbesondere wenn die jetzige
Wärmepumpe mal am Ende ist.

cu.
Juergen
--
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Marc Haber
2024-12-22 14:48:26 UTC
Permalink
Post by Juergen
Am Sun, 22 Dec 2024 12:39:53 +0100 schrieb Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by Alexander Goetzenstein
Was für ein Fabrikat ist diese Heizung?
Stiebel Eltron. Eins der wenigen Geräte, bei dem die Abluft der
kontrollierten Wohnraumlüftung nach dem Kreuzwärmetauscher (der die
Frischluft vorwärmt) noch in die Wärmepumpe geht. Das traut sich bei
getrennten Geräten kein Heizungsbauer zu machen.
Interessant. Wie nennen sich solche Geräte?
Bei Stiebel Eltron heißt die Serie LWZ.
Post by Juergen
Ist sichergestellt, dass sie
auf Dauer am Markt verfügbar sind. Insbesondere wenn die jetzige
Wärmepumpe mal am Ende ist.
Notfalls zieht man das auf getrennte Geräte auseinander.

Grüße
Marc
--
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Wolfgang Schreiber
2024-12-22 11:08:25 UTC
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Post by Joerg Walther
Ich gehe davon aus, dass die neue Maschine auch einen Timer hat
hat sie...
Post by Joerg Walther
Die läuft immer nachts, sodass das Energiesparprogramm
meinetwegen auch 6 Stunden dauern könnte, morgens ist es immer fertig.
unsere läuft mal hier und mal da, aber wegen PV-Anlage auf jeden Fall
/nicht/ nachts. Jetzt im trüben Winter sind's zwar nur ein paar
Milliwattsekunden, die da beigesteuert werden, aber wenigstens die
werden mitgenommen.

Ich habe übrigens einen "Anfrageweg" zu Bosch gefunden. Mal sehen was
die dazu sagen. :-)
Wolfgang Schreiber
2024-12-24 12:22:30 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schreiber
Ich habe übrigens einen "Anfrageweg" zu Bosch gefunden. Mal sehen was
die dazu sagen. :-)
Die Antwort von Bosch bestand im nahezu wortwörtlichen Zitieren der
Bedienungsanleitung. Eine detaillierte Nachfrage (für Dummies)
meinerseits ist unterwegs. :-)
Torsten Rüdiger Hansen
2024-12-20 19:01:16 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schreiber
Irgendwann springt die Tür automatisch auf, damit das Zeug auslüften und
"fertigtrocknen" kann, dann stehen immer noch über 90 Minuten auf der
Uhr. Sauberer wird das Geschirr dann aber nicht mehr.
Ohhh-Ohhh... Ich vermute nur einen Spalt weit auf. Dann legen schon mal
Geld zurück für einen neuen Küchenschrank. Denn egal wie gut das Holz
abgedichtet ist/wird, bnei dauernder Dampfbefeuchtung wird das in
absehbarer Zeit aufquellen.
--
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Ich wohne nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern. Grüße von T.R.H.
Detlef Meißner
2024-12-20 19:28:31 UTC
Permalink
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Wolfgang Schreiber
Irgendwann springt die Tür automatisch auf, damit das Zeug auslüften und
"fertigtrocknen" kann, dann stehen immer noch über 90 Minuten auf der
Uhr. Sauberer wird das Geschirr dann aber nicht mehr.
Ohhh-Ohhh... Ich vermute nur einen Spalt weit auf. Dann legen schon mal
Geld zurück für einen neuen Küchenschrank.
Und Arbeitsplatte.
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Denn egal wie gut das Holz
abgedichtet ist/wird, bnei dauernder Dampfbefeuchtung wird das in
absehbarer Zeit aufquellen.
Vielleicht hat er ja alles in Granit. :-)

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Gerd Schweizer
2024-12-21 14:24:34 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Wolfgang Schreiber
Irgendwann springt die Tür automatisch auf, damit das Zeug auslüften und
"fertigtrocknen" kann, dann stehen immer noch über 90 Minuten auf der
Uhr. Sauberer wird das Geschirr dann aber nicht mehr.
Ohhh-Ohhh... Ich vermute nur einen Spalt weit auf. Dann legen schon mal
Geld zurück für einen neuen Küchenschrank.
Und Arbeitsplatte.
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Denn egal wie gut das Holz
abgedichtet ist/wird, bnei dauernder Dampfbefeuchtung wird das in
absehbarer Zeit aufquellen.
Vielleicht hat er ja alles in Granit. :-)
Grins wir ja , aber unsere BSH lässt die Türe zu. Ist ein knappes Jahr
alt und ich nehme meist bei Sonnenschein und PV Strom das 1h Programm.
--
wieviel Mensch verträgt unsere Erde?
Liebe Grüße, Gerd
Satelliten FAQ, DVB-T, Katzen, Mopped, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/
Detlef Meißner
2024-12-21 14:46:57 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Detlef Meißner
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Wolfgang Schreiber
Irgendwann springt die Tür automatisch auf, damit das Zeug auslüften und
"fertigtrocknen" kann, dann stehen immer noch über 90 Minuten auf der
Uhr. Sauberer wird das Geschirr dann aber nicht mehr.
Ohhh-Ohhh... Ich vermute nur einen Spalt weit auf. Dann legen schon mal
Geld zurück für einen neuen Küchenschrank.
Und Arbeitsplatte.
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Denn egal wie gut das Holz
abgedichtet ist/wird, bnei dauernder Dampfbefeuchtung wird das in
absehbarer Zeit aufquellen.
Vielleicht hat er ja alles in Granit. :-)
Grins wir ja , aber unsere BSH lässt die Türe zu. Ist ein knappes Jahr
alt und ich nehme meist bei Sonnenschein und PV Strom das 1h Programm.
Würde ich auch machen.
Mal sehen, vielleicht haben wir im Frühjahr ein Balkonkraftwerk.

Was jetzt noch fehlt, das ist die angepasste Programmierung für den
Geschirrspüler.

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Stefan Schmitz
2024-12-22 11:19:08 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Wolfgang Schreiber
Irgendwann springt die Tür automatisch auf, damit das Zeug auslüften und
"fertigtrocknen" kann, dann stehen immer noch über 90 Minuten auf der
Uhr. Sauberer wird das Geschirr dann aber nicht mehr.
Ohhh-Ohhh... Ich vermute nur einen Spalt weit auf. Dann legen schon mal
Geld zurück für einen neuen Küchenschrank.
Und Arbeitsplatte.
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Denn egal wie gut das Holz
abgedichtet ist/wird, bnei dauernder Dampfbefeuchtung wird das in
absehbarer Zeit aufquellen.
Vielleicht hat er ja alles in Granit. :-)
Grins  wir ja , aber unsere BSH lässt die Türe zu. Ist ein knappes Jahr
alt und ich nehme meist bei Sonnenschein und PV Strom das 1h Programm.
Was macht die Maschine mit dem Dampf?
Juergen
2024-12-22 13:19:47 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Grins  wir ja , aber unsere BSH lässt die Türe zu. Ist ein knappes Jahr
alt und ich nehme meist bei Sonnenschein und PV Strom das 1h Programm.
Was macht die Maschine mit dem Dampf?
Sie lässt ihn vermutlich größtenteil an der kälteren Wassertasche links
seitlich im Gerät kondensieren. So wie z.B. unsere Constructa, die auch
nur eine verkappte BSH sein dürfte. Man merkt das auch daran, dass die
Maschine auf der Seite auch am nächsten Tag noch spürbar warm ist, so
man rankommt. Bei uns ist das so, da der Schrank mit dem Syphon von der
Spüle und für den Mülleimer angrenzt, also kein weiteres Anbaugerät.

Früher ließen die Maschinen die Türe auch zu ohne eine Wassertasche zu
haben. Schon vor schätzungsweise 30 Jahren habe ich den Tipp gehört,
nach Programmende die Türe aufzumachen und 2-3x zu "wedeln", damit der
meiste Dampf rauskann.


cu.
Juergen
--
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\ Freie Bits für freie Buerger \
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Torsten Rüdiger Hansen
2024-12-22 16:48:34 UTC
Permalink
Post by Juergen
Früher ließen die Maschinen die Türe auch zu ohne eine Wassertasche zu
haben.
Die Wassertasche hat die Funktion das Wasser vorzubereiten, also zu
entkalken. Das kann man merken, weil Wasser läuft, ein paar Minuten
Standzeit, erst dann beginnt die Maschine "richtig zu arbeiten". Das
dann eine Firma die Wassettasche zusätzlich als Kühler nutzt ist wohl
nur ein Nebeneffekt.

(Quelle: Schulung für "Weisse Ware"-Techniker bei MediamarktSaturn
Konzernkundendienst ca. 2020. Der Kundendienst wurde leider vor ca. 2-3
Jahren vom BWLern plattgemacht.)
--
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Ich wohne nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern. Grüße von T.R.H.
Detlef Meißner
2024-12-22 17:30:02 UTC
Permalink
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Juergen
Früher ließen die Maschinen die Türe auch zu ohne eine Wassertasche zu
haben.
Die Wassertasche hat die Funktion das Wasser vorzubereiten, also zu
entkalken. Das kann man merken, weil Wasser läuft, ein paar Minuten
Standzeit, erst dann beginnt die Maschine "richtig zu arbeiten". Das
dann eine Firma die Wassettasche zusätzlich als Kühler nutzt ist wohl
nur ein Nebeneffekt.
(Quelle: Schulung für "Weisse Ware"-Techniker bei MediamarktSaturn
Konzernkundendienst ca. 2020. Der Kundendienst wurde leider vor ca. 2-3
Jahren vom BWLern plattgemacht.)
Ja, BWLer denken gewinnoptimiert, aber leider nicht in Summe.

Hier meinen manche, es müssten Bäume gefällt werden, damit mehr Sonne
auf die PV-Dächer kommt.
Nach dieser Logik haben wird bald gar keine Bäume mehr.

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Bodo Mysliwietz
2024-12-23 09:56:41 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Torsten Rüdiger Hansen
(Quelle: Schulung für "Weisse Ware"-Techniker bei MediamarktSaturn
Konzernkundendienst ca. 2020. Der Kundendienst wurde leider vor ca. 2-3
Jahren vom BWLern plattgemacht.)
Ja, BWLer denken gewinnoptimiert, aber leider nicht in Summe.
Hier meinen manche, es müssten Bäume gefällt werden, damit mehr Sonne
auf die PV-Dächer kommt.
Nach dieser Logik haben wird bald gar keine Bäume mehr.
große Bäume binden auch nicht mehr wirklich viel CO2. Die Frage ist ob
man solche Bäume im Sommer zwingend für Beschattung braucht und/oder
nicht vllt. wieder einen neuen ein paar Meter weiter setzt.

Pauschal ist das imho nicht z beantworten. Klar ist aber auch, das
PV-Anlagen auf Dächern gebaut vor sehr hohe bäume stehen, erstmal
unsinnig ist.

Es ist schon gaga wenn man uralte Ahornalleen sieht und da einige eine
PV in die Dachkrone Baumkrone pflastern. Eine alte Alleestraße mit alten
gebäuden würde ich für PV nicht opfern.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Stefan Schmitz
2024-12-23 10:06:25 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
große Bäume binden auch nicht mehr wirklich viel CO2. Die Frage ist ob
man solche Bäume im Sommer zwingend für Beschattung braucht und/oder
nicht vllt. wieder einen neuen ein paar Meter weiter setzt.
Ich dachte, die CO2-Bindung läuft über Photosynthese? Das ist bei großen
Bäumen mit viel Laub wesentlich mehr als bei kleinen.

Und was passiert mit dem, was bereits im großen Baum gebunden war?
Bodo Mysliwietz
2024-12-23 10:23:20 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Bodo Mysliwietz
große Bäume binden auch nicht mehr wirklich viel CO2. Die Frage ist ob
man solche Bäume im Sommer zwingend für Beschattung braucht und/oder
nicht vllt. wieder einen neuen ein paar Meter weiter setzt.
Ich dachte, die CO2-Bindung läuft über Photosynthese? Das ist bei großen
Bäumen mit viel Laub wesentlich mehr als bei kleinen.
... und Du beobachtest das das CO2 ganzjährig am Baum bleibt und jedes
Jahr mehr wird?
Post by Stefan Schmitz
Und was passiert mit dem, was bereits im großen Baum gebunden war?
Setzen es über irgendeinen Weg und teils sehr breiter Zeitspanne wieder
als CO2 frei ... das nehemn andere Pflanzen dann wieder auf.

Meine Wahrnehmung aus dem Umfeld:
- Größenwachstum und Geschwindigkeit ist sehr stark von der baumart abhängig
- ist auch sehr stark vom Standort abhängig

---> Ich schaue aus dem Fenster und sehe Eichen und Buchen die locker
über 50 Jahre alt sind. Irgendwann hat mal einer einen unbekannten
Importbaum gepflanzt ... der hat in etwa bei halbem Alter mittlerweile
die anderen deutlich überholt - und wächst noch zusehend.

Einige Bäume werden hier auch dann doch von der Stadt umgelegt da sie
scheinbar gefährdet (ungesund) sind ... so groß waren die nichtmal.

Wir hatten hier auf einem Nachbargrundstück mal 5 recht freistehende
Tannen, das waren wahre Monster (>20m, imense Stämme), 50m weiter steht
eine Reihe Tannen dicht an dicht, auch seit Jahrzehnten --> sind
Kümmerlinge.


Ergo: Baum ist längst nicht gleich Baum. Und dann muß man sehen wieviel
CO-Bildung eine PV auch vermeiden kann und muß das der CO2-massebindung
von PV (oder Wind, Wasser) entgegensetzen.

Pauschal würde ich also nicht sagen das ein Baum keiner PV weichen sollte.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Stefan Schmitz
2024-12-23 10:46:52 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Stefan Schmitz
Post by Bodo Mysliwietz
große Bäume binden auch nicht mehr wirklich viel CO2. Die Frage ist
ob man solche Bäume im Sommer zwingend für Beschattung braucht und/
oder nicht vllt. wieder einen neuen ein paar Meter weiter setzt.
Ich dachte, die CO2-Bindung läuft über Photosynthese? Das ist bei
großen Bäumen mit viel Laub wesentlich mehr als bei kleinen.
... und Du beobachtest das das CO2 ganzjährig am Baum bleibt und jedes
Jahr mehr wird?
Der aus dem CO2 erzeugte Zucker bleibt im Baum. Dass das so ist und mehr
wird, kann ich nicht beobachten. Das Wachstum des Baumes lässt sich aber
messen.
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Stefan Schmitz
Und was passiert mit dem, was bereits im großen Baum gebunden war?
Setzen es über irgendeinen Weg und teils sehr breiter Zeitspanne wieder
als CO2 frei ... das nehemn andere Pflanzen dann wieder auf.
Per Saldo also kein Gewinn, wenn man große fällt, um kleine zu pflanzen.
Post by Bodo Mysliwietz
- Größenwachstum und Geschwindigkeit ist sehr stark von der baumart abhängig
- ist auch sehr stark vom Standort abhängig
---> Ich schaue aus dem Fenster und sehe Eichen und Buchen die locker
über 50 Jahre alt sind. Irgendwann hat mal einer einen unbekannten
Importbaum gepflanzt ... der hat in etwa bei halbem Alter mittlerweile
die anderen deutlich überholt - und wächst noch zusehend.
Mag ja sein, dass manche Bäume schneller wachsen als andere. Dass aber
junge mehr CO2 speichern als alte, bezweifle ich sehr. Das Wachstum
fällt bei jungen nur mehr auf, weil es vor allem an der Höhe bemerkt wird.
Post by Bodo Mysliwietz
Einige Bäume werden hier auch dann doch von der Stadt umgelegt da sie
scheinbar gefährdet (ungesund) sind ... so groß waren die nichtmal.
Was nicht mehr gesund ist, wächst auch nicht weiter und kann weg.
Verkehrsgefährdung wegen Instabilität ist noch mal ein anderes Thema.
Bodo Mysliwietz
2024-12-23 16:00:36 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Stefan Schmitz
Post by Bodo Mysliwietz
große Bäume binden auch nicht mehr wirklich viel CO2. Die Frage ist
ob man solche Bäume im Sommer zwingend für Beschattung braucht und/
oder nicht vllt. wieder einen neuen ein paar Meter weiter setzt.
Ich dachte, die CO2-Bindung läuft über Photosynthese? Das ist bei
großen Bäumen mit viel Laub wesentlich mehr als bei kleinen.
... und Du beobachtest das das CO2 ganzjährig am Baum bleibt und jedes
Jahr mehr wird?
Der aus dem CO2 erzeugte Zucker bleibt im Baum.
Der Baum verbraucht den Zucker(verbindungen) während der
Winterschlafphase. Nicht komplett da er einen Teil auch als Frostschutz
braucht. Einen anderen Teil auch im Frühjahr wenn er wieder Blätter
austreiben muß.
Post by Stefan Schmitz
Dass das so ist und mehr
wird, kann ich nicht beobachten. Das Wachstum des Baumes lässt sich aber
messen.
Klar kann man das messen.
Post by Stefan Schmitz
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Stefan Schmitz
Und was passiert mit dem, was bereits im großen Baum gebunden war?
Setzen es über irgendeinen Weg und teils sehr breiter Zeitspanne
wieder als CO2 frei ... das nehemn andere Pflanzen dann wieder auf.
Per Saldo also kein Gewinn, wenn man große fällt, um kleine zu pflanzen.
irgendwann tritt Stagnation ein. Eine Wiederaufforstung von Wäldern
bindet netto für einige Jahrzehnte CO2-Speicherung, stagniert dann und
ist somit nicht mehr nachhaltig.

Für nachhaltige, natürlich, CO2-Speicherung müssen Trockengelegt
Sumpfflächen wieder reaktiviert werden.
Post by Stefan Schmitz
Post by Bodo Mysliwietz
---> Ich schaue aus dem Fenster und sehe Eichen und Buchen die locker
über 50 Jahre alt sind. Irgendwann hat mal einer einen unbekannten
Importbaum gepflanzt ... der hat in etwa bei halbem Alter mittlerweile
die anderen deutlich überholt - und wächst noch zusehend.
Mag ja sein, dass manche Bäume schneller wachsen als andere. Dass aber
junge mehr CO2 speichern als alte, bezweifle ich sehr.
Es wird sicher für viele Bäume eine Massezuwachsparabel geben. Einige
werden wohl auch eine nichtlineare steugung bis asymptotischen Verlauf
aufweisen.
Post by Stefan Schmitz
Post by Bodo Mysliwietz
Einige Bäume werden hier auch dann doch von der Stadt umgelegt da sie
scheinbar gefährdet (ungesund) sind ... so groß waren die nichtmal.
Was nicht mehr gesund ist, wächst auch nicht weiter und kann weg.
Verkehrsgefährdung wegen Instabilität ist noch mal ein anderes Thema.
Es sucht aber mehr oder weniger - und irgendwann - jeden Baum Heim.
Teilweise auch nur als Sturmamputation, aber auch kompletter Sturmwurf.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Schorsch
2024-12-23 17:26:00 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Stefan Schmitz
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Stefan Schmitz
Post by Bodo Mysliwietz
große Bäume binden auch nicht mehr wirklich viel CO2. Die Frage ist
ob man solche Bäume im Sommer zwingend für Beschattung braucht und/
oder nicht vllt. wieder einen neuen ein paar Meter weiter setzt.
Ich dachte, die CO2-Bindung läuft über Photosynthese? Das ist bei
großen Bäumen mit viel Laub wesentlich mehr als bei kleinen.
... und Du beobachtest das das CO2 ganzjährig am Baum bleibt und
jedes Jahr mehr wird?
Der aus dem CO2 erzeugte Zucker bleibt im Baum.
Der Baum verbraucht den Zucker(verbindungen) während der
Winterschlafphase. Nicht komplett da er einen Teil auch als Frostschutz
braucht. Einen anderen Teil auch im Frühjahr wenn er wieder Blätter
austreiben muß.
Die Zunahme der Holzmasse bindet langfristig Co2 im Lignin und Zellulosen.
Ludger Averborg
2024-12-23 22:11:49 UTC
Permalink
Post by Schorsch
Die Zunahme der Holzmasse bindet
langfristig
??? Wie alt ist Holz bei uns im Durchschnitt?

Die Fichten, die jetzt der Borkenkäfer umgebracht hat, waren grade mal 60 bis 80
Jahre.
Jährlich werden etwa 2 Mrd t CO2 durch Waldbrände freigesetzt.
Post by Schorsch
Co2 im Lignin und Zellulosen.
Ich würde das bezüglich des Klimawandels nicht als langfristig ansehen.

l.
Bodo Mysliwietz
2024-12-24 11:22:05 UTC
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Post by Ludger Averborg
Post by Schorsch
Die Zunahme der Holzmasse bindet
langfristig
??? Wie alt ist Holz bei uns im Durchschnitt?
Die Fichten, die jetzt der Borkenkäfer umgebracht hat, waren grade mal 60 bis 80
Jahre.
Jährlich werden etwa 2 Mrd t CO2 durch Waldbrände freigesetzt.
Post by Schorsch
Co2 im Lignin und Zellulosen.
Ich würde das bezüglich des Klimawandels nicht als langfristig ansehen.
Eben. Mir fällt nicht mehr ein wer/wo aus der Wissenschaftsebene sich
zum Thema "Aufforstung und Langfristpotential" geäussert hatte, aber die
Kernaussage war im Tenor gleich: "Einige Jahrzehnte".
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Wilhelm Ernst
2024-12-25 17:52:06 UTC
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Am Tue, 24 Dec 2024 12:22:05 +0100hat Bodo Mysliwietz
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Ludger Averborg
Post by Schorsch
Die Zunahme der Holzmasse bindet
langfristig
??? Wie alt ist Holz bei uns im Durchschnitt?
Die Fichten, die jetzt der Borkenkäfer umgebracht hat, waren grade mal 60 bis 80
Jahre.
Jährlich werden etwa 2 Mrd t CO2 durch Waldbrände freigesetzt.
Post by Schorsch
Co2 im Lignin und Zellulosen.
Ich würde das bezüglich des Klimawandels nicht als langfristig ansehen.
Eben. Mir fällt nicht mehr ein wer/wo aus der Wissenschaftsebene sich
zum Thema "Aufforstung und Langfristpotential" geäussert hatte, aber die
Kernaussage war im Tenor gleich: "Einige Jahrzehnte".
Falsche Denkweise meine ich. Es kommt nicht darauf an, wie lange der
einzelne Baum lebt (wobei nach seinem Tod immer noch Kohlenstoff in ihm
gebunden bleibt bzw. von den Zersetzern übernommen wird). Man muss die
Biomasse-Entwicklung in der CO2-Rechnung global betrachten. Klimawandel
ist eine globale Erscheinung. Und da zeigt sich nun (zum Glück), dass
die Erde seit Jahrzehnten ergrünt. Es wird also global zunehmend mehr
CO2 in den Pflanzenstoffwechsel aufgenommen.
Diese Küchenmamsell-Denkweise, das Klima aus Deutschland oder Europa
heraus retten zu wollen, ist sowas von zum Fremdschämen - igitt!
Willi
--
Hinter der Trommel her trotten die Kälber.
Das Fell für die Trommel liefern sie selber!
Bertold Brecht, 1933
Stefan Schmitz
2024-12-25 19:05:35 UTC
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Post by Wilhelm Ernst
Man muss die
Biomasse-Entwicklung in der CO2-Rechnung global betrachten. Klimawandel
ist eine globale Erscheinung. Und da zeigt sich nun (zum Glück), dass
die Erde seit Jahrzehnten ergrünt.
Wo denn, wenn mehr gerodet als angepflanzt wird?
Detlef Meißner
2024-12-25 19:07:24 UTC
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Post by Stefan Schmitz
Post by Wilhelm Ernst
Man muss die
Biomasse-Entwicklung in der CO2-Rechnung global betrachten. Klimawandel
ist eine globale Erscheinung. Und da zeigt sich nun (zum Glück), dass
die Erde seit Jahrzehnten ergrünt.
Wo denn, wenn mehr gerodet als angepflanzt wird?
Vielleicht meint er die Algen.

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Bodo Mysliwietz
2024-12-26 10:50:40 UTC
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Post by Detlef Meißner
Post by Stefan Schmitz
Post by Wilhelm Ernst
Man muss die
Biomasse-Entwicklung in der CO2-Rechnung global betrachten. Klimawandel
ist eine globale Erscheinung. Und da zeigt sich nun (zum Glück), dass
die Erde seit Jahrzehnten ergrünt.
Wo denn, wenn mehr gerodet als angepflanzt wird?
Vielleicht meint er die Algen.
und wenn er die meint, dann hat er gar eine der wichtigsten Alarmglocken
angesprochen. Die Meere erwärmen sich nicht nur, ihr ph-Wert verschiebt
sich mehr ins saure, Wasserverdünnung durch abschmelzendes Polareis,
resultierend in sich veränderte Meeresströmungen, Absterbende
Korallenriffe ...
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Ludger Averborg
2024-12-26 13:58:46 UTC
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Post by Bodo Mysliwietz
Absterbende
Korallenriffe ...
sind eine der wenigen CO2-einsparenden Maßnahmen:

Ca(HCO3)2 gelöst im Meerwasser -> CaCo3 Korallenkalk + CO2 Treibhausgas + Wasser

Wenn die Koralle tot ist, wird auch kein CO2 mehr emittiert.

l.
Bodo Mysliwietz
2024-12-26 15:14:53 UTC
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Post by Ludger Averborg
Post by Bodo Mysliwietz
Absterbende
Korallenriffe ...
Ca(HCO3)2 gelöst im Meerwasser -> CaCo3 Korallenkalk + CO2 Treibhausgas + Wasser
Wenn die Koralle tot ist, wird auch kein CO2 mehr emittiert.
Wenn die Koralle Tot ist, wird auch kein CO2 mehr im Riff gebunden. Nun
wird das Wasser immer saurer und dei Temperaturen steigen ... die
gbeleichten Riffe werden (auch) zu CO2-emittenten.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Ludger Averborg
2024-12-25 22:21:40 UTC
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Post by Wilhelm Ernst
Man muss die
Biomasse-Entwicklung in der CO2-Rechnung global betrachten. Klimawandel
ist eine globale Erscheinung. Und da zeigt sich nun (zum Glück), dass
die Erde seit Jahrzehnten ergrünt.
Es wird also global zunehmend mehr
CO2 in den Pflanzenstoffwechsel aufgenommen.
Wo "zeigt sich das"?
Was hat da wer beobachtet? Kannst du das irgendwie quantifizieren?

Der CO2-Level der Athmosphäre zeigt ja eine ganz massive Jahresschwankung, weil
die nördliche Halbkugel mit mehr mehr photosynthetisch wirksamer Fläche im
nordischen Sommer deutlich mehr CO2 fixiert, als die vorwiegend ozeanische
Südhalbkugel im Südsommer.

Der Unterschied zwischen Höchstwert (im Mai) und Niedrigstwert (Ende August)
betrug dieses Jahr (2024) 4,7 ppm, 10 Jahre davor (2014) war es deutlich mehr:
5,24 ppm. Diese Beobachtungen
(https://gml.noaa.gov/webdata/ccgg/trends/co2/co2_trend_gl.txt)
sprechen also _nicht_ für deine Sichtweise, im Gegensatz: das sprcht für eine
sinkende Welt-Photosyntheseleistung.
Post by Wilhelm Ernst
Diese Küchenmamsell-Denkweise, das Klima aus Deutschland oder Europa
heraus retten zu wollen, ist sowas von zum Fremdschämen
Seh ich ganz genau so. Vor paar Tagen wurde mitgeteilt, dass die BRICS-Staaten
(https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:BRICS2.svg)
mitgeteilt haben, dass sie sich nicht an den CO2-Spar-Bestrebungen beteiligen
werden.

Lächerlich zu denken, das "wir" (wen man auch immer damit meint) am CO2-Anstieg
was ändern können.

Wir sollten die Ressourcen, die wir jetzt für Energiewende, Verkehrswende,
Industriewende, Landwirtschaftswende nutzen und damit unsere Wirtschaft in Grund
und Boden reformieren, dafür nutzen, uns auf die zu erwartenden
Klimaverhältnisse auf allen Gebieten einzustellen.

l.
Detlef Meißner
2024-12-25 23:02:29 UTC
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Post by Ludger Averborg
Lächerlich zu denken, das "wir" (wen man auch immer damit meint) am CO2-Anstieg
was ändern können.
Wir sollten die Ressourcen, die wir jetzt für Energiewende, Verkehrswende,
Industriewende, Landwirtschaftswende nutzen und damit unsere Wirtschaft in Grund
und Boden reformieren, dafür nutzen, uns auf die zu erwartenden
Klimaverhältnisse auf allen Gebieten einzustellen.
Sehe ich inzwischen auch so.
Ich hatte gehofft, dass "man" die Klimaziele noch erreichen könnte, aber
jetzt, da es so gut wie sicher ist, dass man die Erwärmung wohl höher
ausfällt, als bisher befürchtet, sollte man daran gehen, die Folgen
abzuschwächen.

Fängt halt auch bei mehr Grün/Bäumen an.

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Ludger Averborg
2024-12-25 23:37:08 UTC
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Post by Detlef Meißner
Post by Ludger Averborg
Wir sollten die Ressourcen, die wir jetzt für Energiewende, Verkehrswende,
Industriewende, Landwirtschaftswende nutzen und damit unsere Wirtschaft in Grund
und Boden reformieren, dafür nutzen, uns auf die zu erwartenden
Klimaverhältnisse auf allen Gebieten einzustellen.
Sehe ich inzwischen auch so.
Ich hatte gehofft, dass "man" die Klimaziele noch erreichen könnte, aber
jetzt, da es so gut wie sicher ist, dass man die Erwärmung wohl höher
ausfällt, als bisher befürchtet, sollte man daran gehen, die Folgen
abzuschwächen.
Fängt halt auch bei mehr Grün/Bäumen an.
Und: _anderem_ Grün/Bäumen

Fichte wird z. B. weitgehend durch Duglasie ersetzt. Schnellwachsend, grade: der
ideale Ersatz für Fichte. Aber eben nicht Flachwurzler sondern Tiefwurzler, der
Dürreereignisse und Stürme besser wegsteckt.
Mischwald: erhält den Wald, macht ihn aber für Holzerzeugung unattraktiv.

Und auch sonst Nutzpflanzen (für welchen Nutzen auch immer) die mit dem hier zu
erwartenden Klima besser klarkommen.

Wärmeres Wetter bevorzugt z. B. C4-Pflanzen, die eine weitaus größere
Photosyntheseleistung haben als die C3-Pflanzen, die mit niedrigen Temperaturen
besser klarkommen.

l.
Detlef Meißner
2024-12-26 11:21:42 UTC
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Post by Ludger Averborg
Post by Detlef Meißner
Post by Ludger Averborg
Wir sollten die Ressourcen, die wir jetzt für Energiewende, Verkehrswende,
Industriewende, Landwirtschaftswende nutzen und damit unsere Wirtschaft in Grund
und Boden reformieren, dafür nutzen, uns auf die zu erwartenden
Klimaverhältnisse auf allen Gebieten einzustellen.
Sehe ich inzwischen auch so.
Ich hatte gehofft, dass "man" die Klimaziele noch erreichen könnte, aber
jetzt, da es so gut wie sicher ist, dass man die Erwärmung wohl höher
ausfällt, als bisher befürchtet, sollte man daran gehen, die Folgen
abzuschwächen.
Fängt halt auch bei mehr Grün/Bäumen an.
Und: _anderem_ Grün/Bäumen
Fichte wird z. B. weitgehend durch Duglasie ersetzt. Schnellwachsend, grade: der
ideale Ersatz für Fichte. Aber eben nicht Flachwurzler sondern Tiefwurzler, der
Dürreereignisse und Stürme besser wegsteckt.
Mischwald: erhält den Wald, macht ihn aber für Holzerzeugung unattraktiv.
Und auch sonst Nutzpflanzen (für welchen Nutzen auch immer) die mit dem hier zu
erwartenden Klima besser klarkommen.
Und das Unkraut wächst viel besser, deshalb ja seit Jahren die Geröllgärten.
Der, der das erfunden hat, müsste damit gesteinigt werden.

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Bodo Mysliwietz
2024-12-26 15:17:12 UTC
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Post by Detlef Meißner
Post by Ludger Averborg
Und auch sonst Nutzpflanzen (für welchen Nutzen auch immer) die mit dem hier zu
erwartenden Klima besser klarkommen.
Und das Unkraut wächst viel besser, deshalb ja seit Jahren die Geröllgärten.
Der, der das erfunden hat, müsste damit gesteinigt werden.
ich meine das da schon einige Kommunen regularisch eingegriffen haben.
hebel und "Verfolgung" scheinen aber meist über's Baurecht zu laufen.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Bodo Mysliwietz
2024-12-26 11:07:28 UTC
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Post by Detlef Meißner
Post by Ludger Averborg
Wir sollten die Ressourcen, die wir jetzt für Energiewende, Verkehrswende,
Industriewende, Landwirtschaftswende nutzen und damit unsere Wirtschaft in Grund
und Boden reformieren, dafür nutzen, uns auf die zu erwartenden
Klimaverhältnisse auf allen Gebieten einzustellen.
Sehe ich inzwischen auch so.
Ich hatte gehofft, dass "man" die Klimaziele noch erreichen könnte, aber
jetzt, da es so gut wie sicher ist, dass man die Erwärmung wohl höher
ausfällt, als bisher befürchtet, sollte man daran gehen, die Folgen
abzuschwächen.
Das blöde ist, man weiß ja nicht explizit wie genau (stark) die Folgen
punktuelle sein werden.
Post by Detlef Meißner
Fängt halt auch bei mehr Grün/Bäumen an.
Das blöde, er braucht Wasser in einer gewissen Kontinuität -
Hitzeschäden an Wädlern haben wir schon genug. Das wird, trotz
zunehmender Unwetter, weiter zunehmen.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Detlef Meißner
2024-12-26 11:25:36 UTC
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Post by Bodo Mysliwietz
Post by Detlef Meißner
Post by Ludger Averborg
Wir sollten die Ressourcen, die wir jetzt für Energiewende, Verkehrswende,
Industriewende, Landwirtschaftswende nutzen und damit unsere Wirtschaft in Grund
und Boden reformieren, dafür nutzen, uns auf die zu erwartenden
Klimaverhältnisse auf allen Gebieten einzustellen.
Sehe ich inzwischen auch so.
Ich hatte gehofft, dass "man" die Klimaziele noch erreichen könnte, aber
jetzt, da es so gut wie sicher ist, dass man die Erwärmung wohl höher
ausfällt, als bisher befürchtet, sollte man daran gehen, die Folgen
abzuschwächen.
Das blöde ist, man weiß ja nicht explizit wie genau (stark) die Folgen
punktuelle sein werden.
Dass man was nicht so gen au weiß, ist für das Leben typisch.

Manche Leute, die nichts wissen, tun deshalb gar nichts, die warten ab.
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Detlef Meißner
Fängt halt auch bei mehr Grün/Bäumen an.
Das blöde, er braucht Wasser in einer gewissen Kontinuität -
Hitzeschäden an Wädlern haben wir schon genug. Das wird, trotz
zunehmender Unwetter, weiter zunehmen.
Ich denke, wenn man auch den Wasserhaushalt besser reguliert, dann
haben's auch die Pflanzen besser.

Wasser fließt überall zu schnell ab.

Klar, wenn man Feuchtgebiete erzeugt, dann nehmen die Mücken zu. Dann
kriegen wir vielleicht irgendwann alle Malaria.
Irgendwas ist immer!

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Bodo Mysliwietz
2024-12-26 15:21:25 UTC
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Post by Detlef Meißner
Post by Bodo Mysliwietz
Das blöde, er braucht Wasser in einer gewissen Kontinuität -
Hitzeschäden an Wädlern haben wir schon genug. Das wird, trotz
zunehmender Unwetter, weiter zunehmen.
Ich denke, wenn man auch den Wasserhaushalt besser reguliert, dann
haben's auch die Pflanzen besser.
Was willst Du, außer im Vorgarten und bei der "platten landwirstchaft"
regulieren.
Post by Detlef Meißner
Wasser fließt überall zu schnell ab.
... und selbst wenn es sich in einer Talsenke staut hat die
x-tausendfache Hügelfläche drumherum nichts davon.
Post by Detlef Meißner
Klar, wenn man Feuchtgebiete erzeugt, dann nehmen die Mücken zu. Dann
kriegen wir vielleicht irgendwann alle Malaria.
Irgendwas ist immer!
na, wir haben doch Salben und Sprays ;)
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Stefan Schmitz
2024-12-26 13:13:22 UTC
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Post by Detlef Meißner
Post by Ludger Averborg
Lächerlich zu denken, das "wir" (wen man auch immer damit meint) am CO2-Anstieg
was ändern können.
Wir sollten die Ressourcen, die wir jetzt für Energiewende, Verkehrswende,
Industriewende, Landwirtschaftswende nutzen und damit unsere Wirtschaft in Grund
und Boden reformieren, dafür nutzen, uns auf die zu erwartenden
Klimaverhältnisse auf allen Gebieten einzustellen.
Sehe ich inzwischen auch so.
Ich hatte gehofft, dass "man" die Klimaziele noch erreichen könnte, aber
jetzt, da es so gut wie sicher ist, dass man die Erwärmung wohl höher
ausfällt, als bisher befürchtet, sollte man daran gehen, die Folgen
abzuschwächen.
Die Folgen schwächt man auch dadurch ab, dass man den Anstieg reduziert.

Und damit der reduziert werden kann, muss jemand damit anfangen. Wer
sollte das sein, wenn nicht die am weitesten entwickelten Wirtschaften?
Detlef Meißner
2024-12-26 14:02:52 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Detlef Meißner
Post by Ludger Averborg
Lächerlich zu denken, das "wir" (wen man auch immer damit meint) am CO2-Anstieg
was ändern können.
Wir sollten die Ressourcen, die wir jetzt für Energiewende, Verkehrswende,
Industriewende, Landwirtschaftswende nutzen und damit unsere Wirtschaft in Grund
und Boden reformieren, dafür nutzen, uns auf die zu erwartenden
Klimaverhältnisse auf allen Gebieten einzustellen.
Sehe ich inzwischen auch so.
Ich hatte gehofft, dass "man" die Klimaziele noch erreichen könnte, aber
jetzt, da es so gut wie sicher ist, dass man die Erwärmung wohl höher
ausfällt, als bisher befürchtet, sollte man daran gehen, die Folgen
abzuschwächen.
Die Folgen schwächt man auch dadurch ab, dass man den Anstieg reduziert.
Klar, wie wir es ja gerade sehr erfolgreich praktizieren.
Post by Stefan Schmitz
Und damit der reduziert werden kann, muss jemand damit anfangen. Wer
sollte das sein, wenn nicht die am weitesten entwickelten Wirtschaften?
Richtig.
Hast du Trump schon diesbezüglich konsultiert?

Du hast es wohl noch nicht so recht verstanden.
Wenn "wir" uns große Mühe geben, wird sich trotzdem das Klima verändern.
Das bedeutet, dass wir was *gegen" die *Auswirkungen* des Wandels tun
müssen.

Oder, ganz banal ausgedrückt: Wenn mein persönlicher CO2-Abdruck ganz
niedrig ausfällt, fange ich trotzdem im Sommer an zu schwitzen, muss mir
also eine Klimaanlage zulegen.
Oder ich sage: Kann ja gar nicht sein, ich habe ja was gegen den Wandel
getan.

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Bodo Mysliwietz
2024-12-26 15:29:47 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Stefan Schmitz
Und damit der reduziert werden kann, muss jemand damit anfangen. Wer
sollte das sein, wenn nicht die am weitesten entwickelten Wirtschaften?
Richtig.
Hast du Trump schon diesbezüglich konsultiert?
Sind wir bei physischer oder kognitivem Entwicklungsstand? scnr
Post by Detlef Meißner
Du hast es wohl noch nicht so recht verstanden.
Wenn "wir" uns große Mühe geben, wird sich trotzdem das Klima verändern.
Das bedeutet, dass wir was *gegen" die *Auswirkungen* des Wandels tun
müssen.
Alle unsere Bemühungen werden auch über das nächste Jahrhundert keine
Umkehr bedeuten. Wir werden zunächst nur das Tempo raus nehmen können.
Ob wir mit den Klimatischen Veränderungen in unserer Region überhaupt
mthalten können ist offen ... ich sehe es eher schwarz.
Post by Detlef Meißner
Oder, ganz banal ausgedrückt: Wenn mein persönlicher CO2-Abdruck ganz
niedrig ausfällt, fange ich trotzdem im Sommer an zu schwitzen, muss mir
also eine Klimaanlage zulegen.
Wenn man sie denn braucht, wäre es aber sinnvoll wenn sie z.B. mit
regnerativem Strom läuft - oder?
Post by Detlef Meißner
Oder ich sage: Kann ja gar nicht sein, ich habe ja was gegen den Wandel
getan.
Wie niedrig muß den so ein pers. CO2-Abdruck sein? ... und ist er
umfassend erfasst?
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Bodo Mysliwietz
2024-12-26 15:23:47 UTC
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Post by Stefan Schmitz
Post by Detlef Meißner
Sehe ich inzwischen auch so.
Ich hatte gehofft, dass "man" die Klimaziele noch erreichen könnte, aber
jetzt, da es so gut wie sicher ist, dass man die Erwärmung wohl höher
ausfällt, als bisher befürchtet, sollte man daran gehen, die Folgen
abzuschwächen.
Die Folgen schwächt man auch dadurch ab, dass man den Anstieg reduziert.
Und damit der reduziert werden kann, muss jemand damit anfangen. Wer
sollte das sein, wenn nicht die am weitesten entwickelten Wirtschaften?
... die auch mit gaaaanz großen Schritten bei der Emission
vorangeschritten sind.

Aber wirs sind Weltmeister darin anderen Nationen/Kulturen den Weg hin
zu unserem Lebensstandard abzusprechen - weil er "emitierend" ist. Wir
fahren aber weiterhin mit dem Auto zum Supermarkt.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Bodo Mysliwietz
2024-12-26 11:05:16 UTC
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Post by Ludger Averborg
Post by Wilhelm Ernst
Es wird also global zunehmend mehr
CO2 in den Pflanzenstoffwechsel aufgenommen.
Wo "zeigt sich das"?
Was hat da wer beobachtet? Kannst du das irgendwie quantifizieren?
Der CO2-Level der Athmosphäre zeigt ja eine ganz massive Jahresschwankung, weil
die nördliche Halbkugel mit mehr mehr photosynthetisch wirksamer Fläche im
nordischen Sommer deutlich mehr CO2 fixiert, als die vorwiegend ozeanische
Südhalbkugel im Südsommer.
Der Unterschied zwischen Höchstwert (im Mai) und Niedrigstwert (Ende August)
5,24 ppm. Diese Beobachtungen
(https://gml.noaa.gov/webdata/ccgg/trends/co2/co2_trend_gl.txt)
sprechen also _nicht_ für deine Sichtweise, im Gegensatz: das sprcht für eine
sinkende Welt-Photosyntheseleistung.
Im ersten Ansatz könnte man ja auch behaupten das die Bildung von CO2
aus fossilen Rohstoffen und Brandrodungen zunehmen. ... daginter steckt
dann auch die zurückfahrende Assimulationsfläche.
Post by Ludger Averborg
Post by Wilhelm Ernst
Diese Küchenmamsell-Denkweise, das Klima aus Deutschland oder Europa
heraus retten zu wollen, ist sowas von zum Fremdschämen
Seh ich ganz genau so. Vor paar Tagen wurde mitgeteilt, dass die BRICS-Staaten
(https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:BRICS2.svg)
mitgeteilt haben, dass sie sich nicht an den CO2-Spar-Bestrebungen beteiligen
werden.
Dabei darf man dennoch nicht ausser acht lassen das China verdammt viel
tut ... Ok, im Vergleich zur Populaton sind sie uns nicht vorraus, aber
sind nicht passiv.

Brasilien? Ja, wir nehme weiterhin gerne umdeklariertes Holz von dort
und schiffen gerne große mengen Ethanol (und Folgeprodukte) über den
Teich um weiterhin mit dem Auto unsere shopping- und Ausflustouren zu
machen. Vorallem aber, weil es schön billig ist.
Post by Ludger Averborg
Lächerlich zu denken, das "wir" (wen man auch immer damit meint) am CO2-Anstieg
was ändern können.
Dennoch werden wir am Ball bleiben müssen. Ansonsten werden wir auch mit
den massiven Folgen leben müssen. ... und vllt. müssen wir irgendwann an
den Punkt kommen wo das kollektiv die massiven Folgen des Einzelnen
(oder kleienr Gruppen9 nicht mehr finanziell auffangen.
Post by Ludger Averborg
Wir sollten die Ressourcen, die wir jetzt für Energiewende, Verkehrswende,
Industriewende, Landwirtschaftswende nutzen und damit unsere Wirtschaft in Grund
und Boden reformieren, dafür nutzen, uns auf die zu erwartenden
Klimaverhältnisse auf allen Gebieten einzustellen.
Ganzs Orte abreissen und höherliegend aufbauen? Jeden Hügel über 10 °
Steigung massiv Ankern damit er nicht abgeht? Mehr Klimageräte verbauen?
... Wie bekommen wir die massiv zurückgehende Speicherung von Wasser in
Gletschern und Schnee kompensiert? Das ist eine Wasserspeicherresource
die wir über Schmelzwasserversorgung immer genutzt haben?

BTW: CO2 ist längst nicht der einzige Klimatemperaturehöhungsfaktor.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Ludger Averborg
2024-12-26 14:09:35 UTC
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Post by Bodo Mysliwietz
Dennoch werden wir am Ball bleiben müssen. Ansonsten werden wir auch mit
den massiven Folgen leben müssen.
Wir _müssen_ mit den massiven Folgen leben! Unser Handeln ist dabei völlig
bedeutungslos. Unser CO2-Eintrag beträgt 2,8 % der Weltmasse, tendenz fallend
(von 1990 bis jetzt 45 % weniger).
über 90 % des CO2 stammen aus Quellen, die ständig wachsen. China baut 2 neue
Kohlekraftwerke pro Woche.

Wir müssen unserer Ressourcen nutzen, um uns auf die massiven Folgen
vorzubereiten und nicht, um 1 % dessen, was BRICS steigert, einzusparen.

CO2-freie Stahlindustrie ist Unfug.

l.
Bodo Mysliwietz
2024-12-26 10:47:51 UTC
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Post by Wilhelm Ernst
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Ludger Averborg
Post by Schorsch
Co2 im Lignin und Zellulosen.
Ich würde das bezüglich des Klimawandels nicht als langfristig ansehen.
Eben. Mir fällt nicht mehr ein wer/wo aus der Wissenschaftsebene sich
zum Thema "Aufforstung und Langfristpotential" geäussert hatte, aber die
Kernaussage war im Tenor gleich: "Einige Jahrzehnte".
Falsche Denkweise meine ich. Es kommt nicht darauf an, wie lange der
einzelne Baum lebt (wobei nach seinem Tod immer noch Kohlenstoff in ihm
gebunden bleibt bzw. von den Zersetzern übernommen wird).
Das falsche an der Denkweise ist, das die zersetzer noch wesentlich
kürzer leben als der Baum.
Post by Wilhelm Ernst
Man muss die
Biomasse-Entwicklung in der CO2-Rechnung global betrachten. Klimawandel
ist eine globale Erscheinung.
Das stimmt, nur ist der Temperaturhub ausgerechnet in Westeuropa (im
Mittel) größer wie der globale Schnitt.
Post by Wilhelm Ernst
Und da zeigt sich nun (zum Glück), dass
die Erde seit Jahrzehnten ergrünt. Es wird also global zunehmend mehr
CO2 in den Pflanzenstoffwechsel aufgenommen.
Andere Gründe können auch das zurückfahren von emitierten Schadstoffe
sein. Das haben wir schon viel früher in Angriff genommen, haben auch
über diese maßnahmen gemeckert, und sind da längst nicht am Ende.

Fakt ist da auch, das in einen der letzten Sommer der Hitzeschlag auf
Wälder nicht nur sichtbar, sondern nachhaltig war.
Post by Wilhelm Ernst
Diese Küchenmamsell-Denkweise, das Klima aus Deutschland oder Europa
heraus retten zu wollen, ist sowas von zum Fremdschämen - igitt!
Willi
Igitt ist wenn man meint das nur wir solche Klimaschützenden Maßnahmen
ergreifen und das nur wir hohe Anstrengungen unternehmen. Deutschland
steht da nicht mal ganz vorne. Wir gehör(t)en aber definitiv zu den
Pro-Kopf-Haupt-Emittenten.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Schorsch
2024-12-24 17:15:24 UTC
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Post by Ludger Averborg
Post by Schorsch
Die Zunahme der Holzmasse bindet
langfristig
??? Wie alt ist Holz bei uns im Durchschnitt?
Die Fichten, die jetzt der Borkenkäfer umgebracht hat, waren grade mal 60 bis 80
Jahre.
Jährlich werden etwa 2 Mrd t CO2 durch Waldbrände freigesetzt.
Post by Schorsch
Co2 im Lignin und Zellulosen.
Ich würde das bezüglich des Klimawandels nicht als langfristig ansehen.
Darum ging es mir halt nicht. Sondern um die Aussage, das bei der
Photosysnthe gebunden CO2 in Zuckern würde vom Baum nur
zwischengespeichert und im Winter verbraucht, bzw. für den Austrieb von
Blättern im Frühjahr.
Ich wollte nur drauf hinweisen, dass der Rest vom Baum auch noch ne
Menge CO2 bindet. Und halt länger als über den Winter.

Also sagen wir mittelfristig.

Schöne Weihnachten!
Friedrich Karl Siebert
2024-12-24 23:17:18 UTC
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Post by Schorsch
Post by Ludger Averborg
Post by Schorsch
Die Zunahme der Holzmasse bindet
langfristig
??? Wie alt ist Holz bei uns im Durchschnitt?
Die Fichten, die jetzt der Borkenkäfer umgebracht hat, waren grade mal 60 bis 80
Jahre.
Jährlich werden etwa 2 Mrd t CO2 durch Waldbrände freigesetzt.
Post by Schorsch
Co2 im Lignin und Zellulosen.
Ich würde das bezüglich des Klimawandels nicht als langfristig ansehen.
Darum ging es mir halt nicht. Sondern um die Aussage, das bei der
Photosysnthe gebunden CO2 in Zuckern würde vom Baum nur
zwischengespeichert und im Winter verbraucht, bzw. für den Austrieb von
Blättern im Frühjahr.
Ich wollte nur drauf hinweisen, dass der Rest vom Baum auch noch ne
Menge CO2 bindet. Und halt länger als über den Winter.
Also sagen wir mittelfristig.
Schöne Weihnachten!
bindet das auch CO²? ;-)
--
mit freundlichem Gruß
F.K.
Bodo Mysliwietz
2024-12-25 11:49:03 UTC
Permalink
Post by Friedrich Karl Siebert
bindet das auch CO²? ;-)
Kritisch wird es wenn C²O gebunden wird
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Friedrich Karl Siebert
2024-12-25 13:45:35 UTC
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Post by Bodo Mysliwietz
Post by Friedrich Karl Siebert
bindet das auch CO²? ;-)
Kritisch wird es wenn C²O gebunden wird
.....trotzdem Guten Rutsch  🧨🎃
--
mit freundlichem Gruß
F.K.
Ludger Averborg
2024-12-23 12:24:50 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Ich dachte, die CO2-Bindung läuft über Photosynthese? Das ist bei großen
Bäumen mit viel Laub wesentlich mehr als bei kleinen.
Und was passiert mit dem, was bereits im großen Baum gebunden war?
Das CO2, was im Laub ist, ist ja eben nur sehr kurzfristig "gebunden".
Energiepflanzen wie Mais oder Miscanthus oder Raps oder ... speichern pro ha
weit mehr CO2 als Wald.

Zu diesem PV<->Baum Beispiel kommts wirklich auf den (in erster Linie
ästhetischen) Nutzen des Baumes an. PV auf Dächer macht den Solarstrom sowieso
viel zu teuer. Dann viel lieber bisschen Fläche statt mit Energgiepflanzen mit
PV "bepflanzen".

l.
Detlef Meißner
2024-12-23 12:40:15 UTC
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Post by Ludger Averborg
Post by Stefan Schmitz
Ich dachte, die CO2-Bindung läuft über Photosynthese? Das ist bei großen
Bäumen mit viel Laub wesentlich mehr als bei kleinen.
Und was passiert mit dem, was bereits im großen Baum gebunden war?
Das CO2, was im Laub ist, ist ja eben nur sehr kurzfristig "gebunden".
Energiepflanzen wie Mais oder Miscanthus oder Raps oder ... speichern pro ha
weit mehr CO2 als Wald.
Zu diesem PV<->Baum Beispiel kommts wirklich auf den (in erster Linie
ästhetischen) Nutzen des Baumes an. PV auf Dächer macht den Solarstrom sowieso
viel zu teuer. Dann viel lieber bisschen Fläche statt mit Energgiepflanzen mit
PV "bepflanzen".
Ich weiß nicht, warum man sich hier in Zusammenhang mit Bäumen und
PV-Anlagen auf CO2 beschränkt.
Genau das ist doch die Argumentation von BWLern: Mit PV-Anlagen
produzieren wir weniger CO2 als mit Bäumen, also können die weg.

Bäume haben noch andere sinnvolle Funktionen, die ich weit über
irgendwelche CO2-Bindungen stelle.

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Bodo Mysliwietz
2024-12-23 16:06:33 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Bäume haben noch andere sinnvolle Funktionen, die ich weit über
irgendwelche CO2-Bindungen stelle.
Ja

.... und sie dienen auch der Autoschrottung ;)
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Detlef Meißner
2024-12-23 16:21:32 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Detlef Meißner
Bäume haben noch andere sinnvolle Funktionen, die ich weit über
irgendwelche CO2-Bindungen stelle.
Ja
.... und sie dienen auch der Autoschrottung ;)
Nur, wenn sie auch alt/groß genug sind.

Bei uns hat man an diversen Stellen die Straße mit kleinen Inseln, auf
denen man einen Baum gepflanzt hat, verengt.

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Bodo Mysliwietz
2024-12-24 11:23:36 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Detlef Meißner
Bäume haben noch andere sinnvolle Funktionen, die ich weit über
irgendwelche CO2-Bindungen stelle.
Ja
.... und sie dienen auch der Autoschrottung ;)
Nur, wenn sie auch alt/groß genug sind.
Bei uns hat man an diversen Stellen die Straße mit kleinen Inseln, auf
denen man einen Baum gepflanzt hat, verengt.
Wenn es noch Bämuchen aus dem Vorbaumschulkindergarte sind, klar, die
säbelt man schnell weg. Aber an einem mit 20cm Stammdurchmesser fährst
Du Dich mind. mit PKW Tod.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Detlef Meißner
2024-12-24 11:52:53 UTC
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Post by Bodo Mysliwietz
Post by Detlef Meißner
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Detlef Meißner
Bäume haben noch andere sinnvolle Funktionen, die ich weit über
irgendwelche CO2-Bindungen stelle.
Ja
.... und sie dienen auch der Autoschrottung ;)
Nur, wenn sie auch alt/groß genug sind.
Bei uns hat man an diversen Stellen die Straße mit kleinen Inseln, auf
denen man einen Baum gepflanzt hat, verengt.
Wenn es noch Bämuchen aus dem Vorbaumschulkindergarte sind, klar, die
säbelt man schnell weg. Aber an einem mit 20cm Stammdurchmesser fährst
Du Dich mind. mit PKW Tod.
Aber damit das nicht passiert, wurden ganz schnell die jungen Bäume
umgesäbelt.

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Ludger Averborg
2024-12-23 21:59:32 UTC
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Post by Bodo Mysliwietz
Post by Detlef Meißner
Bäume haben noch andere sinnvolle Funktionen, die ich weit über
irgendwelche CO2-Bindungen stelle.
Ja
.... und sie dienen auch der Autoschrottung ;)
Viele Autos schaffen das auch ganz ohne Baum.

l.
Ludger Averborg
2024-12-23 21:58:25 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Ich weiß nicht, warum man sich hier in Zusammenhang mit Bäumen und
PV-Anlagen auf CO2 beschränkt.
Genau das ist doch die Argumentation von BWLern: Mit PV-Anlagen
produzieren wir weniger CO2 als mit Bäumen, also können die weg.
Bäume haben noch andere sinnvolle Funktionen, die ich weit über
irgendwelche CO2-Bindungen stelle.
Seh ich ganz genau so. Gilt genau so für das, was man vor lauter Bäumen gar
nicht sieht: den Wald. Die Holzerzeugung ist nur eine Bedeutung, wichtig ist für
Bäume und Wald die landschaftebildende und die stadtstruktur-bildende
Eigenschaft.
Das gilt aber nicht für alle Bäume, allen Wald, es gibt manchmal typische "kann
weg" Bewüchse.

Aber es ist viel einfacher, die PV dorthin zu setzten, wo eben kein Baum
Schatten macht.

l.
Bodo Mysliwietz
2024-12-24 11:26:18 UTC
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Post by Ludger Averborg
Aber es ist viel einfacher, die PV dorthin zu setzten, wo eben kein Baum
Schatten macht.
Das Stimmt. Aber es ist nicht mehr einfach ein schon stehende Gebäude
"umzupflanzen". Manche Bäume kann man aber scheinbar auch gut kappen.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Bodo Mysliwietz
2024-12-23 16:04:38 UTC
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Post by Ludger Averborg
Post by Stefan Schmitz
Ich dachte, die CO2-Bindung läuft über Photosynthese? Das ist bei großen
Bäumen mit viel Laub wesentlich mehr als bei kleinen.
Und was passiert mit dem, was bereits im großen Baum gebunden war?
Das CO2, was im Laub ist, ist ja eben nur sehr kurzfristig "gebunden".
Energiepflanzen wie Mais oder Miscanthus oder Raps oder ... speichern pro ha
weit mehr CO2 als Wald.
Zu diesem PV<->Baum Beispiel kommts wirklich auf den (in erster Linie
ästhetischen) Nutzen des Baumes an.
Naja, in die bebauten Gebieten haben Bäume auch einen nennenswerten
klimatischen nutzen. Auch ausserhalb von Städten liegende Wälder haben
wohl nennenswerten Einfluß auf das Städteklima. Mittlerweile achten man
auch bei Städtebaulichen Projekten mehr darauf Thermiken bzw.
Luftbewegungen (bodennahe Streams) nicht zu hemmen bzw. wieder zu
ermöglichen.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Detlef Meißner
2024-12-23 16:22:48 UTC
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Post by Bodo Mysliwietz
Post by Ludger Averborg
Post by Stefan Schmitz
Ich dachte, die CO2-Bindung läuft über Photosynthese? Das ist bei großen
Bäumen mit viel Laub wesentlich mehr als bei kleinen.
Und was passiert mit dem, was bereits im großen Baum gebunden war?
Das CO2, was im Laub ist, ist ja eben nur sehr kurzfristig "gebunden".
Energiepflanzen wie Mais oder Miscanthus oder Raps oder ... speichern pro ha
weit mehr CO2 als Wald.
Zu diesem PV<->Baum Beispiel kommts wirklich auf den (in erster Linie
ästhetischen) Nutzen des Baumes an.
Naja, in die bebauten Gebieten haben Bäume auch einen nennenswerten
klimatischen nutzen. Auch ausserhalb von Städten liegende Wälder haben
wohl nennenswerten Einfluß auf das Städteklima. Mittlerweile achten man
auch bei Städtebaulichen Projekten mehr darauf Thermiken bzw.
Luftbewegungen (bodennahe Streams) nicht zu hemmen bzw. wieder zu
ermöglichen.
Im Sommer bemerkt man sogar eine Klimaveränderung, wenn man in unseren
Garten kommt. :-)

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Marc Haber
2024-12-24 10:38:41 UTC
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Post by Bodo Mysliwietz
Pauschal ist das imho nicht z beantworten. Klar ist aber auch, das
PV-Anlagen auf Dächern gebaut vor sehr hohe bäume stehen, erstmal
unsinnig ist.
Es gibt inzwischen PV-Module mit eigenem Tracker, da ist es dann nicht
mehr so schlimm wenn einzelne Module abgeschattet sind.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Bodo Mysliwietz
2024-12-23 09:48:18 UTC
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Post by Juergen
haben. Schon vor schätzungsweise 30 Jahren habe ich den Tipp gehört,
nach Programmende die Türe aufzumachen und 2-3x zu "wedeln", damit der
meiste Dampf rauskann.
Wenn Du bei einer maschien, die gerade das programmende erreicht hat,
also innen noch sehr warm ist. ist das Wedeln sicher nur homöopatisch
... allein durch die thermische Konvektion dürfte der Lufaustauch um
eine Größenordnung höher liegen.

Kurz: wedeln kann man sich sparen.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Gerd Schweizer
2024-12-22 13:57:52 UTC
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Post by Stefan Schmitz
Post by Detlef Meißner
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Wolfgang Schreiber
Irgendwann springt die Tür automatisch auf, damit das Zeug auslüften und
"fertigtrocknen" kann, dann stehen immer noch über 90 Minuten auf der
Uhr. Sauberer wird das Geschirr dann aber nicht mehr.
Ohhh-Ohhh... Ich vermute nur einen Spalt weit auf. Dann legen schon mal
Geld zurück für einen neuen Küchenschrank.
Und Arbeitsplatte.
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Denn egal wie gut das Holz
abgedichtet ist/wird, bnei dauernder Dampfbefeuchtung wird das in
absehbarer Zeit aufquellen.
Vielleicht hat er ja alles in Granit. :-)
Grins  wir ja , aber unsere BSH lässt die Türe zu. Ist ein knappes
Jahr alt und ich nehme meist bei Sonnenschein und PV Strom das 1h
Programm.
Was macht die Maschine mit dem Dampf?
Gute Frage, wenn ich drei vier Stunden nach Programmende ausräume ist
das Zeug trocken.
--
wieviel Mensch verträgt unsere Erde?
Liebe Grüße, Gerd
Satelliten FAQ, DVB-T, Katzen, Mopped, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/
Stefan Schmitz
2024-12-20 19:48:59 UTC
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Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Wolfgang Schreiber
Irgendwann springt die Tür automatisch auf, damit das Zeug auslüften und
"fertigtrocknen" kann, dann stehen immer noch über 90 Minuten auf der
Uhr. Sauberer wird das Geschirr dann aber nicht mehr.
Ohhh-Ohhh... Ich vermute nur einen Spalt weit auf. Dann legen schon mal
Geld zurück für einen neuen Küchenschrank. Denn egal wie gut das Holz
abgedichtet ist/wird, bnei dauernder Dampfbefeuchtung wird das in
absehbarer Zeit aufquellen.
Ich nehme an, mehr als ein Spalt ist es nur deswegen nicht, weil dafür
zu viel Kraft benötigt würde.
Dann sollte sich das Problem doch dadurch vermeiden lassen, dass man die
Tür konsequent von Hand ganz öffnet. Ob dann die Uhr auch schneller
runterläuft?
Thomas Schwarzer
2024-12-21 06:50:22 UTC
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Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Wolfgang Schreiber
Irgendwann springt die Tür automatisch auf, damit das Zeug auslüften und
"fertigtrocknen" kann, dann stehen immer noch über 90 Minuten auf der
Uhr. Sauberer wird das Geschirr dann aber nicht mehr.
Ohhh-Ohhh... Ich vermute nur einen Spalt weit auf. Dann legen schon mal
Geld zurück für einen neuen Küchenschrank. Denn egal wie gut das Holz
abgedichtet ist/wird, bnei dauernder Dampfbefeuchtung wird das in
absehbarer Zeit aufquellen.
Bei unserer Maschine wurde für den Dampfschutz ein Metallprofil zur
Befestigung an der Arbeitsplatte mitgeliefert.

Fazit nach 2 Jahren: Bisher keine Veränderungen.
--
Thomas Schwarzer

Move Along - Nothing to see here...
Bodo Mysliwietz
2024-12-21 10:27:27 UTC
Permalink
Post by Thomas Schwarzer
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Ohhh-Ohhh... Ich vermute nur einen Spalt weit auf. Dann legen schon mal
Geld zurück für einen neuen Küchenschrank. Denn egal wie gut das Holz
abgedichtet ist/wird, bnei dauernder Dampfbefeuchtung wird das in
absehbarer Zeit aufquellen.
Bei unserer Maschine wurde für den Dampfschutz ein Metallprofil zur
Befestigung an der Arbeitsplatte mitgeliefert.
Fazit nach 2 Jahren: Bisher keine Veränderungen.
Wir sind bei >5 Jahren ... nichts auffälliges. Zum einen hat die
MAschiene den wesentlichen Teil schon vor Öffnung kondensiert, zum
anderen liegt die Innentemp. meist auch 10 bis 20 °C unter
"konventionellen" Programmen, so das die Dampflast auch niedriger ist.

Da wird dann vllt. 20min. ein Kondensatfilm am Blech/Folie sein und 48
bis 72 Stunden zeit für Trockung haben.

Wenn wir bei laufender Maschiene außer Haus gehen kommt bei mir keine
Panik auf, wenn wir @home sind machen wir eh meist komplett auf,
trocknet schneller/besser bis in den letzten Plastikwinkel durch.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Torsten Rüdiger Hansen
2024-12-21 10:34:00 UTC
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Post by Thomas Schwarzer
Fazit nach 2 Jahren: Bisher keine Veränderungen.
Melde dich bitte nach weiteren 3 Jahren noch einmal.
--
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Ich wohne nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern. Grüße von T.R.H.
Thomas Schwarzer
2024-12-21 10:54:41 UTC
Permalink
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Thomas Schwarzer
Fazit nach 2 Jahren: Bisher keine Veränderungen.
Melde dich bitte nach weiteren 3 Jahren noch einmal.
Wir haben offensichtlich unterschiedliche Definitionen von 'in absehbarer
Zeit' ;-)
--
Gruss, Thomas

Move Along - Nothing to see here...
Marc Haber
2024-12-21 17:05:19 UTC
Permalink
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Thomas Schwarzer
Fazit nach 2 Jahren: Bisher keine Veränderungen.
Melde dich bitte nach weiteren 3 Jahren noch einmal.
Wir haben seit 10 Jahren so eine Maschine, die allerdings nicht unter
der Arbeitsplatte, sondern in einem Hochschrank eingebaut ist. Darüber
ist ein etwa 5 cm hohes Blindbrett, dann der Mikrowellenherd. Dieses
Brett ist nicht anders ausgführt als die Schranktüren und man sieht
keine Aufquellstellen. Auch das horizontale Brett, auf dem der
Mikrowellenherd steht, ist ohne Beanstandungen.

Grüße
Marc
--
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Alexander Goetzenstein
2024-12-22 07:41:40 UTC
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Hallo,
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Thomas Schwarzer
Fazit nach 2 Jahren: Bisher keine Veränderungen.
Melde dich bitte nach weiteren 3 Jahren noch einmal.
hier sind es derer 9: keine Schäden.
--
Gruß
Alex
Torsten Rüdiger Hansen
2024-12-22 16:48:35 UTC
Permalink
Post by Alexander Goetzenstein
hier sind es derer 9: keine Schäden.
Da bisher nur "gute" Rückmeldungen kamen. Meine Küchenschrank incl.
Arbeitsplatte war nach einigen Jahren trotz Schutzalu aufgequollen. Dann
hat wohl der Hausvorbesitzer mangelhafte Qualität eingekauft.
--
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Ich wohne nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern. Grüße von T.R.H.
Bodo Mysliwietz
2024-12-23 10:02:03 UTC
Permalink
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Alexander Goetzenstein
hier sind es derer 9: keine Schäden.
Da bisher nur "gute" Rückmeldungen kamen. Meine Küchenschrank incl.
Arbeitsplatte war nach einigen Jahren trotz Schutzalu aufgequollen. Dann
hat wohl der Hausvorbesitzer mangelhafte Qualität eingekauft.
Was soll den mangelhaft gewesen sein?

Könnte es im bereich des möglichen liegen das die Dichtung der SpüMaTür
rundum, insbesondere oben vllt. nicht dicht genug schließt und so
kontinuierlich Wasserdampf im Betrieb herausfindet ohne das direkt eine
Wasserlache auftritt?
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Torsten Rüdiger Hansen
2024-12-23 18:04:50 UTC
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Post by Bodo Mysliwietz
Was soll den mangelhaft gewesen sein?
Die Abdichtung von Schrank und Arbeitsplatte gegen Feuchte/Dampf.
Zwischenzeitlich konnte ich das Datum einigemaßen eingrenzen: Der
Vorbesitzer hat die Küche um 1992-95 gekauft bzw. einbauen lassen.
Post by Bodo Mysliwietz
Könnte es im bereich des möglichen liegen das die Dichtung der SpüMaTür
rundum, insbesondere oben vllt. nicht dicht genug schließt und so
kontinuierlich Wasserdampf im Betrieb herausfindet ohne das direkt eine
Wasserlache auftritt?
Möglich ja, aber ich denke das hätten wir bemerkt: Die Maschine war
unter der Ablauffläche der Spüle. Wenn es da warm herausgekommen wäre
ist es wohl zu merken.
--
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Ich wohne nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern. Grüße von T.R.H.
Bodo Mysliwietz
2024-12-24 11:32:46 UTC
Permalink
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Bodo Mysliwietz
Was soll den mangelhaft gewesen sein?
Die Abdichtung von Schrank und Arbeitsplatte gegen Feuchte/Dampf.
Zwischenzeitlich konnte ich das Datum einigemaßen eingrenzen: Der
Vorbesitzer hat die Küche um 1992-95 gekauft bzw. einbauen lassen.
Unsere beiden standen Ex auch von '92 bis 2018 an der selben
Unterbauposition. Die Küche hat sich dann jemand angeschaut und mit
Kußhand abgebaut und fortgetragen. Der war völlig baff ob des gesamten
Zustands. ... Ok, ein wesentlicher Aspekt könnte sein das die 2. SpuMa
eine Miele mit Gebläsetrockner war. Aber auch die Maschiene wurde oft
genug, noch, warm geöffnet.
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Bodo Mysliwietz
Könnte es im bereich des möglichen liegen das die Dichtung der SpüMaTür
rundum, insbesondere oben vllt. nicht dicht genug schließt und so
kontinuierlich Wasserdampf im Betrieb herausfindet ohne das direkt eine
Wasserlache auftritt?
Möglich ja, aber ich denke das hätten wir bemerkt: Die Maschine war
unter der Ablauffläche der Spüle. Wenn es da warm herausgekommen wäre
ist es wohl zu merken.
Naja, so ein kleiens Seuselleck und das meiste Kondensiert schon oben am
Austritt. Sollte aus meienr sicht aber auch egal sein wenn an der
Unterseite vernünftig eine Schutzfolie/Blech montiert ist.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Frank Nitzschner
2024-12-21 12:13:01 UTC
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Post by Torsten Rüdiger Hansen
Ohhh-Ohhh... Ich vermute nur einen Spalt weit auf. Dann legen schon mal
Geld zurück für einen neuen Küchenschrank. Denn egal wie gut das Holz
abgedichtet ist/wird, bnei dauernder Dampfbefeuchtung wird das in
absehbarer Zeit aufquellen.
Ich kenne das eigentlich nur so, das die vordere untere Seite der
Arbeitsplatte über den Spüler großzügig mit dicker selbstklebender
Alufolie abgeklebt wird. Hatte bei mir der IKEA-Monteur bei der
Whirlpoolmaschine gemacht, habe ich aber auch schon bei einigen
anderen Küchen so gesehen.

Grüsse
Frank
Bodo Mysliwietz
2024-12-22 13:02:13 UTC
Permalink
Post by Frank Nitzschner
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Ohhh-Ohhh... Ich vermute nur einen Spalt weit auf. Dann legen schon mal
Geld zurück für einen neuen Küchenschrank. Denn egal wie gut das Holz
abgedichtet ist/wird, bnei dauernder Dampfbefeuchtung wird das in
absehbarer Zeit aufquellen.
Ich kenne das eigentlich nur so, das die vordere untere Seite der
Arbeitsplatte über den Spüler großzügig mit dicker selbstklebender
Alufolie abgeklebt wird. Hatte bei mir der IKEA-Monteur bei der
Whirlpoolmaschine gemacht, habe ich aber auch schon bei einigen
anderen Küchen so gesehen.
... und seit etlichen Jahren ist bei neuen Arbeitsplatten die
Laminierung bis zu mehreren cm auf die Unterseite unterbrechungsfrei
durchgezogen. 1 cm "Laminat um Eck" reicht da um da dann überlappend die
Schutzfolie oder Blech anzubringen.

Aber auch so scheint die Unterseite heutiger Arbeitsplatten eine Art
Folie aufgetragen zu haben. Vllt. sowas wie eine Art Dampfbremse?
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Frank Nitzschner
2024-12-22 14:29:01 UTC
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Aber auch so scheint die Unterseite heutiger Arbeitsplatten eine Art Folie
aufgetragen zu haben. Vllt. sowas wie eine Art Dampfbremse?
Möglich, besonders bei MDF-Arbeitsplatten sicherlich zu empfehlen.

Grüsse
Frank
Bodo Mysliwietz
2024-12-23 10:04:22 UTC
Permalink
Post by Frank Nitzschner
Post by Bodo Mysliwietz
Aber auch so scheint die Unterseite heutiger Arbeitsplatten eine Art
Folie aufgetragen zu haben. Vllt. sowas wie eine Art Dampfbremse?
Möglich, besonders bei MDF-Arbeitsplatten sicherlich zu empfehlen.
Mift, ob bzw. was für Materialartenhinweise an den letzten
Arbeitsplatten waren vermag ich nicht zu sagen.

Ich denke das auch die leime sich verbessert haben dürften.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Jürgen Jänicke
2024-12-20 21:09:28 UTC
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Post by Wolfgang Schreiber
Liebe Leute,
. . . > netzwerkfähig < . . . > alles toll.
Prima. Ja, meine hat das auch. Aber ich habe bislang keinen Unterschied
im Ergbenis sehen können als ich anfangs mal testweise für 2
Spülvorgänge die zugehörige App installiert hatte. Scheinbar bringt die
Netzwerkfähikeit doch keine besseren Reinigungsergebnisse?
Inspiriert dadurch werde ich morgen mal testen ob auch mein Smart-TV
nach deaktivieren der Online-Funktion trotzdem noch ein gutes Bild(vom
Sat-Receiver) liefert.
;-(

J.J.
Bodo Mysliwietz
2024-12-21 10:21:28 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schreiber
Beim ersten Einsatz heute ist mir aufgefallen, dass von diesen
viereinhalb Stunden gut die Hälfte auf die Trocknungsphase entfällt.
Irgendwann springt die Tür automatisch auf, damit das Zeug auslüften und
"fertigtrocknen" kann, dann stehen immer noch über 90 Minuten auf der
Uhr. Sauberer wird das Geschirr dann aber nicht mehr.
Könnte man auf die Idee kommen, das Programm in diesem Zustand einfach
für beendet zu erklären und abzubrechen, oder laufen dann noch
irgendwelche Hintergrundprozesse ab? Ausräumen kann man immerhin schon,
die Tür ist ja offen.
Hm, hörrt sich von der beschreibung her fasst wie ein bug an. Wenn die
Tür aufgesprungen ist, was soll dann noch ablaufen? Das Ablaufwasser ist
da sicher schon längst abgepumpt.

Das man nach einer gewissen lüftungszeit est beginnt auszuräumen - Ok.
Ob man sich nun an einem Restlaufzeittimer stören muß? ... ich würde
einfach Programmabbruch machen und keine Auswirkungen auf die Maschiene
erwarten.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Marcel Mueller
2024-12-21 12:57:12 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schreiber
nach einem gescheiterten Reparaturversuch (s. Thread vom 16.12.) steht
eine funkelnagelneue Spülmaschine in der Küche. BSH/Bosch,
Effizienzklasse A, netzwerkfähig, superduper, alles toll.
Und, installierst Du auch jeden Monat die notwendigen Sicherheitsupdates?
Post by Wolfgang Schreiber
Den niedrigen Energieverbrauch erkauft man sich halt wie üblich mit
langen Laufzeiten, das Standard-50°-Ecoprogramm läuft viereinhalb Stunden.
Wäre noch zu klären, ob es überhaupt 50°C sind, oder nicht einfach
weniger (Wäscht wie 50°C). Das ist so ziemlich der einzige signifikante
Parameter, der den Energieverbrauch dominiert. Wassermenge wäre der
zweite, aber da ist nicht mehr viel Luft nach unten.
Post by Wolfgang Schreiber
Beim ersten Einsatz heute ist mir aufgefallen, dass von diesen
viereinhalb Stunden gut die Hälfte auf die Trocknungsphase entfällt.
Irgendwann springt die Tür automatisch auf, damit das Zeug auslüften und
"fertigtrocknen" kann, dann stehen immer noch über 90 Minuten auf der
Uhr. Sauberer wird das Geschirr dann aber nicht mehr.
Das machen heute viele. Ob es davon wirklich besser trocken wird, weiß
ich nicht. Bei Kunststoffteilen würde ich sogar das Gegenteil vermuten.
Post by Wolfgang Schreiber
Könnte man auf die Idee kommen, das Programm in diesem Zustand einfach
für beendet zu erklären und abzubrechen, oder laufen dann noch
irgendwelche Hintergrundprozesse ab?
Würde mich wundern, wenn da noch irgendetwas außer der Uhr läuft.
Unsere pumpt ganz am Ende nochmal das unten zusammengelaufene Wasser ab.
Aber das ist jetzt auch keine substanzielle Aktivität, die nicht ohne
Geschirr genauso ginge.
Post by Wolfgang Schreiber
Ausräumen kann man immerhin schon,
die Tür ist ja offen.
Die Miele in der Firma bockt da ganz schön. Die hält die Tür fest. Man
muss glaube ich einmal zu und wieder auf machen, damit sie aufgibt.
Post by Wolfgang Schreiber
In den FAQ bei Bosch steht dazu nichts.
Ich würde da nicht lange herum machen. Wenn du mit der Temperatur und
der Trockenheit deines Geschirrs zufrieden bist, dann räum es halt weg.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass vor allem Tassen oder Schüsseln,
die nicht ausreichend schräg stehen, oben noch gesammeltes Wasser in der
Bodenkule haben.


Marcel
Marc Haber
2024-12-21 17:09:59 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by Wolfgang Schreiber
Ausräumen kann man immerhin schon,
die Tür ist ja offen.
Die Miele in der Firma bockt da ganz schön. Die hält die Tür fest. Man
muss glaube ich einmal zu und wieder auf machen, damit sie aufgibt.
Unsere Miele hält die Tür ungefähr so fest wie sie sie auch festhält
wenn sie zu ist. Leider bekommt man sie, wenn sie einmal offen war¹
nicht wieder in die halb offene Position, das ist lästig.

Grüße
Marc

¹ "ah, endlich fertig, wo ist meine Lieblingstasse?!?"
--
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Ludger Averborg
2024-12-21 21:24:05 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schreiber
Liebe Leute,
nach einem gescheiterten Reparaturversuch (s. Thread vom 16.12.) steht
eine funkelnagelneue Spülmaschine in der Küche. BSH/Bosch,
Effizienzklasse A, netzwerkfähig, superduper, alles toll.
Was ist das für ein "Netz", was da bedient wird? Welche Funktionen werden da
angeboten? z. B.: spülen nur, wenn der Epex-Spot-Preis unter einem einstellbaren
Wert liegt / nur zum tiefsten Tarif des Tages?
Gibts dazu eine PC-Software, wo man den Startpunkt programmieren kann?

l.
Wolfgang Schreiber
2024-12-22 11:12:51 UTC
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Post by Ludger Averborg
Was ist das für ein "Netz", was da bedient wird? Welche Funktionen werden da
angeboten?
Nun, man kann das Gerät ins hauseigene WLAN hängen und dann mit eienr
App vom Handy aus quasi fernsteuern, und dann gibt's angeblich auch
irgendwelche Spezialprogramme, die man mit den Tasten am Gerät nicht
erreicht. Mit weiteren Details dazu habe ich mich noch nicht
beschäftigt, und bisher meine ich auch nicht, dass das für unseren
Haushalt hier irgendeinen Mehrwert bringt.

W.
Juergen
2024-12-22 13:24:54 UTC
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Am Sun, 22 Dec 2024 12:12:51 +0100 schrieb Wolfgang Schreiber
Post by Wolfgang Schreiber
Post by Ludger Averborg
Was ist das für ein "Netz", was da bedient wird? Welche Funktionen werden da
angeboten?
Nun, man kann das Gerät ins hauseigene WLAN hängen und dann mit eienr
App vom Handy aus quasi fernsteuern, und dann gibt's angeblich auch
irgendwelche Spezialprogramme, die man mit den Tasten am Gerät nicht
erreicht. Mit weiteren Details dazu habe ich mich noch nicht
beschäftigt, und bisher meine ich auch nicht, dass das für unseren
Haushalt hier irgendeinen Mehrwert bringt.
Das ist bei vielen Haushaltsgeräten so. Irgendwann kommt man dann vor
lauter Apps und angepassten Programmen kaum noch zum Arbeiten. Erst muss
man der Waschmaschine per App mitteilen, was für Wäsche man zu waschen
gedenkt und wie viel. Ein paar Stunden später das Gleiche mit dem
Trockner.

Wann kommt der Roborter, der die Wäsche passend vorsortiert und nach dem
Waschen die nicht trocknergeeigneten Stücke rausfischt und zum trocknen
aufhängt? Wahlweise im Sommer auch die ganze Maschinenladung an die
Wäschespinne im Garten. Natürlich ist sich auch wieder abzunehmen und
schrankgerecht zu falten, inklusive Spannbetttücher. Das wäre doch mal
was.

Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich das wirklich will.


cu.
Juergen
--
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
\ Freie Bits für freie Buerger \
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Detlef Meißner
2024-12-22 13:33:49 UTC
Permalink
Post by Juergen
Am Sun, 22 Dec 2024 12:12:51 +0100 schrieb Wolfgang Schreiber
Post by Wolfgang Schreiber
Post by Ludger Averborg
Was ist das für ein "Netz", was da bedient wird? Welche Funktionen werden da
angeboten?
Nun, man kann das Gerät ins hauseigene WLAN hängen und dann mit eienr
App vom Handy aus quasi fernsteuern, und dann gibt's angeblich auch
irgendwelche Spezialprogramme, die man mit den Tasten am Gerät nicht
erreicht. Mit weiteren Details dazu habe ich mich noch nicht
beschäftigt, und bisher meine ich auch nicht, dass das für unseren
Haushalt hier irgendeinen Mehrwert bringt.
Das ist bei vielen Haushaltsgeräten so. Irgendwann kommt man dann vor
lauter Apps und angepassten Programmen kaum noch zum Arbeiten. Erst muss
man der Waschmaschine per App mitteilen, was für Wäsche man zu waschen
gedenkt und wie viel. Ein paar Stunden später das Gleiche mit dem
Trockner.
Nun, per App etwas zu steuern, was man auch per Hand machen könnte, kann
praktisch sein, aber ist doch wirklich nur eine primitive Vorstufe zur
optimalen Automatisierung.

Optimal ist es doch nur, denn die Maschine erkennt, um welche Sorte
Wäsche/Geschirr usw. es sich handelt und sich dann entsprechend einstellt.
Post by Juergen
Wann kommt der Roborter, der die Wäsche passend vorsortiert und nach dem
Waschen die nicht trocknergeeigneten Stücke rausfischt
Bis dahin dürfte das kein Problem sein.
Post by Juergen
und zum trocknen
aufhängt? Wahlweise im Sommer auch die ganze Maschinenladung an die
Wäschespinne im Garten. Natürlich ist sich auch wieder abzunehmen und
schrankgerecht zu falten, inklusive Spannbetttücher. Das wäre doch mal
was.
Dazu müsste er dann laufen können.
Post by Juergen
Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich das wirklich will.
Warum nicht. Du hast dann ganz viel Zeit, um im Usenet nach Ratschlägen
für die entsprechenden Reparaturen zu suchen. :-)

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Juergen
2024-12-22 18:34:39 UTC
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Am Sun, 22 Dec 2024 14:33:49 +0100 schrieb Detlef Meißner
Post by Detlef Meißner
Post by Juergen
Wann kommt der Roborter, der die Wäsche passend vorsortiert und nach dem
Waschen die nicht trocknergeeigneten Stücke rausfischt
Bis dahin dürfte das kein Problem sein.
Post by Juergen
und zum trocknen
aufhängt? Wahlweise im Sommer auch die ganze Maschinenladung an die
Wäschespinne im Garten. Natürlich ist sich auch wieder abzunehmen und
schrankgerecht zu falten, inklusive Spannbetttücher. Das wäre doch mal
was.
Dazu müsste er dann laufen können.
Sowieso. Auch weil Waschmaschine und Trockner weder übereinander noch
direkt nebeneinander stehen.
Post by Detlef Meißner
Post by Juergen
Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich das wirklich will.
Warum nicht. Du hast dann ganz viel Zeit, um im Usenet nach Ratschlägen
für die entsprechenden Reparaturen zu suchen. :-)
Es ist nicht so gut für Menschen, nur noch vor Bildschirmen zu sitzen.
Letztlich haben sehr viele Menschen schon jetzt zu wenig Bewegung.

cu.
Juergen
--
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
\ Freie Bits für freie Buerger \
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Bodo Mysliwietz
2024-12-23 10:06:59 UTC
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Post by Juergen
Am Sun, 22 Dec 2024 14:33:49 +0100 schrieb Detlef Meißner
Post by Detlef Meißner
Warum nicht. Du hast dann ganz viel Zeit, um im Usenet nach Ratschlägen
für die entsprechenden Reparaturen zu suchen. :-)
Es ist nicht so gut für Menschen, nur noch vor Bildschirmen zu sitzen.
Letztlich haben sehr viele Menschen schon jetzt zu wenig Bewegung.
Laufbandarbeitstisch ... oder Bildschirm auf Saugrobotor montieren :D
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Hans-Juergen Schneider
2024-12-22 15:36:37 UTC
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Post by Juergen
Am Sun, 22 Dec 2024 12:12:51 +0100 schrieb Wolfgang Schreiber
Post by Wolfgang Schreiber
Post by Ludger Averborg
Was ist das für ein "Netz", was da bedient wird? Welche Funktionen werden da
angeboten?
Nun, man kann das Gerät ins hauseigene WLAN hängen und dann mit eienr
App vom Handy aus quasi fernsteuern,
Das ist bei vielen Haushaltsgeräten so. Irgendwann kommt man dann vor
lauter Apps und angepassten Programmen kaum noch zum Arbeiten. Erst muss
man der Waschmaschine per App mitteilen, was für Wäsche man zu waschen
gedenkt und wie viel. Ein paar Stunden später das Gleiche mit dem
Trockner.
Wann kommt der Roborter, der die Wäsche passend vorsortiert und nach dem
Waschen die nicht trocknergeeigneten Stücke rausfischt und zum trocknen
aufhängt?
Sowas ist doch seit 46 Jahren bekannt. Es gibt zwei Herstller, nämlich
Nuddlegg und Snodgrass...

MfG
hjs
Detlef Meißner
2024-12-22 16:07:00 UTC
Permalink
Post by Hans-Juergen Schneider
Post by Juergen
Am Sun, 22 Dec 2024 12:12:51 +0100 schrieb Wolfgang Schreiber
Post by Wolfgang Schreiber
Post by Ludger Averborg
Was ist das für ein "Netz", was da bedient wird? Welche Funktionen werden da
angeboten?
Nun, man kann das Gerät ins hauseigene WLAN hängen und dann mit eienr
App vom Handy aus quasi fernsteuern,
Das ist bei vielen Haushaltsgeräten so. Irgendwann kommt man dann vor
lauter Apps und angepassten Programmen kaum noch zum Arbeiten. Erst muss
man der Waschmaschine per App mitteilen, was für Wäsche man zu waschen
gedenkt und wie viel. Ein paar Stunden später das Gleiche mit dem
Trockner.
Wann kommt der Roborter, der die Wäsche passend vorsortiert und nach dem
Waschen die nicht trocknergeeigneten Stücke rausfischt und zum trocknen
aufhängt?
Sowas ist doch seit 46 Jahren bekannt. Es gibt zwei Herstller, nämlich
Nuddlegg und Snodgrass...
Nicht schon viel, viel länger?
Nennt sich Ehefrau. ;-)

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Ludger Averborg
2024-12-22 16:44:37 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Hans-Juergen Schneider
Sowas ist doch seit 46 Jahren bekannt. Es gibt zwei Herstller, nämlich
Nuddlegg und Snodgrass...
Nicht schon viel, viel länger?
Nennt sich Ehefrau. ;-)
Je nach sozialen Verhältnissen wohl auch "Waschfrau".
Bei meiner Großmutter ("Oberlehrerfamilie") hieß sie Frau Brettschneider und kam
so ca 4 mal im Jahr zur "Großen Wäsche", immer 2 Tage lang. Einschl.
Rasenbleiche und Mangeln. Schon damals (40er Jahre): "Miele, Miele! sagte Tante,
die alle Waschmaschinen kannte" Mit so einem Schwenkgriff und Schwungrad.

Und der kupferne Waschkessel diente im Winter zum Sirup kochen.

l.
Hans-Juergen Schneider
2024-12-22 16:53:37 UTC
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Post by Detlef Meißner
Post by Hans-Juergen Schneider
Post by Juergen
Wann kommt der Roborter, der die Wäsche passend vorsortiert und nach dem
Waschen die nicht trocknergeeigneten Stücke rausfischt und zum trocknen
aufhängt?
Sowas ist doch seit 46 Jahren bekannt. Es gibt zwei Herstller, nämlich
Nuddlegg und Snodgrass...
Nicht schon viel, viel länger?
Nennt sich Ehefrau. ;-)
Auch diese Funktion erfüllen die genannten Geräte.
Die Story lässt sich leider nicht mehr direkt verlinken. Du musst
dafür Google bemühen, dann geht's.
Viel Vergnügen damit.

hjs
Post by Detlef Meißner
Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Frank Schletz
2024-12-22 17:49:06 UTC
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Post by Hans-Juergen Schneider
Post by Detlef Meißner
Post by Hans-Juergen Schneider
Post by Juergen
Wann kommt der Roborter, der die Wäsche passend vorsortiert und nach dem
Waschen die nicht trocknergeeigneten Stücke rausfischt und zum trocknen
aufhängt?
Sowas ist doch seit 46 Jahren bekannt. Es gibt zwei Herstller, nämlich
Nuddlegg und Snodgrass...
Nicht schon viel, viel länger?
Nennt sich Ehefrau. ;-)
Auch diese Funktion erfüllen die genannten Geräte.
Die Story lässt sich leider nicht mehr direkt verlinken. Du musst
dafür Google bemühen, dann geht's.
Viel Vergnügen damit.
Ich empfehle die nächste Stadtbücherei.
Dort findet man es bestimmt schneller.
Ach, dort gelten andere Suchbegriffe als bei Google.

Stanislav Lem, Sterntagebücher.
Hinterer Teil, "Aus den Erinnerungen Ijon Tichys"
(Römisch 5) V (Die Waschmaschinen-Tragödie)

Ja, ich habe das Buch gerade aus meiner Bibliothek,
äh, dem Bücherregal geholt.

Frank
Stefan Schmitz
2024-12-22 23:38:38 UTC
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Post by Frank Schletz
Post by Hans-Juergen Schneider
Post by Detlef Meißner
Post by Hans-Juergen Schneider
Post by Juergen
Wann kommt der Roborter, der die Wäsche passend vorsortiert und nach dem
Waschen die nicht trocknergeeigneten Stücke rausfischt und zum trocknen
aufhängt?
Sowas ist doch seit 46 Jahren bekannt. Es gibt zwei Herstller, nämlich
Nuddlegg und Snodgrass...
Nicht schon viel, viel länger?
Nennt sich Ehefrau. ;-)
Auch diese Funktion erfüllen die genannten Geräte.
Die Story lässt sich leider nicht mehr direkt verlinken. Du musst
dafür Google bemühen, dann geht's.
Viel Vergnügen damit.
Ich empfehle die nächste Stadtbücherei.
Dort findet man es bestimmt schneller.
Nein.
Mit "Nuddlegg" habe ich direkt dieses Dokument gefunden:
https://kulturnetz-koeln.de/media/die_waschmaschinentragoedie.pdf
Post by Frank Schletz
Ach, dort gelten andere Suchbegriffe als bei Google.
Stanislav Lem, Sterntagebücher.
Hinterer Teil, "Aus den Erinnerungen Ijon Tichys"
(Römisch 5) V (Die Waschmaschinen-Tragödie)
Ja, ich habe das Buch gerade aus meiner Bibliothek,
äh, dem Bücherregal geholt.
Hans-Juergen Schneider
2024-12-23 15:28:03 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Frank Schletz
Post by Hans-Juergen Schneider
Die Story lässt sich leider nicht mehr direkt verlinken. Du musst
dafür Google bemühen, dann geht's.
Viel Vergnügen damit.
Ich empfehle die nächste Stadtbücherei.
Dort findet man es bestimmt schneller.
Nein.
https://kulturnetz-koeln.de/media/die_waschmaschinentragoedie.pdf
Erstaunlich! Ich hatte den Link nicht hingekrigt.
Na, da haben hoffentlich einige Leute hier vergnügliche Feiertage.

MfG
hjs
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